Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].
1. “Ein Bild mit Bill” (paroli-magazin.at, Moritz Moser)
Eine Reporterin von “Österreich” fragt an, ob sie ein Foto mit Bill Clinton verwenden darf – “bestimmt stelle ich klar, dass sie unter keinen Umständen das Bild veröffentlichen darf”. “Tatsächlich finde ich mich am nächsten Tag in der Printausgabe auf den Society-Seiten. Mein Gesicht hat man unkenntlich gemacht, das sieht man bei Österreich wahrscheinlich als entgegenkommend an.”
3. “Kühe melken, die es nicht gibt” (woerter.de)
“Ein paar Rumänen sollen sich mit Farmville-Kühen eine halbe Million Euro Landwirtschaftssubventionen ergaunert haben” – eine Story, die sich als Unsinn herausstellt.
4. “‘Journalismus hat seinen Preis'” (mediengipfel.bigdetail.com, Sonja Radkohl und Katrin Nussmayr)
Ein Interview mit Markus Spillmann, dem Chefredakteur der NZZ: “Wir müssen wegkommen von dieser arroganten Sicht, dass der Kunde online nur Schrott will. Das Schöne im Online-Bereich ist die Unendlichkeit, die Nische, die Boutique, also man hat unglaublich viel mehr Möglichkeiten.”
Die Veranstalter einer Ausstellung in Nürnberg sind gegen die Berichterstattung der “Bild”-Zeitung vorgegangen.
In der Ausstellung, die an die Opfer der NSU-Verbrechen erinnern soll, werden unter anderem Bilder aus den privaten Fotoalben der Familien gezeigt. Die Veranstalter haben ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es nicht erlaubt sei, diese Aufnahmen abzufotografieren und zu veröffentlichen. Eine Genehmigung dafür könnten nur die Angehörigen der Mordopfer geben.
Die “Bild”-Zeitung hatte, wie uns die Veranstalter auf Anfrage mitteilten, keine solche Genehmigung — druckte die Fotos in ihrer Nürnberger Ausgabe aber trotzdem:
Auch bei Bild.de werden die Bilder gezeigt:
(Alle Unkenntlichmachungen von uns.)
Die Abmahnung durch die Veranstalter blieb bislang ohne Erfolg: Der Artikel ist nach wie vor online.
Wir haben bei der Pressestelle der Axel Springer AG nachgefragt, warum die Fotos trotz fehlender Genehmigung veröffentlicht wurden. Sie teilte uns mit, dass sie sich grundsätzlich nicht zu “Redaktionsinterna” äußere.
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2. “Pi mal Daumen: Datenjournalismus zur Sexarbeit in Deutschland bei Welt Online” (datenjournalist.de, Lorenz Matzat)
Lorenz Matzat bespricht eine datenjournalistische Arbeit der “Welt”, die zur Schlagzeile “Augsburg misst die größte Hurendichte Deutschlands” geführt hat. In den Kommentaren nimmt Lars-Marten Nagel dazu Stellung.
3. “Getty vs. Google: Zweierlei Maß” (wortvogel.de, Torsten Dewi)
Aufgrund darin gelagerter Kunstschätze wird ein Münchner Wohnhaus vielfach gezeigt. Torsten Dewi erinnert daran, wie nachhaltig die Unkenntlichmachung von Liegenschaften bei Google Maps ist.
4. “‘Hochstapler’ schreiben ist gefährlich” (nzz.ch, Brigitte Hürlimann)
Ein Prozess folgt auf einen mit einem Journalistenpreis ausgezeichneten Artikel, der sich mit der Berichterstattung “über die Physikerin, den Weltraum-Fan Barbara Burtscher” auseinandergesetzt hatte (BILDblog berichtete): “Blenderin, Prahlerin oder Aufschneiderin hätte der Journalist schreiben dürfen und wäre straflos davongekommen. All diese Begriffe wären laut dem Obergericht unbedenklich gewesen.”
5. “The Media Blew It Again” (digitaljournalists.org, mendte, englisch)
Verschiedene Medien verbreiten vorschnell eine Nachricht auf Twitter: “The Globe, the BBC and several other media outlets reported that the former head of the NSA was shot and killed in the shooting at the Los Angeles Airport on Friday. He was not.”
6. “Hey Blogger, ihr seid nur Marionetten der Werbeindustrie!” (neueelite.de, Natalie Mayroth)
In einem Blogbeitrag auf “Neue Elite” fragt Natalie Mayroth nach den wahren Journalisten: “Als bloggende Freelance-Studentin tapse ich hier selbst auf sehr dünnem Eis, aber ich finde es traurig, wenn ein Werbefeature mit einem redaktionell aufbereiteten Beitrag vertauscht wird.”
