22. Dezember

Weihnachten verbindet die Generationen. Wann sonst überreichen schon mal Großeltern ihren Enkeln brutale Computerspiele oder Gangsterrap-CDs? Man kommt ins Gespräch, der Großvater legt Schallplatten von früher auf und die Kleinen erzählen, was gerade so als cool, hip oder knorke gilt.

Bis es so weit ist, bemühen wir uns im BILDblog-Adventskalender ein bisschen um den Kulturaustausch.

BILDblog vom 9. März 2011

Interviews, Müller-Vogg, Millionenspiel

6 vor 9

Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].

1. “Stimmt das denn?”
(freitag.de, Axel Brüggemann)
Axel Brüggemann erklärt das Interview zur “Königsdisziplin des Schreibens”. “Das öffentliche Sprechen über die eigene Person, die eigene Vita, die politische Botschaft und das Wortgefecht um Inhalte und Kursbestimmungen wird derzeit besonders im Fernsehen desavouiert: In der allabendlichen Talkomanie hat sich eine Gesprächskultur der Behauptungs-Plattitüden entwickelt, ein inszeniertes, voreingenommenes Gegeneinander von Positionen, deren Inhalte nicht durch rhetorische Größe, sondern durch gespieltes Charisma, durch Populismus und die Kunst des Zwei-Minuten-Statements geprägt sind.”

2. “NDR verwischt Spuren am ‘Tatort'”
(stefan-niggemeier.de)
“Aus urheberrechtlichen Gründen” bittet der NDR YouTube darum, das hier am Montag verlinkte Video “Product Placement” “offline zu stellen”. “Es ist für Firmen beunruhigend leicht, YouTube-Videos löschen zu lassen, und schrecklich verführerisch, auf diese Weise die Vorwürfe scheinbar aus der Welt zu schaffen. Dagegen, es zu tun, spricht nicht nur der berüchtigte Streisand-Effekt, sondern auch die Tatsache, dass man dem unbefangenen Betrachter offenbar nicht für mündig hält, sich ein eigenes Urteil zu bilden.”

3. “Abseits des Geheuls”
(taz.de, Felix Dachsel)
Felix Dachsel geht auf die Rolle von “Bild” in den Diskussionen um die Glaubwürdigkeit von Bundespräsident Christian Wulff ein. “Das Boulevardblatt ist in der Causa Wulff nicht Beobachter. Sondern Akteur. Bild-Autor Hugo Müller-Vogg schrieb das umstrittene Wulff-Buch ‘Besser die Wahrheit’, für das der Millionär Carsten Maschmeyer Werbeanzeigen im Wert von rund 50.000 Euro schaltete.”

4. “Eine andere Sau durchs Dorf”
(freitag.de/community/blogs/magda)
Magda erscheinen die Enthüllungen zu Wulff “mehr als gesteuertes politisches Kalkül”. “Die Tatsache, dass Skandale, Fehlverhalten Vorteilsnahmen aufgedeckt wurden sagt nichts aus über das tatsächliche Ausmaß an skandalösen Entscheidungen, Verhalten und Missachtung demokratischer Tugenden. Gar nichts. Eher frage ich mich, warum man gerade Diesen oder Jenen erwischt hat und warum Andere nicht und was dahinter stecken mag.”

5. “Das Millionenspiel (1970)”
(youtube.com, Video, insgesamt 95 Minuten)
Der Fernsehfilm “Das Millionenspiel” aus dem Jahr 1970.

6. “Der Fremde Freund”
(woz.ch, Stephan Pörtner)
Eine Geschichte um Facebook und Einsamkeit.

Kassensturz

Es kommt selten genug vor, dass ein Medium falsch aus der “Bild”-Zeitung abschreibt, wo doch sonst meist umgekehrt ist. Heute ist aber so ein Tag.

“Focus Online” berichtet:

Im kommenden Jahr wird keine gesetzliche Krankenkasse einen Zusatzbeitrag erheben. Die “Bild”-Zeitung berichtet, sechs Betriebskrankenkassen (BKK) hätten die Abschaffung angekündigt. Bei der BKK Heilberufe entfalle der Zusatzbeitrag aufgrund der Fusion von DAK, BKK Gesundheit und Springer BKK.

Auch ohne Ahnung von der Materie zu haben, könnte die Frage aufkommen, warum denn bitte “aufgrund der Fusion von DAK, BKK Gesundheit und Springer BKK” der Zusatzbeitrag bei der BKK Heilberufe entfallen soll. Tatsächlich macht die BKK für Heilberufe zum Jahresende dicht.

