Suchergebnisse für ‘Julian Reichelt’

Was verdient ein “Bild”-Redakteur, wenn er das falsche Foto wählt?

In der “Bild”-Zeitung und bei Bild.de gibt es seit einer Weile den “‘Bild’-Gehaltscheck”: Was verdienen Apotheker? Was verdienen Diplomaten? Was verdienen Industriemechaniker? Was verdienen Agenten und Spione? Was verdienen Pfarrer und Bischöfe? Was verdient der Weihnachtsmann? Man kann das schier endlos weiterführen — es gibt schließlich reichlich Berufe. Nur was der “Bild”-Oberchef verdient, werden “Bild”-Leser wohl nie erfahren.

In einem Teil ihrer Serie fragt die “Bild”-Redaktion:

Screenshot Bild.de - Bild macht den Gehaltscheck - Was verdienen Elektroniker?

Wir wissen, was Elektroniker nicht verdienen: An einen “Bild”-Redakteur zu geraten, der den Unterschied zwischen einem Heizungs-/Sanitärtechniker und einem Elektroniker nicht kennt. So hat Bild.de den “Gehaltscheck” nämlich bebildert:

Screenshot Bild.de - Überschrift Was verdienen Elektroniker und darunter ein Foto eines Heizungs- und Sanitärtechnikers

Also noch einmal für die “Bild”-Redaktion: Elektroniker sind die, die zum Beispiel mit dem Phasenprüfer an der Steckdose herumhantieren oder den Verteilerkasten im Blick haben. Heizungs- und Sanitärtechniker sind die, die unter der Spüle die Rohre montieren oder eben im Keller die Heizungsregler überprüfen. Manchmal braucht man als Redakteur aber auch gar nicht dieses, nun ja, Fachwissen. Es reicht auch schon, die Bildbeschreibung der Fotoagentur richtig zu lesen.

Mit Dank an Bully für den Hinweis!

Nachtrag, 20. Februar: Einige Leser weisen darauf hin, dass Elektroniker nicht diejenigen seien, die “mit dem Phasenprüfer an der Steckdose herumhantieren oder den Verteilerkasten im Blick haben”. Das seien Elektriker. Ja und nein. Ja, weil es früher den Beruf des Elektrikers, auch Elektroinstallateur genannt, gab. Nein, weil dieser in Deutschland inzwischen anders heißt (und auch etwas andere Inhalte in der Ausbildung hat): Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. Daher bleiben wir bei “Elektroniker”.

Andere Leser schreiben, dass das Gerät auf dem Foto wie ein Wärmemengenzähler aussehe. Und der werde sehr wohl von Elektrikern oder Elektroinstallateuren oder Elektronikern für Energie- und Gebäudetechnik angeschlossen. Wir sind im vorliegenden Fall allerdings recht sicher, dass es sich um einen Heizungs- und Sanitärtechniker handelt beziehungsweise um ein Stock-Foto-Model, das einen Heizungs- und Sanitärtechniker darstellen soll:

Screenshot Fotoagentur Alamy - Foto des Mannes und die Caption dazu Heizungs- und Sanitärtechniker Testen und Einstellen der Heizungsregler

Der große “Bild”-Falschmeldungscheck

Facebook hat vor Kurzem in der “Bild”-Zeitung erklärt, wie man Falschmeldungen erkennen kann. In einer großen Anzeige hat der Konzern zehn Tipps gegeben:

Wohl aus Platzgründen fehlen in der Anzeige leider die Beispiele. Aber kein Problem. Platz haben wir genug — die Beispiele liefern wir nach. Hier also noch einmal die zehn Tipps zum Erkennen von Falschmeldungen. Mit den entsprechenden Beispielen. Und warum nicht gleich aus der Zeitung, in der die Hinweise zu lesen waren?

1. Lies die Überschriften kritisch.
Klingen die Titel etwas überdreht, unglaubwürdig, und steht am Ende vielleicht sogar ein Rufzeichen? Sehen die Überschriften also zum Beispiel so aus?

Oder so?

Oder so?

Dann solltest du aufpassen. Was kannst du machen? Verfolge die Berichterstattung in den darauf folgenden Tagen. Manchmal erscheint später eine Korrektur oder Entschuldigung. Aber aufgepasst: Dubiose Nachrichten-Portale korrigieren Berichte oft auch dann nicht, wenn längst bekannt ist, dass sie nicht richtig waren.

2. Sieh dir die URL genau an.
Diesen Punkt kannst du leicht nachprüfen. Hat die URL in der Adresszeile des Browsers vier Buchstaben? Endet sie mit “.de”? Sieht sie vielleicht so aus?

