Auf Opfer kann “Bild” keine Rücksicht nehmen

Das ARD-Magazin “Panorama” hat sich bei der “Bild”-Zeitung nach den von ihr und der “Bild am Sonntag” veröffentlichten Fotos von den Opfern des Amoklaufes in Winnenden erkundigt:

“Hat die BamS-Redaktion diese Fotos von den Angehörigen oder Freunden erhalten oder sie aus dem Internet heruntergeladen?

Haben die Angehörigen dieser Veröffentlichung zugestimmt?

Wenn nicht, warum haben Sie die Fotos ohne Freigabe durch die Familien veröffentlicht?

Was sagen Sie zu dem Vorwurf des Vaters von Chantal S.: ‘Die Bild-Zeitung und andere, auch Fernsehsender, ziehen Profit aus unserem Leid! Die reißen die Bilder an sich und fragen nicht danach, was wir Hinterbliebenen denken und fühlen.'”

“Bild”-Sprecher Tobias Fröhlich antwortete schriftlich :

“Entgegen Ihrer Annahme dürfen Fotos von Opfern auch ohne Genehmigung gezeigt werden, sofern es sich um Bildnisse im Zusammenhang mit wichtigen zeitgeschichtlichen Ereignissen handelt. Der Redaktion fällt eine solche Entscheidung nicht leicht und sie muss in jedem Einzelfall sorgfältig abwägen, ob das öffentliche Interesse so überragend ist, dass man die Fotos auch ohne Einwilligung zeigen darf. Offensichtlich haben das auch alle anderen Zeitungen und Zeitschriften so beurteilt, die die besagten Bilder veröffentlichten.

Natürlich gehört unser Mitgefühl den vielen Familien in Winnenden, denen der schlimmstmögliche Schicksalsschlag widerfahren ist. Nichts kann den Schmerz und die Trauer über Verlust eines Kindes und eines Angehörigen lindern. Leider gehört es zu den Aufgaben von Journalisten, auch über solch dramatischen Ereignisse und die dahinter stehenden Schicksale zu berichten — sowohl über Täter, als auch über Opfer.”

Medienanwalt Christian Schertz widerspricht:

“Wenn ein Schüler oder ein Student sein Foto bei StudiVZ einstellt, willigt er damit noch lange nicht ein, dass dasselbe Foto im Falle eines Unglücksfalles, an dem er beteiligt ist, auf der Titelseite einer Boulevardseite veröffentlicht wird. (…)

Das Leid von anderen Menschen ist natürlich auch etwas, das die Sensationsgier befriedigt und damit Auflage macht. Und da ist es oft eine Abwägung von möglichen Anwaltskosten und den vielleicht noch zu zahlenden Schmerzensgeldern und dem, was man mit der Auflagensteigerung erreicht. Und dann ist das Ergebnis relativ eindeutig aus Sicht mancher Chefredakteure.”

Der “Panorama”-Beitrag greift auch den Fall von Sara L. auf, einer jungen magersüchtigen Frau, die im vergangenen Jahr starb. Fotos: INTERNETGegen den ausdrücklichen Willen ihrer Eltern hatte “Bild” damals einen großen Artikel mit Fotos von Sara veröffentlicht, die das Blatt sich im Internet besorgt hatte (wir berichteten).

“Bild”-Sprecher Fröhlich gibt den Eltern indirekt die Schuld daran, dass “Bild” das Schicksal ihrer Tochter ausgeweidet hat. Sie hätten Sara dadurch, dass sie einem Nachruf auf Sara im “Tagesspiegel” zugestimmt hätten, zu einer “relativen Person der Zeitgeschichte gemacht”, behauptet Fröhlich:

“In solch einem Fall bedarf es keiner Zustimmung des Abgebildeten oder der Hinterbliebenen.”

Tatort, Aust, Sigg, Holtzbrinck

1. “Seichte Talkshow-Soziologie prägt den ARD-‘Tatort'”

(nzz.ch, H. Sf.)