So steht es auch heute in “Bild”:

Die elf gesetzlichen Krankenkassen, die Zusatzbeitrag nehmen, wollen ihn 2012 abschaffen. Durch die Fusion von DAK, BKK Gesundheit und Springer BKK entfällt er dort, sechs BKKen haben die Abschaffung angekündigt, die BKK Heilberufe schließt am 31.12. BILD erfuhr: Auch BKK Hoesch und Publik planen das Aus der Extragebühr.

Mit Dank an Ploegi.

McBisons für Mark Zuckerberg

Bekannt ist der Lehrsatz, dass ein Affe, der unendlich lange zufällig auf einer Schreibmaschine herumtippt, irgendwann die Werke Shakespeares geschrieben haben wird. Nicht bekannt ist, wie viele Artikel von Bild.de dadurch entstehen, dass Springer das gerade experimentell zu beweisen versucht.

Für diesen Text vom Dienstag wäre das eine der plausibleren Erklärungen.

Es geht um Mark Zuckerberg. Der Vorstandsvorsitzende von Facebook hatte im Mai der Zeitschrift “Fortune” gesagt, dass er in diesem Jahr nur Fleisch von Tieren essen wolle, die er selbst getötet hat. Im September berichtete “Fortune” dann, dass Zuckerberg eine Jagdlizenz erworben und einen Bison geschossen habe. Bei der Konferenz F8 habe er dann seine “Timeline” gezeigt, auf der man ein Foto von einem Gericht sehen konnte, unter dem die Worte “Bison-Burger” standen.

So weit, so alt, so übersichtlich.

Bei Bild.de tauchte die Geschichte gestern so auf:

TIMELINE-PANNE BEI FACEBOOK
Zuckerberg outet sich als Bison-Jäger

Um es vorwegzunehmen: Der Bild.de-Artikel, den wir gleich gemeinsam durchgehen werden, verrät weder, worin die “Timeline-Panne” besteht, noch inwiefern sich Zuckerberg jetzt oder dadurch als Bison-Jäger geoutet haben soll.

“Ich esse nur das Fleisch von Tieren, die ich selber getötet habe.”

Dieser Satz von Facebook-Chef Mark Zuckerberg bekommt eine ganz neue Bedeutung. DENN: Der 26-Jährige entpuppt sich als Bison-Jäger.

(Falls Sie wissen, worin die “ganz neue Bedeutung” des Satzes besteht, schreiben Sie es uns gerne… ja warum nicht: auf unsere Facebook-Seite.)

Aber alles der Reihe nach.

Der war gut.

(…) Bei der Präsentation des neuen Facebook-Tools Timeline …

… von der Bild.de fälschlich annimmt, sie habe “in der vergangenen Woche” stattgefunden …

… benutzte Zuckerberg sein eigenes Profil als Anschauungsobjekt. Aufmerksame Beobachter fanden dort ein Foto mit der Unterschrift “Bison Bugers”.

Burrrr… Okay das ist nun auch egal.

Zwar wollte Zuckerberg selbst dazu keine Stellung nehmen, doch nun…

… im Sinne von “vor drei Monaten” …

… meldet “Fortune”:

Ja, es stimme. Zuckerberg hat den Bison tatsächlich selbst erlegt.

Er habe dafür extra einen Jagdschein erworben.

Immerhin: Zuckerberg wird das Tier vermutlich auch selbst verspeist haben — streng nach seiner eigenen Doktrin.

Zuckerbergs “Doktrin” lautet eigentlich: Es wird selbst getötet, was auf den Tisch kommt. Nicht: Was selbst getötet wird, kommt auch auf den Tisch. Aber das viel größere Rätsel ist natürlich das Wort “Immerhin” an dieser Stelle.

Sowie natürlich die Frage, wie und warum es dieses Wort- und Logikgeknäuel überhaupt gestern auf Bild.de geschafft hat.

Vielleicht hat der VersuchsRessortleiter bloß in den Raum gerufen: Mach doch mal einer was über diese Geschichte mit Zuckerberg und dem Bison, die gerade überall steht.

Korrektur, 15:20 Uhr. Wir hatten “Forbes” mit “Fortune” verwechselt.

21. Dezember

Weihnachten ist immer auch ein Fest der Tiere. Manche landen auf dem Teller, andere unterm Tannenbaum (und im nächsten Sommer an der Autobahnraststelle). Ein ganz besonderes Tier möchten wir Ihnen im BILDblog-Adventskalender nahelegen: den Pfeilhasen.

Ob Sie ihn essen oder lieber den lieben Kleinen schenken wollen, bleibt Ihnen selbst überlassen.

BILDblog vom 17. Oktober 2005

Emma, Ungarn, Kim Jong-il

6 vor 9

Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].

1. “EMMA berichtet über das Thema Frauen in der Piratenpartei”
(cymaphore.net)
Cymaphore nimmt einen Artikel der Zeitschrift “Emma” über Frauen in der Piratenpartei (Kurzfassung) auseinander. “Wie kann eine Zeitschrift, die selbst den Anspruch stellt die Speerspitze des deutschen Feminismus zu sein, einen (meiner Meinung nach) derartigen Müll veröffentlichen?”