Dann sei lieber vorsichtig.

3. Überprüfe die Quelle.
Was weißt du über die Quelle? Finde etwas darüber heraus. Fang mit einer Google-Recherche an. Was behauptet das Medium selbst von sich?

Was sagen andere?

Wie ist dein Eindruck? Mach dir selbst ein Bild von der Seite.

Was für Meldungen findest du dort?

Sprechen die Inhalte dafür, dass es sich um eine Nachrichten-Quelle handelt, der man vertrauen kann? Wie ist dein Gefühl?

4. Achte auf ungewöhnliche Formatierungen.
Wie wirken die Inhalte optisch? Seiten mit Falschmeldungen haben häufig merkwürdige Layouts:

Tippfehler:

Oder ungewöhnliche Gewichtungen:

Fällt dir so etwas auf? Dann vergewissere dich noch einmal genau.

5. Sieh dir die Fotos genau an.
Vor allem Bilder und Bildunterschriften können aufschlussreich sein, wenn es darum geht, sich einen ersten Eindruck zu machen. Wie sind die Menschen einzuschätzen, die diese Inhalte aufbereiten?

Kennen sie sich ein bisschen aus mit den Dingen, über die sie schreiben?

Wie gründlich arbeiten sie? Werfen sie einen Blick aufs Foto, bevor sie die Bildunterschrift schreiben?

Und wenn ja, warum schreiben sie den Namen des Torwarts nicht einfach von der Rückseite seines Trikots ab?

6. Überprüfe die Datumsangaben.
Auch das Datum des Artikels kann nützlich sein, um einzuschätzen, wie sorgfältig und ehrlich hier gearbeitet wird. Sind die Nachrichten, die du auf der Seite findest, wirklich aktuell?

Oder versucht hier jemand, dir alte Berichte als Neuigkeiten unterzujubeln? Überprüfe es einfach. Manchmal hilft eine einfach Google-Recherche:

Vielleicht findest du den Artikel sogar auf dem gleichen Portal noch ein zweites Mal. Unseriöse Nachrichten-Seiten veröffentlichen alte Artikel später manchmal umdatiert neu, wenn sie gut gelaufen sind. Es geht schließlich um Klick-Zahlen:

7. Überprüfe die Beweise.
Zweifelhafte Seiten blasen Nachrichten gerne auf. Diese Meldungen erkennt man an ihrem abfallenden Aufbau. Es beginnt mit einer spannenden Überschrift:

Im Text klingt alles zunächst noch so, als ginge es hier um eine sagenhafte Entdeckung:

Aber letztlich kann man doch nur sagen:

8. Sieh dir andere Berichte an.
Du bist dir nicht sicher, ob das, was du gerade liest, auch tatsächlich stimmt?

Dann such am besten nach einer weiteren Quelle:

Du zweifelst noch immer? Dann hat Google manchmal ein paar hilfreiche Tipps:

Die Zahl der Suchtreffer kann ein guter Hinweis sein:

Und so kommt man dem richtigen Ergebnis langsam auf die Spur:

9. Ist die Meldung ein Scherz?
So leicht lässt sich oft gar nicht sagen, ob es sich um eine Nachricht handelt — oder einfach um Humor:

Manchmal denken Satiriker sich Dinge aus, die von der Wirklichkeit kaum zu unterscheiden sind:

Daher überprüfen professionelle Medien ihre Informationen vor der Veröffentlichung, damit so etwas nicht passiert:

Als Leser hast du im Grunde nur eine Chance: Du musst versuchen herauszufinden, ob das Medium, um das es geht, für Satire bekannt ist. Auch dabei hilft dir Google.

10. Einige Meldungen sind bewusst falsch.
Noch komplizierter ist die Situation nur, wenn Medien bewusst Neuigkeiten verbreiten, die einfach nicht stimmen:


Wenn du keine Möglichkeit hast, eine zweite Quelle heranzuziehen, dir die Formatierungen oder das Datum nicht weiterhelfen und auch URL oder Überschrift keinen Aufschluss geben, dann hilft dir nur noch eins: Geduld. Im Moment lässt sich zwar noch nicht sagen, wie valide die Information ist. Aber warte ab. Verfolge die Berichterstattung eine Weile. Dann wirst du vielleicht auch ohne zweite Quelle erkennen: Irgendetwas stimmt da nicht.







Schon komisch. Ständig geht alles Mögliche schief, aber Ernst Elitz hat nie irgendetwas zu beanstanden. Sieht er das denn nicht? Will er das nicht sehen? Woran liegt das? Wir wissen es nicht. Aber vielleicht hat er ja diesen Text gelesen. Dann müsste ihm doch etwas aufgefallen sein. Und wenn das so sein sollte, was sagt er dazu?

