Rechterhand sehen Sie die komplette letzte Seite der “Bild”-Zeitung vom Samstag, dem 19. Mai 2007. Sie besteht (vom “Liebe ist”-Cartoon und der Wettervorhersage abgesehen) komplett aus einer Folge der Christiane-Hoffmann-Serie“Zu Hause bei…” Und Christiane Hoffmann schrieb:
Berlin, Rosa-Luxemburg-Straße. Die Glastür zum renovierten Haus (erbaut 1890) neben dem Hotel “Lux 11” führt zum stählernen Sicherheitsaufzug. Per Key-Card (haben nur die Bewohner) geht’s in den 5. Stock, von wo man auf Rotes Rathaus, Alex, Platte guckt. Mark Medlock (28), neuer “Superstar”, seit zwei Wochen Gewinner der 4. Staffel von “DSDS”, hat hier sein neues, bereits voll möbliertes Zuhause gefunden. (…) Drei Sofas (lila Samt, weißes, schwarzes Leder), vier Sessel, offene Küche (Nussbaum plus „Siemens“) und Kamin, zwei Esstische sowie ein Porzellandrache (wiegt eine Tonne), der an der Wand kauert. (…)
“Superstar” Mark Medlock (28) in seinen neuen vier Wänden. Auf dem Boden Schiefer, die Wände weiß. (…)
Rechterhand sehen Sie nun die komplette Seite 5 der Berliner “Bild”-Ausgabe vom gestrigen Freitag. Und unter der Überschrift “Superstar Mark Medlock — So bescheiden wohnt er in Charlottenburg” heißt es nun:
Mark Medlock (28, “Now or never”) tauscht sein nobles 150-qm-Apartment in Mitte (BILD berichtete), das ihm von einem Hotel gesponsert wurde, gegen eine eigene Wohnung. (Hervorhebung von uns.)
Schon möglich, dass die Nennung von Markennamen in der Literatur spätestens seit Bret Easton Ellis’ “American Psycho”, Christian Krachts “Faserland” und Florian Illies’ “Generation Golf” als Stilmittel gilt. Im Journalismus kennt man gemeinhin ein anderes Wort dafür — außer bei “Bild”. Dort nennt man’s schlicht:
Seit Norbert Körzdörfer für “Bild” den Klatschkolumnisten mimt, widmet sich die ehemalige “Ich weiß es!”-Kolumnistin Christiane Hoffmann ja bekanntlich “einmal wöchentlich in BILD großen Portraits, Interviews und Home-Storys”. Am gestrigen Samstag erschien bereits die 10. Folge — und wir fassen zusammen:
Wieviele Markennamen passen in eine einzige “Bild”-Homestory?
Udo Jürgens trägt Smokings von “Baldessarini”, duftet nach “Eau Sauvage” und benutzt Kosmetik von “La Mer”. Vicky Leandros benutzt Kosmetik von “La Mer”, hat ein Klavier von “Yamaha”, Dreh-Hocker von “Ikea”, einen Fernseher von “LG” sowie eine Kaffeemaschine von “Tefal” und trägt Jeans von “True Religion”. Barbara Becker hingegen trägt Jeans von “Acne”, benutzt Kosmetik von “La Mer” sowie Duschbad von “Dr. Hauschka”, duftet nach “Shalimar”, trinkt “E3 live” und besitzt eine Hifi-Anlage von “Bang&Olufsen”, eine Küche von “Gaggenau”, Tisch und Stühle von “Knoll”, Möbel von “Dedon” sowie eine Uhr von “Milus” (für die Becker selbst Werbung macht). Tommy Haas hat einen Kühlschrank von “Sub Zero”, einen Fernseher von “Sony” sowie Taschen von “Dunlop” und “Limited Sports” (für die Haas selbst Werbungmacht). Ralf Möller (der u.a. für die Kosmetikfirma “LR” Werbung macht) duftet nach “Ralf Moeller” von “LR”, hat einen Fernseher von “Sony”, einen Computer von “Apple”, einen Gasherd von “General Electric” und eine Trainingstasche von “Louis Vuitton”. Aber vielleicht spulen wir — Ikea St.Barth Helena Rubinstein Transvital Gucci Boss Medion Studio 39 Balay Apple Wasser-Maxx Ewe Miele Ikea Minotti NEC AquaTech Bang&Olufsen JAB Anstoetz — schnell mal weiterevierFolgenvor, denn (hechel) gestern hat sich Christiane Hoffmann fraglos selbst übertroffen: Mit rund 20 (!) Markennamensnennungen* in einer einzigen Homestory unangefochten auf Platz 1 der “Zu Hause bei”-Charts liegt… Susaaaaaaaan Sideropoulos!
