Herbeizitiert

Wenn die Mitarbeiter von Bild.de nicht wissen, was sie so auf ihre Website packen könnten, gucken sie, was ihre britischen Kollegen schreiben:

Der deutsche IT-Spezialist, Daniel Domscheit-Berg, behauptet in seinem Enthüllungs-Buch: Julian drohte damit, mich "zu jagen und zu töten". Das zitiert die britische Sonntagszeitung "The Sunday Times" aus dem in der kommenden Woche erscheinenden Buch.

Ja. Aber warum zitiert Bild.de, was die “Sunday Times” zitiert — und guckt nicht einfach selbst in das Buch, das in Deutschland in der vergangenen Woche erschienen ist?

Mit Dank an Christoph G.

“Was solls”

Seit Freitagabend ist diese Meldung auf blick.ch zu lesen:

Besoffener US-Senator Liebling der Wähler

Nur: Es gibt im US-Senat keinen Senator dieses Namens (Liste) und folglich auch keine Wähler. Der betrunkene Senator Dave Tillis ist eine Erfindung des satirischen “Onion News Network” (Video). Eine Quelle, die blick.ch treuherzig angibt:

Dave Tillis schwingt gern Reden. Und er säuft ebenso gern. Seinen Anhängern macht das nichts aus. Im Gegenteil. Sie haben Dave als ersten bekennenden Trinker in den vornehmen US-Senat gewählt, meldet «Onion News Network».

Im letzten Absatz kommen dem Verfasser der Meldung sogar selbst Zweifel an der Story. Sie wird aber deshalb nicht begraben oder klar als fiktiv bezeichnet. Sondern mit einem Achselzucken veröffentlicht.

Mysteriös: Auf der offiziellen Website des US-Senats wird ein Dave Tillis nicht geführt. Was solls. Als Schauspieler ist der Mann alleweil Spitze.

Auch Kommentare, die auf die fiktive Quelle verweisen, werden freigeschaltet. Denn es ist blick.ch ja egal, wie es wirklich ist.

Mit Dank an Christoph E.

Nachtrag, 15. Februar: Blick.ch hat den letzten Absatz des Artikels überarbeitet. Im Einführungstext wurden “Wähler” und “US-Senator” in Anführungszeichen gesetzt.

Monica Lierhaus, Wetten, dass..?, Lenßen

6 vor 9

Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].

1. “Qualitätsjournalismus à la Tagesspiegel”
(kaperbrief.org)
In Berlin wird ein Gesetzentwurf über die Offenlegung der Teilprivatisierungsverträge bei den Berliner Wasserbetrieben per Volksentscheid angenommen. Tagesspiegel.de veröffentlichte am Sonntagabend trotzdem einen Meinungsartikel, der behauptete, die Initiative habe nicht die erhoffte Mehrheit gefunden. Inzwischen wird der betreffende Artikel auf einen anderen Artikel (“Ägypten nach Mubarak”) umgeleitet.

2. “Top, der Thommy geht”
(fernsehlexikon.de, Michael Reufsteck)
Michael Reufsteck vergleicht den bei “Wetten, dass..?” abtretenden Thomas Gottschalk mit dem FC Bayern München. Als “einzige logische Wahl für die Nachfolge” sieht er Hape Kerkeling.

3. “Schicksale, die man und derer man sich bedient”
(dradio.de, Christian Floto)
Der Auftritt von Monica Lierhaus bei der Gala der Goldenen Kamera im ZDF: “Warum wurde in einem solchen Rahmen auf diese inszenierte Weise und nicht anders massenmediale Öffentlichkeit von vulnerabelster Privatheit zugelassen?”

4. “Fernsehnostalgie im Jurassic-TV”
(philibuster.de, Nadia Shehadeh)
Nadia Shehadeh verstört eher die Reaktionen auf den Auftritt von Monica Lierhaus: “Von nichts sind wir weiter entfernt als von der ‘Normalität’, die Lierhaus mit ihrem Auftritt einforderte, denn Normalität hieße: Eine Abbildung unserer Lebenswelten, die immerhin in etwa unserer Realität entspräche – inklusive all der darin vorkommenden Lebensweisen und -situationen, die von der Normal-Hegemonie unseres Abziehbild-Mensch-Ideals abweicht.”

5. Interview mit Henning von der Osten
(markheywinkel.de)
Mark Heywinkel spricht mit Henning von der Osten, Development Executive bei der TV-Produktionsfirma Constantin Entertainment: “Scripted Reality ist eine eigentlich deutsche Erfindung. Constantin Entertainment produziert dieses Genre überaus erfolgreich mit eigenen Firmen im Ausland.”