Fragen wir ihn doch einfach. Im Internet ist das ja möglich: Herr Elitz, entschuldigen Sie, dürften wir Sie kurz um eine Einschätzung bitten? So unter dem Strich, wie würden Sie die Sache beurteilen?

Cristiano Ronaldo und Angelina Jolie mit türkischer Ente auf Weltreise

Wie beruhigend es doch ist, dass deutsche Verlage so engagiert gegen Falschmeldungen vorgehen.

“Gruner + Jahr” zum Beispiel erklärte erst vor zwei Tagen, dass “Recherche und das Verifizieren von Fakten” zu den “Kernkompetenzen eines Verlages” gehören — und dass man sich schon auf Gespräche mit Facebook freue, um “sinnvoll daran mitwirken [zu] können, dass sich Falschmeldungen nicht weiter verbreiten”.

Oder “Axel Springer”. Dort haben sie jetzt nicht nur einen “Bild”-Ombudsmann, sondern auch einen Oberchefredakteur und einen Vorstandsvorsitzenden, die allergrößten Wert auf hartnäckige Recherche legen.

Bei so viel Kompetenz und Hartnäckigkeit haben Falschmeldungen natürlich keine Chance.

Meldungen wie diese hier:

So steht es seit vergangener Woche auf der Seite turkish-football.com:

Der Regisseur der Serie, Eyup Dirlik, sagte gegenüber Turkish-Fottball.com: “Wir werden in der ersten Aprilwoche anfangen zu drehen. Die Serie handelt von der Notlage einer Flüchtlingsfamilie und davon, was sie durchmachen muss. Es werden viele Schauspieler und Schauspielerinnen aus der ganzen Welt auftreten, darunter Cristiano Ronaldo, Angelina Jolie und [die libanesische Sängerin] Nancy Ajram.”

(Übersetzung von uns.)

Ronaldos Sprecher allerdings erklärte kurz darauf: stimmt nicht. “La noticia es falsa.”

Da hatten Medien auf der ganzen Welt die Geschichte jedoch schon übernommen, und zwar britische, belgische, ägyptische, indonesische, portugiesische, amerikanische, bosnische, ghanaische, schwedische, französische, griechische, estnische, kroatische, nigerianische, dänische, australische, niederländische, polnische, spanische — und viele, viele mehr. Bei den allermeisten steht sie bis heute unverändert online.

In deutschen Medien aber, wo hartnäckige Recherche und das Verifizieren von Fakten zu den Kernkompetenzen gehören, haben solche Falschmeldungen natürlich keine Cha…


(“B.Z.”, “Axel Springer”)


(stern.de, “Gruner + Jahr”)


(Bild.de, “Axel Springer”)


(gala.de, “Gruner + Jahr”)

Oh.

“Bild” sucht den verschwundenen Chinesen. Wir suchen mit.

Lieber Junliang L.,

über Dich kursieren die unterschiedlichsten Pressemeldungen. Mal sollst Du ein chinesischer Tourist sein, der aus Versehen in die Mühlen der deutschen Asylbürokratie geraten ist, mal ein urplötzlich verschwundener Asylsuchender. (Sogar beim Namen gibt es Unklarheiten. Die “Bild”-Medien nennen Dich manchmal “Junliang” und manchmal “Jinliang”.)

Zu allem Überfluss hat Dich Bild.de nun zur inoffiziellen Fahndung ausgeschrieben und veröffentlicht, wenn man ihnen glauben mag, Teile des von Dir unterschriebenen Asylantrags. Zusammen mit einem persönlichen Aufruf:

Du kennst Dich wahrscheinlich nicht so gut mit der deutschen Sprache aus, zumal manches auch nur zwischen den Zeilen steht. Wir verraten Dir deshalb, was die Mitarbeiter von Bild.de meinen, wenn sie Dir zeigen wollen, “wie schön Deutschland wirklich ist”:

1.) Hier kann man schön unverpixelte Fotos von Tätern und Opfern veröffentlichen.
2.) Hier kann man schön Facebook-Profile plündern.
3.) Hier kann man schön den Pressekodex missachten.
4.) Hier kann man schön gegen den Presserat wettern.
5.) Hier kann man schön Krankenakten und persönliche Dokumente ausschlachten.
6.) Hier kann man schön Falschmeldungen in Umlauf bringen.
7.) Hier kann man schön Ressentiments schüren und Vorurteile verstärken.
8.) Hier kann man schön die niedersten Instinkte seiner Leser bedienen.
9.) Hier kann man schön Stimmung gegen Ausländer, Minderheiten und Benachteiligte machen.
10.) Hier kann man bei aufkommender Kritik schön patzig werden oder Nebelkerzen werfen und sich hinter Selbstironie verstecken.

