Paul McCartney wird heute 64, und Peter Hahne hat sich dazu in der “Bild am Sonntag” mal ein paar “Gedanken am Sonntag” gemacht. Zum Beispiel diesen hier:
1967 stürmten die “Beatles” mit “When I’m Sixty-Four” weltweit die Hitparaden.
Leider falsch gedacht, Herr Hahne. Die “Beatles” haben “When I’m Sixty-Four” nämlich nie als Single veröffentlicht und deshalb auch nie die Hitparaden damit gestürmt. Nicht in Deutschland, nicht in Großbritannien, nicht in den USA und also schon gar nicht weltweit.
Schwer nachvollziehbar ist auch dieser Sonntags-Gedanke über Paul McCartney:
Ohne dieses verrückte Viertel jener legendären “Fab Four” hätten wir nicht Songs wie “All You Need Is Love” oder “Give Peace A Chance”.
Dabei wurde “All You Need Is Love” von John Lennon geschrieben, und McCartneys Anteil daran war wohl eher gering bis nicht vorhanden. Und wieso Hahne denkt, dass wir “Give Peace A Chance” ohne McCartney nicht hätten, ist gänzlich unklar. Das Lied ist ja nicht mal von den “Beatles”, sondern die erste Solo–Single von John Lennon. Ebensogut könnte man also sagen, ohne McCartney hätten wir den George-Harrison-Hit “Give Me Love (Give Me Peace on Earth)” nicht. Aber wahrscheinlich brauchte Hahne einfach zwei Songs, die Liebe und Frieden im Titel tragen, und das waren die ersten, an die er gedacht hat. Und so irgendwie hat er ja auch recht.
Mit Dank an Daniel T., Klaus S. und Philip W. für den Hinweis.
Nachtrag, 25.6.2006: Zumindest eine der Unstimmigkeiten aus Hahnes Text wird heute in der “Korrektur”-Rubrik der “BamS” korrigiert. Dort heißt es über “Give Peace a Chance”:
“Richtig ist, daß der Song nicht von den ‘Beatles’, sondern im Juli 1969 von John Lennon und seiner ‘Plasic Ono Band’ herausgebracht wurde.”
 
		

 “Mediziner bestätigen jetzt: Sex beugt auch gefährlichen Krankheiten vor.
“Mediziner bestätigen jetzt: Sex beugt auch gefährlichen Krankheiten vor. Denn wenn rund 100 BKKs “weniger als eine Million Mitglieder” haben, dann müssten die verbleibenden 99 mehr als eine Million haben, richtig? Bei einer Gesamtbevölkerung von rund 80 Millionen bzw. gut 70 Millionen Krankenversicherungsmitgliedern in Deutschland) ist das aber ausgemachter Unsinn (siehe Rechnung) — zumal, wie uns eine Sprecherin des BKK-Bundesverbandes mitteilt, keine einzige BKK mehr als eine Million Mitglieder hat und die Gesamtzahl von 10 Millionen BKK-Mitgliedern bereits in einer BKK-Pressemitteilung stand, auf der offenbar die “Bild”-Meldung basiert.
Denn wenn rund 100 BKKs “weniger als eine Million Mitglieder” haben, dann müssten die verbleibenden 99 mehr als eine Million haben, richtig? Bei einer Gesamtbevölkerung von rund 80 Millionen bzw. gut 70 Millionen Krankenversicherungsmitgliedern in Deutschland) ist das aber ausgemachter Unsinn (siehe Rechnung) — zumal, wie uns eine Sprecherin des BKK-Bundesverbandes mitteilt, keine einzige BKK mehr als eine Million Mitglieder hat und die Gesamtzahl von 10 Millionen BKK-Mitgliedern bereits in einer BKK-Pressemitteilung stand, auf der offenbar die “Bild”-Meldung basiert.

 “Liebesbrief an Deutschland” (siehe Ausriss) und ist ganz aus dem Häuschen vor Liebesglück (“Ich glaube, man muss sein Land lieben wie eine Frau” usw.). Allerdings ist
“Liebesbrief an Deutschland” (siehe Ausriss) und ist ganz aus dem Häuschen vor Liebesglück (“Ich glaube, man muss sein Land lieben wie eine Frau” usw.). Allerdings ist  Aber spätestens bei
Aber spätestens bei