6. “#30 – Lenßen der Film”
(fern-gesehen.com, Video, 17:10 Minuten)
Lars Golenia zeigt und beurteilt die schauspielerischen Leistungen in “Lenßen – Der Film”.

Wette auf Gottschalks Entscheidung verloren

Das ist eine interessante Übung: Eine Zeitung, die am Sonntag erscheint, versucht am frühen Samstagabend vorherzusagen, was am etwas späteren Samstagabend passieren wird.

Auf “Welt Online” erschien heute um 18.58 Uhr folgende Meldung:

Gottschalk wird "Wetten, dass..?" nicht verlassen. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" wird sich Thomas Gottschalk bei "Wetten, dass..?" nicht zurückziehen.

Der sofortige Rückzug von Thomas Gottschalk aus der Show “Wetten, dass..?”, über den am Samstag nach einem Bericht der “Bild”-Zeitung viel spekuliert wurde, findet nach Informationen der “Welt am Sonntag” nicht statt.

Bereits im Vorfeld der Sendung, zu deren Beginn sich der Moderator erklären wollte, erfuhr “Welt am Sonntag”, dass die Gerüchte falsch sind. (…) Man konnte also davon ausgehen, dass die Gerüchte um einen bevorstehenden Rücktritt von Thomas Gottschalk jeder Grundlage entbehrten.

Eineinhalb Stunden später waren nicht nur die ZDF-Zuschauer, sondern auch die Leser von “Welt Online” schlauer, die sich nun nicht mehr auf die “Informationen der ‘Welt am Sonntag'” verlassen mussten:

Gottschalk hört im Sommer bei "Wetten, dass..?" auf. Thomas Gottschalk gibt nach rund 24 Jahren die Moderation von "Wetten, dass..?" ab. Im Sommer will er die ZDF-Show zum letzten Mal moderieren.

Bild  

Europa den Deutschen

Letztlich ist die Frage, was für ein Mann die Europäische Zentralbank leiten sollte, ganz einfach zu beantworten:

Wer passt jetzt auf unseren EURO auf? Doch bitte nicht dieser Grieche! Doch bitte nicht dieser Italiener! Doch bitte nicht dieser Ire! Doch bitte nicht dieser Spanier! Doch bitte nicht dieser Portugiese! Doch bitte nicht dieser Luxemburger! Aber diesen Deutschen hätten wir gern ...

Mit Dank an Paul Z.

Der Rücktritt vom Rücktritt

Einen schönen Einblick in die Arbeitsweise von Online-Redaktionen konnte man gestern am Beispiel Bild.de erlangen. Um kurz nach halb Zehn abends, kurz bevor Hosni Mubarak eine Rede hielt, bei der viele erwarteten, er würde seinen Rücktritt als ägyptisches Staatspräsident verkünden, hatte Bild.de – selbstverständlich als erstes Medium – Sensationelles zu vermelden:

Ägyptens Präsident tritt ab!

Wer dem Teaser auf der Hauptseite folgte, gelangte zu einem Artikel, in dem nicht nur Geschichte geschrieben wurde, sondern der offensichtlich auch schon im Voraus geschriebenen worden war:

In Ägypten hat das Volk gesiegt! Gewaltlos! Und die Welt hält den Atem an. US-Präsident Barack Obama erklärte: “Wir werden Zeugen, wie sich Geschichte entfaltet.”
Präsident Hosni Mubarak (82) ist zurückgetreten. Die Macht hat er an seinen Stellvertreter Omar Soleiman übertragen.

Damit haben die Demonstranten in Kairo und dem Rest des Landes mit ihren wochenlangen Protesten ihr wichtigstes Ziel erreicht! Millionen Ägypter jubeln!

Der zuständige Redakteur hätte wohl lieber berücksichtigen sollen, was in der URL des Artikels stand:

Nix online auf keinen Fall

“NIX ONLINE AUF KEINEN FALL” wäre wohl die bessere Entscheidung gewesen, denn in Ägypten spielen sich zur gleichen Zeit völlig andere Szenen ab: Während Mubaraks Rede, die um 21.46 Uhr begann, wird immer deutlicher, dass der Diktator eben nicht an Rücktritt denkt. Während bei Bild.de “Millionen Ägypter jubeln”, schwenken in Wirklichkeit Millionen wütend ihre Schuhe in Richtung Mubarak.

Erst einige Minuten nach der Rede änderte Bild.de die Richtung:

Ägyptens Präsident klebt an der Macht

Der vorherige Artikel wurde natürlich ohne Erklärung gelöscht.

Mit Dank auch an Jan S. und Christoph.

Ups, verpflaumt!