Am vergangenen Samstag ist in Niedersachsen ein 20-Jähriger mit seinem Auto gegen einen Baum geprallt und gestorben. Die Szenen kurz nach dem Unfall beschreibt “Bild” so:
Ein unbeteiligter Autofahrer sieht den Unfallwagen, alarmiert die Polizei. Die Beamten können nur noch den Tod von […] feststellen, informieren seinen Vater.
Völlig aufgelöst kommt der Mann zum Unfallort. Er bittet um etwas Zeit, sich von seinem Kind zu verabschieden.
Die Polizisten öffnen den Sarg — einen grauen Kunststoff-Behälter. Der Vater sinkt auf die Knie, bricht in Tränen aus.
Und ein paar Meter weiter drückt ein Fotograf auf den Auslöser.
Zwei Tage später zeigt “Bild” das Foto groß auf Seite 3 der Bundesausgabe:
(Unkenntlichmachung von uns.)
Im strömenden Regen kniet ein Mann am Straßenrand vor einem offenen Sarg. Er weint. Immer wieder beugt er sich hinab, küsst den leblosen Körper auf die Stirn, streichelt ihn.
HIER NIMMT EIN VATER ABSCHIED VON SEINEM TOTEN SOHN!
Es ist ein Bild voller Trauer, voller Innigkeit — ein Bild, das jeden betroffen macht.
Diese “bewegende Szene”, schreibt “Bild”, sei “mit Einverständnis des Vaters fotografiert” worden. Auch online steht unter dem Foto eigens der Vermerk: “genehmigte Veröffentlichung”.
Wir haben den Fotografen gebeten, uns das mal genauer zu erklären. Er sagte: “Normalerweise halte ich bei so etwas nicht drauf”, das gehöre sozusagen zum Kodex. Er arbeite seit zehn Jahren als freier Fotograf und habe schon viele Unfälle fotografiert — ein derartiges Foto habe er zuvor aber noch nie gemacht. Dieses Mal sei es etwas anderes gewesen: “Das war eine sehr liebevolle, fast schon herzliche Szene.” Alle Leute am Unfallort seien sehr ergriffen gewesen.
Irgendwann sei der Vater “quasi auf mich zugekommen” und habe gefragt, für wen die Fotos seien und wann sie veröffentlicht würden. Nachdem er ihn informiert habe, habe der Mann zugestimmt. Er sei “sehr gefasst gewesen, wenn man das so sagen kann”. Der Fotograf versichert, dass er das Einverständnis auch nicht ernstgenommen hätte, wenn er gemerkt hätte, dass der Mann nicht Herr seiner Sinne ist. Er fügt hinzu, ein solches Bild könne junge Fahrer möglicherweise eher abschrecken als die immer gleichen Fotos von zerstörten Autos am Straßenrand.
Der Fotograf betont mehrmals, dass es eine “sehr ergreifende Szene” gewesen sei. Er sagt: “Das kann im Prinzip keiner nachvollziehen, der nicht an der Unfallstelle war.”
Mit der gleichen Begründung hätte er das Foto aber auch wieder löschen können.
Wer selbst keine Ideen hat, muss sich eben bei anderen bedienen. Das haben nicht nur die “Bild”-Autoren längst erkannt, sondern auch deren Leser.
Die wurden, wie wir gestern berichtet haben, jüngst dazu aufgefordert, Rap-Texte gegen Bushido zu verfassen. Gestern druckte die “Bild”-Zeitung dann stolz ein paar dieser Zeilen ab. Darunter auch diese hier:
(Unkenntlichmachung von uns.)
Der Text kommt Ihnen bekannt vor? Nun, vielleicht, weil Sie ihn schon mal woanders gehört haben:
Und er so: Rap ist doch nur ‘ne Modedroge
So ‘ne Berg- und Talfahrt, so ‘ne Toblerone, ja
Dreh ‘n Clip mit zehn Bitches oben ohne
Und halt dazu ‘n paar homophobe Monologe
Sie haben es vielleicht mitbekommen: Bushido ist zurück. Und weil er in einem neuen Song Politiker bedroht und weil gerade Sommerloch ist, drehen die Medien jetzt völlig am Rad.
Die Berichterstattung nimmt aktuell dermaßen besorgniserregende Züge an, dass es Zeit ist, sich den Fall mal etwas näher anzuschauen. Damit wir nicht durcheinanderkommen, fangen wir am besten gleich bei der Wahrheit an:
Zuletzt inszenierte sich Bushido als braver Familienvater. Doch in einem neuen Video bepöbelt und bedroht der Rapper Politiker und Prominente. BILD am SONNTAG enthüllt die abgefeimte Marketingstrategie hinter der Hass-Attacke
Die “Bams”-Reporter sind zu der Erkenntnis gelangt, dass Bushido dieses Video vor allem deshalb veröffentlicht hat, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Und um sein Gangster-Image mal wieder ein bisschen aufzupeppen. Nach der “altbewährten Methode: ‘gut ist, was provoziert'”. Kurzum: Bushido benutze die “Morddrohungen als PR-Masche”.