H. Sf. macht im Krimi, den ganz Deutschland jeden Sonntagabend zu verfolgen scheint, Veränderungen aus. “Es dominieren, mit wenigen Ausnahmen, Gutmenschen, Allesversteher und Betroffenheits-Betschwestern”: “Die Bösen sind meist Immobilienhändler, Baulöwen, Chefärzte, renommierte Juristen, Diamantenhändler, Grossgrundbesitzer oder, ganz schlimm, Angehörige von Burschenschaften.”

2. Interview mit Stefan Aust

(haz.de, Stefan Stosch)

“Wenn die Anzeigenerlöse und die Abo-Zahlen zurückgehen, muss jeder Verleger sparen. Das hat nicht unbedingt einen Qualitätsverlust zur Folge, kann es aber haben. Alles ist besser als betriebsbedingte Kündigungen. Dann können Sie nicht mehr selbst aussuchen, wen Sie entlassen. Dann geht es nicht mehr nach Qualifikation. Dann können Sie zumachen.”

3. “Und fast jeder Maurer ist besser ausgebildet…”

(blog-cj.de, Christian Jakubetz)

Christian Jakubetz traf kürzlich auf Zeitungsvolontäre und ihm ist “fast die Luft weggeblieben”: “Eine Gruppe (aus ganz unterschiedlichen Häusern), für die es selbstverständlich war, dass es keinen Ausbildungsplan gibt, keinen Redakteur, der sich um sie kümmert, kein Feedback, keine Anleitung, einfach nichts, außer: mach mal.”

4. Interview mit Oswald Sigg

(tagesanzeiger.ch, Pascal Tischhauser)

Oswald Sigg, abtretender Vizekanzler in der Bundeskanzlei, im Gespräch: “Der Medienschaffende ist heute eher – so denke ich – seinem Unternehmen verpflichtet, als einer irgendwie gearteten öffentlichen Aufgabe.”

5. “Holtzbrinck-Brüder im Interview”

(handelsblatt.com, Bernd Ziesemer)

Ein Interview aus der Holtzbrinck-Familie: “Bernd Ziesemer: Wie wird das Verhältnis der beiden unabhängigen Verlagsgruppen zueinander künftig aussehen? Dieter von Holtzbrinck: Freundschaftlich, eng, partnerschaftlich, familiär. Stefan von Holtzbrinck: Genau.”

6. “Phänomen Schweizer Familie”

(schneiderinechtzeit.blogspot.com, Markus Schneider)

“Das Phänomen Schweizer Familie besteht womöglich darin, dass diese Zeitschrift einen andern Zugang zu den Themen findet. Sogar zu einem Thema wie der öden Wirtschaftskrise. Da publiziert sie Artikel wie diesen hier.”

Der Papst kommt am Freitag (oder gar nicht)

Der März geht zuende, und außer dem Frühling müsste längst der Papst vor der Tür stehen. Vor einem Jahr, am 4. April 2008, hatte “Bild” seine Ankunft für diesen April avisiert, groß auf der Seite 1 (außerhalb Berlins natürlich mit “Deutschland” statt der Hauptstadt in der Schlagzeile):

Die Grundlage für den Artikel war bei genauerem Hinsehen dünn: Dieter Althaus, der Ministerpräsident von Thüringen, hatte den Papst am Tag zuvor bei einer Privataudienz eingeladen und der Papst hat anscheinend nicht sofort Nein gesagt.