*) Nicht markennamentlich genannt wurden in “Bild” übrigens die Hersteller von Sideropoulos’ “japanisch anmutenenden Bambusrollos”, ihres “L-förmigen Sofas”, eines “weißen Regalbretts”, der “Whirlpoolwanne unter Schrägfenstern”, der “Heizdecke” und des “Glas-stählernen Aufzugs im Hinterhof”. Ach ja: Und wenn dieser “neun-armige Kerzenleuchter” in Sideropoulos’ Wohnung von Villeroy & Boch oder Pioneer wäre, wüsste Christiane Hoffmann vermutlich auch, dass er nicht“Menora” heißt.
Was gab es für eine Aufregung auf dem Boulevard, als vor rund zwei Wochen bekannt wurde, dassderzweiteSohnvonBritneySpearsundKevinFederlinedochnicht, wie bis dahin angenommen, Sutton Pierce heißt, sondern Jayden James. Das kann man sogar auf dessen Geburtsurkunde und auf dem Scheidungsantrag von Spears nachlesen, die erstaunlicher Weise im Internet zu finden sind. Auch Christiane “Ich weiß es!” Hoffmann, die sich ja des Öfteren mitBritneySpearsbeschäftigt und deren Kernkompetenz angeblich bekanntlich Prominente seinsollen sind, hatte das irgendwie mitbekommen. Jedenfalls schrieb sie vorgestern über Spears:
Nur zwei Monate nach der Geburt von Baby Nr. 2 Jaden James hat sie sich neu erfunden. Hervorhebung und Fehler im Original.
Nur zwei Tage nach dieser Kolumne (in der übrigens auch ein Ausriss aus dem besagten Scheidungsantrag abgebildet wurde) hat Christiane “Ich weiß es!” Hoffmann es aber schon wieder vergessen und schreibt über Spears:
Nachdem die Pop-Prinzessin (…) das alleinige Sorgerecht für Sean Preston (13 Mon.) und Sutton Pierce (59 Tage jung) beantragte (…) Hervorhebung und Fehler im Original.
Mit Dank an Svenya, Christine N. und Steffi für den Hinweis.
Nachtrag, 14.20 Uhr: Bei Bild.de wurde Christiane Hoffmanns Fehler von heute übrigens offenbar selbständig korrigiert. Und der von vorgestern ist inzwischen auch berichtigt.
bestimmt haben Sie sich heute morgen erschrocken, als Sie in der “Bild”-Zeitung lasen, dass Sie vor “1,4 Milliarden Zuguckern in 17 Ländern zum absoluten Gespött der ’13. MTV Europe Music Awards'” wurden. “Bild”-Kolumnistin Christiane Hoffmann war davon so beeindruckt, dass sie gleich drei Ausrufezeichen hinter Ihren Namen setzte!!!
Madonna, wir können Sie beruhigen. Die Sendung hatte keine 1,4 Milliarden Zuschauer. Sie hatte, wie vieleNachrichtenagenturenschrieben, 1,4 Milliarden potenzielle Zuschauer. Oder wie die MTV-Pressestelle formulierte: “1,4 Milliarden Menschen weltweit konnten die Show auf ihren Fernsehgeräten empfangen.” Die allermeisten davon haben das aber sicher nicht getan. Sondern in Deutschland zum Beispiel lieber “Donna Leon: Das Gesetz der Lagune”, “Popstars” oder “Navy CIS” gesehen.
Sie wurden also vor viel weniger Zuguckern, als “Bild” schreibt, zum absoluten Gespött, dafür aber — und nun kommt die schlechte Nachricht, liebe Madonna — in viel mehr Ländern. Die Show wurde nämlich nach Angaben von MTV nicht in 17, sondern in 179 Staaten übertragen.
Die “Bild”-Zeitung ist vom Wiener Landesgericht zur Zahlung von je 20.000 Euro Entschädigung an den österreichischen Finanzminister Karl-Heinz Grasser und seine Ehefrau verurteilt worden. Grund ist der Abdruck mehrerer Paparazzifotos in der “Bild”-Ausgabe vom 5. Mai 2006, die (wiebereitsberichtet) Grasser und seine Frau — teilweise verpixelt — in einer intimen Situation auf ihrer schwer einsehbaren Terrasse auf Capri zeigen und von der “Bild”-Klatschkolumnistin Christiane Hoffmann anzüglich betextet wurden.
Die österreichische Nachrichtenagentur APA spricht von einer “Rekordentschädigung”, weil es sich (nach Paragraf 7 des österreichischen Mediengesetzes) um die Höchststrafe für eine “Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches” handelt. “Bild” hat eingeräumt, eine Persönlichkeitsverletzung “durchaus erkennen” zu können, aber auch Rechtsmittel gegen die Entscheidung angekündigt.
Soweit das. Doch was hatte eigentlich die “Bild”-Zeitung zu ihrer Verteidigung vorzubringen? Schließlich waren die Grasser-Fotos vermutlich von einer 300 Meter entfernten Bucht oder einer zweieinhalb Meter hohen Stützmauer aus aufgenommen worden.
