Die Frau des Fußballers Robert Lewandowski, der zur kommenden Saison vom BVB zum FC Bayern wechselt, hat sich zum Abschied aus Dortmund etwas ganz Romantisches einfallen lassen:
Warum da immer noch das Trikot von Moritz Leitner hängt (obwohl er zurzeit gar nicht in Dortmund spielt), erklärt “Bild” leider nicht. Und warum beim BVB die Türklinken in der Luft schweben, bleibt ebenfalls offen.
Könnte aber alles daran liegen, dass sich die beiden nicht in der Kabine geküsst haben, sondern vor einer Fototapete im VIP-Bereich des BVB.
Mit Dank an Christoph.
Nachtrag, 17.25 Uhr: Bild.de hat den Artikel korrigiert und unter dem Text einen Hinweis veröffentlicht:
*BILD hatte Tomaten auf den Augen
Zu der Geschichte “Kabinen-Kuss zum Abschied” zeigten wir ein Foto von Dortmund-Stürmer Robert Lewandowski, der seine Frau Anna küsst. Den Kuss gab’s aber nicht in der BVB-Kabine, sondern vor einer Foto-Tapete. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.
Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].
1. “Eine Meldung – und ihre Geschichte” (blog.zeit.de/kabul, Ronja von Wurmb-Seibel)
Die Geschichte hinter der dpa-Meldung “Pakistan: Zwei Berliner Brüder festgenommen”: “Im Bus gibt es dann englischsprachige Zeitungen zu lesen und auf Seite zwei entdecken wir die Schlagzeile über unser Ergreifen, maßlos übertrieben und wenig informativ. (…) Eine ganze Reihe deutscher Medien hat diese fälschliche Schlagzeile reproduziert, teilweise noch pikanten Details verfeinert.”
2. “Qualitätsjournalismus Fehlanzeige: Journalisten als Lobbyisten” (meedia.de, mit Video, 6:48 Minuten)
Die ZDF-Sendung “Die Anstalt” zeigt Verflechtungen deutscher Journalisten mit Lobbygruppen auf. “In der Mitgliederliste der Atlantik-Brücke, der u.a. Bild-Chef und -Herausgeber Kai Diekmann vorsitzt, tauchen neben ‘heute’-Anchor Claus Kleber auch Theo Koll, noch Politbarometer-Experte und bald Leiter des ZDF-Studios in Paris, und Grünen-Politiker Cem Özdemir auf, der den stv. Vorsitz des ZDF-Fernsehrates inne hat.”
3. “Rebellion unter den Lesern” (medienblog.blog.nzz.ch, Rainer Stadler)
Die Meinungsvorherrschaft der Journalisten zerbröckle, stellt Rainer Stadler fest angesichts der breiten Kritik von Lesern, Journalisten würden im Konflikt um die Ukraine “die Ereignisse einseitig aus westlicher Optik darlegen und bewerten”: “Ich bezweifle allerdings, dass diese Erkenntnis ins Bewusstsein vieler professioneller Informationsverarbeiter gedrungen ist. Der Wille, die Rebellion im Publikum ernst zu nehmen, ist kaum vorhanden.” Siehe dazu auch “Der Westen und die Massenmedien sind zu tadeln!” (nzz.ch, Lorenz König).
4. “Im Abseits” (sueddeutsche.de, Ralf Wiegand)
Insgesamt zwei gedruckte Interviews mit Pep Guardiola sind erschienen, seit dieser Trainer des FC Bayern München ist. “Viele Vereine aber führen intern schon Diskussionen, wozu man Sportjournalisten in den Stadien überhaupt noch braucht – wenn man doch alles selber machen kann.”
