Versagen bei der Pisa-Studie

Es muss ein schwerer Schlag für die Bewohner der italienischen Stadt Pisa gewesen sein, als sie heute auf Bild.de gingen:

Bye, bye Pisa! Abu Dhabi hat jetzt den schiefsten Turm

Was ist passiert?

Der Capital Gate Tower in Abu Dhabi ist jetzt laut Guinness-Buch der Rekorde der schiefste Turm der Welt.

Bisher assoziierte man mit “schiefer Turm” nur einen Ort auf der Welt: Pisa.

Natürlich hat Abu Dhabi gar nicht Pisa verdrängt, werden sich die Einwohner einer ganz anderen Stadt gedacht haben — das weiß auch Bild.de:

Der schiefe Turm von Pisa ist zwar der bekannteste, allerdings stand der bisher schiefste Turm offiziell in Suurhusen in Ostfriesland mit einem Neigungswinkel von 5,1939 Grad.

Warum also “Bye, bye Pisa!” und nicht “Bye, bye Suurhusen”?

Ach, letztlich wäre beides falsch: In der Kategorie “Schiefster Turm” gibt es keine Veränderung, wie uns die Redaktion des Guinness-Buchs auf Anfrage mitteilte.

Ein absichtlich schiefer Neubau könne da nämlich gar nicht aufgenommen werden:

Grundsätzlich geht es bei dieser Rekordkategorie um die Gesamtneigung inklusive Fundament, bzw. Bodenplatte. Aus diesem Grund kann ohnehin kein Nachbau eines schiefen Turms anerkannt werden, da nach den Gesetzen der Statik dort mit einem horizontalen Fundament gearbeitet wird, auf das der (schiefe) Turm gesetzt wird.

Und wenn Bild.de die Pressemitteilung (PDF) des Capital Gate Tower aufmerksam gelesen hätte, wäre das auch aufgefallen: Der Name “Pisa” fällt dort nur im Zusammenhang mit dem Neigungswinkel (“mehr als vier mal so viel wie der berühmte Schiefe Turm von Pisa”).

Die Kategorie, in der der Turm von Abu Dhabi anerkannt wurde, ist eine ganz andere als die von Pisa und Suurhusen und heißt “World’s Furthest Leaning Manmade Tower” — ungefähr “Der schiefste künstliche Turm”.

Mit Dank an Thomas M. Phillip S. und S.B.

Nachtrag, 10. Juni: Bild.de hat es tatsächlich geschafft, die Fakten für seinen Startseiten-Teaser noch ein bisschen stärker durcheinander zu werfen:

Jetzt haben sich die Arabischen Emirate auch noch den Titel "schiefster Turm" geschnappt. Den hatte sich seit Jahrhunderten Pisa gepachtet.

Neonazis gibt es immer noch nicht

Am 30. Juni wird in Berlin ein neuer Bundespräsident gewählt. Aber wer steht eigentlich zur Wahl, wie viele Kandidaten gibt es?

Drei Kandidaten, zwei Blickrichtungen
(“Frankfurter Allgemeine Zeitung”)

Ginge es nach den meisten Meldungen, so “sind” es jetzt “drei”, “Drei für Bellevue” (Audio-Link), seit Luc Jochimsen Christian Wulff und Joachim Gauck “herausfordern” soll.

All diese Berichte übergehen den Kandidaten der NPD, den rechten Liedermacher Frank Rennicke.

Das Phänomen ist nicht neu: Bereits bei seiner Kandidatur bei der Bundespräsidentenwahl im vergangenen Jahr mühten sich viele Medien, Rennicke totzuschweigen — mit dem zweifelhaften Ergebnis, dass der jetzt mit dem “Bericht eines totgeschwiegenen Bewerbers” hausieren gehen kann.

In den Agenturmeldungen der vergangenen Tage hat es Rennickes Kandidatur auf zwei anekdotische Erwähnungen gebracht. Größer gemeldet wurde dagegen, dass die “Freien Wähler” (anders als ursprünglich angekündigt) keinen eigenen Kandidaten aufstellen werden.

“Spiegel Online” immerhin hat Rennickes Kandidatur bereits in einem Bericht über den NPD-Parteitag erwähnt und führt ihn (anders als letztes Jahr) in der Auflistung der Kandidaten:

Kandidaten: Joachim Gauck (parteilos), Christian Wulff (CDU), Luc Jochimsen (Die Linke), Frank Rennicke (tritt für die rechtsextreme NPD an)

Die Deutsche Presseagentur (dpa) hat es hingegen geschafft, einen Hintergrundbericht über “Zählkandidatinen” (und -kandidaten) zu veröffentlichen, in dem alle Bewerber um das Amt des Bundespräsidenten seit 1979 aufgelistet werden — nur die der rechten Parteien (Hans Hirzel 1994, Rennicke 2009 und ’10) fehlen.

