Überlebenstipps, Schächter, Kubicki

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Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].

1. “Dauerschleife aus Berlin”
(faz.net, Marcus Jauer)
Marcus Jauer über den unlösbaren Widerspruch zwischen Politikern und Journalisten in Berlin, “voneinander unabhängig und aufeinander angewiesen” zu sein – “weshalb sich beide Seiten offenbar darauf geeinigt haben, dass keiner fragt, ob etwas berichtet wird, weil es geschieht, oder nur etwas geschieht, weil es berichtet wird”.

2. “Kommt das EU-Einheitsbrot?”
(narragonien.de)
Nein, das EU-Einheitsbrot kommt nicht. “Was BILD und MAZ nämlich nicht wissen oder vielmehr nicht wissen wollen, ist, dass die EU dem kleinen Bäcker um die Ecke überhaupt nichts vorschreiben will, sondern dass es eigentlich nur um große industrielle Backbetriebe geht.”

3. “7 Überlebenstipps für Verlage”
(bastian.nutzinger.net)
Bastian Nutzinger gibt der Print-Branche ein paar Überlebenstipps. “Versteht euch doch einfach als Teil dieser Gemeinde und interagiert entsprechend mit Ihr. Nicht jeder Blogartikel da draußen ist Journalistengold, aber einige sind hochinteressant. Warum nicht darauf verweisen?”

4. “Reden wie Markus Schächter (4)”
(medienpiraten.tv, Peer Schader)
Bauwerke aus Wörtern von ZDF-Intendant Markus Schächter einfach entschlüsselt.

5. Google und die Autorenrechte
(carta.info, Robin Meyer-Lucht)
Robin Meyer-Lucht stört sich an der Aussage von Thomas Schmid, dass Google mit den Autorenrechten kaum weniger ignorant als China mit dem Informationsrecht umgehe. “Das Internet und Google haben unsere Nachrichtenwelt endlich de-oligopolisiert, Google hält sich an das bestehende Urheberrecht und Google befördert – etwa auch über YouTube – die Meinungsfreiheit ganz maßgeblich.”

6. Interview mit Wolfgang Kubicki
(zeit.de, Stephan Lebert und Stefan Willeke)
In einem langen, lesenswerten Interview sagt Wolfgang Kubicki, wie sich eine Falschmeldung auf ihn auswirkte: “Ich dachte: Das muss jetzt sofort aufhören, und das hört nur auf – für deine Familie, für deine Mutter –, wenn du nicht mehr da bist. Ich habe in jener Nacht, vielleicht zehn Minuten lang, sehr intensiv überlegt, ob ich mir das Leben nehmen soll.”

Wider die wirren Währungswürdigungen!

“Wir widersetzen uns allen Ländern, die sich an gegenseitigen Schuldzuweisungen beteiligen oder starke Maßnahmen ergreifen, andere dazu zu zwingen, ihre Währung zu würdigen.”

Das soll der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao laut “Hamburger Abendblatt” und “Spiegel Online” gesagt haben.

Man muss kein Experte in Finanzpolitik sein, um zu merken, dass dieser Satz sprachlich schlampig und inhaltlich großer Unsinn ist. Doch wirr ist in diesem Fall nicht Wen Jiabao, sondern lediglich die unqualifizierte Übersetzung des Deutschen Auslands-Depeschendienstes (DAPD). In der englischen Version liest sich Wens Aussage deutlich weniger wirr, da sagt der chinesische Ministerpräsident nämlich lediglich:

“We oppose countries pointing fingers at each other and even forcing a country to appreciate its currency.”

(“Wir lehnen es ab, dass Staaten sich gegenseitig die Schuld geben und sogar einen Staat zwingen, seine Währung aufzuwerten.”)

So bleiben schon deutlich weniger Fragen — außer vielleicht, warum “Spiegel Online” und das “Hamburger Abendblatt” so einen offensichtlichen Unfug weiterverbreiten.

Nachtrag/Korrektur, 17.08 Uhr: “Spiegel Online” hat den Fehler mittlerweile korrigiert, dabei allerdings einen Fehler von BILDblog übernommen. Denn natürlich muss es in der deutschen Übersetzung “und” heißen, wo im Englischen “and” steht, nicht “oder”. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen, haben ihn nun korrigiert und bedanken uns bei den zahlreichen Hinweisgebern.

Dauerstagnation, Newsroom, Drogen

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1. “Die Bild-Zeitung und die Masters-Tickets”
(linksgolfer.blogger.de, Rüdiger Meyer)
“Ticket-Preise für Masters-Turnier verzwölffacht”, titelt “Bild”. Tatsächlich sind die Ticketpreise für dieses Golfturnier schon lange so hoch: “Die richtige Schlagzeile hätte also gelautet: ‘Ticketpreise fürs Masters-Turnier um 10% gestiegen’. Aber das wäre der Bild sicher nicht reißerisch genug gewesen.”

