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Bild  

Was macht eigentlich … Gina-Lisa?

Um die Frage gleich vorweg zu beantworten:

Was macht Boateng mit Gina-Lisa im Hotel?

So wirklich genau weiß es auch “Bild” nicht. Die einzige beteiligte Person, der “Bild” ein Statement entlocken konnte, ist Gina-Lisa Lohfink selbst — und ihre Antwort dürfte nicht ganz dem entsprochen haben, was sich die “Bild”-Redakteure erhofft hatten:

Was lief in der Nacht in Zimmer 248?

Die TV-Blondine: “Wir haben uns nur unterhalten!”

Aber wer ist überhaupt diese Gina-Lisa Lohfink? Also mal ab von den Bezeichnungen “Nacktmodel”, “Ex-Topmodel”, “sexy Blondine”, “TV-Blondine” bzw. schlicht “Blondine”, die ihr “Bild” allein in diesem einen Artikel verpasst?

Die Zeitung erklärt es ihren Lesern gerne:

Die Blondine wurde “berühmt”, als sie 2008 in der Model-Show “Germany’s Next Topmodel” mitmachte.

Diese Anführungszeichen um “berühmt” sind natürlich eine Gemeinheit. Frau Lohfinks Teilnahme bei Heidi Klums Casting-Show liegt immerhin schon vier Jahre zurück und sie wäre vermutlich schon vergessen wie so viele andere Kandidatinnen, wenn — ja, wenn eine Zeitung sie nicht seit vier Jahren immer wieder mit Aufmerksamkeit beschenken würde:

“Bild”, 10. Juni 2008:

Das Top-Model als Popp-Model: Sexskandal um schöne Gina-Lisa

“Bild”, 11. Juni 2008:

Heidi Klums schönes TopModel Gina-Lisa: Alkoholfahrt mit 1,68 Promille

“Bild”, 16. Juni 2008:

Warum sucht Gina-Lisa einen Mann im Internet?

“Bild”, 18. Juni 2008:

Freispruch! Suff-Gina-Lisa weinte im Gericht

“Bild”, 12. September 2008:

Sorge um Gina-Lisa: Arterien-Riss bei “Topmodel”

“Bild”, 3. Januar 2009:

Marc Terenzi lässt es krachen: Jetzt ist Sarah Connors Ehemann an Gina-Lisa dran

“Bild”, 13. Februar 2009:

“Klick – die Bohne” – Gina-Lisa bloggt für BILD.de
“Germany’s Next Topmodel” – wer zickt, wer nervt, wer hat Chancen auf den Titel? Für BILD.de bloggt Gina-Lisa Lohfink (22)! Die Blondine (Kultspruch: Zack, die Bohne!) schaffte es im letzten Jahr unter die Top 20. Seitdem ist sie erfolgreich im TV zu sehen. Jetzt drückt sie den neuen Kandidatinnen die Daumen. Gina-Lisas “GNTM”-Blog – heute ab 15 Uhr bei BILD.de!

“Bild”, 7. Mai 2009:

Hier kommt “Zack die Bohne”! Gina-Lisa Lohfink (22), Ex-Topmodel-Hoffnung von Heidi Klum, zeigt sich in sexy Spitzen-wäsche. Für die “FHM”-Juni-Ausgabe posierte die Blondine in einem Schloss – zeigte dabei ganz stolz, dass ihr Körper in den vergangenen Monaten “verschönert” wurde. “Ich fühle mich total wohl”, sagt sie. Gerüchte, dass derzeit nur Marc Terenzi, der Ex von Sarah Connor, an diesen Körper darf, kommentiert sie mit einem Lächeln …

“Bild”, 8. Mai 2009:

Hier knutscht Gina-Lisa den Ex von Sarah Connor

“Bild”, 14. Mai 2009:

In einer Woche gibt es ein neues “Germany’s Next Topmodel” – dann entscheidet die Jury um Heidi Klum (35) live im TV, welche Kandidatin auf den Schönheitsthron darf.

Eine hat sich schon heute entschieden: Exklusiv für BILD bewertet Kult-Blondine und Ex-Kandidatin. Gina-Lisa Lohfink (22) die verbleibenden fünf Kandidatinnen!

Wer hat Chancen, wer versagt: Check, die Bohne!

Marie (20) wird gewinnen

(Gewonnen hat letztlich Sara, über die Gina-Lisa gesagt hatte, es sei “vielleicht noch nicht die richtige Zeit für sie, ‘Topmodel’ zu werden.”)

“Bild”, 20. Mai 2009:

Wer sind die erotischsten Frauen Deutschlands? Wer ist WIRKLICH sexy? Wer hat die tollste Ausstrahlung – und versüßt uns den Tag?

BILD hat die 100 Top-Promi-Frauen gewählt. (…)

100. Gina-Lisa Lohfink (22), Model

“Bild”, 8. Juni 2009:

Gina-Lisa knutscht den Connor-Ex

“Bild”, 2. Juli 2009:

Sie liebt es sexy UND blutig …

Gina-Lisa (23) hat mit ihrem Freund Marc Terenzi (31) einen Horrorfilm gedreht. Titel: “The Vampires Club” (dt.: “Der Vampir-Club”). Die Ex-“Topmodel”-Kandidatin spielt einen erotischen Blutsauger!

“Bild”, 22. Juli 2009:

BILD-Leser-Reporter: Gina-Lisa mit neuem Busen und Marc Terenzi am Pool

“Bild”, 24. Juli 2009:

TV-Rolle für Gina-Lisa Lohfink (22). Das Ex-Topmodel ergatterte einen Part in der ARD-Soap “Marienhof”. Ende September ist die Freundin von Marc Terenzi (31) als “Hannah” zu sehen. Um was geht’s? Gina-Lisa: “Es geht um Verführung. Einer der Hauptdarsteller wird vielleicht meinen Reizen erliegen.”

Der Wechsel ins Schauspielfach fiel ihr nicht leicht. “Es ist anstrengend, auf Knopfdruck eine andere Person zu spielen.”
Viel zu sehen für die TV-Gebühr. Gina-Lisa Lohfink (22) drehte gestern beim “Marienhof” und zeigte ihre frisch gemachten XXL-Brüste.

“Bild”, 28. Juli 2009:

Marc Terenzi & Gina-Lisa: Alles aus!

“Bild”, 1. August 2009:

Nach Liebes-Aus mit Gina-Lisa: Marc Terenzi flieht nach China

“Bild”, 24. August 2009:

Ist das nicht …?

… JA, das ist Schön-Single Sarah Connor (29)! Aber: Mit wem turtelt der Popstar da? Samstagnachmittag am Weserstrand. Ihr Neuer – nach dem Liebes-Aus mit Star-Kicker Diego (24)? Nein! Der coole Typ an Sarahs Seite ist Noch-Ehemann Marc Terenzi (31), frisch getrennt von Kult-Blondine Gina-Lisa Lohfink (22).

“Bild”, 1. September 2009:

Ex-“Topmodel”-Kandidatin Gina-Lisa Lohfink (22) gibt’s in Mehrfachausführung: Bei der Audi-Night in Frankfurt zeigte sie sich jetzt mit ihrer süßen, rothaarigen Schwester Angelina (16). Und schon im Mai war bei der “Comet”-Verleihung auch Schwesterchen Lolo (15, l.) mit von der Partie. Beide Mädels schwärmen von Gina-Lisa. Schülerin Angelina: “Sie ist mein Vorbild. Ich bewundere alles, was sie macht.”