Wenn Du all das erfahren willst, und zwar am eigenen Leib, dann melde Dich bei “Bild”. Die haben dort sicher schon Dutzende passender Schlagzeilen in der Schublade wie:

  • “Ein Chinese mit dem Kontrapass”
  • “Um lei Tung: Dieser Chinese kennt keine Abkürzungen”
  • “Junliang: Schlitzauge sei wachsam!”
  • “Kau der Welsch: Der Mann mit dem Mao-am-Anzug”
  • “Erst kam der Chinese, dann war der Hund weg!”
  • “Messer-und-Gabel-Allergie: Dieser Chinese isst Fisch nur mit (Fisch)stäbchen.”
  • Du kannst Dich aber auch statt bei “Bild” bei uns BILDbloggern melden. Wir können Dir zwar aus Zeitgründen momentan nicht zeigen, “wie schön Deutschland wirklich ist”, haben aber Tipps parat, was man machen kann, wenn die “Bild”-Zeitung unangekündigt bei einem vor der Tür steht.

    Deine BILDblogger

    Der Sparkassenazubi und sein Newsletter


    (Screenshot: BILDblog, Rahmen: Theen Moy)

    “’Bild’ ist ein Gesamtkunstwerk”, sagte der Medienwissenschaftler Norbert Bolz vor Jahren. Doch während “Bild”-Texte und -Überschriften schon einige literarkritische Behandlung erfahren haben, steckt die kunstwissenschaftliche Würdigung der “Bild”-Bilder noch in den Kinderschuhen. Die Kolumne “Bildbetrachtung” soll hier nachbessern.

    Die Renaissance war eine Zeit der Entdeckungen, auch auf dem Gebiet der Kunst. Zentralperspektive, Fluchtpunkte, echtes 3-D ohne Brille — all diese Techniken revolutionierten das uralte Handwerk der Bildermalerei. In Florenz entdeckten Forscher den Humanismus, in Mailand die Homosexualität.

    All diese Traditionen aufgreifend, jedoch durch die postmoderne Technik der bricolage ins Postmoderne transzendierend, steht die Foto-Collage “Abonnier’ mir” (unbekannter Photoshop-Meister, ca. 2015), veröffentlicht von dem Auktionshaus Bild.de. Das Gemälde ist derzeit noch ohne “Bild-plus”-Zugang erreichbar.

    Leo Fischer hat mit seinen 34 Jahren bereits alles erreicht: Als Chefredakteur der “Titanic” wurde er vom Papst verklagt, ein CSUler wollte ihm “die Lizenz zum Schreiben” entziehen, als Politiker holt er regelmäßig unter 0,1 Prozent der Stimmen. Aktuell schreibt Fischer für die “Titanic”, die “Jungle World”, “Neues Deutschland” und die “taz”. Fürs BILDblog untersucht er die Bildsprache der “Bild”-Zeitung.
    (Foto: Tom Hintner)

    Im Vordergrund steht ein Porträt, Fachleute sprechen hier von einem “Freisteller”, der sogenannten “Fresse”. Dezent vor ein impressionistisches Wischiwaschi gesetzt, blickt uns der Bild.de-Chef interessiert und leicht erschöpft, ja gewissermaßen schon erledigt aus dem rechten Auge an, während das linke, odinsgleich geblendet oder schon von grünem Star gezeichnet, seltsam leblos nach innen sieht. Um den harten Mund des Jünglings steht eine zarte orangene Linie, evtl. von einer übereilt verzehrten Tomatensuppe herrührend. Das Dekolleté zeigt ins Ungewisse und bildet mit der rechten Geheimratsecke ein Parallelogramm; die linke Schulter ist leicht verschmiert.

    Gibt schon dieses Porträtwerk Rätsel auf, irritiert seine Wiederverwendung im Bild umso mehr. Wie in einer Matroschka-Puppe steckt in dem Julian immer schon ein kleinerer Julian, der mit Piepsstimme die Abonnier-Bettelei seines großen Bruders wiederholt, und in diesem Piepmatz wiederum ein noch kleinerer Nano-Juli, und immer so weiter. Diese mise-en-abîme, “Sturz in den Abgrund”, genannte Technik war in früheren Epochen geeignet, die Omnipräsenz Gottes im Großen wie im Kleinen zu visualisieren — in einem gottlosen Universum finden wir jedoch überall nur Herrn Reichelt und seine Brustbehaarung. Wie in der Pop-Art werden auch hier Textfragmente durch Wiederholung ihrer Bedeutung beraubt; die Begriffe “Reichelt”, “Newsletter” und “Top 7” werden dem Betrachter so renitent ins Hirn gerammt, daß sich jeder Sinn, ja das Vertrauen in Sprache selbst verflüchtigt.

