Archiv für Februar 13th, 2008

Vater Calmund war gar nicht so dick

Reiner Calmund hat das Grab seines Vaters in Vietnam gefunden, “Bild” war dabei – und zeigt sogar ein Foto von Vater Calmund aus seiner Zeit als Fremdenlegionär:

Und für alle die sich fragen, was denn die seltsamen Zahlen auf dem Foto zu bedeuten haben, hat “Bild” auch eine Antwort druntergeschrieben:

BILDblog-Leser Ralf M., Moderator im Fremdenlegionsforum LaLegion, hat uns netterweise zum Vergleich ein weiteres Legionärsfoto geschickt (siehe Abb. A), und wir selbst haben dann auch noch eins gefunden (siehe Abb. B):

Heinrich W. wäre demnach 113 Kilo schwer und 4,50 Meter groß gewesen, Willy Q. nur 86 Kilo schwer, aber dafür 7,72 Meter groß.

Wir tippen deshalb: Das sind gar keine “Angaben zu Gewicht und Größe” der Legionäre, sondern ihre Handynummern.*

*) BILDblog-Leser Ralf M. behauptet indes steif und fest, es handle sich dabei um die sog. Matricule (Matrikel-/Stammnummer), die jeder Fremdenlegionär mit Eintritt in die Legion erhält. Aber sowas kann natürlich nur behaupten, wer sich mit sowas auskennt.

6 vor 9

“Roger, du bist auch ein Monopolist.” – “Blanker Unsinn!”
(klartext.ch, Bettina Büsser und Nick Lüthi)
Grosser Radiostreit im KLARTEXT: Hanspeter Lebrument und Roger Schawinski schenken sich nichts. Kein Wunder, will doch der ehemalige Radiopirat dem König der Südostschweiz die Radiokonzession entreissen. Ein Wortgefecht um Medien, Monopole und Moneten.

”Über sowas spricht man in Russland nicht”
(tagesschau.de, Nicole Diekmann)
Kritische Journalisten leben in Russland gefährlich. Darauf weist die Organisation “Reporter ohne Grenzen” in ihrem Jahresbericht hin. Die moldawische Journalistin Natalia Morar, angestellt beim russischen Wochenmagazin “The New Times“, schildert im Interview mit tagesschau.de den Druck auf unabhängige Berichterstatter: “Über manches”, so Morar, “spricht man in Russland nicht.” Russland verweigert der 24-Jährigen seit Dezember die Einreise.

“Navigator der Wissenswelt”
(boersenblatt.net, Michael Roesler-Graichen)
Zweieinhalb Jahre nach Erscheinen von Band 1 der 21. Auflage der Brockhaus Enzyklopädie macht B. I. & F. A. Brockhaus eine strategische Kehrtwende und stellt sämtliche Inhalte der Enzyklopädie kostenlos ins Internet – erweitert, aktualisiert und werbefinanziert. Bifab-Vorstand Marion Winkenbach und Online-Redaktionsleiterin Sigrun Albert erläutern im Gespräch mit boersenblatt.net die Gründe für den überraschenden Wechsel in die Web-Welt.

Obama, der Internet-Präsident
(handelsblatt.com, Christina Otten)
Präsidenten werden auch im Internet gemacht. Für keinen der Kandidaten wirkt sich die zunehmende Bedeutung des Netzes im US-Wahlkampf so positiv aus wie für Barack Obama. Die Unterstützung für Obama hat in den letzten Tagen nochmals massiv zugenommen, während der Web-Wahlkampf seiner Konkurrenz stagniert. Auch Hillary Clinton hat einen entscheidenden Trend verschlafen.

“Ich glaube, dass die Künstler in der Regel überhaupt nichts von den Regelungen wissen.”
(kleinefragen.de)
Marco Maas: “Bei großen Shows ist übrigens fast immer zu beobachten, dass die Qualität der Beleuchtung nach den ersten drei Songs rapide ansteigt, auch hier versuchen die Vermarkter, die ‘guten’ Lichtsituationen für die eigene PR-Maschinerie aufzubewahren – beim nächsten Konzertbesuch mal drauf achten.”

BETTER THAN FREE
(edge.org, Kevin Kelly)
“When copies are super abundant, they become worthless. When copies are super abundant, stuff which can’t be copied becomes scarce and valuable. When copies are free, you need to sell things which can not be copied. Well, what can’t be copied?”