“Bild”, 4. September 2009:

Kult-Blondine Gina-Lisa (23, Foto) enthüllt in BILD die Wahrheit über ihren Busen: “Ja, ich habe ihn operieren lassen!”

“Bild”, 5. September 2009:

Millionen Frauen (und Männer) träumen davon, ihren Körper verschönern zu lassen. Doch nur wenige sprechen so offen darüber wie Kult-Blondine Gina-Lisa Lohfink (23), die stolz ist auf ihren neuen Busen (BILD berichtete).

“Bild”, 22. Oktober 2009:

Sie haben sich in kürzester Zeit mit mehr oder weniger Klasse, aber viel nackter Haut ins Rampenlicht gedrängelt. Doch welche von diesen drei TV-Zicken kann ein echtes “Topluder” werden?

Tessa (20, “Tussi-Tessa”) Bergmeier bepöbelte in der vierten “Topmodel”-Staffel die Konkurrentinnen. In einem Hamburger Coffee-Shop jobbte sie, putzte Klos. Gerade wieder sorgte sie für Aufsehen, weil sie angeblich eine Model-Kollegin mit einer Bratpfanne bewarf (BILD berichtete).
“TOPLUDER”-POTENZIAL: 30 Prozent

Gina-Lisa Lohfink (23) hat aus ihrer Casting-Prominenz bisher am meisten gemacht: Nach ihrem Auftritt in der Klum-Show präsentierte die Blondine mit den gemachten Brüsten eine eigene Sonnenbrillen-Kollektion, ein Nintendo-DS-Spiel und eine TV-Show. Hungerte sich von drall (62 Kilo) auf 48 Kilo runter.
“TOPLUDER”-POTENZIAL: 60 Prozent.

“DSDS”-Dritte Annemarie Eilfeld (19) geriet mit ihren frechen Sprüchen immer wieder mit Pop-Titan Dieter Bohlen (54) anein-ander. Sorgte mit sexy Fotos für Wirbel bei der RTL-Show. Jetzt will sie sich vorerst nur noch auf Musik konzentrieren.
“TOPLUDER”-POTENZIAL: 10 Prozent.

“Bild”, 28. Oktober 2009:

Amy Winehouse: Warum kostet ihr neuer Busen 38659 Euro? (…)

Best of Silikon (…)

Gina-Lisa Lohfink
Die Blondine brüstet sich seit Sommer mit 300 Milliliter Silikon pro Seite. Das füllt einen BH mit Körbchengröße C

“Bild”, 6. November 2009:

Neue Brüste bei Sat.1: Aus Britt wird BriDD (…)

Brust-Vergrößerung: Wem hat’s geholfen, wem nicht? (…)

GINA-LISA LOHFINK (22)
Die Ex-“Topmodel”-Kandidatin nahm zwölf Kilo ab und je 300 Milliliter Silikon obenrum zu. Jetzt noch kultiger, noch schärfer!

“Bild”, 7. November 2009:

Heidis Ex-“Topmodel”-Kandidatin Gina-Lisa Lohfink (23) kam im gruseligen Gothic-Queen-Outfit.

“Bild”, 14. November 2009:

Fashion-Schlagabtausch: Daphne Guinness (42, Aristokratin, Stilikone, Bier-Erbin) gegen Gina-Lisa Lohfink (23, Model mit Plastikbusen). Die Guinness erinnert an Cruella De Vil (aus “101 Dalmatiner”), Gina-Lisa sieht aus wie Barbie nach einer durchzechten Nacht. Bitte, liebe Kinder, nicht zu Hause nachahmen!

“Bild”, 24. November 2009:

BILD enthüllt Gagen unserer TV-Stars BILD enthüllt die TV-Gagen, Teil 2 (…)

Gina-Lisa Lohfink: 4000 Euro pro Sendung
Sie flog 2008 aus Heidi Klums Castingshow “Germany’s Next Top-model” – doch ihre Fans lieben sie. Für die Moderation der Pro7-Casting-Show “Best Buddy” (wöchentlich) bekommt sie 4000 Euro pro Sendung. In 2010 soll sie wieder mit einer eigenen Show im TV durchstarten.

“Bild”, 9. Dezember 2009:

Brust an Brust: Gina-Lisa Lohfink mit ihrem Friseur Francek

“Bild”, 3. Februar 2010:

Gina-Lisa Lohfink versucht Oli Pocher (l.) zu busseln

“Bild”, 11. Februar 2010:

Diese Promi-Frauen stehen zu ihren gekauften Rundungen (…)

Gina-Lisa Lohfink (23), Kult-Blondine
“Ein großer Busen ist einfach cool! Also habe ich mich unters Messer gelegt – ein volles C-Körbchen! Mich regt das total auf, wenn man so eine OP nicht zugibt – und es JEDER sieht.”

“Bild”, 18. Februar 2010:

Sie waren mal die dicksten Busenfreundinnen. Doch jetzt ist ihre Freundschaft geplatzt!
Millionen TV-Zuschauer kennen Gina-Lisa Lohfink (23) und Sarah Knappik (23) als unzertrennliches Gespann aus Heidi Klums (36) “Topmodel”-Show. Vorbei!

Sarah (momentan in der “Model-WG” bei Pro7 zu sehen): “Gina-Lisa ist nur noch ein Plastikpüppchen – gemachter Busen, nur noch Party. Gina umgibt sich mit falschen Freunden und hungert sich auf ihre angebliche Idealfigur. Das ist nicht mehr die Gina, die ich so mochte. Mehr eine Barbie-Puppe auf Red Bull.”

“Bild”, 19. Februar 2010:

Showdown der Super-(Pampel-)Musen! Auf der “Richie Rich A Muse”-Modenschau lieferten sich die Mutter aller Busenwunder Pamela Anderson (42) und Ex-“Germany’s Next Topmodel”-Kandidatin Gina-Lisa Lohfink (23) ein heißes Brust-an-Brust-Rennen!

“Bild”, 12. Juni 2010:

Südafrika, wir kommen!

Beim Abenteuer-Trip zur FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010(TM), der natürlich Flüge, Tickets, Transfers beeinhaltet, mit dabei: Topmodel Gina-Lisa Lohfink (23). Die sexy Blondine fliegt mit den Fans nach Durban und ist schon ganz heiß auf die Reise: “Das wird sicher toll! Ich freue mich total aufs Spiel – und bin mir sicher, dass unsere Jungs mit einem Sieg in die WM starten!”

“Bild”, 13. Juli 2010:

Mit dem WM-Titel ist es ja leider nichts geworden. Aber wenigstens DIESEN Männer-Traum können wir erfüllen. Super-Blondine Gina-Lisa Lohfink (23) zeigt uns heute endlich alles – und zwar auf Seite 5. Für den Playboy (August-Ausgabe) zog sie sich an der sizilianischen Küste aus. “Wer mich kennenlernen will”, sagt sie, “muss mich nur zum Kaffee einladen.” Tja, Gina-Lisa – wenn’s weiter nichts ist: Zack, die Bohne!