    Was aber will der Künstler uns damit sagen? Man könnte meinen, hier habe ein Grafiker das überbordende Ego seines evtl. sogar jüngeren Chefs subtil in Frage zu stellen gesucht. Aber jenseits einer solch platt politischen Deutung erzeugt die schneckenhausartige Konstruktion des Bildes ein Gefühl tiefer seelischer Verkommen- und Verlorenheit, die über seinen tagesaktuellen Gehalt hinausreicht, und verweist auf ein allgemein-menschliches, in der Tradition antiker Herrschaftskritik stehendes memento mori, welches das leicht verzweifelte Antlitz des Burschen in die Tradition der großen Existenzialisten stellt.

    Und wirklich: Konnte man dem lebensfrohen Kai Diekmann wenigstens noch abnehmen, an seinen Leichen- und Tittenfotos höchstpersönliche Befriedigung zu finden, also wenigstens ästhetisch hinter seinem Treiben zu stehen bzw. stehen zu haben, konfrontiert uns dieses “Bild”-Bild mit einem blutleeren Vertreter einer “lost generation” — ein postmoderner Anti-Held mit dem Charme eines Sparkassenazubis nach der zweiten Überstunde; ein Gott der kleinen Dinge, überfordert schon von der Frage, ob er Bild.de nun eher pro oder kontra Ausländerklatschen ausrichten soll. Wir alle finden uns in diesem Bild wieder, wir alle haben an Reichelts leicht gelüpftem Busen Platz. Vielleicht finden wir an ihm sogar Trost.

    “Bild” versteckt Rüge zu Germanwings-Opferfotos

    Zwei Tage nach dem Absturz der Germanwings-Maschine 4U9525 veröffentlichten “Bild” und Bild.de mehrere private Fotos von Opfern des Unglücks (BILDblog berichtete):

    Dafür kassierten sie eine öffentliche Rüge des Presserats (BILDblog berichtete ebenfalls).

    Gestern hat „Bild“ die Rüge veröffentlicht und dafür — wie üblich — einen möglichst prominenten und angemessenen Platz gesucht:

    Falls Sie noch suchen: neben den Brüsten. Direkt über dem Känguru.

    (Zum Vergleich: Der gesamte Artikel ist ungefähr so groß wie das „Barcelona“ in der ursprünglichen Schlagzeile.)

    Dass sich die Rüge außerdem auf die Veröffentlichung eines (immerhin verpixelten) Klassenfotos und den Nachdruck einer Traueranzeige mit den vollen Namen der Opfer bezieht, erwähnt „Bild“ nicht. Und dass es bei den Ziffern 8 und 11 des Pressekodex um den „Schutz der Persönlichkeit“ sowie den „Respekt vor dem Leid von Opfern und den Gefühlen von Angehörigen“ geht, hat die Redaktion auch nicht erwähnt, allerdings war ja auch kein Platz mehr, weil Brüste und Känguru.

    Dass die Opferfotos „teilweise zuvor auf Facebook gepostet oder öffentlich aufgestellt worden waren“, hat dagegen noch reingepasst, schließlich zieht die „Bild“-Zeitung daraus eines ihrer Hauptargumente für die Veröffentlichung der Fotos. In ihrer Stellungnahme betonten die „Bild“-Juristen:

    Es seien ausschließlich öffentlich zugängliche Bilder verwendet worden. Bei den Aufnahmen der verunglückten Deutschen handele es sich überwiegend um Fotos, die in Haltern am See ausgestellt gewesen seien. So habe beispielsweise das Gruppen-Selfie der verstorbenen [L.] öffentlich und frei zugänglich am dortigen Marktplatz ausgehangen.

    Für den Presserat ist das aber kein Argument. So stelle …

    die Tatsache, dass Fotos von Opfern in sozialen Netzwerken einem beschränkten Empfängerkreis zugänglich sind, keine Zustimmung zu einer identifizierenden Berichterstattung durch eine berechtigte Person dar. Auch ist ein öffentlicher Aushang solcher Fotos in einer Stadt nicht als eine solche Zustimmung zu werten, da völlig unklar ist, ob der Aushang mit Zustimmung erfolgt ist. Selbst dann, wenn dieser Aushang mit Zustimmung von berechtigten Personen erfolgt sein sollte, so ist dies noch nicht als Zustimmung zu einer Weiterverwertung durch die Medien zu bewerten.

