“Bild”-Reporter möchte man auch nicht sein. Offenbar ist der Beruf nämlich mit der Gefahr verbunden, Dinge erzählt zu bekommen, die man nun wirklich nicht wissen wollte:
Schauspieler-Gattin Mirja du Mont (35) erzählt jetzt in BILD: “Mein Sky muss sich untenrum rasieren.”
Und Frau du Mont war offensichtlich in Plauderlaune:
Während ER aktuell für das Musical “Rocky Horror Show” auf der Bühne steht, verrät SIE: “Es ist einfach viel schöner, den Intimbereich zu stutzen oder ganz abzurasieren, anstatt so einen Busch da stehen zu haben. Das mögen die Männer bei uns Frauen ja auch nicht.”
Andererseits ist natürlich Sommer, in der Welt passiert sonst nicht viel und irgendwas mit Sex geht immer. Und so drehte Bild.de das Thema einfach weiter und verriet, wie “man(n) Intimhaare los” wird, und Welche Promis untenrum nichts tragen”.
Natürlich hat Bild.de auch eine (sprachlich etwas überraschende) Abstimmung durchgeführt:
Nach nur wenigen Tagen kann Bild.de auf der Startseite behaupten, dass “plötzlich” “alle” über Intimrasuren redeten.
Im konkreten Fall reden Leute, die Bild.de auf der Straße befragt hat.
Zum Beispiel er hier:
Und sie:
Und sie:
Das Thema sei “ein Dauerbrenner” sagt die Off-Sprecherin — und das ist sicher nicht von der Hand zu weisen.
Erst vor drei Monaten hatte Bild.de über den “sexy Frühlings-Trend Intimrasur” berichtet und dazu Menschen auf der Straße befragt.
Zum Beispiel ihn hier:
Und sie:
Und sie:
Für die “aktuelle” Umfrage hat Bild.de einfach die alte Umfrage genommen und mit einem neuen Anfang (Mirja du Mont auf einem roten Teppich) versehen.
Das Video vom April 2011 endete seltsamerweise mit dieser Jahreszahl:
Krebs, Alkohol oder Sex: Das sind die drei Themen, mit denen prinzipiell jede Studie ihren Weg in die Schlagzeilen schafft. Kein Wunder also, dass Bild.de über die Erkenntnisse einer Studie der Washington University in St. Louis berichtet, in denen das durch übermäßigen Alkoholkonsum verursachte Phänomen “Filmriss” untersucht wurde.
Erstaunlich ist, wen Bild.de hierbei im Zusammenhang mit “Schlüssel-Rezeptoren im Gehirn (…), welche entscheidend für Lern-Prozesse und das Gedächtnis sind” zu Wort kommen lässt:
Samuel B. Guze, Professor und Leiter der Abteilung für Psychiatrie an der Universität von St. Louis: “Es braucht große Mengen an Alkohol, um diese Prozesse zu stören. (…)”
Bei Bild.de braucht es jedoch nicht mal Alkohol, um die Wahrnehmung aussetzen zu lassen, denn Dr. Samuel B. Guze war an der Studie überhaupt nicht beteiligt — aus dem nachvollziehbaren Grund, dass er seit elf Jahren tot ist.
Die Aussage, die hier zitiert wurde, stammt in Wirklichkeit von Charles F. Zorumski, der nicht nur Leiter der Studie ist, sondern auch eine von Samuel B. Guze und seiner Gattin noch zu Lebzeiten (1998) gestiftete Professur innehat.
Charles F. Zorumski, den Bild.de weiter unten im Text auch korrekt als Studienleiter benennt, ist also quasi der Samuel-B.-Guze-Professor der Washington University. In der Originalmitteilung der Universität heißt es entsprechend:
“It takes a lot of alcohol to block LTP and memory,” says senior investigator Charles F. Zorumski, MD, the Samuel B. Guze Professor and head of the Department of Psychiatry.
Mit Dank an D. N.