Aber “nach BILD-Informationen” stand nicht nur der voraussichtliche Reisetermin fest (April 2009); die Zeitung wusste aus “gut informierten Kreisen des Vatikans” (also nicht von Andreas Englisch) unter anderem auch,

  • dass der Papst ein Wochenende bleiben möchte,
  • dass er “an einem Freitagabend auf dem militärischen Teil des Flughafens Tegel landen wird”,
  • dass er “in der Vatikanbotschaft neben der St. Johannes-Basilika an der Lilienthalstraße (Neukölln) übernachten wird”,
  • dass er am Sonntag “in Heiligenstadt Station machen will”,
  • dass es vermutlich “auf dem Gelände vor Burg Scharfenstein einen feierlichen Gottesdienst mit Zehntausenden Gläubigen” geben wird
  • und dass er am Sonntagnachmittag “nach Erfurt fliegt” und “den Domberg besucht”.

All das wusste “Bild” damals schon über den Papst-Besuch, nur das winzige Detail, dass der Papst womöglich gar nicht kommt, jedenfalls nicht 2009, das wollte “Bild” nicht wissen.

Dabei hatten unter anderem das Bistum Erfurt und der Vatikan schon am Vortag die Vorabmeldung von Bild.de dementiert und bestritten, dass ein Besuch feststehe. Die “Süddeutsche” schrieb einen Tag später, die Spekulationen von “Bild” und thüringischen Medien “dürften bislang eher den Vorstellungen der hoffnungsfrohen Deutschen entsprechen als denen des Vatikans”.

Inzwischen sieht es so aus, als ob der Papst eventuell 2010 Deutschland besuchen könnte. Vielleicht macht er ja “Bild” sogar eine Freude und kommt an einem Freitag und bleibt bis Sonntag.

Zöllner nehmen Klitschko tolle Markenuhr weg!

Box-Weltmeister Vitali Klitschko scheint gestern am Frankfurter Flughafen vom Zoll überprüft worden zu sein — und das, obwohl er den Leuten sofort gesagt hat: “Jungs, ich bin kein Schmuggler!” Die Beamten behielten vorläufig eine Uhr und eine Tasche. Klitschko findet das: “Unmöglich!”

Keine große Sache? Haben Sie ‘ne Ahnung:

Aber, keine Sorge, Sie müssen das nicht alles lesen. Wir haben die aus “Bild”-Sicht offenbar zentralen Punkte der Geschichte hier noch einmal übersichtlich zusammengestellt:

Der Schweizer Uhrenhersteller IWC ist ein guter, alter Bekannter im, äh, redaktionellen Teil von “Bild” und gehört zufällig zur gleichen Unternehmensgruppe wie Montblanc.

Mit Dank an Stefan K., Christian H., Marko B. und David K.!

Zeitungskrise, Newsmax, Unger

Wächst zu langsam, verdient zu wenig: Bertelsmann (Keystone)

1. “Die Zeit ist auf unserer Seite …”

(georgholzer.at)

Georg Holzer ist überzeugt, dass für hiesige Medienunternehmen noch Zeit ist, das Ruder herum zu reissen, “Web-Auftritte zeitgemäßer als bisher zu gestalten” und sich um die “digitale Distribution auf E-Readern zu kümmern”.

2. “Generation kostenlos”

(merkur.de, Volker S. Stahr)

Volker S. Stahr beklagt die Gratis-Mentalität, die die Verlage durch ihre Geschäftspolitik selbst herbeigeführt haben. Und Unternehmen wie Google, die davon profitieren. Allerdings: Glaubt jemand, dass eine andere Strategie dazu geführt hätte, dass heute alle brav für Angebote wie E-Papers bezahlen?

3. “istdochklar”

(intrig.antville.org, Peter Praschl)

Peter Praschl bringt die Zeitungskrise auf den Punkt. Bzw. auf einige Punkte.

4. “Der Fluch des Stillstands”

(zeit.de, Götz Hamann)

“Der Mediengigant Bertelsmann wächst zu langsam und verdient zu wenig. Falls er zu einem Mischkonzern wird, leidet der Journalismus.”

5. Interview mit Christian Unger

(werbewoche.ch, Pierre C. Meier und Markus Knöpfli)

Der CEO des Ringier-Verlags im Gespräch: “Unsere Kompetenz ist es, Marken zu führen, sodass die Portale Leser anziehen, die wir hernach mit Angeboten wie Ticketing oder Reisegeschäften beliefern können.”