2. “Die Rückkehr der analogen Ritter”
(blog-cj.de, Christian Jakubetz)
Viele Printredaktionen würden sich heute “erstarrt, verstaubt, irrelevant” präsentieren. “Auf den Gedanken, dass sie an ihrer Dauerstagnation selbst schuld sind und dass sich viele Leser/Zuschauer auch deswegen von ihnen abgewendet haben, weil sie den Charme und den Esprit einer Krankenversicherung ausstrahlen, sind sie bis heute nicht gekommen. Internet, böses. Blogger, doofe.”

3. “Warum Online-Werbung wichtig fürs Web ist”
(spiegel.de, Frank Patalong)
Frank Patalong über die Nutzung von Werbeblockern: “Je medienaffiner die Nutzer sind, desto häufiger setzen sie Blocker ein. Es sind also die Nutzer mit dem größten Interesse und Verständnis für Inhalte, die den meisten Schaden verursachen.”

4. “Spannende Recherche im Netz”
(verdi.de, Christiane Schulzki-Haddouti)
Ein Text über die Daten, die Staaten zur Verfügung stellen. “Deutsche Journalisten können die Entwicklung in der angelsächsischen Welt nur mit Wehmut betrachten. Basis sind nämlich verschiedene Informationszugangsrechte, die dort ganz andere Dimensionen haben als in Deutschland.”

5. “Newsroom”
(hossli.com, Peter Hossli)
Eine ausführliche Reportage aus den neuen Redaktionsräumen der “Blick”-Gruppe des Ringier-Verlags. Der Newsroom alleine kostete 7 Millionen Franken (=4.9 Millionen Euro), dafür nutzt seine Heizung auch die “Temperaturunterschiede des Zürichsees”. “Reporter dürfen nicht mehr am Computer essen. Pflanzen gibt es keine. Die Räume sind klimatisiert, die Kaffeemaschinen mit Touchscreens versehen.”

6. “Newspapers are the biggest threat to the nation’s mental wellbeing”
(guardian.co.uk/commentisfree, Charlie Brooker, englisch)
Charlie Brooker beschreibt seine Drogenerfahrungen und kommt auf die Droge Zeitung zu sprechen. “Unfortunately, facts are expensive, so to save costs and drive up sales, unscrupulous dealers often ‘cut’ the basic contents with cheaper material, such as wild opinion, bullshit, empty hysteria, reheated press releases, advertorial padding and photographs of Lady Gaga with her bum hanging out.”

Bild  

Gute Kurven mit dem richtigen Ausschnitt

Zwei eindeutige Kurven setzt “Bild” heute der Frage des Bundespräsidenten entgegen, ob der Benzinpreis “nicht tendenziell höher als tendenziell niedriger sein sollte” (oder wie “Bild” es zusammenfasst: “Bundespräsident Köhler für höheren Benzinpreis!”):

Benzin immer teurer

(Okay, das ist nicht die Entwicklung “seit Januar”, sondern seit Januar vorigen Jahres, und nicht bis “März 2009”, sondern bis März 2010. Aber darum soll es hier gar nicht gehen.)

Die gleichen Kurven waren zwei Tage vorher auch schon in der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” zu sehen. Also, fast die gleichen Kurven:

Die Preise für Rohöl und Kraftstoffe steigen

Oscars, Pharma-PR, Swiss Quiz

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1. “DER Fluch der Oscarverleihung”
(istschonzeit.wordpress.com, Schonzeit)
“Bild” glaubt, dass mehrere US-Schauspielerinnen nach dem Gewinn eines “Oscars” von einem “Liebes-Fluch” getroffen wurden. “Schonzeit” sucht und findet Fakten dazu. “Man könnte von einer ganz normalen Quote sprechen, aber das wäre ja zu einfach.”

2. “Eine Zwangsabgabe beantwortet die Frage nach der Finanzierung von Qualitätsjournalismus nicht”
(freischreiber.de)
Für Freischreiber, ein Berufsverband freier Journalisten, “besteht kein Zweifel daran, dass es den Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen weniger darum geht, die Grundlagen für Qualitätsjournalismus im Internet zu schaffen, als vielmehr darum, ihre eigene Position zu stärken”: “Es sind nicht die Verlage, die aus dem derzeitigen Strukturwandel gestärkt hervorgehen müssen, sondern der Journalismus.”