“Bild”, 14. Juli 2010:

Dieser Anblick ist für viele Männer ein Traum. Doch für Gina-Lisa Lohfink (23) war ihr knackig-praller Busen ein Albtraum…

IHRE BRÜSTE HÄTTEN DAS SCHÖNE EX-“TOPMODEL” FAST UMGEBRACHT!

“Bild”, 16. Juli 2010:

Zack, der Nächste!

Gina-Lisa Lohfink (23, gerade im “Playboy” zu sehen) trennt sich nach nur vier Monaten von Kevin Kuranyi-Bruder Romulo (21).
Ihr Neuer, Überraschung: Rapper Kay One (25, bürgerlich Kenneth Glöckler, “Fackeln im Wind”).

“Bild”, 19. Juli 2010:

Klick, die Bohne!

Wie BILD berichtete, knutscht Gina-Lisa Lohfink (23, aktuell im “Playboy” zu sehen) zurzeit ganz heiß mit Rapper Kay One (25, bürgerlich Kenneth Glöckler). Ein BILD-Leser traf die beiden jetzt im Stuttgarter Szene-Club “Perkins Park” und durfte das 1. gemeinsame Foto schießen.

“Bild”, 24. Juli 2010:

Alte Liebe rostet nicht… Gina-Lisa Lohfink (23) möchte ihren Ex-Freund Romulo Kuranyi (21) zurück.

“Bild”, 8. November 2010:

Powerblondine Gina-Lisa Lohfink (24) scheint frisch verliebt: und zwar in den Stuttgarter Abwehrspieler Arthur Boka (27). Gina-Lisa zu BILD: “Wir sind noch nicht fest zusammen, treffen uns seit etwa fünf Monaten aber immer wieder. Arthur ist liebevoll, herzlich, respektvoll und weiß, wie man mit Frauen umgeht.”

“Bild”, 24. Dezember 2010:

Zum Fest der Liebe gab’s Beistand von der Liebsten… VfB-Verteidiger Arthur Boka (27) bekam am Abend nach der 3:6-Pokal-Pleite gegen Bayern noch im Stadion Trost von seiner Freundin, Top-Model Gina-Lisa Lohfink (24/Foto). Die Blondine, die inzwischen bei dem Ivorer eingezogen ist, hatte sich das Spiel zusammen mit Schwester Lorraine (18) angeschaut.

“Bild”, 29. Dezember 2010:

Billig-Blondine und Busenmacherwitwe Tatjana Gsell (39) geht nicht ins RTL-Dschungelcamp (Start: 14. Januar 2011). (…)

Stattdessen reist nun “Kay One” (26, bürgerlich Kenneth Glöckler) in den Busch. Der Rapper ist Ex-Liebhaber von Gina-Lisa Lohfink (24).

(Letztlich nahm auch “Kay One” nicht an “Ich bin ein Star, holt mich hier raus” teil.)

“Bild”, 19. Januar 2011:

Auch Gina-Lisa Lohfink (23), bei den “Topmodels” noch Sarahs beste Freundin, ist die Tierliebe neu: “Wir haben bei ihrer Mutter schon Spaghetti Bolognese verdrückt. Und zum Frühstück gab’s Eier mit Speck. Ich lach mich kaputt über die Vegetarier-Nummer. Sie isst auch gerne Burger!”

“Bild”, 24. Februar 2011:

Sind Sie schlauer als Gina-Lisa? … dann machen Sie erst mal diesen Test!

Super-Blondine Gina-Lisa Lohfink (24) landete beim IQ-Test von RTL II abgeschlagen auf dem letzten Platz (99 Punkte). Immerhin: 90 bis 109 Punkte bedeuten “durchschnittliche Intelligenz”.

“Bild”, 25. März 2011:

Super-Blondine Gina-Lisa Lohfink (24) wird Lehrerin! Bei der Frankfurter Ausgabe des Erfolgsmusicals “Grease” steht sie als strenge Lehrerin “Miss Lynch” auf der Bühne. In Berlin übernahm diese Rolle Kult-Blondine Daniela Katzenberger (24).

“Bild”, 28. April 2011:

Der Abstiegskampf artete gestern beim Training des VfB Stuttgart in eine Abstiegs-Prügelei aus.

Verteidiger Arthur Boka (28), der Freund von “Topmodel” Gina-Lisa Lohfink (24), geht auf den suspendierten Stürmer Ciprian Marica (25) los.

“Bild”, 28. Juni 2011:

Abpfiff für die Liebe!

Nach nur acht Monaten hat sich Ex-“Germany’s Next Topmodel”-Kandidatin Gina-Lisa Lohfink (24) von Fußball-Star Arthur Boka (28, VfB Stuttgart) getrennt. Nach einem heftigen Streit zog die sexy Blondine aus der gemeinsamen Wohnung in Stuttgart aus. “Es hat einfach nicht mehr gepasst”, sagt Gina-Lisa zu BILD. “Wir hatten zu unterschiedliche Vorstellungen.” Ablenkung sucht sie jetzt auf Mallorca…

“Bild”, 1. Juli 2011:

Super-Blondine Gina-Lisa Lohfink (24) genießt ihr Single-Leben – aktuell auf Mallorca. Erst vor ein paar Tagen hat sich das Kurven-Model im Streit von Profi-Kicker Arthur Boka (28, VfB Stuttgart) getrennt. “Arthur hat mich mit einer anderen betrogen!” Und weiter sagt sie: “Wie kann man eine Superfrau wie mich betrügen? Ich hab für ihn Wäsche gewaschen, gebügelt, gekocht. Er hat jeden Tag Sex gekriegt. Ich bin so verletzt! Typen wie er kommen einfach nicht damit klar, treu zu sein. Es ist einfach unfair. Ich bin doch auch nicht fremdgegangen.”

Jetzt betäubt Gina-Lisa ihren Trennungsschmerz am Ballermann: Sie dreht mit der Sängerin Loona (36, “Bailando”) ein Musikvideo – und feiert!

“Bild”, 5. August 2011:

Ab dem 20. August (täglich live, 22.10 Uhr) stellen sich acht C-Promis auf einem 1775 Meter hoch gelegenen Bauernhof in Südtirol den Herausforderungen des TV-Irrsinns. Leben wie vor 100 Jahren, ohne Handy, Strom und fließend Wasser.

Und wer tut sich so was an? Zum Beispiel Gina-Lisa Lohfink (24)!

“Bild”, 9. August 2011:

GNTM-Vize Rebecca Mir (19) berichtet für “taff” (17 Uhr, Pro7) über den lustigsten Klatsch von der neuen Show “Die Alm” in Südtirol. Acht Promis wie Gina-Lisa Lohfink (24) und Carsten Spengemann (38) leben dort wie vor 100 Jahren …

“Bild”, 11. August 2011:

Das nächste Model macht sich fit für “Die Alm” (ab 20. August, Pro7): Tessa Bergmeier (22), bekannt als sehr temperamentvolle Kandidatin bei “Germany’s Next Topmodel”, zieht neben Kandidaten wie Gina-Lisa Lohfink (24) und Carsten Spengemann (38) auf die Promi-Berghütte.

