Irgendwann am gestrigen Mittag müssen sie bei Bild.de bemerkt haben, dass das so nicht weitergeht: Die vielen “Gefällt mir”-Buttons neben Überschriften wie “Erstickt, verblutet, Herztod — So qualvoll starben die Opfer der Loveparade-Panik” (aber nicht nur da) wirkten mindestens unglücklich, wenn nicht schlichtweg zynisch.
MancheArtikel haben jetzt gar keine Facebook-Buttons mehr, bei allen anderen wurde die Beschriftung vom euphorischen “Gefällt mir” zum neutraleren “Empfehlen” geändert:
Gleich drei Autorennamen stehen über dem Artikel über einen freigelassenen Sexualstraftäter (“Die genaue Adresse darf BILD aus rechtlichen Gründen nicht nennen.”) in der Hamburger “Bild”-Ausgabe, aber das hat offenbar auch nicht ausgereicht.
Erst wird die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte wiedermal als “EU-Urteil” bezeichnet und dann ereignet sich auch noch diese mathematische Meisterleistung:
Drei Polizisten sind ständig in W.s Nähe, drei Schichten à 8 Stunden. Insgesamt 24 Mann für rund 20 000 Euro pro Tag.
Die Autoren haben also einfach zwei beliebige Zahlen des ersten Satzes multipliziert und kamen auf “24 Mann”. Rechnerisch kämen bei drei Polizisten je Schicht am Ende neun Beamte raus, die Gewerkschaft der Polizei in Hamburg sprach auf unsere Anfrage hin von zwölf Polizisten, die in vier Schichten im Einsatz seien.
Die von “Bild” angegebenen Kosten von 20.000 Euro pro Tag seien bei 24 Beamten zwar durchaus denkbar, aber es seien ja nur halb so viele im Einsatz, die Kosten also auch entsprechend niedriger.
2. Nachtrag, 2. August: Unser Leser Patrick K. hat entdeckt, dass die Zahlen in der “Bild”-Bundesausgabe vom 29. Juli zwar noch falscher waren, aber wenigstens mathematisch Sinn ergaben:
Was Bild.de und Krone.at titeln, ist so banal, dass es keine Meldung wert wäre.
Denn Frauen lächeln nicht nur wie Primaten, Frauen sind Primaten. Und Männer auch, schließlich gehören alle Menschen als Menschenaffen zu den Primaten.
Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].
1. “Loveparade: Fall für Presserat” (sueddeutsche.de, Ralph Pfister)
Fast alle der rund 140 zur Berichterstattung über die Loveparade in Duisburg eingegangenen Beschwerden beim Presserat richten sich gegen “Bild”. “Ganze drei Beschwerden richten sich – Stand Dienstag Mittag – nicht gegen Bild oder Bild Online.”
2. “Lothar vs. Liliana: die inszenierte Trennung” (meedia.de, Nils Jacobsen)
Nils Jacobsen hält die von “Bild” und Sat.1 besonders ausführlich begleitete Trennung des Ehepaars Lothar und Liliana Matthäus für inszeniert.
3. “4 von 4 Studien sind fragwürdig” (netzwertig.com, Martin Weigert)
Für Martin Weigert sind viele Studien zu Tech- und Netzthemen fragwürdig, weil sie inkorrekt sind oder fehlerhaft wiedergegeben werden, weil sie mit gesundem Menschenverstand widerlegt werden können, weil sie kaum Aussagekraft besitzen oder weil sie Erkenntnisse verbreiten, die jedes Kind erraten könnte.
4. “Blöffsack-Journalismus” (weltwoche.ch, Daniela Niederberger)
Mitunter auch selbstkritisch kritisiert Daniela Niederberger den Angeber-Journalismus, der mit Ideenlosigkeit zu tun habe und den Austeil-Journalismus, der mit Unerfahrenheit und Selbstüberschätzung zu tun habe.
5. “Friedensnobelpreis für WikiLeaks!” (magda.de, Wolfgang Michal)
Für Wolfgang Michal liegt der Vorteil von Wikileaks für Whistleblower auf der Hand: “Es gibt keine stationären Redaktionscomputer, die von der Polizei ‘bei Gefahr im Verzug’ beschlagnahmt werden können, es gibt keine Redakteure, die – wenn sie ihre Quellen nicht preisgeben – in Beugehaft genommen werden können, und es gibt keine Verleger, die auf Schadenersatz verklagt oder wegen Landesverrat vor Gericht gezerrt werden können – und dabei vielleicht einknicken.”
6. Einschränkung der Zeitlupe (diepresse.com)
Der öffentlich-rechtliche TV-Sender RAI schafft gemäß Chefredakteur Eugenio de Paoli, “Tore und Ausschlüsse ausgenommen”, bei Fußball-Übertragungen die Zeitlupe ab: “Die gewonnene Sendezeit will man für Analysen der Taktik nützen.”