6. “Der 800-Pfund-Gorilla”

(weltwoche.ch, Urs Gehriger)

“Die Republikaner hocken im Jammertal. Newsmax bietet ihnen eine Plattform. Das Portal ist die prominenteste Online-Stimme des konservativen Amerika. Trotz der Krise macht Gründer Chris Ruddy steigende Millionenumsätze.”

Schächter, Wettbörse, Meinungsmache

1. “Mainzer Tage der Fernsehkritik 2009”

(zdf.de, Video, 65:18 Minuten, Vorsicht, Pop-Up)

Ein Panel mit dem Thema “Was ist heute guter Journalismus?” mit Katharina Borchert (derwesten.de), Nikolas Brender (Chefredakteur ZDF), Josef Joffe (Die Zeit), Jan-Eric Peters (Axel Springer Akademie) und Frank Syré (bild.de). Moderation: Steffen Grimberg (taz).

2. “Reden wie Markus Schächter”

(medienpiraten.tv, Peer Schader)

Was ist gemeint, wenn Markus Schächter, der Intendant des ZDF, spricht? Peer Schader übersetzt (hier Ausgabe 1).

3. Wettbörse beim Tages-Anzeiger

(persoenlich.com, Christian Lüscher)

Seit Wochen sucht die Tamedia nach einem neuen Chefredakteur für den Tages-Anzeiger. Die Mitarbeiter, ausgeliefert den zu erwartenden Entscheidungen, sollen redaktionsintern eine Liste mit Kandidaten-Quoten führen. Favorit zurzeit (Quote 1.5) ist Res Strehle, entweder solo oder als Duo mit Markus Eisenhut. Als Aussenseiter im Rennen: Frank A. Meyer (Quote 180).

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Kerner, Newsnetz, Amsterdam News

Peter Sloterdijk: Lenkt die Presse nur vom Wesentlichen ab? (Keystone)

1. Die Kernerisierung des Fernsehens

(cicero.de, Alexander Kissler)

“Kernerisierung meint: den Ersatz ressortspezifischer Kenntnisse durch die Bereitschaft zur guten Laune, den Ersatz von Information durch inszenierte Einfühlung, den Ersatz republikanischer Gesprächskultur durch autoritäre Kumpelei und den Ersatz des Gedankens durch den Affekt. Meister all dieser Surrogate ist Johannes B. Kerner.”

2. “Qualitätsjournalismus im Internet”

(drs.ch, Audio, 8:05 Minuten)

“Mit ‘newsnetz.ch’ will Tamedia den ‘schnellsten Qualitätsjournalismus’ im Internet bieten. Medienredaktor Klaus Bonanomi geht der Frage nach, ob es qualitativ hoch stehenden Journalismus, der schnell ist, überhaupt geben kann.”

3. “ORF lehnt seine Chefs ab”

(derstandard.at, Doris Priesching)

“Miese Werte für die Führung, schlechtes Image, mangelnde Mitbestimmung: Das macht ORF-Mitarbeiter krank, 30 Prozent sehen sich am Rande des Burn-outs.”

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Talese, Steinbrück, Schreibmaschinen

1. Gay Talese und New Journalism

(3sat.de/scobel, Video, 38:36 Minuten)

Gay Talese spricht in einem Podiumsgespräch am Kölner Literaturanlass Lit.Cologne über New Journalism.

2. “Offener Brief von Eltern der getöteten Schülerinnen”

(winnender-zeitung.de)

Sechs von der Gewalttat in Winnenden betroffene Familien veröffentlichen auf der Titelseite der Winnender Zeitung einen offenen Brief: “Wir wollen weniger Gewalt im Fernsehen. Das Fernsehen, als noch wichtigste Informations- und Unterhaltungsplattform, hat einen sehr großen Einfluss auf die Denk- und Gefühlswelt unserer Mitbürger. Das Fernsehen setzt heute die ethischen und moralischen Standards. Wenn wir es zulassen, dass unseren Mitbürgern weiterhin täglich Mord und Totschlag serviert werden, ist abzusehen, dass die Realität langsam, aber stetig dem Medienvorbild folgen wird.”