“Bild”, 15. August 2011:

Silikon-Blondine Gina-Lisa Lohfink (24) kehrt zurück ins TV: Ab Samstag sehen wir die Ex-“Topmodel”-Kandidatin in der neuen Show “Die Alm” (Pro7).

“Bild”, 17. August 2011:

Gestern zog Super-Blondine Gina-Lisa Lohfink (24) für eine Nacht in den TV-Knast von “Big Brother” (RTL 2). Gina-Lisa zu BILD: “Es war toll, ich komme gerne wieder!” Selbst die Anbagger-Sprüche der anderen Bewohner nahm sie locker.

Natürlich ging’s im Bikini unter die Dusche – im Leoparden-Look. Gina-Lisa: “Ich dusche dreimal am Tag, das ist mir super wichtig.” Auf der Pro7-Show “Die Alm” (ab 20. August) stehen dafür aber nur Waschschüsseln bereit …

“Bild”, 19. August 2011:

Silikon-Berge treffen auf echte: Gina-Lisa Lohfink (24) will die Alm aufmischen. Bekannt wurde die Super-Blondine bei “Germany’s next Topmodel” mit ihrem Kult-Spruch “Zack, die Bohne!”

“Bild”, 22. August 2011:

Gina-Lisa, deine Welt sind ja tatsächlich die Berge…

UND ZWAR DIE ZWEI AUS SILIKON!

Auf der “Alm”, dem Pro7-Dschungelcamp der Berge (jetzt täglich 22.15 Uhr), hatte Gina-Lisa Lohfink (24) ihren ersten Fremdschäm-Auftritt. Denn die kunstblonde D-Promifrau (Verzeihung: Doppel-D!), die einst über Heidi Klums TV-Laufsteg stolzierte, will mal wieder in die Zeitung …

“Bild”, 23. August 2011:

Gestern berichtete Super-Blondine Gina-Lisa Lohfink (24) von ihren ganz, ganz schlimmen Erfahrungen mit einem Porno, der im Internet auftauchte. Mal wieder ganz schön peinlich.

Heute ist ihr eher nach Kuscheln zumute: Wir sehen die Silikon-Heidi im Bett mit dem “Checker” Thomas Karaoglan (18)!

“Bild”, 25. August 2011:

Der Berg glüht! Kandidaten-Flucht von der C-Promi-Alm – leider nur vorübergehend…

Dienstagnacht um 2.30 Uhr ließen Gina-Lisa Lohfink (24), Rolfe Scheider (56) und der “Checker” Thomas Karaoglan (18) die anderen Kandidaten zurück.

Magenknurrender Grund für den Ausbruch aus dem Bergbauern-TV-Knast: HUNGER!

“Bild”, 26. August 2011:

Ach Mädel, hättest du doch was Anständiges gelernt! “Model” Gina-Lisa Lohfink (24) bei der sogenannten Muh-Probe auf der Pro7-Alm: Sie reitet einen Elektro-Bullen. Ihre größte Angst beim Aufsitzen: “Sind Ärzte hier, wenn was mit den Brüsten passiert?” Nö! Ist ja auch nix passiert – weil Mist und Gülle um den Bullen herum die Stürze bremsen.

“Bild”, 29. August 2011:

Weil Kunst-Blondine Gina-Lisa Lohfink (24) einen auf krank macht, kraxelt Anna Heesch (39) als Ersatz auf die Fernseh-Alm von Pro 7.

“Bild”, 10. September 2011:

Dschungel-Indira spannt Alm-Gina-Lisa den Atzen aus!

“Bild”, 27. September 2011:

Kaum hat Gina-Lisa Lohfink (25) “Die Alm” verlassen, schon geht’s wieder auf Reisen – zur “Venus”. Lohfink tritt bei der Erotikmesse am 29. September in Berlin als Botschafterin für “Safer Sex” auf. Sie wolle Aufklärungsarbeit leisten. “Sexy mit Message ist mein Motto.” Aha …

“Bild”, 30. September 2011:

Gestern hat Ex-Topmodel Gina-Lisa Lohfink (25) die Erotikmesse “Venus” in Berlin eröffnet. D-Prominente Vorgängerinnen: Tatjana Gsell (40) oder Nadja (46). Willkommen ganz unten, Gina-Lisa? Die sieht das nicht so: “Ich bin nicht ganz unten, nächstes Jahr werde ich sogar das Gesicht der Venus.”

“Bild”, 6. Dezember 2011:

Prinz Frédéric von Anhalt (68, Mann von Zsa Zsa Gabor) will Busen-Wunder Gina-Lisa Lohfink (25) adoptieren! Ein Vertrag mit dem Ex-Model von Heidi Klum (Lieblingsspruch: “Zack, die Bohne!”) ist bereits aufgesetzt.

“Bild”, 24. Januar 2012:

Die Traumehe von Heidi Klum und Seal liegt seit gestern Morgen, 5.30 Uhr deutscher Zeit, ganz offiziell in Trümmern. (…)

Das sagen Topmodels und Juroren (…)

GINA-LISA LOHFINK (25, Kandidatin Staffel 3)
“Die Beziehung war schon immer komisch. Sie spielt in der Champions League -er in der Dorfliga. Wenn sie mag, kann sie jetzt natürlich jederzeit bei mir auf der Couch pennen.”

“Bild”, 18. Februar 2012:

Küss die Hand, schöne Frau! Gastgeber Richard Lugner begrüßt Trash-Prinzessin Gina-Lisa Lohfink

“Bild”, 2. März 2012:

Wahrscheinlich gegen ihren Willen angezogen trafen zum ersten Mal Dschungelcamp-Nackedei Micaela Schäfer (28) und TV-Blondine Gina-Lisa Lohfink (25) aufeinander. Wo? Natürlich bei der Eröffnung eines Unterwäsche-Shops. Kennt man sich? “Nee, aber ich hab’ kein Problem mit der da!”, sagt Gina-Lisa. Klingt nicht nach großen Busenfreundinnen

“Bild”, 16. Mai 2012:

Vier Busen-Freundinnen für ein Balle-luja! Auf Mallorca ist die Saison eröffnet.

Auf diesem Foto im Wasser, ansonsten 2012 noch ganz oft auf der Ballermann-Bühne: Mia Magma (25), Micaela Schäfer (28), Gina-Lisa Lohfink (25) und Antonia aus Tirol (32).

Die 268 Treffer bei Bild.de können Sie ja selbst durchgehen!

Ups, verarscht

Keine Frau belügt dich so
wie Boulevardzeitung und Castingshow!
(Unbekanntes Niederrheinisches Sprichwort)

Millionen Eltern müssen ihren Kindern heute erklären, warum eine Zeitung auf ihrer Titelseite so ein böses Wort schreiben darf:

"The Voice": Nenas Liebling verarscht die Zuschauer

Wie hat es ein einzelner Castingshow-Kandidat geschafft, “Bild” derartig zu empören?

Für Nena (51) war er einfach nur “wow”. Von Xavier Naidoo (40) gab’s “volle Punktzahl”: Stefan Zielasko (31) lieferte bei der Castingshow “The Voice” eine Hammer-Show ab.