Manche Irrtümer halten sich so hartnäckig, dass man fast befürchten muss, dass sie an irgendeiner finsteren (Journalisten-)Schule als Wahrheiten gelehrt werden: Winston Churchill habe nur Statistiken getraut, die er selbst gefälscht habe; Frankenstein sei der Name der Kreatur und die erste Strophe des Deutschlandlieds sei verboten.
Die “taz” entschied sich heute für den dritten Irrtum und schrieb in einem Artikel über die Heidelberger Studentenverbindung Ghibellinia, die die “taz” ebenso falsch wie konsequent als “Burschenschaft” bezeichnet:
Zudem ist sie Teil des “Coburger Convents”. In der oberfränkischen Stadt kommt der Dachverband von 96 schlagenden Studentenverbindungen jährlich zum Pfingstkongress zusammen. Höhepunkt ist die nächtliche Fackelparade uniformierter Fahnenträger zu Marschmusik. Das Deutschlandlied wird in Gänze gesungen – inklusive der in der Bundesrepublik verbotenen ersten Strophe.
Mit Dank an Lorenz L.
Nachtrag, 29. Juli: taz.de hat sich dazu duchgerungen, den Halbsatz mit der “verbotenen ersten Strophe” durchzustreichen. Allerdings haben uns in der Zwischenzeit verschiedene Zuschriften erreicht, wonach beim Coburger Pfingstkongress schon seit vielen Jahren nur noch die dritte Strophe des Deutschlandlieds (auch bekannt als deutsche Nationalhymne) gesungen werde.
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2. Schreiben an die Chefredaktion (turi2.de, Christiane Schlötzer)
Christiane Schlötzer, Vorsitzende des Redaktionsausschusses der “Süddeutschen Zeitung”, schreibt in einem Brief an die Chefredaktion: “Wir wünschen uns Chefs, die den notwendigen Wandel nicht klagend ertragen, oder gar bremsen, sondern zupackend und entschlossen vorantreiben. Dies gilt beispielsweise für eine ja schon fest angedachte überarbeitete Wochenendausgabe. Wir wünschen uns auch, dass die Chefredaktion ein klares Konzept für das Miteinander von Print- und Online entwickelt, dass Online-Kollegen nicht länger Redakteure zweiter Klasse sind oder so behandelt werden.”
3. “Wiedersheim? Hängt ihn höher!” (roterblog.haz.de, Volker Wiedersheim)
Volker Wiedersheim wehrt sich gegen Leser, die meinen, er würde mit seinen Recherchen für “Unruhe im Umfeld” des Fußballvereins Hannover 96 sorgen. “Nix da, ihr Schournalisten-Schmäher! Die Forderung nach ‘Ruhe im Umfeld’ ist nichts anderes als die Aufforderung zur Einstellung des Journalismus, von dem in der Bundesliga-Berichterstattung ohnehin nur noch ein kläglicher Rest vorhanden ist.”
4. “Abmahnungen im Internet” (taz.de, Gordon Repinski)
Gordon Repinski schreibt über Anwaltskanzleien, die Rechnungen wegen Urheberrechtsverstößen verschicken: “Knapp 1.900 Euro sollte Hofmann-Matthes zahlen – weil ein User ein Interview in die Kommentarspalten kopiert hatte. Der Streitwert sollte bei 16.100 Euro liegen.” Nachtrag, 15 Uhr: Anders als in der Einleitung des taz-Artikels behauptet wird, handelt es sich bei Claus-Michael Gerigk nicht um einen Anwalt.
5. “7 Goldene Thesen für Reporter” (journalist.de, Johannes Schweikle)
“Im inoffiziellen Ranking der journalistischen Darstellungsformen gilt sie als höchste und kunstvollste – gerade weil sie keinen strengen Regeln folgt. Trotzdem kann man bei einer Reportage viel falsch machen. Sieben Thesen helfen, häufige Fehler zu vermeiden.”
6. “Ich verstehe es nicht!” (juliasloveparade.blog.de)
In Julias Loveparade Blog sind mehrere eindrückliche Erfahrungsberichte einer Julia zu lesen, die unversehens in die Menschenmenge der Duisburger Loveparade geriet. Sie möchte, dass das Blog verbreitet wird, sieht aber auch ein, dass sie sich noch “im Schockzustand” befindet: “Dies ist meine Art damit umzugehen, ich weiß ich befinde mich noch im Schockzustand, aber es befreit mich, es reinigt mich, meine Gedanken und meine Seele diese Geschichte, dieses Erlebte zu verarbeiten, hinter mich zu bringen, als ein Kapitel meines Lebens abzulegen was mir einiges an Erfahrungen gebracht hat, mich aber auch Ängste hat spüren lassen die andere vielleicht gar nicht kennen.”