3. “Inzwischen, mittlerweile, neu”

(coffeeandtv.de, Lukas)

Die Facebook-Gruppe “Ich könnte Peer Steinbrück pausenlos die Fresse polieren!” wurde “irgendwann vor 11:42 Uhr am 29. Oktober 2008” gegründet. Dennoch erwecken einige Medien den Eindruck, die Gruppe sei neu. Zum Thema schreibt auch bildblog.de: “Fressemeldung mit Fehlern“.

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Fressemeldung mit Fehlern

Seit Peer Steinbrück Schweizer Banken irgendwie mit Indianern verglichen hat, versuchen sich Schweizer Politiker, Journalisten und Wirtschaftsfunktionäre mit ihrer Abneigung gegen den deutschen Bundesfinanzminister gegenseitig zu überbieten.

Heute berichtet die “NZZ am Sonntag” in einer kleinen Meldung darüber, dass der Cheflobbyist der Schweizerischen Bankiervereinigung Kuno Hämisegger eidgenössische Parlamentarier per E-Mail dazu aufgefordert habe, der Facebook-Gruppe “Ich könnte Peer Steinbrück pausenlos die Fresse polieren!” beizutreten.

Diese Nachricht greift auch Bild.de gerne auf und vermeldet:

10 000 Parlamentarier sind dem Aufruf bereits gefolgt!

Nun ist es nicht gänzlich auszuschließen, dass man auf eine Zahl wie 10.000 kommt, wenn man die Abgeordneten der Schweizer Bundesversammlung, der 26 Kantonsparlamente und aller Gemeindeparlamente addiert. Dass diese aber alle im E-Mail-Verteiler des Herrn Hämisegger stehen, bei Facebook angemeldet und dieser Gruppe beigetreten sind, darf als äußerst unwahrscheinlich gelten.

Mit anderen Worten: Die inzwischen mehr als 13.000 Mitglieder der Facebook-Gruppe sind natürlich nicht alle Parlamentarier.

Aber da ist noch ein Satz im Bild.de-Artikel, der stutzig macht:

Der Schweizer Finanzminister Hans-Rudolf Merz schlug Steinbrücks Einladung zum G20-Gipfel aus. Ein politischer Affront.

Mal von der Frage ab, warum ausgerechnet der deutsche Finanzminister zum G20-Gipfel nach London (Großbritannien) einladen sollte: Hat da vielleicht jemand bei Bild.de ein entscheidendes Wort im Artikel der Schweizer “Sonntagszeitung” übersehen?

Finanzminister Hans-Rudolf Merz lässt seinen deutschen Amtskollegen und härtesten Schweiz-Kritiker, Peer Steinbrück, ins Leere laufen und schlägt dessen Einladung zu einem Treffen vor dem G-20-Gipfel aus.

(Hervorhebung von uns.)

Im Interview mit dem “SonntagsBlick” wird Merz sogar mit der Äußerung zitiert, er habe bisher noch keine Einladung zu einem Treffen mit Steinbrück erhalten.

Mit Dank an die vielen, vielen Hinweisgeber!

Nachtrag, 20:05 Uhr: Bild.de hat den Satz mit den “10 000 Parlamentariern” ersatzlos gestrichen und an anderer Stelle eine kleine Änderung angebracht:

Der Schweizer Finanzminister Hans-Rudolf Merz schlug Steinbrücks Einladung zu einem Treffen vor dem G20-Gipfel aus.

Ob es eine solche Einladung überhaupt gab, ist nach wie vor nicht ganz klar.

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