Doch jetzt fällt ein Schatten auf seinen tollen Auftritt: Nachdem Stefan ein Millionen-Publikum mit dem Song “Nur in meinem Kopf” begeistert hatte, befragte ihn die Jury vor laufenden Kameras.

Xavier Naidoo: “Singst du normal vor Publikum?”
Stefan: “Nein, ich hab überhaupt keine Bühnenerfahrung.”
Nena: “Wow”, alle Coaches applaudieren.
Juror Rea Garvey (38): “Dass du überhaupt keine Bühnenerfahrung hast, ist unfassbar. Wo hast du schon vorher gesungen? Überhaupt?”
Stefan: “Ich bin eigentlich hauptberuflich Lehrer an einer Schule in Moers und musiziere nur in meinem Zimmer – und in der Karaokebar zusammen mit meinem Kumpel Daniel…”

Was er NICHT sagte: 2004 schaffte es Stefan Zielasko bis ins Finale der Pro7-Castingshow “Popstars”, scheiterte knapp und kam nicht in die Band “Nu Pagadi”!

Nun muss in der Regel jeder Kandidat bei einem TV-Casting einen Fragebogen ausfüllen, auf dem er auch angeben muss, ob er bereits an ähnlichen Formaten teilgenommen hat. Sollte Stefan Zielasko seine “Popstars”-Teilnahme gegenüber den Produzenten von “The Voice Of Germany” geheim gehalten haben, könnten die ihn jetzt feuern.

Allein: Sie stärkten ihm den Rücken. Nachdem Bild.de gestern angefangen hatte, sich über die Geschichte zu empören, veröffentlichte das ProSieben-Webteam eine Stellungnahme auf Facebook:

Liebe Facebook-Freunde, es wird viel über den sagenhaften Auftritt von Stefan Zielasko spekuliert und diskutiert. Er hat uns wie euch begeistert und allen Coaches den Stuhl verdreht.

Wir möchten klarstellen: Stefan hat weder gegenüber der Produktion noch gegenüber den Coaches ein Geheimnis daraus gemacht, dass er schon mal Kandidat bei POPSTARS war.

Es gab nach seinem Auftritt folgenden Dialog:

Rea: Und du hast keine musikalische Erfahrung?
Stefan: Ich hab vor Jahren mal bei einer Castingshow mitgemacht, leider ohne Erfolg
Alle Coaches durcheinander: Ja Gott sei dank, deswegen bist du heute hier…ist doch cool…

Diesen Dialog haben wir in der Sendung nicht erzählt. Und das hat bei einigen im Netz Verwirrung gestiftet. Deswegen stellen wir das hier klar.

Nun würde der gemeine Mensch sagen: “Okay, da hat ProSieben also den Zuschauern eine Information vorenthalten.” Etwas krawallig eingestellte Medienjournalisten hätten vielleicht getitelt: “ProSieben verarscht die Zuschauer”.

Die “Hamburger Morgenpost”, die dem Kandidaten zunächst ebenfalls eine “freche Lüge” unterstellt hatte, hat die Geschichte heute mit der Stellungnahme von ProSieben aufgeklärt:

Zoff um angebliche Casting-Lüge: "The Voice"-Macher: Stefan ist unschuldig!

Auch Bild.de hat diese Stellungnahme inzwischen entdeckt, sich aber für eine etwas andere Erzählweise entschieden:

"The Voice": Kostet der Schwindel Kandidat Stefan die nächste Runde?

Mit Dank an noir und Simon W.

Bild.de, dapd  etc.

Heiteres Zahlenpiraten (2)

Am Wochenende hat die Piratenpartei in Offenbach ihren neunten Bundesparteitag abgehalten.

Oder in den Worten der Nachrichtenagentur dapd:

Nach ihrem sensationellen Wahlerfolg von Berlin kommen die Piraten am Wochenende erstmals zu einem Bundesparteitag zusammen.

(Freitag, 10.36 Uhr)

Piraten kommen zum ersten Bundesparteitag zusammen

Offenbach (dapd). Nach ihrem sensationellen Wahlerfolg von Berlin kommen die Piraten heute erstmals zu einem Bundesparteitag zusammen.

(Samstag, 00.15 Uhr)

Piraten kommen zum ersten Bundesparteitag zusammen

Offenbach – Nach ihrem sensationellen Wahlerfolg von Berlin kommen die Piraten heute erstmals zu einem Bundesparteitag zusammen.

(Samstag, 04.15 Uhr)

Diesen Irrtum hatte am Freitag bereits Bild.de begangen (BILDblog berichtete), was die Redakteure von Bild.de am Samstag nicht davon abhielt, so über den Parteitag zu berichten:

BILD.de berichtet vom ersten Bundesparteitag der Piraten in Offenbach

Die falsche dapd-Formulierung wurde bei den Online-Medien nur von “RP Online” übernommen, nach Angaben unserer Leser haben aber unter anderem die “Heute”-Nachrichten im ZDF, das “Morgenmagazin” der ARD und die “Newstime” auf ProSieben vom “ersten” Bundesparteitag der Piraten berichtet.

Mit Dank an Matthias M. und Stefan M.

Nachtrag, 6. Dezember: “RP Online” hat seine Einleitung unauffällig geändert. Sie lautet jetzt:

Nach ihrem sensationellen Wahlerfolg von Berlin kommen die Piraten am Wochenende erstmals wieder zu einem Bundesparteitag zusammen.

Schöner Einbrechen mit Facebook (3)


Dass Internet-Dienste wie Facebook, Twitter oder Google Street View nicht nur Vorteile, sondern auch Gefahren mit sich bringen, das wissen wir alle. Und trotzdem ist es beängstigend, dass laut einer aktuellen Umfrage in Großbritannien rund 80 Prozent der gefassten Einbrecher ihre Opfer zunächst übers Internet ausgespäht haben. (…) Laut Studie nutzen mehr als 70 Prozent der befragten Diebe zusätzlich Google Street View, um sich bequem vom Sofa aus ein Bild vom Zielobjekt zu machen.

So berichtete am vergangenen Samstag der Fernsehsender ProSieben in seinen Nachrichten, und noch beängstigender als die Zahl ist natürlich, wie viele Journalisten sie glauben und verbreiten.

Um es noch einmal zu sagen: In der Studie wurden ehemalige Einbrecher bloß gefragt, was sie glauben, ob Einbrecher von heute auch Facebook und ähnliche Dienste bei ihrer Arbeit nutzen. Knapp 80 Prozent der Befragten nahmen das an. Ob und in welchem Umfang Einbrecher ihre Opfer tatsächlich mit Hilfe des Internets ausspionieren, verrät die Studie nicht.

Unbeantwortet ist nach wie vor auch die Frage, wie hoch der Anteil der Journalisten ist, die bei der Arbeit auf ihr Gehirn zurückgreifen. Falls sich an dem Thema mal ein seriöser Wissenschaftler versuchen möchte, bieten wir hier weiteres aussagekräftiges Material:

Den “Berliner Kurier”:

Die “Magdeburger Volksstimme”:

(…) Schön ist, dass heutzutage Diebes-Personal eingespart werden kann. Der Kumpel, der früher Schmiere stehen musste, hat ausgedient. Die Gefahr, dass jemand überraschend auftaucht, ist verschwindend gering.