Nachtrag, 16.30 Uhr: Bild.de hat den Namen des Professors unauffällig korrigiert.
Nachtrag, 12. Juli: Bild.de hat sich doch noch entschlossen, transparent auf die Korrektur hinzuweisen. Unterhalb des Artikels steht jetzt:
*LIEBE LESER, HIER IST UNS EIN FEHLER UNTERLAUFEN: Irrtümlich haben wir zunächst berichtet, Samuel B. Guze hätte dieses Zitat abgegeben. In Wahrheit war es Professor Zorumski, der die Guze-Professur innehat. Professor Guze ist bereits im Jahr 2000 verstorben. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.
Bild.de berichtet über erstaunliche neue Erkenntnisse:
In der aktuelle Umfrage des Ferien-Autovermieters “Holiday Autos” dürfen sich die Italiener mit dem zweifelhaften Titel als “schlechteste Autofahrer Europas” schmücken.
Die Top-10-Liste, die Bild.de in eine zehnteilige Klickstrecke gepackt hat, wartet dann auch mit einer echten Überraschung auf:
Die USA in Europa?! Weiß das Barack Obama? Oder Sarah Palin?
Kein Grund zur Panik für die Amerikaner: Bei Bild.de waren sie nur zu doof, die Pressemitteilung abzuschreiben, die sie selbst verlinkt haben.
“Holiday Autos” hat demnach einfach nur “die schlechtesten Autofahrer” ermittelt. Das Wort “Europa” taucht in der Pressemitteilung nicht ein mal auf.
Mit Dank an Daniel G.
Nachtrag, 8. Juli: Bild.de hat den Artikel überarbeitet und weist sogar darauf hin:
Nachtrag: In einer früheren Fassung des Artikels schrieben wir von “Europas schlechtesten Autofahrern”. Tatsächlich bezieht sich die Umfrage aber nicht nur auf Europa. Vielen Dank an die vielen Hinweise unten im Kommentarblock.
Die Bundesliga-Saison ist vorbei, der Bundestag ist in der Sommerpause und in etlichen Bundesländern sind bereits Sommerferien. Kurzum: Es ist nichts los, worüber man berichten könnte.
Bild.de hat Abhilfe gefunden und das hier veröffentlicht:
Streng genommen ist das allerdings gar kein Sommerlochfüller. Die gleiche 28-teilige Klickstrecke über die “lustigsten Namen für Freizeitmannschaften” hatte das Portal schon einmal im Januar gebracht:
Wobei auch das nur die Wiederaufbereitung einer Liste war, die am 23. Dezember 2008 in der gedruckten “Bild” erschienen war:
Die 10 verrücktesten Vereinsnamen in Deutschland
Sie kennen keine Angst vor großen Namen: Juventus Urin, Hinter Mailand und Dynamo Tresen. Das sind Deutschlands verrückteste Fußball-Klubs. Sie spielen in sogenannten bunten und wilden Ligen, kicken für den Spaß. Absolut erstklassig sind vor allem ihre Vereinsnamen.
Inzwischen verzichtet Bild.de auf eine Datumsangabe — so kann man den gleichen Artikel alle paar Monate wieder auf der Startseite verlinken, ohne dass es jemandem auffällt.
Vergangene Woche stellte ein Mann namens Paul Awe bei eBay ein ganz besonderes Objekt zur Versteigerung ein:
Diese Produktbezeichnung war womöglich etwas missverständlich, denn Awe versteigert nicht das Glücksrad aus der unfassbar erfolgreichen Sat.1-Sendung “Glücksrad” (1988 – 1998), sondern das Glücksrad aus der erfolglosen 9Live-Reinkarnation der Sendung (2004 – 2005) — deutlich zu erkennen etwa an den Euro-Beträgen auf dem Rad.
Das steht so ähnlich auch in der Produktbeschreibung:
Die zu versteigernde Version des Glücksrads drehte sich zuletzt auf 9Live. Es wurde mit Genehmigung des amerikanischen Lizenzgebers hergestellt und dürfte das einzig verfügbare Glücksrad in Deutschland sein.