    „Bild“ argumentierte außerdem mal wieder damit, dass die „Personalisierung der Berichterstattung“ die „Dimension des Ereignisses“ konkretisiere und ein „Totengedenken“ ermögliche:

    Ohne Einbeziehung ihrer Identität würden die 149 unschuldigen Menschen auf anonyme Zahlen in der Unfallstatistik reduziert.

    Dazu hatte Ursula Ernst vom Presserat schon im Rahmen der MH17-Berichterstattung gesagt:

    Die Argumentation einiger Medien, den Opfern ein Gesicht zu geben, ist nachvollziehbar, dennoch: Nur weil jemand zufällig Opfer eines schrecklichen Ereignisses wird, darf er nicht automatisch mit Foto in der Presse gezeigt werden.

    Das sieht „Bild“ natürlich anders. In ihrer Stellungnahme zu den Germanwings-Opferfotos schreiben die Springer-Anwälte noch:

    Personalisierung und Illustration würden bei Lesern erhöhte Aufmerksamkeit wecken, das Bewusstsein erhöhen und Mitgefühl auslösen. Keinesfalls würden dadurch die verunglückten Passagiere oder deren Angehörige ein zweites Mal zu Opfern gemacht.

    „Keinesfalls“.

    Vielleicht müssen wir doch noch mal das wiederholen, was der Vater eines der Opfer des Amoklaufs von Winnenden gesagt hat, nachdem „Bild“ und andere Medien groß über das Leben und Sterben seines Kindes berichtet hatten:

    „Die Bild-Zeitung und andere, auch Fernsehsender, ziehen Profit aus unserem Leid! Dreimal hintereinander sind Bilder von [meiner Tochter] erschienen, ohne dass wir das gewollt hätten. Wir hätten das nie erlaubt. (…) Die reißen die Bilder an sich und fragen nicht danach, was wir Hinterbliebenen denken und fühlen.“

    Presserat rügt “Bild” für Germanwings-Opferfotos

    Der Presserat hat gestern in einer Sondersitzung über die Beschwerden zur Berichterstattung über den Germanwings-Absturz beraten. Insgesamt hatten über 400 Menschen die Berichterstattung verschiedener Medien kritisiert, das sei, so der Presserat, “die höchste Zahl an Beschwerden zu einem einzelnen Ereignis seit der Gründung der Freiwilligen Selbstkontrolle der Presse.”

    Am Ende der Sitzung sprach das Gremium zwei öffentliche Rügen, sechs Missbilligungen und neun Hinweise aus.

    Kritisiert wurde vor allem die Berichterstattung von „Bild“ und Bild.de über die Opfer des Absturzes. Beide Medien hatten mehrfach und riesengroß Fotos und Namen von Opfern veröffentlicht, in einigen Fällen auch ihre Wohnorte, Berufspläne, Hobbies und andere private Dinge (BILDblog berichtete):

    Auf Anfrage schrieb uns eine Sprecherin des Axel-Springer-Verlags vor ein paar Wochen, „Bild“ halte es „für wichtig, die Opfer und ihre Geschichten abzubilden“, denn nur so werde „die Tragik deutlich und fassbar“.

    Laut Presserat dürfen Fotos und Namen von Opfern aber …

    nur dann identifizierbar veröffentlicht werden, wenn es sich um berühmte Persönlichkeiten handelt oder eine ausdrückliche Zustimmung vorliegt.

    „Bild“ hatte sich die Fotos, wie üblich, bei Facebook besorgt oder irgendwo abfotografiert. Der Presserat schreibt:

    So waren Fotos von Urlaubern gezeigt worden, die zwar an einem Ort in der Kleinstadt öffentlich ausgehängt worden waren. Dies geschah jedoch nicht für die Medienöffentlichkeit und ohne Zustimmung der Abgebildeten oder Angehörigen.

    Außerdem druckte das Blatt ein großes Klassenfoto, auf dem auch einige Opfer des Unglücks zu sehen waren:

    Die Gesichter waren zwar verpixelt, trotzdem verstoße die Veröffentlichung, so der Presserat, gegen den Schutz der Persönlichkeit der Abgebildeten, weil die Klasse „für einen erweiterten Personenkreis identifizierbar“ gewesen sei.