So macht man es den Rechtsextremen natürlich besonders leicht, sich in einer Opferrolle zu inszenieren.

Mit Dank an S.W. und Georg S.

Weltuntergang, iPhone, Luczak

6 vor 9

Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].

1. “Die Meinungsmacher”?!
(kriminalakte.wordpress.com, Axel Bussmer)
Für Axel Bussmer ist “die journalistische Kaste” selbst verantwortlich für die Boulevardisierung und den damit verbundenen Qualitätsverfall: “Sie orientiert sich an Talkshows, die mehr Theater als politische Aufklärung sind. Sie entwickelt einen Herdentrieb, der eine eigenständige Analyse ersetzt. Denn die Hauptstadtjournalisten sehen sich, bei all ihren Unterschieden in Einkommen, Anstellung und Renommee, einerseits als Elite und folgen andererseits einfach dem lautesten Rufer, der oft zu der kleinen Gruppe der bundesweit bekannten Alpha-Journalisten und Leitmedien wie Spiegel Online gehört.”

2. “Weltuntergang 2012, die Deutsche Bahn und mieser Journalismus”
(scienceblogs.de/astrodicticum-simplex, Florian Freistetter)
Florian Freistetter liest in “mobil”, der Kundenzeitschrift der Deutschen Bahn, zwei kurze Spalten über den Weltuntergang und die Sonne: “Erstaunlich! Das sind nur 7 Sätze – und trotzdem so wahnsinnig viel Unsinn.”

3. “Gefangen zwischen Leistungsschutzrecht und Zensurdebatte”
(iphoneblog.de, alex olma)
Alexander Olma nervt das Gejammer der Verleger. Er kann nicht verstehen, warum sie sich mit Apple “hilflos in die Abhängigkeit eines einzelnen Anbieters begeben”. Sein Rat: “Macht was Eigenes, über das ihr Kontrolle habt, die kompletten Umsätze einfahrt und die registrierten Nutzerdaten ‘weiterverarbeiten’ könnt. Ein Anfang: Eine iPhone OS-freundliche Webseite, die nicht nervt!”

4. “Das iPhone unter der Lupe”
(abendzeitung.de, Richard Gutjahr)
Richard Gutjahr besucht die Präsentation des iPhone 4. Ein direktes Gespräch mit Steve Jobs ist nicht erlaubt: “Ein Raum voller Journalisten, aber keiner wagt es, den Mann, um den sich alles dreht, auch nur anzusprechen! So etwas erlebt man selten.”

5. Interview mit Hania Luczak
(mediummagazin.de, Daniel Kastner)
Die Gewinnerin des Henri-Nannen-Preises 2010 im Gespräch: “Schauen Sie sich an, welche Kollegen Preise gewinnen – das sind fast alles Festangestellte. Ich habe ein großes Privileg, glücklicherweise.”

6. “Tessiner TV-Kommentator darf nicht nach Südafrika”
(nzz.ch)
Armando Ceroni darf keine Fußball-WM-Spiele für das Fernsehen der italienischen Schweiz kommentieren. Ihm wird vorgeworfen, ein nicht autorisiertes Interview mit dem Schweizer Trainer, Ottmar Hitzfeld, geführt zu haben. “Damit habe er riskiert, ‘die delikaten Beziehungen zur Nationalmannschaft’ zu gefährden, schreibt die RSI in einem Communiqué.”

Computer Bild, Krise, Matthäus

6 vor 9

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1. “Gesundheitsportale: Das Geschäft mit Empfehlungen”
(aerzteblatt.de, Michael Hägele)
Michael Hägele prüft einen Test von “Computer Bild” zu Gesundheitsportalen und trifft auf “fragwürdige Experten und Methoden” (PDF-Version, 199 kb)

2. “Aufrütteln und abwiegeln”
(nzz.ch, Gerhard Schulze)
Soziologe Gerhard Schulze mit einem lesenswerten Text über die Krise als Dauerzustand und den dazu ausgetragenen Deutungskämpfen “zwischen Aufrüttlern und Abwieglern, Besorgten und Genervten, Rettern und Spöttern”.

3. “Marke werden – aber wie?”
(ejs.ituj-training.de, Jana Petersen und Adrian Pickshaus)
In fünf Schritten zum Journalist als Marke: 1. Schritt: Akquiriere klassisch! 2. Finde Deine Nische! 3. Werde Blogger! 4. Twittere was Du bloggst! 5. Schaffe Dir einen Finanzierungsmix!