Das glauben Sie nicht? Na, dann nehmen wir 50 Ex-Einbrecher als Kronzeugen. Die haben in einer ungewöhnlichen Studie verraten, dass sie (als sie noch richtig fies und gemein waren) Facebook und Co. genutzt haben, um ihre Beutezüge vorzubereiten. Sozusagen Internet-Shopping für Einbrecher. (…)

Die “B.Z.”:

Internetdienste wie Facebook, Twitter oder Foursquare werden zur Gefahr für Wohnungsbesitzer und Mieter. Bei einer Umfrage unter gefassten Einbrechern in Großbritannien gaben rund 80 Prozent der Kriminellen an, sich mittlerweile bei Facebook & Co. darüber zu informieren, wo sich ein Einbruch lohnt, und wo gerade niemand zu Hause ist.

Die “Tiroler Tageszeitung”:

(…) Eine Befragung früherer Einbrecher in England hat ergeben, dass sich 78 Prozent mithilfe von Internetplattformen über Objekte und ihre Bewohner informieren. (…)

Mit Dank an Peter S. und Christiane P.!

RTL, Die Alm, Jörg Thadeusz

6 vor 9

Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].

1. “Zu schön, um wahr zu sein”
(golem.de, Jörg Thoma)
Wie mehrere Medienberichte, zum Beispiel dieser RTL-Beitrag, nahelegen, soll ein 18-jähriger Berufsschüler ein neues Betriebssystem entwickelt haben, das Mac und Windows vereint. Jörg Thoma besucht ihn in der Küche eines Reihenhauses in Lünen, in dem er mit seinen Eltern wohnt.

2. “RTL-Beitrag macht sich über gamescom-Besucher lustig”
(de.ign.com)
Ein RTL-“Explosiv”-Beitrag berichtet über Besucher der Spielemesse Gamescom und zementiert Vorurteile: “Die Tatsache, dass inzwischen bereits jeder dritte Deutsche spielt (und somit mehr Bundesbürger spielen als RTL schauen), scheint sich noch nicht in die Redaktionsräume herumgesprochen zu haben.”

3. “Satiren sind langweilig”
(planet-interview.de, Maren Schuster und Martin Paul)
In Deutschland gebe es “einen starken, linken Mainstream”, ausserdem gelte “Streit als etwas Schlechtes”, sagt Jörg Thadeusz im Gespräch mit Maren Schuster und Martin Paul. “Immer dann wenn Journalisten keine Fragen mehr stellen, weil sie meinen alles zu wissen, können Sie den Journalismus scheitern sehen.”

4. “Pro Sieben und der Pannenstadl”
(faz-community.faz.net, Peer Schader)
Ein Brand bei ProSiebenSat.1 legt “Die Alm” flach. “Pro Sieben scheint es darauf anzulegen, sich mit der ‘Alm’ möglichst umfassend zu blamieren. Einerseits, indem man Tag für Tag eine billige Kopie des RTL-Dschungelcamps ins Programm hebt anstatt sich eine eigene Herangehensweise für seine Trash-Adaption zu überlegen. Und andererseits, indem nicht mal das einwandfrei klappt.”

5. “TV-Journalist bezweifelt Aussagekraft vieler Filme und Bilder aus Libyen”
(dradio.de, Britta Bürger)
Britta Bürger spricht mit dem Berliner Büroleiter von Al Jazeera, Akhsam Suliman: “Wenn man in einer Situation ist wie in Tripolis – historisches Ereignis, kleine Kämpfe, Panzer marschieren oder irgendwelche anderen Fahrzeuge marschieren in die Stadt und man stellt sich davor und macht einen Aufsager und erzählt Informationen -, denkt man gar nicht darüber nach in dem Moment, was für einen Quatsch man erzählt hatte. Weil es reicht schon, dass der Panzer im Hintergrund läuft, dass ein paar Schüsse zu hören sind, und schon ist der Zuschauer wirklich gefesselt an das Fernsehen und schon ist der Nachrichtenchef, ist der Intendant, ist der Chefredakteur begeistert von dem einen Journalisten und beklagt sich nicht mehr, warum man solche Bilder und solche Situationen nicht hat.”

6. “Higgs mit Schluckauf”
(wahrheitueberwahrheit.blogspot.com, Thomas)
“Spiegel Online” schreibt seit über zehn Jahren über das “Teilchen Gottes”. “Und ich freue mich schon darauf, 2063 im Altersheim zu lesen: Forscher sind jetzt aber wirklich sowas von unglaublich dicht vor der Entdeckung des Higgs-Bosons!”

Rechtsstaat, Weekly World News, Buschi

6 vor 9

Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].

1. “Bild gegen ARD: Abwehrbereit”
(berlinonline.de)
Nach Informationen der “Berliner Zeitung” “sollen die Intendanten der ARD auf ihrer Sitzung am 27. und 28. Juni in Würzburg beschlossen haben, eine virtuelle Medienredaktion einzurichten”: “Sie hat die Aufgabe, Sendungen und Beiträge vorzubereiten, die sich mit dem Boulevardjournalismus in Deutschland beschäftigen, konkret: mit Bild.”

2. “Der Rotz, der unser Leben lebenswert macht”
(lawblog.de, Udo Vetter)
In einem Blogbeitrag schreibt Nadine Lantzsch, dass “Geschlechterstereotypen und Verharmlosungen sexistischer Verhältnisse” dazu führen, “dass Wichser wie Strauss-Kahn trotz relativ eindeutiger Beweislage wohl am Ende freigesprochen werden”. Udo Vetter erinnert an die Vorteile des Rechtsstaats: “Der Gegensatz zum Rechtsstaat ist der Willkürstaat. Im Willkürstaat gibt es möglicherweise auch Regeln. Diese werden aber von denen, die das Sagen haben, außer Kraft gesetzt. Und zwar immer dann, wenn ihnen die Regeln gerade mal nicht in den Kram passen. Zum Beispiel dann, wenn sich das erhoffte Ergebnis nicht erreichen lässt.” Siehe dazu auch die Stellungnahme der Autorin.

3. “Die Wortmächtigen”
(taz.de, Dominic Johnson)
Dominic Johnson beschreibt die Nähe zwischen den politischen und den journalistischen Eliten in Großbritannien. “Dass Pressebarone sich durch gefällige Berichterstattung politische Vorteile erkaufen, ist so alt wie die Presse. Aber heutzutage scheint es eher andersherum zu laufen: Nicht die Journalisten betteln bei der Politik, sondern die Politiker bei den Journalisten, deren Fähigkeit zur Steuerung der öffentlichen Meinung als viel zu kostbar empfunden wird, um damit bloß Zeitungsauflagen zu steigern.”

4. “Die unglaubliche Geschichte”
(einestages.spiegel.de, Danny Kringiel)
“Weekly World News” war eine Boulevardzeitung, die aus vielen ersponnenen Texten bestand, zwischen die, “um eine gewisse Glaubwürdigkeit zu schaffen”, Berichte über wahre Begebenheiten gepackt wurden. “Denn obwohl die ‘Weekly World News’ zum Kultblatt vieler Studenten avancierte, die sie als Satire lasen, bestand der Kern der Käufer aus einfachen Arbeitern, die wirklich an Außerirdische, Geister und Dämonen glauben wollten.”

5. “Fernsehteam entschuldigt sich bei Osnabrücker Zooaffen Buschi”
(noz.de, Cornelia Laufer)
“Galileo Big Pictures” erklärt einen Orang-Utan aus dem Zoo Osnabrück für tot und entschuldigt sich darauf mit einer Autogrammkarte. “Ein Recherchefehler hatte übrigens das Missverständnis verursacht: Im Stuttgarter Zoo Wilhelma war im Frühjahr ein Orang-Utan verstorben – und der hieß auch Buschi.”

6. Interview mit Antje Schendel
(swr.de, Audio, Petra Zundel, Audio, 26:48 Minuten)
Das ehemalige Model Antje Schendel ist nun Tatortreinigerin. Sie räumt auf, wenn die Leichen weg und die Spuren gesichert sind, zum Beispiel nach dem Amoklauf von Winnenden.

B.Z.  

Falsches Topmodel gewählt

Falls Sie zu den 78 Millionen Deutschen gehören, die das Finale der ProSieben-Sendung “Germany’s Next Topmodel” gestern nicht verfolgt haben: Gewonnen hat die 20-jährige Jana aus Haltern am See.

Das kam für viele überraschend, aber kaum jemand hatte sich – trotz abschreckender Beispiele in der jüngsten Vergangenheit – so weit aus dem Fenster gelehnt wie die “B.Z.”, die gestern auf ihrer Titelseite schrieb:

Topmodel-Finale: Darum wird es Amelie

Die Berliner Boulevardzeitung nannte “5 Indizien, warum die 16-Jährige Amelie am Donnerstag Germany’s next Topmodel gewinnen wird”. Denn:

Die Spatzen pfeifen bereits von den Dächern, dass das Küken gewinnt.

Doch offensichtlich hatten die Spatzen entweder undeutlich gepfiffen, sich geirrt — oder die Topmodel-Jury um Heidi Klum wollte sich partout nicht an die Wünsche der “B.Z.” halten:

Nach den eher exotischen Sara Nuru und Alisar Ailabouni soll wieder eine Blondine gewinnen. Und Amelies (1,75 Meter) blonde Konkurrentin Jana ist mit 1,73 Metern zu klein für ein Model.

Favoritin Amelie flog im Finale übrigens als Erste raus.

Mit Dank an Marco S.

Gegen ARD und ZDF geht alles

Das ist eine sensationelle Nachricht, die die “Welt” da seit Donnerstag in ihrem Online-Auftritt vermeldet:

Spartensender ZDF Kultur will eigenen Jugendkanal

Der Jugendsender eines Kultursenders? Der Ableger eines Ablegers? Sicher, nichts scheint unmöglich bei ARD und ZDF. Aber stutzig machen könnte den unbefangenen Leser, dass die Nachricht nicht nur nirgends sonst steht, sondern auch nicht hier. Im Artikel selbst ist zwar von einem Jugendkanal und einem Kulturkanal die Rede, aber in keiner Weise von einem Jugendkanal eines Kulturkanals.

Es scheint, als habe der diensthabende Mensch, der aus dem Artikel aus der gedruckten “Welt” eine Fassung für “Welt Online” machen musste, das Stück nur sehr flüchtig gelesen und nicht verstanden, dass es sich bei dem Jugendkanal um einen Jugendkanal der ARD handelt, der aus den Digitalkanälen “Eins Festival” und “Eins Plus” entstehen könnte.

Nun ist es tatsächlich leicht, den Artikel misszuverstehen, weil er überwiegend aus Wutschaum besteht und, was bei dem Thema ARD und ZDF häufiger vorkommt, scheinbar nicht von einem Journalisten, sondern der Lobbyabteilung der Axel Springer AG verfasst wurde. In der gedruckten “Welt” trägt er die programmatische Überschrift: “Dafür haben wir nicht GEZahlt!”

Autor Ekkehard Kern schreibt über die Digitalkanäle:

Nur selten vermag einer der sechs Miniatursender der Öffentlich-Rechtlichen die Ein-Prozent-Einschaltquotenhürde zu nehmen — was ARD und ZDF jedoch nicht davon abhält, im Segment dieser Spartenprogramme eifrig weiterzuplanen und deren Existenz dem großen Publikum in den reichweitenstarken Hauptprogrammen Das Erste und ZDF aus unerfindlichen Gründen konsequent zu verschweigen.

Er muss schon lange nicht mehr das ZDF eingeschaltet haben, um die vielen Programm-Ankündigungen für ZDF_neo verpasst zu haben. Auch für ZDF.Kultur wirbt das Hauptprogramm.

Im Lobbyistenton fantasiert er weiter:

Schelte für ihre oft wenig durchschaubare Expansionspolitik haben ARD und ZDF reichlich kassiert. Man denke nur an die herrlich überflüssige “Tagesschau”-App für das iPad und überhaupt die digitale Ausbreitung im Internet – einem Terrain, das die Öffentlich-Rechtlichen unangetastet lassen müssten, denn “Rundfunk” beinhaltet eben schon per definitionem nur Radio und Fernsehen.

Vieles ist der “Tagesschau”-App vorgeworfen worden, gerade auch von Springer, aber dass sie überflüssig ist, nun gerade nicht. Und über die Definition von “Rundfunk” lässt sich lange streiten, was daran liegt, dass keinewegs klar ist, ob sie “nur Radio und Fernsehen” beinhaltet. Das Bundesverfassungsgericht etwa sieht das durchaus anders.

Der Autor lästert dann noch ein bisschen über die “grauen Eminenzen von ARD und ZDF”, den “bizarr sturen Apparat” und den “Seniorenkanal” ZDF, bevor er vage auf den Wunsch des SWR-Intendanten nach einem Jugendkanal zurückkommt:

Ein ProSieben der Öffentlich-Rechtlichen mag dem SWR-Intendanten Boudgoust vorgeschwebt haben. Nur sinnvoller, versteht sich. Denn die Quote, so betont man bei den Öffentlich-Rechtlichen gerne und stets vorsorglich, bedeute einem nichts.

Dafür hätte man dann doch gerne einmal einen Beleg gelesen. Der ARD-Programmdirektor Volker Herres jedenfalls sagt regelmäßig Sätze wie: “Ich will Programm für alle Menschen machen und Quote sind nichts anderes als Menschen.” Vielleicht hat der Autor aber auch nur flüchtig ein Interview mit der ARD-Vorsitzenden Monika Piel im aktuellen “Focus” gelesen, in dem sie sich gegen den Vorwurf der Quotenfixierung wehrt. Die Überschrift lautet allerdings: “Quote ist nicht alles.”

Weiter im Text:

Sehr zupass und pünktlich zur Frühjahrstagung der ARD kam dann jetzt auch eine Wortmeldung des Chefs der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei, Martin Stadelmaier (SPD).

“Pünktlich”? Stadelmaier äußerte sich am 19. April. Die Frühjahrstagung der ARD endete am 6. April. Jedenfalls:

[Stadelmaier] will mit dem noch vagen Plan des Jugendsenders endlich Ernst machen. Monika Piel, die derzeitige ARD-Chefin, denkt jetzt über eine Kooperation mit dem ZDF nach. Welch neues Projekt aus diesen Diskussionen erwächst, weiß bisher keiner so ganz genau. Aber in der labyrinthischen Welt der Öffentlich-Rechtlichen ist es wie in der Baumarktwerbung: Es gibt immer was zu tun.

Kern hat sich so besinnungslos auf ARD und ZDF eingeschossen, dass er gar nicht merkt, dass Piels Gedankenspiele ganz in seinem Sinne sein müssten. Schon im Januar sagte sie der “taz”:

Es wird keinen “Sender-Zuwachs” mehr geben. Wir müssen uns natürlich in der ARD weiter entwickeln, aber das bedeutet künftig: umverteilen, etwas Anderes lassen, damit man etwas Neues machen kann. Von daher wird es wohl am Ende meiner Amtszeit eher weniger geben — und ich hoffe bei den Digitalkanälen auf mehr Zusammenarbeit mit dem ZDF — analog zu Phoenix und KiKa.

Nichts in Kerns Artikel ist neu. Aber so tendenziös und falsch ist das womöglich tatsächlich noch nicht aufgeschrieben worden.

Guttenberg, The Atlantic, 9Live

6 vor 9

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1. “Liebe der Adeligen in den Zeiten des Krieges”
(dradio.de, Arno Orzessek)
Arno Orzessek erkennt kunsthistorische Ahnenreihen im Bildprogramm des “nach Posen lechzenden Verteidigungsministers” Karl-Theodor zu Guttenberg. “Offenkundig will er die vom Gleichheitswahn angekränkelten Deutschen durch moderne Re-Inszenierung wieder mit dem Herrschaftsporträt alter Schule vertraut machen.”

2. “Marke Wikileaks: was Verlage neidisch macht”
(meedia.de, Don Alphonso)
Don Alphonso glaubt, dass Wikileaks etwas hat, von dem die Verleger träumen: “ein funktionierendes Geschäftsmodell im Internet auf Basis der Einnahmen von Lesern. Und das ohne jede Abhängigkeit von Werbung.”

3. Interview mit Vaughan Smith
(zeit.de, Khue Pham)
Vaughan Smith hat Wikileaks-Gründer Julian Assange Unterschlupf geboten. “Die Medien missbrauchen Wikileaks als Schild: Sie publizieren die Geschichten und machen damit Quote, zeigen gleichzeitig aber mit dem Finger auf ihn, schreiben über Sexgeschichten und machen ihn zum Bösewicht.”

4. “Das CIA-Gerücht im Infokrieg – Julian Assanges falsche Freunde”
(rpzine.de, Robert Pitterle)
Eine der beiden Frauen, die Julian Assange anklagen, habe CIA-Kontakte. Robert Pitterle prüft die durch einen Retweet von Keith Olbermann ausgehenden Gerüchte.

5. “Web Focus Helps Revitalize The Atlantic”
(nytimes.com, Jeremy W. Peters)
“The Atlantic” erzielt nach tiefgreifenden Umstrukturierungen (Abbruch der Paywall, Zusammenführung von Print- und Onlineredaktion, Aufhebung der Unterschiede zwischen Print und Online bei den Anzeigenverkäufen, Einstellung junger Journalisten) fast 40 Prozent der Werbeeinnahmen online.

6. “Cashcow hat ausgedient: Sind die Tage von 9Live gezählt?”
(dwdl.de, Thomas Lückerath)
Der Call-In-Sender 9Live befindet sich in der Krise, weil “die Auflagen und Informationspflichten verschärft” wurden – “die kontinuierliche Aufklärungsarbeit über die Tricks des Call-In-Geschäfts durch aufmerksame und engagierte TV-Zuschauer im Internet hat dort sicher ihren Beitrag geleistet.” Nachtrag, 16. Dezember: Christoph Bellmer von ProSiebenSat.1 dementiert: “Presse-Spekulationen über eine Einstellung von 9Live entbehren jeder Grundlage.”

Süddeutsche Zeitung, David Remnick, Mad Men

6 vor 9

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1. “Die verdeckte PR im Boulevard”
(ndr.de, Video, 7:42 Minuten)
“Zapp” zeigt, wie Videomaterial der Firma lucky7even auf Bild.de oder in die ProSieben-Sendung “Taff” übernommen wird. Stern.de bezahlte für das Material gar einen Drittanbieter.

2. “Fehler über Fehler”
(journalistik-journal.lookingintomedia.com, Colin Porlezza, Stephan Ruß-Mohl und Marta Zanichelli)
Ein Forschungsprojekt wertet Fehler in Regionalzeitungen der deutschen Schweiz und Italien aus. Eine Übersicht zeigt: “Vier faktische Fehler wurden von den Befragten besonders häufig moniert: Reißerische Überschriften, die den Tenor des tatsächlichen Geschehens nicht widerspiegeln, entstellte Zitate, falsch wiedergegebene Zahlen und Orthografiemängel.” Weitere Artikel zum Thema finden sich in der Ausgabe “Medienselbstkontrolle im Wandel”.

3. “Die Wachhunde der Wachhunde”
(brodnig.org, Ingrid Brodnig)
Ingrid Brodnig präsentiert das seit einem halben Jahr existierende Blog “Kobuk” als “weiteres Beispiel dafür, wie das Web zum Wachhund der Wachhunde wird”.

4. “Happy Birthday, Süddeutsche Zeitung!”
(medien-monitor.com, Helene Pawlitzki)
Zum 65. Geburtstag huldigt Helene Pawlitzki in sechs Artikeln der “Süddeutschen Zeitung”. Der abtretende Chefredakteur, Hans Werner Kilz, sagt in einem langen Gespräch: “Immer wenn über die Krise der Zeitungen gesprochen wird, lamentieren die Journalisten am lautesten. Die sollen sich um ihre Arbeit kümmern und das Lamentieren dem Verlag und den Chefredakteuren überlassen. Es ist eine schwierigere Zeit für Zeitungen, aber was sich nie ändern wird, ist, dass Qualitätsjournalismus gefragt ist. Der Journalismus ist doch nicht am Ende, nur weil die Zeitungen ins Trudeln geraten.”

5. Interview mit David Remnick
(blogs.sueddeutsche.de, Andrian Kreye)
Andrian Kreye befragt David Remnick, Chefredakteur des “New Yorker”. Über Arianna Huffington und ihre “Huffington Post” sagt er: “Ich finde ihre abwertenden und beleidigenden Bemerkungen über die New York Times vor allem arrogant. Wenn man sich ihre Webseite anschaut, dann sind das vor allem Blogger, deren Qualität von zweifelhaft bis mittelmäßig reicht. In der rechten Spalte gibt es Titten, Ärsche und Klatschnachrichten, wer gerade wieder am meisten abgenommen hat. Und in der Mitte sind Artikel aus der New York Times, dem Wall Street Journal und der Washington Post, denen sie liberalere Überschriften geben.”

6. “(Literally) Mad Men”
(ichwerdeeinberliner.com, Wash Echte, englisch)
Zum Start von “Mad Men” auf “ZDF Neo” versucht Wash Echte Aussagen zu deuten, die er schon über die Serie gehört hat.

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