Wer Henryk M. Broder kennt, der ahnt, dass der hauptberufliche Polemiker nur so halb bei der Sache war, als er heute auf “Welt Online” die ARD anfiel: Schon die Anrede “Hallo, ARD!” fiel eher moderat aus, noch dazu hat er niemanden mit Hitler oder Goebbels verglichen — Broder war also regelrecht entspannt.

Aber ein Anliegen scheint es ihm schon gewesen zu sein, die ARD-Verantwortlichen darauf hinzuweisen, dass sie am Donnerstagabend “Mubaraks Rede an sein Volk verschlafen” hätten:

Heute war Kai Pflaume mit seinem “Star-Quiz” dran. Und was er mit seinen La-Ola-Promis aus Film, Funk und Fernsehen zu bieten hatte, das war so aufregend, so atemberaubend, so einmalig, so grandios, so sensationell, so spannend, dass Sie sich nicht dazu durchringen konnten, das Quiz für eine Sondersendung abzubrechen und nach Kairo zu schalten, wo gerade Geschichte passierte.

Broder warf den Verantwortlichen vor, sie hätten “Kai und seine Pflaumen weiter raten lassen”, während das ZDF die Rede Mubaraks ausreichend gewürdigt habe.

Im Ersten, so Broder weiter, sei nichts dergleichen zu sehen gewesen:

Als es sich dann kurz vor 23 Uhr ausgequizt und Kai Pflaume seine Geiseln endlich freigelassen hatte, meldete sich Tom Buhrow mit einer Sonderausgabe der “Tagesthemen”, die drei Minuten dauerte.

In seinem milde temperierten Wutbrief hatte Broder ein winziges Detail übersehen: Die ARD hatte das verdammte “Star Quiz” um 21.46 Uhr für eine 24-minütige Sonderausgabe der “Tagesthemen” unterbrochen (nachzusehen in der ARD-Mediathek). Deswegen endete das “Star Quiz”, das wegen eines “ARD Brennpunkts” mit einer Viertelstunde Verzögerung gestartet war, überhaupt erst um kurz vor 23 Uhr.

Diese Informationen scheinen im Laufe des Vormittags auch bei “Welt Online” angekommen zu sein — Broders Text jedenfalls wurde um kurz nach 12 kommentarlos offline genommen. Broder selbst bewirbt sie aber noch in seinem Blog “Die Achse des Guten”.

Mit Dank auch an Kritiker123 und Peter.

Nachtrag, 12.39 Uhr: Broder bittet die “liebe ARD” um Entschuldigung.

Bayern 3, Wikileaks, Frauenquote

6 vor 9

Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].

1. “Da-dam-da-dam-da-daaaa-daaa”
(sz-magazin.sueddeutsche.de, Andreas Bernard)
An einem Mittwoch im Januar hört Andreas Bernard den Radiosender Bayern 3: “Unablässig werden die Hörer darüber belehrt, dass schicksalhafte Autoritäten über ihr Dasein entscheiden: das Wetter, der Stau, der Vorgesetzte, die große weite Welt.”

2. “Erst Waldi dann WikiLeaks”
(blogmedien.de, Horst Müller)
Horst Müller stört es, dass ARD und ZDF gelungene Dokumentationen “unter geplantem Ausschluss des ganz überwiegenden Teils der Zuschauerschaft” erst in der Nacht senden.

3. “Weltmacht Wikileaks? – Krieg im Netz”
(mediathek.daserste.de, Video, 44:05 Minuten)
Die Dokumentation “Weltmacht WikiLeaks?” wurde am Mittwochabend um 23.45 Uhr gesendet. Sie beleuchtet den bisherigen Weg der Enthüllungsorganisation Wikileaks und lässt Julian Assange, Daniel Domscheit-Berg und Kristinn Hrafnsson zu Wort kommen.

4. “The Al Jazeera Effect”
(foreignpolicy.com, Hugh Miles, englisch)
Journalisten staatlicher ägyptischer TV-Sender geben ihren Job auf, weil dort eine ganz andere Version der Realität gezeigt wird. “While Al Jazeera was showing hundreds of thousands of people calling for the end of the regime, Egyptian TV showed humdrum scenes of traffic quietly passing by; when Al Jazeera reported hundreds of people queuing for bread and petrol, Egyptian TV showed happy shoppers with full fridges using footage filmed at an unknown time in the past.”

5. “Sport Bild-Watch (14)”
(el-futbol.de, Sidan)
Sidan liest die “Sport Bild”: “Wann immer Karl Heinz Rummenigge oder Uli Hoeneß erwähnt werden, dann ‘fordern’ (Rummenigge) oder ‘drohen’ (Hoeneß) sie etwas, und der Geforderte oder Bedrohte lautet immer van Gaal. Die Botschaft ist klar: diese Männer stehen für Erfolg und sind Erfolg gewöhnt, der Misserfolg stört sie, und der Misserfolg liegt nicht an ihnen, sondern nur am Trainer.”