2. “Ungarns manipuliertes Fernsehen”
(tagesschau.de, Video, 2:32 Minuten)
Journalisten des öffentlich-rechtlichen Fernsehens in Ungarn treten wegen manipulierten Beiträgen in den Hungerstreik.

3. “Den hat der Teufel geholt”
(freitag.de, Lutz Herden)
Lutz Herden ist beeindruckt von der “hellseherischen Urteilskraft” einiger deutscher Medien nach dem Tod von Kim Jong-il (“man weiß nichts, kann aber trotzdem vorhersagen”). “Es werden Zukunftsvisionen halluziniert, die jeder seriösen Analyse entbehren.”

4. “Unsere Leser hassten uns, jetzt lieben sie uns”
(derstandard.at, Oliver Mark)
Anette Novak von der schwedischen Regionalzeitung “Norran” erklärt, wie ihre Redaktion das Wissen ihrer Leser nutzt. “(…) je mehr Leute involviert sind, desto fruchtbarer ist das für die Qualität. Wir Journalisten haben uns lange für die besseren Kommunikatoren gehalten, aber die Masse weiß es immer genauer.”

5. “Früher war nicht alles besser”
(michaelheim.com)
Michael Heim vergleicht eine aktuelle Ausgabe der “Basler Zeitung” mit der Ausgabe vom 18. August 1978.

6. “Capital” vs. “Handelsblatt”
(facebook.com)
Auf der Facebook-Seite des Wirtschaftsmagazins “Capital” erinnert man sich nach der “Handelsblatt”-Lektüre an ein eigenes Interview von 2010. “Sogar die eingestreuten Kursiv-Absätze haben die Handelsblatt-Kollegen als Format übernommen. Wir werten das mal als Anerkennung unserer guten (Vor-) Arbeit… Danke nach Düsseldorf!”

AFP  

Agentur rechnet sich einen Bruch

Vom Fußballer Horst Szymaniak ist die Legende überliefert, dass er bei Vertragsverhandlungen erklärt haben soll, er wolle nicht ein Drittel mehr Gehalt, sondern “mindestens ein Viertel”. Ob wahr oder nicht: Diese Geschichte lehrt, dass bei der Bruchrechnung Vorsicht geboten ist.

Und damit zu der höchst umstrittenen Verfassungsänderung in Ungarn. Die Nachrichtenagentur AFP berichtete gestern dazu:

Die Regelung sieht vor, dass für Gesetze, die im Schnellverfahren verabschiedet werden, künftig nicht mehr eine Dreifünftel-, sondern nur noch eine Zweidrittel-Mehrheit erforderlich ist.

In Prozentwerte umgerechnet hieße das, dass für Gesetze, die im Schnellverfahren verabschiedet werden, künftig nicht mehr eine 60-Prozent-, sondern “nur noch” eine 66,6-Prozent-Mehrheit erforderlich wäre. Nur: Warum sollte sich die rechtskonservative Regierungspartei, die im Parlament eine Zweidrittel-Mehrheit hält, die Arbeit unnötig erschweren?

Tatsächlich sieht die Situation ganz anders aus:

Die Neufassung bedeutet, dass zukünftig eine Zweidrittelmehrheit anstelle einer Vierfünftelmehrheit erforderlich ist, um Gesetze per Eilverfahren in zwei Tagen zu verabschieden (…).

(Übersetzung von uns.)

Der AFP-Fehler findet sich auch bei n-tv.de, n24.de und handelsblatt.com. sueddeutsche.de und “Zeit Online” haben ihn verschlimmbessert, indem sie naheliegenderweise annahmen, statt einer Zweidrittel- sei nun eine Dreifünftelmehrheit erforderlich.

Mit Dank an Michael H.

Nachtrag, 14.10 Uhr: “Zeit Online” hat den Fehler transparent korrigiert.

2. Nachtrag, 21. Dezember: n-tv.de und n24.de haben den Fehler auf unterschiedliche Weise korrigiert.

20. Dezember

Es gibt Fehler, die passieren immer mal wieder. Mal aus Ahnungslosigkeit, mal aus Dummheit und mal aus Unaufmerksamkeit. Einen solchen Fehler, der sich seit Erfindung der Zeitung durch die Mediengeschichte ziehen dürfte, haben wir heute in unserem BILDblog-Adventskalender.

BILDblog vom 10. November 2009

Bob Dylan, Fernsehzeitung, Weihnachtsbäume

6 vor 9

Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].