Im Hause Springer sind sie sich also völlig im Klaren darüber, dass es Bushido “bei der ganzen Sache vor allem um PR geht”. Und trotzdem schenken sie ihm seit Tagen genau das, was er will: Aufmerksamkeit.
Los ging es am Freitag mit dieser Schlagzeile auf Bild.de:
Am Tag darauf legte die gedruckte “Bild” mit einer Titelgeschichte nach:
Im Innenteil sah der Artikel so aus:
Die härtesten Passagen des Songs hat “Bild” natürlich abgedruckt — stilecht samt Einschussloch.
Auch auf Bild.de werden die bösen Zitate ausführlich wiedergegeben, zum Beispiel in diesem Artikel:
(Auf Bild.de waren einige der umstrittenen “Hass-Video”-Passagen bis heute übrigens immer noch zu sehen.)
Am Wochenende schickte “Bild” dann extra zwei Reporter auf Recherchereise in eine “Dorf-Disko”. Dort hatte Bushido nämlich seinen ersten Auftritt “nach der Veröffentlichung seines Skandal-Videos”. Zurückgekommen sind die Autoren mit einem Video des Auftritts (in dem die besonders bösen Stellen säuberlich untertitelt sind), einer neunteiligen Fotostrecke (davon neun Mal Bushido in Aktion) und jeder Menge aufgeschnappter “Hassparolen”, die sie im Artikel ausführlich zitieren:
Dazu gibt’s nochmal die Szenen aus dem Video, eine Umfrage unter Jugendlichen, zwei weitere Fotos (einmal Bushido, einmal Bushido und Shindy) und die Einschätzung eines Rechtsexperten.
Am Montag folgte dann die nächste Titelgeschichte der “Bild”-Zeitung, Kategorie: Höchstform.
Und selbst Franz Josef Wagner richtete am Montag seinen Brief an die “dumme Wurst” Bushido, obwohl es seiner Meinung nach ja eigentlich mehr Sinn machen würde, “an Brüllaffen oder lärmende Frösche zu schreiben”. Das Video sei jedenfalls “so eklig, wie Ratten essen”.
Gestern musste sich Bushido zwar mit etwas weniger Platz auf der Titelseite der “Bild”-Zeitung zufrieden geben, im Innenteil spendierte ihm das Blatt aber erneut einen großen Artikel:
Und so dreht sich bei “Bild” seit Tagen und auf allen Kanälen alles nur um einen. Und Bushido selbst lacht sich währenddessen ins Fäustchen — wenn er denn eine Hand frei hat:
In einem Fernseh-Interview sagte er am Montag, das Album sei mittlerweile “in den Trends auf Platz 1”. Aus “Geschäftsmann-Perspektive” sei die Sache also “super gelaufen”.
Aber Bushido ist schon lange nicht mehr der Einzige, der den “Wirbel” um den Song als “PR-Masche” nutzt.
Die “Bild”-Zeitung macht es im Grunde genauso. Nur eben auf ihre Weise. Das ist spätestens seit dieser Aktion klar:
BILD.de veröffentlicht die besten Ideen. Zusätzlich darf sich der kreativste Kopf über eine Belohnung von 1000 Euro freuen.
Jetzt geht sie erst richtig los, die wilde Fahrt auf dem Trittbrett: Die Leser werden dazu aufgefordert, zurückzuschlagen. Auf die Idee muss man erst mal kommen. Die “BundesRAPublik” ließ sich jedenfalls nicht lange bitten und schickte “tausende Texte, Videos und Audio-Dateien” an die Redaktion, wie “Bild” heute stolz mitteilte:
(Unkenntlichmachung von uns.)
In den veröffentlichten “Raps” findensich dann solche Zeilen:
Guten Tag Bushido, Seit wann bist du denn Salafist? Dein Gandalf-Bart ist echt der letzte Mist.
Oder solche:
Bildleser zersägen dich wie eine Fräse, und jetzt kriegst DU Löcher wie ein Schweizer Käse!
Oder solche:
[…] die Zunge dir in den Hals zu stecken, du kannst mich mal an meinem schwulen Arschloch lecken.
Den vorläufigen HöheTiefpunkt dieser irrsinnigen Geschichte lieferte aber ein ganz besonderer Pöbel-Poet:
Sprechen möchte der Kolumnist nicht mit Bushido, aber auf die Bitte von BILD hat Franz Josef Wagner den Brief vorgelesen, seine Stimme wurde mit Musik unterlegt. Wagners erster eigener Rap – im VIDEO oben!
Bei großen Gerichtsprozessen zeigt sich in besonderer Weise, auf welch unglaubliche Ideen die Medien in ihrer Sensationsgier kommen können.