5. “Fünf Jahre taz-Hausblog: So viel Transparenz wie bei keiner anderen Zeitung” (blogs.taz.de/hausblog, Sebastian Heiser)
Das “taz”-Hausblog feiert den 5. Geburtstag: “Als Student hatte ich das Blog spiegelkritik.de betrieben, das sich am Spiegel und Spiegel Online abarbeiten wollte, aber leider nie das Niveau des großen Vorbilds bildblog.de erreicht hat. Noch mehr als über die journalistischen Fehler im Spiegel habe ich mich über den Umgang mit ihnen geärgert. Genauer: Den Nicht-Umgang. Die Journalisten – gerade beim Spiegel – dachten, es sei für ihre Arbeit essenziell, einen Nimbus der Unfehlbarkeit zu verbreiten und keine Fehler zuzugeben. Das ärgerte mich als Leser. Ich fand, Journalisten müssten mal von ihrem hohen Ross runterkommen, ihre Arbeit transparenter machen und sich der Kritik stellen. Und dann wechselte ich die Seiten.”
AlleWeltberichtet über die neue Chefin der Wikimedia Foundation, die die Online-Enzyklopädie Wikipedia betreibt. Doch alleine Bild.de hat die Karriere von Lila Tretikov in ihrer ganzen Erstaunlichkeit gewürdigt.
Warum sind die anderen Medien nicht auf die erstaunliche Vergangenheit Tretikovs als Kellnerin gestoßen? Nun — offenbar hat Tretikov lediglich vor ihrem Studium gekellnert, das sie dann über verschiedene Posten nun an die Stiftung der Wikimedia Foundation brachte. Eine steile, aber keineswegs eine erstaunliche Karriere.
Doch dieser Werdegang war für die Überschrift aus einem besonderen Grund nicht geeignet, wie Autor Holger Karkheck offenherzig eingesteht:
An schließend studierte Lila laut Wikipedia an der Universität von Berkeley (Kalifornien) Informatik, arbeitete für verschiedene Softwarefirmen und ist Inhaberin mehrerer Patente. Um was es dabei geht? Ehrlich gesagt – wir haben’s bei Wikipedia nachgeschlagen und nicht verstanden. Irgendwas mit Computern.
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2. “Der Autor dieses Artikels hasst diese Seite so sehr, es ist unglaublich was passiert. Am Ende musste ich weinen.” (hermsfarm.de)
Auch Herm beschäftigt sich mit Heftig.co: “Heftig.co besteht komplett aus geklauten Inhalten. Auf Credits, Bildrechte und Qualität des Inhalts wird sich hier ungefähr so gekümmert, wie um Servicequalität in Berliner Taxen. Ein großer Müllhaufen mit wohlportionierten, geklauten Inhalten. Sieht man etwas halbwegs bewegendes im Netz, wird es wenige Tage später aus dem Zusammenhang gerissen und mit reißerischer Überschrift auf Heftig.co zu sehen sein. Oder besser gesagt: Wenige Tage später wird man den Artikel von einer Schulkameradin aus der Grundschule auf Facebook geteilt bekommen.”
3. “Roboter im Journalismus: Wie Maschinen unseren Umgang mit News verändern” (t3n.de, Frank Feulner)
Der Textroboter AX: “Er wird keine zehn Meldungen über den Tod eines Popstars schreiben und dabei den armen Schauspieler vergessen, der einen Tag später den Löffel abgegeben hat. So funktioniert er einfach nicht. Stattdessen präsentiert er die gesamte Bandbreite an Sachverhalten, die er in seinen Daten findet. Gleichwertig, gleichrangig und alle mit der selben Sorgfalt.”
4. “Wie RTL mit seiner Burger-King-Recherche selbst geschaffene Märchen entzaubert” (blogs.stern.de/programmstoerer, Peer Schader)
Peer Schader erinnert daran, dass sich Verantwortliche von “Burger King” noch vor Kurzem auf RTL sehr positiv darstellen konnten. “Es ist ja lobenswert, wenn sich der Sender neuerdings wieder darum bemüht, mit journalistischen Mitteln die Selbstinszenierung großer Wirtschaftsunternehmen zu entzaubern, die ihren Profit auf den Schultern der Mitarbeiter machen. Noch glaubwürdiger wäre das allerdings, wenn RTL vorher nicht so intensiv dabei helfen würde, diese Märchen überhaupt erst in die Welt zu setzen.”