Irgendwann sind die Journalisten auf die Idee gekommen, dass die Stimmung, die man als “Sprachlosigkeit” bezeichnen könnte, am Besten abgebildet werden kann, indem man sie beschreibt, kommentiert und abfotografiert. Dass man dem stillen Entsetzen und der Trauer eine laute Mischung aus Information, Mutmaßung und Klickstrecken entgegensetzen sollte, weil man den nahezu unmöglichen Prozess des Verstehens so vielleicht erzwingen kann.
“Bild” kann deshalb heute, rund einen Tag, nachdem Polizei und Staatsanwaltschaft mit ihren Ermittlungen begonnen haben, bereits das “Todes-Protokoll” der Ereignisse von Duisburg vorlegen. Die Zeitung kann sichtlich verstörte Jugendliche befragen, die einen Freund verloren haben, und eine traumatisierte Überlebende berichten lassen:
Daneben die Fotos von fünf Verstorbenen (auf Bild.de sind es inzwischen mehr), die die Redaktion zumindest teilweise offensichtlich aus dem Internet übernommen hat. Auf einem anderen Foto ist exakt das zu sehen, was die Bildunterschrift verspricht:
Ein Mädchen und ein junger Mann beim gemeinsamen Versuch, eine leblose Person zu reanimieren.
Schon seit dem frühen Samstagabend hatte Bild.de in Bildergalerien notdürftig abgedeckte Tote gezeigt (“Die Hand im Tode verkrampft. Auch dieser Mann wurde bei der Panik vermutlich zerquetscht.”, “Ein Foto, das Gänsehaut vermittelt – zwei Tode am Haupteingang.”, “Die Leiche eines jungen Ravers liegt abgedeckt im Müll.”, usw. usf.).
Doch Bild.de zeigte auch diese auf den ersten Blick harmlose Luftaufnahme:
Das Foto, das inzwischen entfernt wurde, zeigt fahrende Autos auf der gesperrten Autobahn 59, kahle Bäume im Hochsommer, Menschengruppen, die mehrfach im Bild sind und vieles mehr — mit anderen Worten: Es ist eine ziemlich schlecht gemachte Fotomontage. Und das, wo die Menschenmassen auf den Originalfotos vom Festivalgelände beeindruckend genug gewesen wären.
Auch wenn die mehr als einhundert Beschwerden, die allein bis zum heutigen Mittag beim Deutschen Presserat eingegangen sind, sich “bisher alle” gegen die Berichterstattung von “Bild” und Bild.de richteten, waren dies längst nicht die einzigen Medien, die Fotos von Opfern veröffentlichten. Bilder von Schwerverletzten, unter Schock stehenden Personen, Rettungsmaßnahmen und Leichentüchern, unter denen Gliedmaßen hervorschauen, gab (und gibt) es auch auf express.de, stern.de, derwesten.de zu sehen. “RP Online” anonymisierte immerhin die meisten erkennbaren Gesichter, ebenso wie Bild.de bei den Fotos seiner “Leserreporter”.
Bemerkenswert auch das Titelbild der “Westdeutschen Allgemeinen Zeitung” heute, auf dem die Arme eines toten Menschen zu sehen sind — und die Idee, die Ereignisse vom Wochenende ausgerechnet mit einer Karikatur zusammenfassen zu wollen.
Mit Dank an die vielen, vielen verschiedenen Hinweisgeber!
An den Nachrichten aus dem “Mystery-Ressort” von Bild.de, wo sich alles um Aliens, Ufos und Übersinnliches dreht, ist in der Regel nur eines mysteriös: Nämlich wie sie zustande kommen. Ein schönes Beispiel dafür ist diese bahnbrechende Behauptung:
Zugrunde liegt der ganzen Geschichte eine Studie des kalifornischen Wissenschaftlers James Benford, der die Theorie aufgestellt hat, die Art und Weise, in der derzeit nach außerirdischen Signalen gesucht wird, sei nicht effektiv.
Benford und seine Kollegen glauben, dass man bislang auf den falschen Frequenzen versucht hat, extraterrestrische Nachrichten zu empfangen. Ihrer Meinung nach würden Aliens aus ökonomischen Gründen eher dazu neigen, sehr kurze Nachrichten in möglichst viele Richtungen zu versenden.
Unglücklicherweise benutzt Benford, um die Kürze dieser Nachrichten anschaulicher zu machen, folgenden Vergleich:
“This approach is more like Twitter and less like ‘War and Peace,’ ” said James Benford, founder and president of Microwave Sciences Inc., in Lafayette, Calif.