6. “Teppichetagen”
(themenriff.de, Martina Pickhardt)
Martina Pickhardt beschreibt ihre Erfahrungen mit der Frauenquote.

Apple, Monica Lierhaus, Arbeitslosenzahlen

6 vor 9

Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].

1. “kontrollfreaks”
(wirres.net, Felix Schwenzel)
Das große Jammern der Printverleger über ihren Geschäftspartner Apple setzt ein: “mir kommt das so ein bisschen vor, als ob die verleger sich in einen zug nach hamburg setzen und auf halben weg, wenn sich zeigt, dass der zug wirklich nach hamburg fährt, merken, dass münchen auch ne schöne stadt ist. die verleger erinnern sich dann an ihren gesellschaftlichen auftrag und die pressefreiheit und schnauzen den zugchef an, bestehen darauf nach münchen zu fahren und in die lok wollen sie auch, wegen der pressefreiheit.”

2. “Brotlose Statistiken”
(fernsehkritik.tv, Video, insgesamt 58:42 Minuten)
Holger Kreymeier fragt bei den TV-Sendern ARD, ZDF, RTL und Sat.1 nach, warum bei den vermeldeten Arbeitslosenzahlen zum Beispiel jene Arbeitslosen fehlen, die sich gerade in Umschulungsmaßnahmen und Seminaren befinden oder einen Ein-Euro-Job ausüben.

3. “Die gut geplante Rückkehr von Monica Lierhaus”
(ndr.de, Video, 5:02 Minuten)
“Zapp” über den Auftritt von Monica Lierhaus bei der Goldenen Kamera im ZDF. Außerdem: Stefan Niggemeier bespricht in seinem Blog den Auftritt und die absehbaren Folgen. Hintergründe, viele davon im Konjunktiv, liefert Christopher Keil in der “Süddeutschen Zeitung”.

4. “Die PR-Büttel von Abendzeitung.de”
(onlinejournalismus.de, Thomas Mrazek)
Thomas Mrazek findet auf verschiedenen Online-Angeboten von Zeitungen nicht oder nur leicht veränderte Pressemitteilungen des Polizeipräsidiums München und des TSV 1860 München. “Aber was bitteschön ist der Wert solcher PR-News, die von der Redaktion in Minutenschnelle in ein vermeintlich redaktionelles Umfeld befördert werden?”

5. “Klischee: Kampflesbe”
(tagesspiegel.de, Friedhard Teuffel)
Daniela Schaaf untersuchte, wie Sportjournalisten über Frauenfußball schreiben. “Die Redaktionen bevorzugen Athletinnen, die eine hohe physische Attraktivität und heterosexuelle Ausstrahlung aufweisen – unabhängig davon, ob sie sportlichen Erfolg haben.”

6. “BlaBlaMeter – wie viel Bullshit steckt in Ihrem Text?”
(blablameter.de)

Bild  

Wagners Beste

Seit der Verleihung der “Goldenen Kamera” am Samstagabend scheint es im deutschen Medienbetrieb nur noch ein Thema zu geben: Das Comeback der TV-Moderatorin Monica Lierhaus nach einer schweren Krankheit.

Auch Franz Josef Wagner nahm sich ihrer Geschichte an und schrieb an die “liebe Monica Lierhaus”:

Sie waren die beste Sportreporterin, cool, frech. (…)

Ich denke, dass Sie heute die noch bessere Monica Lierhaus sind. Die wahre. Die coole. Die Fighterin.

Zu dieser Einschätzung muss Wagner in den letzten Jahren gekommen sein — im Juni 2006 hatte er anlässlich der Fußball-WM nämlich noch eine ganz andere Meinung über Frau Lierhaus’ Qualitäten als Sportreporterin:

Liebe Monica Lierhaus,

in dem Drama “22 Männer und ein Ball” sind Sie, offen ins Gesicht gesagt, eine Fehlbesetzung. In Serien wie “Die Augenchirurgin” oder “Die Gletscherforscherin” wären Sie wunderbar. Auch als Expertin für die Bauchspeicheldrüse würden Sie eine gute Figur abgeben. Ihr Fußballgeplapper dagegen ist unterirdisch.

Für mich haben Sie die Stimme einer Sparkassenangestellten. Ich denke nicht, daß Ihnen ein Spieler erzählt, wie verzweifelt er ist. Ich denke, daß man einer strengen Frau wie Ihnen überhaupt nichts erzählt.

Wagner schloss damals mit den Worten “Man sagt, Frauen können alles. Auch Fußball?”. Seit wann genau er diese Frage mit “Ja” beantwortet, ist nicht überliefert.

Blättern:  1 ... 649 650 651 ... 1158