Besonders schlimm wird es oft, wenn die Hektik des Auftaktes verflogen ist und sich der Prozess von seiner unspektakulär-bürokratischen Seite zeigt. Es gibt Verhandlungstage, an denen keine grausamen Protokolle vorgelesen und keine tränenreichen Geständnisse abgelegt werden, und an denen auch sonst nichts passiert, was man zu einer knackigen Schlagzeile verarbeiten könnte.
Dann muss man als Boulevardjournalist kreativ sein. So wie die Leute beim Online-Auftritt der “Hamburger Morgenpost”:
(Unkenntlichmachung von uns.)
Mit Dank an den Hinweisgeber.
Nachtrag, 17. Mai: mopo.de hat den Artikel heimlich geändert. Überschrift und Foto wurden ausgetauscht, die Textpassagen gelöscht.
Wenn früher ein Verbrechen geschah, schwärmten die Reporter der Boulevardzeitungen aus und versuchten, bei Angehörigen und Nachbarn, teils unter Vortäuschung falscher Tatsachen, an Fotos des Opfers und des Tatverdächtigen zu kommen.
Diese Mühe und schmutzige Arbeit muss sich heute niemand mehr machen, denn es gibt ja das Internet und damit quasi unbegrenzten Zugang zu Fotos von Opfern und Tatverdächtigen — oder Leuten, die so ähnlich heißen.
Die nächste Stufe sieht nun offenbar so aus: Die Leser sollen nicht mehr nur wissen, wie Opfer und Tatverdächtiger (bzw. der Einfachheit halber: “Täter”) aussehen, sie sollen sich auch selbst ein Bild machen können — vielleicht mit der Handykamera als Leserreporter, vielleicht mit Fackeln und Forken als Mob.
“Bild” hatte letzte Woche schon mal vorgelegt und ausführlich die Berliner Umgebung beschrieben und beschriftet, in dem ein Elternpaar lebte, dem vorgeworfen wird, seinen Säugling getötet zu haben (BILDblog berichtete), gestern widmete sich Bild.de neuen Erkenntnissen im Mordfall Peggy K. und garnierte den Text mit einer interaktiven Grafik, in der sich der geneigte Leser den vermeintlichen Tatort, den Wohnort des Opfers, den des bisherigen Tatverdächtigen und den des neuen Tatverdächtigen anzeigen lassen kann:
(Unkenntlichmachungen von uns.)
Laut “Frankenpost” hatte die Polizei bereits am Montag versucht, das Grundstück des neuen Tatverdächtigen mit “mit Tüchern verhängten Bauzäunen vor neugierigen Blicken” zu schützen. Das Grundstück, dessen Lage die “Frankenpost” selbst einigermaßen klar nennt. “Spiegel Online” nennt die Straße, in der das Haus steht, und seine auffällige Farbe — und falls da noch Verwechselungsgefahr bestehen könnte, ist in der Bildergalerie auch noch ein Foto des Hauses zu sehen. Auch dpa nennt die Straße und liefert ein Foto des Hauses mit.
Für die Anwohner dürfte das nicht Neues sein: Sie leben in einer kleinen Stadt mit nicht mal 1.100 Einwohnern, wo eh jeder jeden kennt und wo seit Montag zahlreiche Medienvertreter vor dem betreffenden Haus campieren. Aber die Empörten und Gestörten aus der ganzen Republik, die müssen sich heute nicht mehr durch Telefonbücher wühlen oder in zwielichtigen Webforen rumtreiben: Sie bekommen ihre Informationen direkt von vermeintlich seriösen Nachrichtenwebsites geliefert.
Vor knapp einer Woche hat eine Spaziergängerin in Berlin eine Babyleiche gefunden.
Gestern wurden die Eltern des Säuglings festgenommen. Sie stehen unter Verdacht, das Kind getötet zu haben.
Die Berliner “Bild”-Ausgabe berichtet heute so über die Festnahme:
Der Autor beschreibt, in welche Stadtteil die Eltern wohnen, er nennt die Straße samt Hausnummer sowie den Namen des Naturschutzgebietes, das direkt in der Nähe liegt. Außerdem zeigt “Bild” ein Foto von dem Haus und erklärt, in welchem Stock die Wohnung der Eltern liegt.
Für alle, die danach immer noch nicht wissen, wie sie zur Wohnung der mutmaßlichen Täter gelangen, liefert “Bild” auch gleich noch eine Karte mit:
(Unkenntlichmachungen von uns.)
Das ist Service-Journalismus. So weiß der Mob wenigstens, wo er lang muss.
Mit Dank an Björn S.
Nachtrag, 17.25 Uhr: Wir haben die Karte vorsichtshalber noch ein bisschen unkenntlicher gemacht.