4. “Das ewige Lamento”
(blog-cj.de, Christian Jakubetz)
Christian Jakubetz kommentiert die Geldforderungen von deutschen Verlegern an Facebook: “Seit Jahren hecheln viele Verlage den Entwicklungen im Netz hinterher — und wenn sie dann feststellen, dass sie in einer Sackgasse gelandet sind, schreien sie nach Umsatzbeteiligung, Leistungsschutz, Welpenschutz und Artenschutz.”

5. “Tabloid treatment of asylum seekers under fire”
(guardian.co.uk, Paul Kenyon, englisch)
Wie englische Tabloid-Zeitungen über Asylsuchende berichten.

6. “Wir waren Helden”
(zeit.de, Henning Sußebach)
Was ist aus den Fußball-Weltmeistern von 1990 geworden? Ein Besuch bei Andi Brehme, Rudi Völler, Klaus Augenthaler, Bodo Illgner und Lothar Matthäus. Warum letzterer keinen Trainer-Job in Deutschland erhält? “Wer ihn einstellt, hätte sofort Bild und Bunte im Clubhaus. Dabei ist er womöglich kein schlechter Trainer.”

… musst Du die Tabelle dreh’n

Am Freitag startet die Fußball-WM und da darf man sich natürlich schon mal die Frage stellen, wer eigentlich für Deutschland stürmen soll.

Zur Auswahl steht unter anderem:

Als vierter Kandidat hofft Stefan Kießling (26) noch. Der erfolgreichste deutsche Bundesliga-Stürmer (nach Kevin Kuranyi) der abgelaufenen Saison, spielte zwar in den letzten beiden WM-Test nicht eine Minute, dennoch gibt er im Kampf um den Platz in der Startelf nicht auf.

Nun ist jemand, der “nach” einem anderen in einer Rangliste steht, in der Regel schon nur der “zweiterfolgreichste”. In diesem Fall sind die Klammer und der Verweis auf Kuranyi aber völlig sinnlos — es sei denn, man verwendet “nach” im sonst eher ungebräuchlichen Sinne von “vor”:

2. Kießling, Stefan; Bayer Leverkusen; 33 Spiele, 21 Tore; [...] 4. Kuranyi, Kevin; FC Schalke 04; 33 Spiele, 18 Tore

Mit Dank an Eric M.

Nachtrag, 16.28 Uhr: Bild.de hat “(nach Kevin Kuranyi)” durch “(21 Tore)” ersetzt.

GEZ, Gauck, Schmidt

6 vor 9

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1. “Pauschale für alle!”
(taz.de, Steffen Grimberg)
Steffen Grimberg verfügt über Informationen, dass die Ministerpräsidenten am Mittwoch “mit großer Sicherheit” das Ende der “GEZ-Gebühr” beschließen werden: “Danach soll ab 2013 nicht mehr pro Gerät, sondern pro Haushalt bzw. bei Unternehmen gestaffelt nach Mitarbeiterzahl gezahlt werden.”

2. “Werde auch Du NWZ-Handyscout!”
(newzblog.de, Florian Schuster)
Florian Schuster denkt nach über ein in der “Nordwest-Zeitung” erschienenes Foto, “das Deutschlands teuerster Handy-Scout, NWZ-Chefredakteur Rolf Seelheim, höchstpersönlich ‘geschossen’ hat”.

3. Interview mit Dominik Graf
(sueddeutsche.de, Christopher Keil)
Regisseur Dominik Graf über die Inszenierung von Live-Fußball: “Es fällt einem schwer, sich heute eine Fußballübertragung von 1966 in ihrer unglaublichen Gelassenheit und Sachlichkeit anzuschauen. Auf der anderen Seite ergreift einen tiefe Sehnsucht, dass das wieder einmal so werden möge anstelle des hektischen Auftriebs mit 37 Kameras.”

4. “Medienspekulanten lassen Merkelblase platzen”
(mspr0.de, Michael Seemann)
Michael Seemann stellt fest, dass sich Zeitungen übergreifend für den Bundespräsident-Kandidat Joachim Gauck aussprechen. “Die Trias von Springer, SPIEGEL und FAZ hat sich schon häufiger als extrem kampagnenfähig erwiesen. Egal ob Angst vorm demographischen Wandel, Front gegen die Rechtschreibreform oder Nacktbilder von Günter Verheugen, die Zusammenarbeit klappte stets recht gut. Wenn die drei in trauter Einigkeit zuschlagen, dann hat das etwas zu bedeuten.”