APA zitiert den “Bild”-Anwalt mit den Worten:
“Wenn solche Fotos existieren, müssen sie veröffentlicht werden. Wenn es nicht in der ‘Bild’-Zeitung geschehen wäre, hätte es jemand anderer gemacht.”
Und das ist eine Aussage, die offenbar nicht nur der Richterin nicht einleuchten wollte. Nein, sie klingt zudem auch irgendwie ganz anders, als das, was “Bild”-Chef Kai Diekmann noch vor knapp zwei Jahren der Zeitschrift “Cover” sagte. Damals hatte ihn das Magazin anhand eines fiktiven Beispiels gefragt, was er denn täte, wenn ihm jemand “heimlich geschossene Fotos” aus dem Privatleben von Politikern anböte — ob er das Material kaufen würde. Und Diekmann hatte geantwortet:
“Ja — um es vom Markt zu nehmen und dem Betroffenen zu geben. Das ist übrigens keine fiktive Annahme, sondern bereits häufiger geübte Praxis. Denn wer mit wem etwas hat, ist Privatsache.”
Manchmal könnte man meinen, so eine Star-Klatschreporterin wie Christiane Hoffmann*, die weiß es nicht nur, die ist sogar dabei. Dagegen spricht allerdings, dass sie ihrem Bericht über die Sat.1-Show “Jetzt geht’s um die Eier” die Ortsmarke “Dortmund” vorangestellt hat. Die Sendung kam aus Halle/Westfalen. Das ist, anders als man meinen könnte, eine richtige Stadt und nicht nur ein Kosename für die Westfalen-Halle.
Danke an Henrik W. für den Hinweis.
*) Nachtrag, 16.30 Uhr. Anders als es bei Bild.de scheint, hat heute Patricia Dreyer die Kolumne von Christiane Hoffmann geschrieben.
Nachtrag, 21.30 Uhr.Bild.de hat sich entschieden, das Wort “Dortmund” zu streichen — sicherheitshalber ersatzlos.
“Bild”-Chef Kai Diekmann, der ja bekanntlich eine gewisse Art von Gegendarstellungen “gerne” drucke, “weil sie zeigen, wie hier das Recht der Gegendarstellung im Kern mißbraucht wird”, hat malwieder eine Gegendarstellung durchgesetzt. Diesmal gegenüber der “Berliner Zeitung”.
In deren Silvesterausgabe hatten Mitarbeiter des Blattes notiert, was ihnen 2005 in den Medien gefiel und was nicht. Ein Beitrag war von Christoph Schultheis, einem der Betreiber dieser Seite. Seine persönlichen Plus-Punkte des Jahres gingen so:
Matthias Reim (Sänger), Claudia Roth (Politikerin), Anke Engelke (Entertainerin), Alexandra Neldel (Schauspielerin), José Manuel Barroso (EU-Kommission) und Steffi (16). Sie konnten sich erfolgreich gegen falsche Behauptungen der Bild-Zeitung wehren. Ihre Gegendarstellungen endeten mit dem kleinlauten Eingeständnis der Redaktion, dass das, was “Bild” berichtet hatte, nicht stimmte.
Die Gegendarstellung von Alexandra Neldel haben wir ohne eine derartige Erklärung abgedruckt.
Diekmann hat Recht — wenn man unter “wir” ausschließlich die gedruckte “Bild”-Zeitung versteht. Der Online-Auftritt von “Bild” dagegen hat sehr wohl eine derartige Erklärung abgedruckt. Nur die Papier-“Bild” hat es nicht getan. Sie hat es unterlassen, ihre Leser darüber zu informieren, dass ein Zitat, das ihre Kolumnistin Christiane Hoffmann der Schauspielerin Alexandra Neldel untergeschoben hat, tatsächlich frei erfunden war.
Kai Diekmann hat also eine Gegendarstellung durchgesetzt, damit niemand fälschlicherweise annimmt, er habe eine von seiner Zeitung verbreitete Lüge über Alexandra Neldel in seiner Zeitung korrigiert. Das muss ihm wichtig gewesen sein.
Nachtrag, 30. Januar: Die Gegendarstellung ist bislang nur online erschienen. In der gedruckten Ausgabe der “Berliner Zeitung” soll sie voraussichtlich am Mittwoch stehen.
Heute auf der letzten Seite von “Bild” in Christiane Hoffmanns “Ich weiß es!”-Kolumne:
Die Fotos, die “Bild” da abdruckt, stammen vom World Entertainment News Network (WENN) und werden auf der Internetseite folgendermaßen beschrieben:
Britney Spears and her brother Bryan experience car troubles on the Pacific Coast Highway. The pair driving in Kevin Federlines Ferrari, were helped by the paparazzi and then were picked up by the police.