Übersetzt bedeutet das:
“Man muss sich das eher wie Twitter(-nachrichten) vorstellen und weniger wie ‘Krieg und Frieden’“, sagte Dr. James Benford, Gründer und Präsident der Firma Microwave Sciences in Lafayette, Kalifornien.
Der Microbloggingdienst Twitter steht mit seinen maximal 140 Zeichen symbolisch für äußerst kurze Nachrichten, der umfangreiche vierteilige Roman von Leo Tolstoi für die langen Nachrichten, nach denen bislang gesucht wurde. Das kann man auch im Online-Auftritt der “Daily Mail” nachlesen, auf den sich Bild.de beruft. Zwar sind die Überschrift (“Is ET using Twitter?”) und die Einleitung etwas irreführend, der Rest des Artikels gibt jedoch die tatsächlichen Erkenntnisse wieder.
Nicht so bei Bild.de: In der Bildunterschrift zu einem mit Aliens verzierten Screenshot der Startseite von Twitter wird fröhlich verkündet:
Vorbei die Zeiten, als Aliens wie E.T. noch telefonieren wollten: Längst wird getwittert!
Und weiter:
#erde #homo_sapiens 367fgub dsf3 – so könnte eine Alien-Nachricht auf Twitter aussehen.
Im Text vermengen sich dann Fakten mit der blühenden Fantasie des Bild.de-Autoren:
Doch auch Außerirdische verhalten sich ökonomisch, würden daher Kurznachrichten mit nur 1 bis 10 Gigaherz vorziehen, wie sie auf der Erde über die Internet-Community „Twitter“ gezwitschert werden.
Benford empfahl zwar tatsächlich, man solle sich nicht nur wie bislang auf die Frequenzen zwischen einem und zwei Gigahertz konzentrieren, sondern auch solche bis 10 Gigahertz berücksichtigen. Gezwitschert wird jedoch – und das sollte sich inzwischen bis zu Bild.de herumgesprochen haben – immer noch im Internet und nicht auf irgendwelchen Frequenzen.
Für Außerirdische, die noch nicht auf der Erde sind, wäre Twitter somit völlig uninteressant, auch wenn Bild.de fantasiert:
Der Mikroblogging-Dienst wäre für Außerirdische also das ideale Kommunikationsmittel.
Und:
Dann sollten wir in Zukunft wohl besonders auf seltsame Kurznachrichten achten. Vielleicht kommen diese ja direkt aus dem All…
Vielleicht sollten wir in Zukunft seltsame Quatschnachrichten einfach ignorieren. Die kommen nämlich mit Sicherheit direkt von “Bild Mystery”.
Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].
1. “Griechenlands Medien” (sueddeutsche.de, Kai Strittmatter)
Kai Strittmatter stellt den griechischen Medien ein miserables Zeugnis aus. “Die meisten griechischen TV-Sender und Zeitungen gehören Firmen, die gleichzeitig in der Schifffahrt, im Bausektor, in der Telekommunikation, in der Pharma- oder Ölindustrie tätig sind. Sie existieren, um den Interessen dieser Firmen zu dienen.”
2. “WDR hält Wallraff-Film unter Verschluss” (spiegel.de, Vorabmeldung)
Der WDR schneidet angeblich juristisch heikle Szenen aus dem Film “Informationen aus dem Hinterland”, die Günter Wallraff als Hans Esser bei “Bild” zeigen. Während der Springer-Verlag juristische Schritte dementiert, hält Wallraff das Vorgehen für einen klaren “Fall von Selbstzensur”.
3. “Die jungen Milden vom Kleinformat” (diepresse.com, Rosemarie Schwaiger)
Rosemarie Schwaiger sieht das führende Boulevardblatt Österreichs, die “Kronen Zeitung”, nach dem Tod von Hans Dichand bereits deutlich verändert und fragt, ob sich eine “Revolution in Richtung Normalität” anbahne: “Kann der heimische Durchschnittsphilanthrop schon bald ohne schlechtes Gewissen das Kleinformat lesen?”
4. “Britische Zeitung behauptet Rockstar plane Amoklauf-Spiel” (onlinewelten.com, Tobias Ritter)
Eine bemerkenswert ausführliche Gegendarstellung und Entschuldigung veröffentlicht der “Daily Star” nach einer Geschichte über ein nichtexistierendes Videospiel. Onlinewelten.com übersetzt: “Wir haben keinen Versuch unternommen, die Geschichte auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen, bevor wir sie veröffentlicht haben, (…). Wir haben nun eingesehen, dass es niemals Pläne von Rockstar Games gab, einen solchen Titel zu veröffentlichen, und dass die Geschichte offensichtlich falsch war.”