5. “Von der Seeschlacht zum Bumerang” (blog.wikimedia.de, Jan Engelmann)
Jan Engelmann befasst sich mit der Plagiatsdiskussion um das Buch “Große Seeschlachten”: “Frei lizenzierte Inhalte, wie in Wikipedia, sind Teil des alltäglichen Umgangs mit Medien geworden – deren korrekte Handhabung jedoch nicht unbedingt.”
6. “Der Zeitgeist steht rechts, die Zeitungen stehen wo?” (carta.info, Wolfgang Michal)
Wolfgang Michal macht eine “fehlende Vielfalt der großen Medienangebote” aus. “Lästern Politikverächter seit Jahren über die ‘Einheitspartei’ CDUCSUSPDFDPGRÜNE, so zetern die neuen Medienverächter nun über den Einheitsbrei von ZEITSPIEGELSTERNSZFAZWELTBILDTAZFR. Zu lange glaubten die Vertreter der Leitmedien, die Politikverachtung (die eine heuteshow sehr erfolgreich zelebriert) könne nicht auf die Medien abfärben. Nun ist es passiert.”
Knapp 24 Stunden hat die schizophrene Show gedauert. Und so plötzlich er begonnen hatte, war er dann auch wieder vorbei, der Pseudo-Kampf der “Bild”-Zeitung gegen die Sensationsgier der Menschen.
Während sich “Bild” am Dienstag noch lautstark über die Schaulustigen echauffiert hatte, verlor das Blatt im gestrigen Artikel kein Wort mehr über sie. Keine Empörung, keine Vorwürfe, nichts. Alle moralischen Einwände wie weggeblasen.
Vielleicht war ihnen der Spagat zwischen der Kritik am fremden und der Lust am eigenen Voyeurismus dann doch zu anstrengend. Vielleicht haben sie auch gemerkt, dass die plumpe Scheinheiligkeit selbst bei eingefleischten “Bild”-Lesern nicht allzu gut ankommt (die Kommentarfunktion hat Bild.de gar nicht erst aktiviert). Womöglich liegt es auch einfach daran, dass ihr Hauptvorwurf an die Passanten — dass alle nur geguckt und nicht geholfen hätten — gar nicht stimmt: Die Polizei teilte nämlich am Dienstag mit, dass der Vater des Mädchens und ein Passagier einer Fähre noch ins Wasser gesprungen waren, um das Kind zu retten.
Was auch immer es war, das die “Bild”-Zeitung letztlich dazu bewogen hat, jedenfalls lässt sie die ganze Moralnummer jetzt weg und konzentriert sich wieder ganz auf die Sensationsgeilheit der eigenen Leserschaft. Wenn man nicht gleichzeitig so tun muss, als hätte man ein Herz, gehen solche Sachen ohnehin viel leichter von der Hand:
“Bild” zeigt dieses Foto (schon wieder) ohne jede Unkenntlichmachung, sowohl online als auch in der gedruckten Bundesausgabe als auch in der Hamburger Regionalausgabe.
Noch viel größer zeigt “Bild” aber:
In der Bundesausgabe hat “Bild” das Gesicht des Vaters halbherzig anonymisiert, in der Hamburger Ausgabe (Ausriss) gar nicht.
Der Mann ist kurz zuvor aus dem Wasser gezogen worden, liegt jetzt völlig erschöpft auf einer Trage, seine Tochter wird gerade wiederbelebt, Hunderte Menschen glotzen ihn an.
Genau diesen Moment hat die “Bild”-Zeitung verewigt, hautnah und riesengroß. Ein Geschenk an die Gaffer dieser Welt.
Mit Dank auch an Börries, Michalis P. und Christian M.
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1. “Markus Wiegand: Vom Wahnsinn des Gegenlesens” (newsroom.de, Markus Wiegand)
Medienjournalist Markus Wiegand zeigt auf, wie Journalisten darauf bestehen, Artikel über sie vor Erscheinen komplett gegenzulesen: “Viele Journalisten finden es inzwischen selbst total normal, zum Beispiel Porträts komplett vor der Veröffentlichung an den Porträtierten rauszugeben.”