    Als unzulässig wertete das Gremium auch den Nachdruck einer Todesanzeige mit den Namen der Todesopfer aus dieser Klasse, die „Bild“ ebenfalls veröffentlicht hatte, ohne die Namen unkenntlich zu machen.

    „Bild“ druckte auch ein unverpixeltes Foto der bei dem Absturz gestorbenen Klassenlehrerin und nannte ihren (abgekürzten) Namen. Auch das war aus Sicht des Presserats nicht erlaubt.

    Insgesamt sah der Ausschuss in den Veröffentlichungen „einen schweren Verstoß gegen Richtlinie 8.2 des Pressekodex“ und sprach eine öffentliche Rüge gegen „Bild“ und Bild.de aus. (Ja, genau: eine Rüge für beide Medien, für alle Vergehen.)

    Übrigens waren die “Bild”-Medien unseres Wissens nach die einzigen Medien in Deutschland, die unverpixelte Fotos der Opfer veröffentlicht haben.

    Eine Missbilligung erhielt Bild.de, weil in zwei Artikeln zu viele Details über die Eltern des Co-Piloten genannt wurden.

    So ist es zwar angesichts des hohen Interesses an Andreas [L.] selbst durch die Nennung seines Nachnamens nicht zu vermeiden, dass in einer Berichterstattung über ihn auch seine Eltern identifizierbar werden. In den beanstandeten Berichten waren darüber hinaus aber noch die Berufe der Eltern erwähnt worden, womit die Grenze des Persönlichkeitsschutzes überschritten worden ist.

    Eine weitere Missbilligung ging an Bild.de, weil das Portal Fotos von trauernden Angehörigen veröffentlicht hatte, die an den Flughäfen in Düsseldorf und Barcelona aufgenommen worden waren.

    Von einer Rüge sah das Gremium ab, weil die Fotos “nach sehr kurzer Zeit wieder von der Seite gelöscht worden waren”.

    Der Beschwerdeausschuss vertritt jedoch die Auffassung, dass die ethische Abwägung durch die Redaktion erfolgen muss, bevor durch die Veröffentlichung ein Verstoß gegen die ethischen Grundsätze begangen wird.

    Aus den gleichen Gründen wurden auch andere Medien für derartige Fotos missbilligt.

    Eine nicht näher benannte regionale Tageszeitung erhielt außerdem eine Missbilligung, weil sie ein Foto vom Elternhaus des Co-Piloten gezeigt hatte.

    Zwar gab es unter den vom Presserat insgesamt geprüften Fällen auch solche mit zulässigen Fotos, die zum Beispiel nur den Eingang zeigten. Im vorliegenden Fall waren aber das vollständige Haus und dessen Umgebung zu erkennen, wodurch es sich verorten lässt. Dies verletzt […] den Schutz der Persönlichkeit der Eltern.

    Schließlich wurde auch die “Rheinische Post” gerügt, weil sie detailliert über die Partnerin des Co-Piloten geschrieben hatte:

    Zwar wurde ihr vollständiger Name nicht genannt, jedoch waren in dem Text so viele persönliche Details über sie enthalten, dass sie für einen erweiterten Personenkreis identifizierbar war.

    Natürlich diskutierte der Presserat auch zu der Frage, ob der Name des Co-Piloten genannt und sein Gesicht ohne Unkenntlichmachung gezeigt werden durfte. Das Ergebnis: In den “allermeisten Fällen” sei dies erlaubt gewesen. In der Begründung heißt es:

    Zunächst handelte es sich bei dem Germanwings-Unglück nach Ansicht des Presserats um eine außergewöhnlich schwere Tat, die in ihrer Art und Dimension einzigartig ist. Dies spricht für ein überwiegendes öffentliches Interesse an dem Fall insgesamt, jedoch könnte es auch Gründe geben, die dennoch eine Anonymisierung erfordern würden.

    So könnte z.B. durch die Nennung des Namens des Co-Piloten, seines Wohnortes und der Information, dass er auch im Elternhaus gelebt hat, die Identifizierung der Eltern ermöglicht werden. Aus Sicht des Presserats überwiegt jedoch in diesem außerordentlichen Fall das öffentliche Interesse an der Information über den Täter, soweit es die reine Nennung des Nachnamens betrifft.

    Beschäftigt hat sich der Presserat auch mit der Frage, ob das Ereignis als Suizid zu behandeln ist und deshalb besondere Zurückhaltung geboten gewesen wäre. Dieser Gesichtspunkt tritt jedoch im Hinblick auf die 149 weiteren Todesopfer zurück.