5. “Does the Internet Make You Smarter?”
(online.wsj.com, Clay Shirky, englisch)
Clay Shirky sieht im Internet Wurzeln einer neue Lese- und Schreibkultur. Die Gegenthese “Does the Internet Make You Dumber?” vertritt Nicholas Carr, der befürchtet, dass wir durch das Netz zu oberflächlichen Denkern werden.

6. “Ludwig-Börne-Preis an Reich-Ranicki”
(zdf.de, Video, 75:18 Minuten)
Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki wurde in der Frankfurter Paulskirche der Ludwig-Börne-Preis verliehen. Statt einer Laudatio singt Harald Schmidt das Brecht-Gedicht “Erinnerung an die Marie A.” (ab 12:45 Minuten).

Out of Loch Ness

Am größten, tollsten, schönsten – die deutsche Sprache ist nicht unbedingt das beste Arbeitsmaterial für Marktschreier. Um das Publikum zu ködern, muss man schon Fantasie haben, darf keine Scheu haben, Worte neu zu besetzen. Wie zum Beispiel Hape Kerkeling, der vor 20 Jahren nicht etwa formschöne Badeutensilien, sondern Mörder-Duschhauben verteilte.

Diesem Vorbild wollte wohl der Redakteur von Spiegel Online nacheifern, als er eine Überschrift für diesen Artikel suchte, der vom bisher größten riesig-gigantischen Windpark handelt, der vor der britischen Küste entsteht.

Riesen-Windpark vor britischer Küste
Siemens und RWE bauen das Monster Gwynt y Môr

And here are the results of the “RP Online”-Jury

Bekanntlich ist keine Bild.de-Meldung zu blöd, um nicht vom Online-Ableger der “Rheinischen Post” besinnungslos abgeschrieben zu werden.

Nachdem Bild.de also heute Nacht auf Basis einer einzigen Jurywertung erklärt hatte, dass Lena Meyer-Landrut den Eurovision Song Contest mit einem noch größeren Vorsprung gewonnen hätte, wenn nur das Publikum hätte abstimmen dürfen (BILDblog berichtete), wusste “RP Online” heute Mittag nachzulegen:

Eurovision Song Contest: Lena punktete vor allem bei den Fans

Der Artikel ist im Großen und Ganzen eine eher halbherzige Paraphrasierung der Bild.de-Geschichte, doch im Vorspann wird die Unfugs-Schraube noch etwas fester angezogen:

Obwohl “Lovely Lena” mit ihrem Song “Satellite” auch den Großteil der Jurys der jeweiligen Länder überzeugen konnte, haben vor allem die Anrufe der Fernsehzuschauer zu Lenas Sieg in Oslo beigetragen.

Mit Dank an Basti.

Nachtrag, 17.25 Uhr: “RP Online” hat den gesamten Artikel offline genommen.

2. Nachtrag, 21.25 Uhr: Bei “tonight”, dem Nightlife-Portal von “RP Online”, existiert der Artikel weiterhin.

3. Nachtrag, 5. Juni: Jetzt ist der Artikel auch bei “tonight” offline.

Ein Beerendienst

Es ist ja nicht so, dass die Umfrage der “Hamburger Morgenpost” von irgendeiner Relevanz wäre, aber irgendwie kann das mit den Balken trotzdem nicht so ganz stimmen:

Haben Sie dieses Jahr schon Erdbeeren gegessen?

Mit Dank an Stefan S.

Keine Wettkönige fürs Schloss Bellevue

Tageszeitungen leiden darunter, aufgrund ihres langwierigen Produktionsprozesses immer wieder Nachrichten-Ereignissen hinterherzuhinken. Deshalb ist die Versuchung groß, etwas als Tatsache vorwegzunehmen, das in Wahrheit noch gar nicht feststeht. Das ist nicht ohne Risiko.

Selbst die nicht für Zögerlichkeit oder Angst vor übertriebenen Zuspitzungen bekannte “Bild”-Zeitung mochte am Donnerstag noch nicht mit Sicherheit behaupten, dass die Favoritin Ursula von der Leyen tatsächlich die Kandidatin der Regierungsparteien für das Amt des Bundespräsidentin werden würde. Die “Westdeutsche Allgemeine Zeitung” wollte dagegen sogar darauf wetten:

Das “Hamburger Abendblatt” hätte nicht dagegen gehalten und verstieg sich in die Formulierung, Ursula von der Leyen sei “am Ziel ihrer Träume”:

Und der “Berliner Kurier” sah das Rennen (angesichts der Bildauswahl offenbar leider) als gelaufen an:

Besonders bitter ist es natürlich für die WAZ, dass ihre Schlagzeile aufgrund des Feiertages in Nordrhein-Westfalen auch heute noch als aktuelle Ausgabe an den Kiosken liegt.

(Titelbilder via “Meedia”.)

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