2. “‘Team Wallraff’: RTL hält Kurs in Richtung Relevanz” (dwdl.de, Thomas Lückerath)
Thomas Lückerath lobt RTL für die erste Folge von “Team Wallraff”: “RTL lieferte Erkenntnisse, die weit tiefer und wichtiger sind als wenn der ‘Markencheck’ im Ersten doch tatsächlich enthüllt: Mit dem Junior Menü will McDonalds Kinder locken! Nein! Doch! Oh! Wie kurios das Jahr 2014 doch ist, wenn RTL die Öffentlich-Rechtlichen bei einer investigativen Verbraucherstory in diesem Fall sehr alt aussehen lässt.”
3. “Moralischer Fehlschluss in der Sache Schröder” (hogymag.wordpress.com, almasala)
Almasala wendet sich gegen die breite Kritik deutscher Medien an der Tatsache, dass Gerhard Schröder seinen 70. Geburtstag zusammen mit Wladimir Putin in St. Petersburg feiert. “Anscheinend kommt den Schreiberlingen einfach nicht in den Sinn, dass es auch andere legitime Standpunkte als den eigenen geben könnte; das nicht jeder Putin als den rücksichtslosesten und gefährlichsten Mann für den Weltfrieden seit Ende des kalten Kriegs sieht, sondern man auch eine völlig andere Sicht auf den aktuellen Konflikt in der Ukraine haben kann, bei der die USA und Europa in ihrer Doppelmoral und Selbstgerechtigkeit ebenfalls reichlich bekleckert dastehen.”
6. “China nimmt ‘The Big Bang Theory’ aus dem Netz” (blog.zeit.de/china, Felix Lee)
“Die amtliche Behörde für Medienkontrolle” in China untersagt einem Internetportal ohne Vorwarnung, verschiedene US-Serien weiterhin auszustrahlen. “Mithilfe der Zensurbehörden wollen die Staatssender offenbar verlorenes Terrain zurückgewinnen. Offensichtlich sind nicht mehr politisch fragwürdige Inhalte für die chinesischen Behörden das Kriterium für eine Absetzung einer Sendung, sondern allzu hohe Zuschauerzahlen.”
… schimpfte das Portal gestern Abend in riesigen Buchstaben auf der Startseite und meinte damit die “neugierigen Gaffer”, die zuvor eine Rettungsaktion im Hamburger Hafen beobachtet hatten.
Bild.de schreibt:
Als wäre es ein Volksfest … Hunderte von Schaulustigen drängten sich am Montagnachmittag an den Landungsbrücken im Hamburger Hafen – um zu beobachten, wie Retter verzweifelt versuchten, ein Mädchen (6) wiederzubeleben. Sie war zuvor in die Elbe gestürzt.
Auch “Bild”-Mann Thomas Knoop war vor Ort. Aber nicht, um rumzustehen und zu beobachten, sondern um rumzustehen und zu fotografieren.
Darum kann Bild.de seinen schaulustigen Besuchern jetzt das zeigen, was die Schaulustigen im Hamburger Hafen unbedingt sehen wollten — und schafft sogar das Kunststück, die Sensationsgier der Gaffer in ein und demselben Artikel sowohl zu verurteilen als auch zu befriedigen:
(Unkenntlichmachung von uns.)
Der Artikel ist mit sechs Fotos bebildert, von denen vier die Rettungsaktion zeigen.
Wenige Stunden später, im nächsten Artikel, bringt Bild.de dann sechs weitere Fotos von Thomas Knoop. Diesmal ist sogar zu sehen, wie Polizisten und Feuerwehrleute das Mädchen aus dem Wasser ziehen und hektisch versuchen, es zu reanimieren. Der leblose Körper des Mädchens wurde auf den Fotos unkenntlich gemacht. Immerhin.