Etwa: Britney Spears und ihr Bruder Bryan haben eine Autopanne auf dem Pacific Coast Highway. Die beiden, die in Kevin Federlines Ferrari unterwegs waren, bekamen Hilfe von Paparazzi und wurden dann von der Polizei mitgenommen.
Ob das nun origineller ist, als das, was Christiane “Ich weiß es!” Hoffmann sich offenbar, rums, ausgedacht hat, darüber kann man streiten, zumindest scheint es aber wahr zu sein – und man kann esaufsehrvielen, freizugänglichenInternetseitennachlesen.
Tja …
Mit Dank an Alex V. für den sachdienlichen Hinweis
So steht es heute über Christiane Hoffmanns “Ich weiß es!”-Kolumne in “Bild”. Denn Christiane Hoffmann weißschließlichBescheid und schreibt:
“Der Magier David Copperfield (…) gibt jetzt Erstaunliches in einem Interview mit dem Magazin ‘Galore’ von sich: (…) ‘Im Rahmen meiner kommenden Shows werde ich live auf der Bühne ein Mädchen schwängern.'”
Und Hoffmann ist das ungläubige Staunen über Copperfields Ankündigung förmlich anzumerken: “Uff! Bitte?” schreibt sie – und auch wir sind sprachlos: nicht nur, weil das zitierte Magazin nicht “jetzt”, sondern bereits vor zweieinhalb Wochen erschien, und nicht nur, weil von “kommenden Shows” inzwischen keine Rede mehr sein kann, nachdem die Show bereits am 10. Oktober in Mannheim und am 12. Oktober in Erfurt stattfand, sondern auch, weil zwischen den 8500 Zuschauern bei Copperfields Tourneeauftakt ein Korrespondent der Nachrichtenagentur dpa herumstand, der anschließendausführlichausplauderte,wieCopperfieldsneueShowsowar. Da hieß es nämlich unter anderem:
“Etwas befremdend mutet die Show an, als Copperfield eine Seniorin auf die Bühne bittet, damit sie ‘sein Baby’ bekommt. Nach einer platonischen Befruchtungsprozedur wird der ‘per Ultraschall’ gewonnene Film eines Babys im Mutterleib gezeigt. Es hält genau jene Spielkarte in der Hand, die eine Zuschauerin zuvor verdeckt auf ein Papier gemalt hat.”
Mehr noch als Hoffmanns Unwissenheit aber wundert uns, dass ihre “Ich weiß es!”-Abschrift aus dem (am 5. Juni im Berliner Hilton-Hotel geführten) “Galore”-Interview obendrein mit der Ortsangabe “Las Vegas” versehen ist. Aber bestimmt hat der Postbote einfach nur anderthalb Wochen gebraucht, um Hoffmann die in Dortmund gemachte Zeitschrift in der rund 8792 Kilometer entfernten amerikanischen Wüstenstadt vorbeibringen…
Mit Dank an Annette B. und Joachim W. für die Hinweise.
Nachtrag, 19.10.2005: Spiegel Online hatte am 17. Oktober Auszüge aus dem “Galore”-Interview veröffentlicht. Hoffmanns Postboten trifft also keine Schuld.
Als die “Bild”-Klatschkolumnistin Christiane Hoffmann letzten Samstag für ihre “Ich weiß es!”-Kolumne mal wieder ein paar Paparazzi-Fotos betexten musste, war die Sache klar. Hoffmann schrieb:
“Wir sehen unseren Tennis-Helden Boris Becker (37) privat im Mallorca-Urlaub.”
Und auf die Frage, “wer (…) denn diese junge Frau an seiner Seite” sei, hatte Hoffmann sogar lauter Antworten parat, wusste nicht nur, dass “das Mallorca-Mädchen” eine “grazile Schönheit” sei, sondern auch, wo sie geboren wurde, welche vier Sprachen sie spricht und wie oder wann sie mit was für einem Autotyp welcher Farbe mit Becker auf Malle rumfuhr. Und dann wusste es Hoffmann noch genauer:
“Sie heißt Elena, kommt aus Berlin und ist gerade mal 17 Jahre jung.”
Das war, wie gesagt, am letzten Samstag. Am Montag hatte “Bild” die Berliner Wohnung der “hübschen Mallorca-Bekanntschaft” ausfindig gemacht und ihr Klingelschild fotografiert. Außerdem hieß es:
“Das Mädchen ist süße 17.”
Und am gestrigen Dienstag hatte “Bild” dann zwar nichts Neues zu berichten, berichtete aber trotzdem über “Elena L. (17)”.
Und heute? Heute, nachdem die Zeitschrift “Gala” exklusiv und gut informiert Beckers Trennung vermelden konnte, ist “die schöne Elena” auf der “Bild”-Titelseite plötzlich: