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medienlese – der Wochenrückblick

Während der Telekom im Zuge der Spitzelaffäre zurzeit das illegale Ausspähen von Mitarbeitern, Aufsichtsräten, Journalisten und Politikern vorgeworfen wird, geht die Branche auf Distanz.

Jakob Augstein hat die Ost-West-Wochenzeitung Freitag gekauft und will ihr “zu größerer Öffentlichkeit verhelfen” (FAZ). Zurzeit erstellen 12 Redakteure den Freitag, die Auflage liegt bei 12.000 Exemplaren.

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RBB killt Radio Multikulti und “Polylux”
(taz, Juliane Wiedemeier und Steffen Grimberg)
“Der RBB schafft mit ‘Polylux’ eine seiner wenigen prestigeträchtigen Zulieferungen für die ARD ab – und Europas erste multinationale Hörfunkwelle gleich dazu.” Auf Spiegel Online höhnt Christian Buß zum “Polylux”-Ende vom “Burn-out in der Partyzone”.

Sat.1 schiebt Niels Ruf ab
(dwdl.de, Uwe Mantel)
“Zuletzt holte die ‘Niels Ruf Show’ am späten Freitagabend nur noch miserable 2,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Nun reagiert Sat.1 und verschiebt die Late Night weiter in die Nacht.” So gebt ihm doch ein wenig Zeit!

Gaming-Zeitschriften: Die Spieler im Überblick
(Magaziniac.Blog, Evil)
“Fallende Auflagen, Monokultur im PlayStation-Segment und bereits einige Todesfälle (NMag Print, play vanilla, Sims 2 – Das offizielle Magazin) sind auch im Jahre 2008 bei den Spieleheften keine Überraschung. Doch was gibt es eigentlich noch Kiosk?”

Lifestyle für Lau
(horizont.net)
Ein neues Lifestyle-Magazin im Pocket-Format macht den Preiskampf der Frauenzeitschriften gar nicht erst mit: Chill kostet nichts. Die erste Ausgabe erscheint für das Rhein-Main-Gebiet, Hamburg, München, Köln oder Berlin könnten folgen.

Wall Street Journal mit neuem Chefredakteur
(sueddeutsche.de)
“Medienmogul Rupert Murdoch demonstriert seinen Einfluss: Nur wenige Monate nach der Übernahme des Wall Street Journal macht er seinen Vertrauten zum Chefredakteur.”

Staatsfeindin Nummer eins
(NZZ Online, Beat Bumbacher)
“Wenn in Jemen eine Zeitung ihre Auflage steigern möchte, dann bringt sie auf ihrer Titelseite ein Bild von Jane Novak. Die 46-jährige amerikanische Hausfrau und Mutter von zwei Kindern hat es in dem südarabischen Land dank ihrem Internet-Blog zu erstaunlicher Berühmtheit gebracht.”

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Fußball-Mobiliserung in Schweizer Medien
(Eurospuk 08, Ballerina)
“Was machen eigentlich die grossen Schweizer Medienportale in Sachen Euro? Wenig bis gar nix, viel PR und weitgehend infantile Wettbewerbli – zeigt ein kleiner Rundgang. “

Korrespondenten fehlt Zuwendung
(taz, Steffen Grimberg)
“Viele Korrespondenten von ARD und ZDF sind genervt: Berichte seien oft einseitig – und manche Redaktionen so ahnungslos, dass man ihnen ‘Afghanistan’ buchstabieren müsse.”

Kritik an “Geheimprojekt Traumhochzeit”
(medienpiraten.tv, Peer Schader)
“Ist das wirklich so eine gute Idee? Oder hat RTL 2 vielleicht endgültig jeglichen Respekt vor der Würde der Protagonisten verloren, die der Sender durch seine miesen kleinen Dokusoaps schleust, um zwischendurch ein paar Werbespots verkaufen zu können?” Es ist halt Privatfernsehen.

Schwedische Gratiszeitung eingestellt
(NZZ, Ingrid Meissl Årebo)
“Der norwegische Medienkonzern Schibsted kauft 35% der Aktien von Metro Schweden, welche die Gratiszeitung ‘Metro’ herausgibt. Gleichzeitig stellt Schibsted das eigene, verlustbringende Pendlerblatt ‘Punkt SE’ per sofort ein”

“Zeitungen und Zeitschriften haben Zukunft”
(Tages-Anzeiger, Judith Wittwer)
Springer-Chef Mathias Döpfner im Interview. Frage: “Wie bei praktisch allen Tageszeitungen bröckelt aber auch bei Ihrer ‘Bild’ die Auflage.” Döpfner: “Und die Rendite steigt Jahr für Jahr, nun schon zum fünften Mal auf einen historischen Höchststand. Hinzu kommt: Wir verdienen mit Bild.de seit vier Jahren gutes Geld.”

Medienstunt für 40 Euro
(medienrauschen.de, Jörg-Olaf Schäfers)
“Sie sind Neonazi und wollen für kleines Geld maximale Aufmerksamkeit? Kein Problem, mit weniger als 40 Euro können Sie einen PR-Stunt in führenden deutschen Medien platzieren.”

medienlese – der Wochenrückblick

Geburtstag bei Ringier und Tessiner Zeitung, Freude bei Oliver Gehrs Dummy-Verlag, harte Kritik an den Mediatheken der ARD, beliebter Link auf Bildquellen.

Feierte mit über tausend Gästen in Luzern: Michael Ringier auf der Feier zum 175. Firmenjubiläum (Bild Keystone/Urs Flueeler)Ringier feierte in Luzern 175. Geburtstag. In der NZZ gab es anlässlich einen Rückblick auf die Firmengeschichte und einen (kleinen) Ausblick auf die digitale Zukunft. Wer alles zu Gast bei dem größten Medienunternehmen der Schweiz war, lässt sich beim Durchklicken der Bildstrecke auf persoenlich.com erahnen. Auch der bei Ringier als Berater unter Vertrag stehende Ex-Kanzler Gerhard Schröder kam zur Feier – dafür war die Investition also gut.

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Immer mehr “BamS”-Leser kaufen keine “BamS”

Bild.de berichtet:

Eine gute Nachricht für BILD am SONNTAG: Immer mehr Leser greifen am Kiosk zu Deutschlands größter Sonntagszeitung.

Der Satz stimmt, abgesehen von Kleinigkeiten: Statt “gute Nachricht” müsste es “schlechte Nachricht” heißen, und statt “immer mehr” “immer weniger”. Denn die verkaufte Auflage der “Bild am Sonntag” sinkt seit Jahren, schneller sogar noch als die der Werktags-“Bild”: Seit 1998 ist sie um eine Dreiviertelmillion zurückgegangen, das entspricht einem Verlust von 30 Prozent.

Was Bild.de vermutlich meint und als “RIESENERFOLG” bezeichnet, ist das Ergebnis der “Media-Analyse”. Danach hat die Zahl der “Bild am Sonntag”-Leser im Jahresvergleich tatsächlich zugenommen und liegt wieder auf dem Stand von vor drei Jahren. Die “Media-Analyse” beruht allerdings nicht auf der Zählung von Kiosk- oder sonstigen Verkäufen, sondern auf einer Umfrage, wer welche Zeitungen oder Zeitschriften gelesen hat.

Richtig formuliert lautete der Satz aus Bild.de also: Immer mehr Leser greifen nicht am Kiosk zu Deutschlands größter Sonntagszeitung, sondern beim Nachbarn, im Café oder wo auch immer sonst sie gerade rumliegt und man nichts dafür bezahlen muss.

Erziehungscamp für Max und Moritz

Die Rheinische Post feiert Wilhelm Busch – und vergibt die Chance auf einen passenden Kommentar zur Debatte um “Erziehungscamps” und “Warnschussarrest”.

?Ach, was muss man oft von bösen Kindern hören oder lesen!? Gemeint sind damit zur Abwechslung nicht jugendliche U-Bahn-Schläger sondern Max und Moritz. Jene beiden Lausbuben aus Wilhelm Buschs bitterböser Bildergeschichte, die erst ihren Opfern grandiose Streiche spielen, dann aber erwischt, zu Mehl gemahlen und Gänsen zum Fraß vorgeworfen werden.

Rheinische Post 5. Januar
Rheinische Post am 5. Januar

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6 vor 9 2007: Die Besten pro Monat

Im Jahr 2007 lieferte medienlese.com 6 x 5 x 4 x 12, also um die 1440 Links. Davon wollen wir pro Monat die Erinnerungswürdigsten nochmals aufleben lassen.

Die Auswahl ist wie immer sowohl subjektiv, als auch willkürlich. Man kann aber dennoch festhalten, dass es je zwei Texte der Zeit, der Weltwoche und des Spiegels in die Auswahl geschafft haben. Was mein subjektives Bild einer positiven Performance dieser drei Titel bzw. ihrer Onlineausgaben im Jahr 2007 bestätigt (bzw. untermauert). Ebenfalls zu loben sind die Medienseiten der taz, der F.A.Z. und der NZZ, die oft guten Medienjournalismus betreiben. Der Tagesspiegel hatte eine gute Phase nach dem Online-Relaunch, in letzter Zeit aber waren kaum mehr auffällige Stories drin. Die Welt zeigte auch vereinzelt gute Ansätze und die Schweizer Werbewoche überraschte das eine oder andere Mal mit Journalismus. Blogs sind in der Auswahl weiterhin untervertreten, unter anderem auch, weil viele der Texte nicht über zwei Absätze hinauskommen, was kein Vorwurf sein soll. Sie passen aber doch nicht recht in die Rubrik, die längere Online-Texte verlinken will, die im besten Fall von Medien handeln.

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Best of Wagner

Zusammengestellt von Peter Lewandowski*


Peter Lewandowski, 50, ist seit 2001 Chefredakteur des Leute-Magazins “Gala” (wo er eine Zeitlang auch selbst bloggte). Zuvor war er bei Axel Springer Chefredakteur des Männermagazins “Maxim” und Chef der Entwicklungsredaktion. Als “Playboy”-Chef sorgte er von 1998 bis 2000 u.a. mit Fotos von Meret Becker, Tanja Szewczenko, Nadja ab del Farrag, Pamela Anderson, Cindy Crawford und — nicht zu vergessen — Kati Witt für steigende Auflage und Medienpräsenz. Die “Berliner Zeitung” schrieb damals, er sei “ein sympathischer Mann”, die “Bunte” nannte ihn “Nacktmacher der Nation” — und die “Bild”-Zeitung “irgendwie clever”. Sein Motto bei “Gala”: “Gute Nachrichten und schöne Bilder statt negativer Schlagzeilen und Leid”

“Sie enttäuschen mich schon, daß Sie als emanzipierte Frau in der O-Frage lügen mußten. Lassen Sie uns die O-Lüge im Lichte der Gleichstellung von Mann und Frau betrachten.

Gehörte nicht neben dem Wahlrecht, der Quote, gleicher Lohn für Mann und Frau auch der soziale Anspruch auf geschlechtliche Befriedigung zu Eurem Kampf? Richtete sich die Emanzipations-Bewegung nicht auch gegen Männer, die sich keine Gedanken darüber machten, ob Frau kommt oder nicht kommt?

Ich gestehe, ich guckte mehr auf Ihren Busen als auf Ihre Worte. Das Spiel mit dem Ball ist etwas Göttliches. Sind die Sterne nicht Bälle? Ist das Weltall nicht ein Ball-Gebilde? Mit 36 macht man als Frau neue Rechnungen auf. Wie viel Glück bleibt mir noch, ehe meine Hüften breiter und meine Schenkel dicker werden? Wie viele Jahre habe ich noch?

Ich kann Ihnen nur mein Beileid ausdrücken. In meinem Bett will ich nur echte Frauen haben. Sie hätten eine große Frau werden können… Sie sind keine große Frau in der Republik geworden. Die großen Frauen der Republik heißen Frau Merkel, Frau Schavan, Alice Schwarzer, Claudia Roth, Frau von der Leyen. Das sind Frauen für die Zukunft. Für mich ist das die großartigste Aussage.

Herzlichst

Ihr F. J. Wagner

PS in eigener Sache: Ich weiß, dass ich Tage habe, wo ich elendig schreibe und nichts zu sagen habe. Ich bin leer, ich habe nicht geküsst, ich habe nichts gefühlt. Morgen fliege ich nach Portugal. Ihr Kolumnist macht Urlaub. Er will auch glücklich sein.”

*) Aus: “Post von Wagner” an Ute Vogt, Anne Will, Gabriele Pauli, Angela Merkel, Lady Diana, die deutschen Fußballweltmeisterinnen und die Rechtschreibe-Reformer

BILDblogger für einen Tag ist morgen Oliver Gehrs.

Wie konnte es zu diesem Niedergang kommen?

Hans-Peter Buschheuer, 54, ist, wie er selbst es formuliert, “Hundebesitzer und Chefredakteur der beiden Boulevardzeitungen ‘Berliner Kurier’ und ‘Hamburger Morgenpost’” — beim “Kurier” seit 2003, bei der “MoPo” seit 2006. Zuvor arbeitete er u.a. beim (1991 von Franz Josef Wagner und dem ehemaligen “Bild”-Chef Günter Prinz für den Burda-Verlag entwickelten) ostdeutschen Boulevardblatt “Super!” als Chef vom Dienst wie auch anschließend bei der Berliner “Bild”-Schwester “B.Z.” und war Chefredakteur der Kölner Boulevardzeitung “Express”. Laut Buschheuer, der als Kind “Priester oder Mönch” hatte werden wollen und mit der Schriftstellerin Else Buschheuer verheiratet war, ist sein “Berliner Kurier” übrigens “die einzige deutsche Kaufzeitung, die in den letzten zweieinhalb Jahren Auflage hinzu gewann. Die ‘Hamburger Morgenpost’ startete vor einem Jahr eine Sonntagsausgabe, gegen die Springer erfolglos mit einem Konkurrenzblatt an- und wieder abtrat”. Mehr über Buschheuer unter www.buschheuer.de.

Von Hans-Peter Buschheuer

Dass der 6. Dezember 2027 eigentlich ein historisch bedeutender Tag ist, entging der überwältigenden Mehrheit der deutschen Bevölkerung. An diesem Tag nämlich stellte die Printversion der “Bild”-Zeitung ihr Erscheinen ein.

Kein Wunder, dass dieses Ereignis kaum jemanden interessierte, war doch die Auflage der einstmals größten Zeitung Europas auf zuletzt 240.000 Exemplare gefallen, und die mussten verstreut in ganz Deutschland ausgeliefert werden. “Zu teuer”, befand “Bild”-Verleger Georg Gafron, der für die russische Newsprom-Gesellschaft das Blatt Mitte 2010 von der Axel Springer AG übernommen hatte.

Springer hatte sich damals völlig aus dem Zeitungsgeschäft zurück gezogen, nachdem ihr erst die (eigentlich freundlich gestimmte) Merkel-Regierung den Einstieg ins Briefgeschäft vergällt hatte. Dann waren auch die Versuche des einstigen Springer-Chefs Matthias Döpfner, im deutschen Fernsehgeschäft Fuß zu fassen, an den Kartellgesetzen gescheitert. Als schließlich noch die Verlegerswitwe Friede Springer einen jahrelang andauernden Erbschaftsstreit mit den Enkeln des Verlagsgründers verlor und der milliardenschwere Konzern unter den Erben aufgeteilt werden musste, war es um die Schlagkraft des einstigen Presseimperiums geschehen. Gut, die “Springer Enterprises”, wie sich der Konzern nun nannte, machten Milliarden-Umsätze mit den
“Volks”-Produkten und verdienten an jedem zweiten deutschen Handyvertrag und jeder 4. Lebensversicherung mit, doch das Unternehmen hatte seine politische Mission aufgegeben.

Wie konnte es zu diesem Niedergang kommen?

Der Zusammenbruch der “Bild”-Zeitung deutete sich schon 2001 an, als ein junger Mann namens Kai Diekmann überraschend Chefredakteur des 4,5-Millionen-Blattes geworden war. Diekmann galt als “Jahrhundert-Talent” und den deutschen Rechtskonservativen nahestehend, ganz nach dem Geschmack der Verlegerswitwe. Diekmann war weniger am Journalismus gelegen, als vielmehr an der Verbreitung rechter Gesinnung, vermischt mit Sex- und Blutgeschichten und ständig wiederkehrenden Horrorszenarien vom nahen Weltuntergang durch Kometeneinschlag oder der Invasion von Außerirdischen. Immer weniger Deutsche mochten den wirren Visionen des “Bild”-Chefs folgen. Schon in den ersten sechs Jahren seiner Amtszeit fiel die Auflage um eine Million Exemplare. Vollends büßte “Bild” seinen Einfluss auf die breiten Massen ein, als es Ende 2007 auch die Online-Markführerschaft verlor: Ausgerechnet an “Spiegel Online”, das immer mehr die klassischen Boulevard-Inhalte verbreitete (aber ohne ideologische Propaganda).

So ging es immer weiter bergab mit “Bild”. Bis zu jenem 6. Dezember. Walter Mayer, der letzte “Bild”-Chefredakteur (im Branchenspott auch “Schlussredakteur” genannt, weil er vorher bereits “Tempo” und “B.Z.” einstellen musste), formulierte eine letzte Schlagzeile:

"Wir waren Gott!"
Bitter traf es auch die Jungs vom BILDblog. Weil sich immer weniger Deutsche für das einstige Massenblatt interessierten, stellte schließlich auch das Watchblog seine Tätigkeit ein.
 
Wer morgen BILDblogger für einen Tag ist, wird noch nicht verraten.

6 vor 9

Geld im Internet verdienen mit BILD
(journalist-und-optimist.de)
Joachim Dethlefs meint, der Bild-Artikel “Wie Sie mit dem Internet Geld verdienen können” müsste eher “Wie Bild mit dem Internet Geld verdienen kann” heissen.

“Bild” entdeckt den Text
(sueddeutsche.de, Caspar Busse)
“Bild” und “Bild am Sonntag” verlieren kräftig an Auflage. Nun gibt Springer-Chef Döpfner Zuständigkeiten ab – und der Online-Auftritt soll weniger Erotik, dafür mehr Inhalt bieten.

Die besten Medienmanager 2007
(persoenlich.com)
Wie bereits im Vorjahr hat die “persönlich”-Jury die erfolgreichsten Medienmanager des Jahres erkoren. Dabei gab es einige frappante Änderungen: Peter Wanner führt das Ranking an, altbekannte Persönlichkeiten wie Medienpionier Roger Schawinski oder Verleger Charles von Graffenried tauchen neu in der Rangliste auf. Um andere, wie Ringier-Boss Michael Ringier (2006: Rang 1) oder Verlegerpräsident Hanspeter Lebrument, ist es dieses Jahr erstaunlich ruhig geblieben.

Irrsinn Kommentarhaftung
(debatte.welt.de, Don Dahlmann)
Millionen Menschen tauschen sich tagtäglich in Blogs, Foren und Leserkommentaren aus. Doch die Kommentarfunktion birgt eine große Gefahr, vor allem für die Foren- oder Blogbetreiber. Schuld daran sind einige Gerichte in Deutschland.

Leander Haußmann rasiert sich mit dem blanken Messer
(faz.net, Nils Minkmar)
Nach knapp einjähriger Pause erscheint wieder das Kulturmagazin “Liebling“. Es erzählt, was die Welt der Kunst im Innersten zusammenhält. Selbst die literarische Seite der gemeinen Seife offenbart sich darin und Leander Haußmann inszeniert seinen Tod per Küchenmesser.

Besser als Sudoku?
(nzzfolio.ch, Judith Stalpers und Florian Coulmas)
Wie kein zweites Rätsel hat Sudoku die Welt erobert. Der japanische Spielepapst Maki Kaji glaubt, etwas noch Besseres auf Lager zu haben.

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