Paul Awe hätte klar sein müssen, dass sein Angebot falsch verstanden werden könnte — zum einen von möglichen Bietern, ganz sicher aber von Journalisten.
Die Deutsche Presseagentur (dpa) berichtete bereits letzten Montag:
Das “Glücksrad” und die Buchstabenwand werden jetzt versteigert. Das kündigte der Münchner Medienunternehmer Paul Awe, dem die Kulissen gehören, am Montag an. Awe hatte das Glücksrad aus dem Fundus des Privatsenders Neun live übernommen, der im Jahr 2005 den Spielshowklassiker zuletzt übertragen hatte.
Das war (bis auf Awes Berufsbezeichnung, zu der wir später kommen) nicht falsch. Irreführend wurde die Meldung durch den darauf folgenden Absatz, der nichts mit dem angebotenen Glücksrad zu tun hatte:
Das “Glücksrad”, das im amerikanischen Original “Wheel of Fortune” heißt, war mit der meist stummen Buchstabenfee Maren Gilzer sowie den Moderatoren Frederic Meisner und Peter Bond im Jahr 1988 bei Sat.1 auf Sendung gegangen und wechselte 1998 zu Kabel eins, wo es sich bis 2002 drehte. 2004 und 2005 probierte es Neun live noch einmal. Awe kündigte an, er werde das mehrere hundert Kilo schwere Rad samt Buchstabenwand von Dienstag an im Online-Auktionshaus ebay anbieten – Mindestgebot: ein Euro.
“Welt Online” hatte sich sogar die Mühe gemacht, die legendäre “Buchstabenfee” Maren Gilzer zu befragen, was sie von der Versteigerung halte (“Besser, als wenn es in einem Kulissenkeller irgendwo verstaubt.”) und ob sie selbst mitbieten werde (“Ich nicht, denn mein Hund Tinka interessiert sich nicht für Buchstaben.”).
Auch “Focus online” hatte einen schicken O-Ton aufgetan:
Auch Frederic Meissner, der “Das Glücksrad” 14 Jahre lang moderiert hat, denkt gerne an diese Zeit zurück. “Natürlich kommt auch etwas Wehmut auf, wenn die Studioeinrichtung nun versteigert wird”, so Meissner gegenüber FOCUS Online.
Gegen Ende der Woche hatten die “B.Z.”, die “Hamburger Morgenpost” und sogar die “Süddeutsche Zeitung” über die Auktion berichtetet. Letztere, obwohl die Sendung im Rückblick “dermaßen dämlich” sei, “dass es fast schade um jede Zeitungszeile ist, die man darüber verliert”.
Nachdem Paul Awe übereinstimmend als “Medienunternehmer” bezeichnet worden war, stellte er am 30. Juni in einem Update auf der Auktionsseite klar:
Ich bin KEIN “Medienunternehmer” (wie in der Presse dargestellt), sondern ein ganz normal arbeitender Mensch – jetzt mit ein bisschen Glück, hoffentlich!
Am gleichen Tag beantwortete er die Frage eines eBay-Mitglieds, um welches Glücksrad es sich denn jetzt eigentlich handle, so:
Die zur Verstiegerung stehende Version ist nicht die, die 1988 auf SAT.1 zu sehen war, sondern lief auf 9 Live.
Zwei Tage später war die Auktion auch zu Bild.de durchgedrungen:
Die Auktionsseite hatte die Autorin für ihren Artikel offensichtlich nicht gelesen, denn sie schrieb:
Der Münchner Medien-Unternehmer Paul Awe versteigert die Original-Requisite aus der gleichnamigen TV-Sendung jetzt im Online-Auktionshaus Ebay.
Außerdem schrieb Bild.de:
Demnächst soll auch noch die dazugehörige Buchstabenwand, die bei der Show jahrelang das Reich von Buchstaben-Fee Maren Gilzer war, bei Ebay unter den Hammer kommen.