3. “Ausfragen im 20-Minuten-Takt”
(taz.de, Julian Weber)
Julian Weber über die Schwierigkeiten von Journalisten, aus “Stars der Popkultur” Einzigartiges herauszuholen. “Am schlimmsten sind die Interview-Marathons, bei denen Stars während dreier Tage am Stück über ihr Wirken Auskunft geben, dabei immer mit den gleichen Fragen konfrontiert sind und entsprechend lustlos antworten. Auch für den Journalisten ist die Interviewsituation unangenehm, die Konkurrenz sitzt einem im Nacken.”

4. “Wie Pharma-PR in die Zeitung kommt: Ein Lehrstück”
(gesundheit.blogger.de, hockeystick)
Das Blog “Stationäre Aufnahme” zeigt, wie “eine offenkundige PR-Studie” in der “Fach- und Publikumspresse” Aufnahme findet. “Ganz sicher belegt der Vorgang jedoch, dass viele Wissenschaftsjournalisten schlechte Noten verdient haben, dass sie bei der Beurteilung von offenkundiger Pharma-PR überfordert sind, dass schlechte Journalisten die Umsatzzahlen der Pharmaindustrie hochtreiben und dass sie dabei ihre Leser zu der Einnahme von Medikamenten verleiten, deren Nutzen nicht belegt ist.”

5. “Wer schreibt, der bleibt”
(sueddeutsche.de, Michael Jürgs)
Auch Michael Jürgs schreibt zur Krise: “Die Krise des Journalismus ist manchmal nur die Krise von Eingebildeten der Medienbranche ohne Vorbildung, die nie zugeben werden, dass sie überall besser aufgehoben wären als da, wo sie gerade Big Macker spielen.”

6. “Die Schweiz ist befreit”
(fernsehkritik.tv, Video, insgesamt 42:10 Minuten)
Fernsehkritik.tv berichtet vom Ende der Call-In-Show “Swiss Quiz”, bei der es zu einigen, offenbar auch für die Moderatorinnen ziemlich überraschenden Auszahlungen kommt. In der Sendung geht es unter anderem um RTL und Winnenden und um Filme im Fernsehen, die aufgrund von Altersvorgaben zurechtgeschnitten werden.

Neon, NDR, Product Placement

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1. “Erfundene Star-Interviews bei ‘Neon'”
(faz.net)
Die Zeitschrift “Neon” stellt ihren Autor Ingo Mocek per sofort frei, weil Zweifel an der Echtheit von Interviews bestehen, die er mit Beyoncé Knowles, Slash, Christina Aguilera, Snoop Doggy Dog und Jay-Z geführt haben soll.

2. “Neuer Verdacht beim NDR”
(tagesspiegel.de)
Die Staatsanwaltschaft Kiel ermittelt gegen einen NDR-Mitarbeiter: “Der Beschuldigte soll von mindestens einer Firmengruppe Geld dafür erhalten haben, dass er ihr Sendezeiten im Fernsehen verschaffte oder sich dazu bereiterklärte.”

3. “Praktische Product Placement-Regeln”
(dwdl.de, Jochen Voß)
Privatsender dürfen ab April gegen ein Entgelt Produkte in ihren Unterhaltungssendungen platzieren. “Sofern in einer Sendung eine bezahlte Produktplatzierung enthalten ist, muss mit der Einblendung eines entsprechenden Logos darauf hingewiesen werden. Die Sendungen müssen am Anfang, am Ende nun nach einer Werbepause gekennzeichnet werden.”

4. “Sie sind umzingelt!”
(merkur.de, Antje Hildebrandt)
Antje Hildebrandt schreibt über den Journalimus von “Bild” und “Bunte”. “Weder die ‘Bild’-Story über die trunkene Autofahrt noch die Schlafzimmer-Reporte der ‘Bunten’ haben das Vertrauen in den Journalismus gefördert. Im ersten Fall bleibt der Verdacht, dass entweder Polizisten geplaudert oder Leserreporter Jagd auf Hannovers prominenteste Bürgerin gemacht haben. Der zweite Fall rückt die Recherche, Kerngeschäft des Journalismus, in die Nähe geheimdienstlicher Ermittlungsmethoden. ”

5. Interview mit Wolf Schneider
(meedia.de, Christine Lübbers)
Wolf Schneider findet, dass sich Blogger mehr Mühe geben und nicht einfach das aufschreiben sollten, was ihnen zuerst in den Sinn kommt.

6. Interview mit André Müller
(diepresse.com, Christian Ultsch)
Der selbst als Interviewer bekannte André Müller gibt ein Interview: “Mich interessiert meine Geliebte, weil von ihr bin ich existenziell abhängig. Sonst interessiert mich als Mensch kaum jemand. Ich mache das Interviewen ausschließlich zum Geldverdienen. Und da muss ich mir Leute aussuchen, die man verkaufen kann.”

B.Z., dpa  

Die Rotlicht-Bullen von Dannenberg

Manchmal reichen fünf Zeilen, um ein riesiges Fragezeichen über dem eigenen Kopf erscheinen zu lassen:

Bullen sahen rot DANNENBERG - Zwei Bullen sahen aus ihrem Transport-Anhänger eine rote Ampel, wurden wild und stürmten aus ihrem Gefährt. Vier Polizisten fingen sie ein. (dpa)

Dabei weiß doch jedes Grundschulkind, dass Rinder gar kein Rot sehen können und Stiere auch nicht auf die Farbe des Tuchs in der Hand des Toreros reagieren, sondern auf dessen Bewegungen. Warum sollten Bullen dann an einer roten Ampel (und zwar an einer bestimmten) durchdrehen?

Die Mini-Meldung, die heute in der “B.Z.” steht, ist die Kurzfassung der Remix einer dpa-Meldung (passenderweise aus den Ressorts “Tiere” und “Buntes”), die insgesamt ein bisschen weniger falsch ist:

Bei Rot rissen die Bullen aus

Dannenberg (dpa) – Sonst greifen Bullen bei Rot an – diese beiden Exemplare aus Niedersachsen rissen aus, als ihr Transportanhänger vor einer roten Ampel hielt: Die Zwölfzentner-Tiere brachen am Mittwoch in Dannenberg aus dem Gefährt einer Viehverwertungsfirma aus. Vier Beamte nahmen die Verfolgung auf und konnten zunächst eines der beiden Tiere einfangen. Der zweite Bulle erwies sich dagegen als störrisch. Auf einem Friedhof beendete ein Tierarzt den Ausflug mit einem Betäubungsschuss in den Bullenhintern. Als das Tier wieder erwachte, führten die Polizisten es in den Anhänger ab.

Der Halbsatz am Anfang ist natürlich Quatsch, aber immerhin stimmt hier, dass die Tiere die Chance nutzten, als der Transporter stehen blieb — so steht es nämlich auch in der Polizeimeldung.

Der dpa-Landesdienst Niedersachsen hat übrigens alles richtig gemacht und auf jeden Verweis in Richtung “rotes Tuch” verzichtet.

Mit Dank an Marcel T.

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Eine Schlagzeile fürs Lehrbuch

Pressekodex, Richtlinie 12.1:

In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.

“Bild”, 18. März 2010:
Das sind die Poker-Räuber

Netzeitung, Pechstein, Afghanistan

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1. “Kopieren wird belohnt”
(blog.zeit.de/kulturkampf, Tina Klopp)
Tina Klopp über eine Studie zur Online-Berichterstattung verschiedener US-Medien, “von der New York Times über AFP bis zur Gadget-Seite Gizmodo”: “Von 121 Reportern investierten 100 ihre Energie einzig, um die gleiche Geschichte noch einmal zu erzählen, obwohl es ein Link zu der Ursprungs-Story auch getan hätte.”

2. “Der Niedergang der Netzeitung”
(meedia.de, Jens Schröder)
Die von einer Redaktion mit zwölf Journalisten auf Aggregationsbetrieb umgestellte “Netzeitung” findet nur noch etwa einen Viertel der vorherigen Aufmerksamkeit.

3. “Deutungskampf um Pechstein”
(ndr.de, Video, 6:45 Minuten, Sinje Stadtlich)
An einer Pressekonferenz erklären Mediziner, wie es zu den Blutwerten der Eisschnellläuferin Claudia Pechstein kam. Die Journalisten stehen den komplizierten Fachausdrücken einigermassen ratlos gegenüber.

4. “6 Subtle Ways The News Media Disguises Bullshit As Fact”
(cracked.com, C. Coville, englisch)
Sechs journalistische Kniffe, um Fakten vorzutäuschen.

5. “The Top Ten Works of Journalism of the Decade”
(journalism.nyu.edu, englisch)
Online verlinkte Nominierungen für die zehn besten Werke im US-Journalismus der Jahre 2000 bis 2009.

6. “Sterben für Afghanistan”
(zdf.de, Video, 44:05 Minuten, Stefan Aust und Claus Richter)
Ein Film von Stefan Aust und Claus Richter, der die Situation von Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan zeigt und die Bemühungen der Politik, diese nicht als Krieg darzustellen. Siehe dazu auch “Sergej, das ist Krieg” (faz.net, Michael Hanfeld).

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