In der heutigen Print-Ausgabe hat sich “Bild” diese Mühe aber gespart:
Und die Hamburger Regionalausgabe zeigt die Widerbelebung gleich als ganze Foto-Serie:
“Bild”-GafferReporter Thomas Knoop twitterte schon live während der Rettung fleißig Fotos — wer also gerade nicht in Hamburg war, konnte bequem von zu Hause aus mitgaffen. Als wäre es ein Volksfest.
Und wer doch mit dabei war und zufällig ein paar Fotos gemacht hat, der findet in den Artikeln bei Bild.de auch einen Hinweis darauf, wo er seine Beute loswerden kann:
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2. “‘Die Personifizierung des Roboterjournalisten ist absurd'” (barnabyskinner.com)
Cord Dreyer erklärt in einem Interview, weshalb er nur wenig hält vom Wort “Roboterjournalismus”: “Die grossen journalistischen Leistungen, die Reportage, einen politischen Zusammenhang erklären, Menschen kennen lernen – das kann eine Maschine in absehbarer Zeit nicht leisten. Was sie kann, ist Routinearbeiten übernehmen.”
3. “Die Glaubwürdigkeit der Medien steht auf dem Spiel” (salzburg.com, Manfred Perterer)
“Fast alles Geld fließt direkt an die großen Wiener Boulevard- und Gratisblätter. Regionalzeitungen werden mit Brosamen abgespeist”, schreibt Manfred Perterer über die Inserate-Vergabe “von öffentlichen und halböffentlichen Stellen” in Österreich, “mit denen eine wohlwollende Berichterstattung erkauft werden soll”.
5. “Dann bleiben wir doch lieber per Sie” (medienwoche.ch, Antonio Fumagalli)
Sollen sich Politikjournalisten und Parlamentarier duzen oder siezen? Antonio Fumagalli versucht, “zumindest in der Grussform eine Abgrenzung aufrechtzuhalten. Die Parlamentarier sind nicht unsere Feinde. Sie sind aber auch nicht unsere Freunde – obschon einem gewisse Parlamentarier selbstverständlich sympathischer sind als andere.”
Vor ziemlich genau zehn Jahren ist hier der erste BILDblog-Eintrag erschienen. Das heißt: Im Sommer haben wir Geburtstag!
Das wollen wir natürlich feiern. Unter anderem auf der re:publica am 6. Mai in Berlin. Aber statt Topfschlagen und Schokokusswettessen haben wir uns ein anderes Spiel überlegt:
Dafür brauchen wir Ihre und Eure Hilfe!
Wir wünschen uns zum Geburtstag, dass Ihr Euch Quizfragen übelegt. Sie sollten natürlich mit BILDblog zu tun haben, nicht zu einfach sein, aber auch nicht zuu schwer, wenn’s geht, unterhaltsam und gerne kreativ.
Zum Beispiel:
Wie nennt man Danny DeVito, wenn er Zitronenlikör kauft?
Welchen ehemaligen Bremer SPD-Politiker nahm “Bild” im vergangenen Jahr tagelang eifrig in Schutz, nachdem dieser wegen diskriminierender Aussagen über Sinti und Roma in die Kritik geraten war?
“Bild” entdeckte 2011 auf einer Demonstration der “Pleite-Griechen” ein Hakenkreuz-Plakat. Darunter, so der Artikel, habe gestanden: “Die EU ist die Krönung aus UdSSR-Zentralismus und Glühbirnen-Faschismus”. Das stimmte aber gar nicht. Woher stammte der Spruch tatsächlich?
Und jetzt seid Ihr dran. Schickt uns Eure Vorschläge bitte bis Mittwochabend (30.4.) an [email protected]. Unter allen Einsendern verlosen wir zehn Tickets für unsere kleine Geburtstagsfeier auf der re:publica (Dienstag, 6.5., ab 18 Uhr, die Tickets sind auch gültig für die anschließende “Web Week Night”).
Also: Wühlt Euch durchs Archiv, durchforstet Eure Erinnerungen — und schenkt uns Quizfragen! Je mehr Vorschläge wir bekommen, desto toller wird’s.