Die Buchstabenwand, die deutlich kleiner ist als die, vor der Maren Gilzer jahreland auf und ab schritt, stand da bereits seit mehreren Tagen zur Versteigerung.
Die Kabel-1-Variante des Glücksrads war übrigens bereits im Jahr 2002 für einen guten Zweck versteigert worden.
Menschen, die sexuelles Interesse an Minderjährigen zeigen, bezeichnet “Bild” als “Sex-Täter”. Männer, die sich tatsächlich an Minderjährigen vergriffen haben, nennt die Zeitung “Schwein”, “Dreckschwein” oder “Sex-Monster”.
Anders verhält es sich bei Menschen, die so etwas über Minderjährige schreiben:
Am Strand macht Aurora auch mindestens so eine gute Figur wie ihre Model-Mama. Das findet Michelle Hunziker wohl auch und lässt ihre Tochter für sexy (private) Urlaubsfotos posieren.
Die nennt Bild.de “Mitarbeiter”.
Aurora, die 14-jährige Tochter von TV-Moderatorin Michelle Hunziker, macht derzeit offenbar Strandurlaub mit ihrer Mutter. Und Bild.de schreibt:
Andere Teenies finden die Outfits ihrer Mütter oft nur peinlich! Michelle und Aurora wurden sogar im Partnerlook gesichtet: In knappen pinken Bikinis.
Und weil sich die Wenigsten vorstellen können, wie das so aussieht, wenn eine Frau und ein Mädchen knappe pinke Bikinis tragen, hat Bild.de eine kleine Bildergalerie zusammengestellt.
Die Reaktion von Bild.de auf Kirchhofs jüngsten Vorstoß ist daher wenig überraschend:
Er ist 68 Jahre alt, sehr klug – und war schon in der Versenkung verschwunden. Jetzt ist Ex-Verfassungsrichter Prof. Paul Kirchhof wieder da, stellte ein radikal vereinfachtes Steuersystem vor. (…)
Steuern zahlen soll wieder Spaß machen! Der Ehrliche soll nicht mehr der Dumme sein! Das soll kein Traum bleiben, sondern kann sofort Wirklichkeit werden, sagt Prof. Paul Kirchhof. (…)
• Das Allerwichtigste: Weniger Steuerlast für alle!
Wen genau Bild.de in der Überschrift mit “alle” meint, wird gegen Ende des Artikels deutlich:
Allerdings muss das Modell (…) dem Praxistest standhalten. Erste grobe Berechnungen deuten auf eine mögliche Mehrbelastung geringerer Einkommen hin.
• Demnach könnte ein Alleinstehender mit 2000 Euro Bruttoeinkommen/Monat im Kirchhof-Modell 291 Euro statt 229 Euro Steuern bezahlen.
• Wer 3000 Euro brutto im Monat verdient, könnte mit 541 Euro statt 494 Euro belastet werden. Bei 3500 Euro/Monat ist die Steuerbelastung mit rund 650 Euro in etwa gleich.
• Bei höheren Einkommen dürfte die Steuerlast dann deutlich sinken. Ein Single mit 5000 Brutto/Monat könnte fast 200 Euro pro Monat sparen.
Da ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung weniger als 3500 Euro brutto verdient, wäre damit immerhin geklärt, wen “Bild” und Bild.de meinen, wenn sie mal wieder Begriffe wie “Deutschland” oder “alle” verwenden: Besserverdienende.
Sie können es nicht lassen. Sie wollen ihren Spaß. Sie wollen provozieren.
Oder, wie Bild.de selber schreibt:
Sie können es nicht lassen. Sie wollen ihren Spaß. Sie wollen provozieren.