1. “Wulff muss weg!! Über die moralische Radikalisierung der Öffentlichkeit”
(wolfgangmichal.de)
“Drastische, dramatisierende, oft hemmungslos übertreibende Ermahnungen, Urteile und Orakel” liest Wolfgang Michal in den Kommentaren der Leitmedien zu Christian Wulff. “In der verschärften Konkurrenz mit den freien Netz-Autoren, die sich ihre Leserschaft durch besondere Originalität, Streitlust oder Theatralik erschreiben, haben die etablierten Medien kräftig dazu gelernt. Sie werfen nicht mehr nur ihre Stöckchen – sie rennen auch gleich laut kläffend hinterher.” Weitere Texte von André Vatter, Jan Fleischhauer und Gunnar Lott.

2. “Die Fundis aus dem Kulturressort”
(persoenlich.com, Roger Schawinski)
Roger Schawinski besucht ein Konzert von Bob Dylan (“bloss noch ein raues, hektisches, unkontrolliertes Bellen”) und wundert sich danach über die Kritiken in den Zeitungen. “Was lernen wir daraus? Journalisten, die einem Gott huldigen, sind absolut unbrauchbare Zeugen.”

3. “Folgenreiche Döpfner-Tweets”
(medienwoche.ch, Nick Lüthi)
Drei Schweizer Journalisten und der Mediensprecher des Ringier-Verlags twittern von der Generalversammlung des Clubs der Zürcher Wirtschaftsjournalisten – allerdings war die Veranstaltung mit Gast Mathias Döpfner in der Einladung als off-the-record eingestuft worden. Die Folgen: “Ein Jahr Ausschluss von den Veranstaltungen des Clubs. Die so Sanktionierten zogen selbst die Konsequenzen und traten aus dem Club aus.”

4. “Panik: Weihnachtsbäume deutlich teurer”
(hobby-garten-blog.de, Heiner)
Auch dieses Jahr wieder: Berichte über teurere Weihnachtsbäume.

5. “The year in media errors and corrections”
(poynter.org, Craig Silverman, englisch)
Die Fehler, Korrekturen und Richtigstellungen des Jahres 2011.

6. “Ich liebe meine Fernsehzeitung”
(ichliebemeinefernsehzeitung.tumblr.com)

Bild  

Zum Lachen in den Bundestag gehen

“Bild” macht sich seit längerem um den Humor der Deutschen verdient. Im November druckte die Zeitung eine Woche lang die schönsten Altherrenwitze aus dem neuen Buch von Hellmuth Karasek, vergangene Woche war der knuddelige Professor dann “Gewinner des Tages”, weil er mit dieser Witzsammlung die Bestsellerliste “stürmte” (“BILD meint: Schmunzeln Sie mit!”).

Heute nun ist Wolfgang Thierse “Verlierer des Tages”, weil er angeblich so humorlos ist:

Bundestags-Vize Wolfgang Thierse (68/SPD) sorgt für wenig "Heiterkeit" im Hohen Haus, so eine Auswertung der Sitzungsprotokolle aus der letzten Legislaturperiode. Thierse heimste von allen Prominenten die wenigsten (30) "Heiterkeits"-Vermerke ein. BILD meint: Ein bisschen Spaß muss sein!

Es ist wahrscheinlich, dass “Bild” im aktuellen “Spiegel” auf diese Auswertung der Sitzungsprotokolle gestoßen ist. Das Nachrichtenmagazin berichtet in einem kurzen Artikel über die Internetseite bundestagger.de, die die offiziellen Sitzungsprotokolle auf den Begriff “Heiterkeit” durchsucht und eine entsprechende Rangliste angefertigt hatte. (Dass “Spiegel Online” schreibt, “nach SPIEGEL-Informationen zeigt eine Auswertung der Plenarprotokolle der vergangenen Legislaturperiode, dass Redner häufig für Heiterkeit bei den Abgeordneten sorgen”, ist offenbar der ganz eigene Humor im “Spiegel”-Hochhaus.)

Stefan Wehmeyer, der Betreiber von bundestagger.de schreibt über seine Statistiken:

Diese Statistiken verwenden absolute Zahlen (in eckigen Klammern findet sich die Anzahl), beschränken sich auf die Top 20 und sollten um aussagekräftiger zu sein relativ zur Fraktionsgröße wahrgenommen werden.

Das gilt natürlich auch für die Redezeit — dass Norbert Lammert besonders oft für Heiterkeit sorgt, liegt also nicht nur an seinem Humor, sondern auch daran, dass er als Bundestagspräsident besonders oft Gelegenheit hat, ihn zu beweisen.

Und für den “Bild”-“Verlierer” Wolfgang Thierse bedeutet die Beschränkung auf die Top 20, dass er mit Platz 20 bei 614 Abgeordneten zu den “lustigsten” 3 Prozent der Bundestagsabgeordneten gehört.

Blättern:  1 ... 551 552 553 ... 1125