    Schließlich setzte sich der Presserat mit einer möglichen Vorverurteilung des Co-Piloten durch die Berichterstattung auseinander. Er kam zu der Auffassung, dass die Medien ab dem Zeitpunkt der Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft Marseille am Mittag des 26.3.2015 davon ausgehen durften, dass Andreas [L.] das Flugzeug absichtlich zum Absturz gebracht hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatten entsprechende Erkenntnisse durch die Auswertungen des Sprachrekorders und weitere Ermittlungen der französischen Luftfahrtbehörde vorgelegen. Zusammen mit der Einzigartigkeit des Falls war in der Gesamtschau eine Nennung des Namens des Co-Piloten aus Sicht des Presserats zulässig.

    Nicht entscheidend war hingegen, dass internationale Medien bereits Namen veröffentlicht hatten [was unter anderem “Bild”-Chef Kai Diekmann immer wieder als Argument angeführt hatte, Anm.], da in Deutschland in der Regel andere ethische Maßstäbe im Allgemeinen und der Pressekodex des Deutschen Presserats im Besonderen ausschlaggebend für die Presse sind.

    Nicht beanstandet wurde außerdem der Brief an die “lieben Absturzopfer” von “Bild”-Kolumnist Franz-Josef Wagner:

    Ausschlaggebend war, dass darin keine Äußerungen enthalten waren, welche gegen den Pressekodex verstoßen. Zu Entscheidungen über guten oder schlechten Geschmack ist der Presserat jedoch nicht berufen.

    Zur Mitteilung des Presserats

    BILDblog hält Winterschlaf (2)

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Michael F., Michael H., Michael K., Michael L., Michael M., Michael N., Michael O., Michael P., Michael Q., Michael R., Michael S., Michael T., Michael W., Michaela B., Mike D., Mike S., Miriam S., Mirko M., Misch K., Monika G., Moritz A., Moritz D., Moritz E., Mumu M., N8crawler, Nadja G., Nahne J., Natascha S., Neil G., Nico M., Nico W., Nicole, Nils K., Norman S., O., Oenna, Offizieranwärter, Olaf B., Olav J., Olav L., Ole J., Oliver P., Oliver S., Oliver W., Ollewa B., Patrick, Patrick K., Patrik G., Patrizio V., Paul R., Peer S., Peter K., Peter N., Peter R., Peter T., Philip W., Philipp H., Philipp S., Philipp W., Phillipp S., Pierre, Pierre B., Piet W., Raimo W., Rainer F., Rainer H., Rainer Z., Ralf S., Ralph, Ralph K., redblog, Reichelt, Reinhard B., Rene G., René S., René T., Rob V., Robert T., Robin A., Rocco S., Rouven S., S.F., Sabine W., Sag Ich, Said V., Salman, Sandra, sarin, Sascha G., Sascha H., Sascha S’ Vater, Sascha S., Sascha W., Sebastian, Sebastian C., Sebastian D., Sebastian J., Sebastian K., Sebastian L., Sebastian P., Sebastian S., Sebastian T., Sebastian U., Sebastian V., Sebastian W., Sigrid N., Silke, Simon, Simon H., Simon K., skov, Spießer Alfons, Stefan, Stefan A., Stefan B., Stefan K., Stefan M., Stefan N., Stefan R., Stefan S., Stefanie H., Steffen, Steffen B., Steffen P., Stephan, Stephan B., Stephan F., Stephan N., Stephan S., Stephan T., Steven K., Susann, Sven H., Sven K., Sven P., Sven S., Sven W., Sybill B., Sylvio, Takuro K., Tal, Tanja, Tesy, Thekla, Thomas, Thomas C., Thomas D., Thomas K., Thomas L., Thomas M., Thomas N., Thomas R., Thomas S., Thomas W., Thorsten A., Thorsten K., Thorsten M., Till V., Tilman H., Tim, Tim B., Tim E., Tim W., Timm H., Timo R., Tina M., Tobben H., Tobi, Tobias G., Tobias L., Tobias R., Tobias W., Tobias Z., Tomchen, Tomekk, Toni L., Torben F., Torben W., Torsten D., Torsten R., Torsten W., Turrican, U. P., Udo G., Uli K., Uli W., Uli Z., Ulrich B., Urs von W., usdgzer, Verena, Verena D., Volker, Volker K., Volker M., Volker W., Volkmar D., Vroni L., Vuffi R., wayne, Werner H., Werner V., Wojtek B., Wolfgang, Wolfgang K., Wolfgang L., Wolfgang S., Wolfgang W., Yasemin Y. — und alle anderen, auch die vielen, deren sachdienliche Hinweise wir nicht berücksichtigen konnten!

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