Nachdem “Bild” in der vergangenen Woche schon so emsig die Werbetrommel für sogenannte Facebook-Partys gerührt hatte (BILDblog berichtete), geht der Irrsinn ungerührt weiter: Schon letzten Donnerstag berichtete “Bild” in Hamburg über “mehr als 19 000 (!) ‘Facebook’-Mitglieder”, die sich schon für eine Party in Hamburger U- und S-Bahnen angemeldet hätten — und nannte natürlich Datum, Uhrzeit und den Titel, unter dem man die Veranstaltung bei Facebook finden kann.
Gestern Abend dann machte Bild.de groß mit diesem Veranstaltungstipp auf:
Natürlich nennt Bild.de das geplante Datum und den geplanten Ort. Den “Veranstalter” (also jene noch anonyme Person, die die Veranstaltung bei Facebook angelegt hatte), dessen erklärtes Ziel es ist, “50.000 Menschen zusammen zu bekommen”, zitiert das Onlineportal mit den anstachelnden Worten:
“Andere Städte haben es schon vorgemacht, doch diese Party wird alles übertreffen.”
Bild.de weiter:
Bislang gibt es 2381 Zusagen, aber das kann sich über Nacht vervielfachen.
Die Zahl der Zusagen lag heute um 15 Uhr bei 6.200, inzwischen ist die Veranstaltung bei Facebook verschwunden.
Die Pressestelle der Stadt Bochum zeigte sich auf unsere Anfrage hin eher unglücklich über die Berichterstattung der Medien. Der Pressesprecher sagte, er appelliere an alle Journalisten, sich ihrer Verantwortung bewusst zu sein, und im Vorfeld auch auf Panikmache zu verzichten.
“Bild” scheint ehrlich empört. Auf der Titelseite ernennt sie Michael Antwerpes, Sportchef des Südwestrundfunks, zum “Verlierer des Tages” — und die Begründung erscheint sogar gerechtfertigt:
Bei Licht besehen ist “Bild” aber offenbar vor allem sauer über die Urheberrechtsverletzung, die Antwerpes mit seinem Auftritt begangen hat.
Dieses Foto der Bild.de-Kolumnistin Franziska van Almsick prangte heute lange oben auf der Startseite von Bild.de:
Weil Griechenland, EHEC und die ständige Aberkennung von Doktortiteln auf Dauer langweilen, widmet sich “Bild” derzeit den vagen Plänen der Bundesregierung, die Steuern zu senken. Sogar einen Brief an die Bundesregierung sollten die Leser abschicken. (Mehr zu den Steuersenkungs-Versprechen von FDP und “Bild” bei den Nachdenkseiten.)
Die Ministerpräsidenten einiger Bundesländer sind von den Ideen eher weniger begeistert — und werden von “Bild” einigermaßen erwartbar als “Steuer-Nörgler” beschimpft.
In vorderster Front kämpfen die CDU-Regierungschefs Reiner Haseloff (Sachsen.-Anhalt), Peter Müller (Saarland) und Christine Lieberknecht (Thüringen) Seite an Seite mit den SPD-Länderchefs Kurt Beck (Rheinland-Pfalz), Klaus Wowereit (Berlin) und Hannelore Kraft (Nordrhein-Westfalen).
“Keine Steuersenkung auf Pump” heißt ihre Parole. Kernargument: Erst müssen die Staatsschulden runter, nur dann gibt es wieder Spielraum für Entlastungen
Und wie das so aussieht, wenn CDU-Regierungschefs “Seite an Seite” mit SPD-Länderchefs kämpfen, verdeutlichen die Grafiker von Bild.de mit diesem Teaser-Bild, das gestern Abend auf der Startseite prangte:
Es zeigt ausschließlich die genannten SPD-Politiker.
Da ist es nur noch ein kleiner Schritt zu Ernst Elitz*, der heute in seiner Kolumne schreibt:
Die SPD tritt aufs Bremspedal. Sie will mal wieder die Besserverdienenden rösten. Steuern rauf statt runter, damit Geldverdienen keinen Spaß mehr macht.
*Ernst Elitz wird von “Bild” konsequent als “Gründungsintendant des Deutschlandradios” bezeichnet.