Corona-Alarm im Norden! Der Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein droht zum Risikogebiet zu werden.
(30. Juli)
(30. Juli)
(27. Juli)
(24. Juli)
(18. Juli)
(2. Juli)
(28. Juni)
Corona-Alarm in einer Grundschule in Leipzig-Holzhausen. Ein Kind der vierten Klasse ist dort positiv auf das Virus getestet worden.
(26. Juni)
Wieder Corona-Alarm im Hamburger Hafen!
Im Hansahafen liegt bei Unikai der italienische Autotransporter “Grande Cotonou” (236 Meter) in der Kette – er wurde unter Quarantäne gestellt, darf den Hafen zwei Wochen lang nicht verlassen.
(25. Juni)
(5. Juni)
Corona-Alarm im Psychiatriezentrum der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Königslutter (Kreis Helmstedt): Bei der Aufnahme war ein Patient vorige Woche positiv auf das Virus getestet worden.
1. Die “Welt” lobt, dass Kriegsverbrecher nicht „gecancelt“ wurden (uebermedien.de, Annika Brockschmidt)
Der Chefkommentator der “Welt” hat einen verstörenden Text über einen Alt-Nazi geschrieben, der nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Leitung eines Kinderheims betraut wurde. Darin verteidigt er die Personalie, alles andere wäre “Cancel Culture” und inhärent undemokratisch gewesen. Annika Brockschmidt hat sich den unappetitlichen Vorgang angeschaut und widerlegt die krude Argumentation.
Weiterer Lesehinweis: Einen empfehlenswerten Text zur “Cancel Culture” gibt es beim Schweizer Digitalmagazin “Republik”: Wer oder was wird «gecancelt»? (Franziska Schutzbach).
2. Wie ich einmal versuchte, Fake-News über Tom Buhrow zu korrigieren (ohne Erfolg) (planet-interview.de, Jakob Buhre)
In unserer Reihe “Kleine Wissenschaft des Fehlers” schrieb BILDblog-Autor Ralf Heimann: “Im Umgang mit eigenen Fehlern offenbaren Journalistinnen und Journalisten ihr Selbstverständnis – und damit eben unter Umständen, dass dies nicht mehr ganz aktuell ist.” Diese Erfahrung musste gerade Jakob Buhre machen, als er verzweifelt versuchte, verschiedene Medien auf einen Fehler aufmerksam zu machen – und dabei grandios scheiterte.
3. Wir bilden die Realität auch mit (projekte.sueddeutsche.de, Theresa Hein & Stephan Anpalagan)
In der “SZ”-Serie “Was sich ändern muss” erklären Medienschaffende, wie Journalismus diverser werden kann. In der aktuellen Folge spricht der Journalist Stephan Anpalagan darüber, welche Verantwortung Medien beim Thema Rassismus tragen – und wo sie versagen. “Wir brauchen Vielfalt in den Redaktionen. Erst wenn die vorhanden ist, wird es möglich sein, so zu berichten, dass die Nachrichten die Gesellschaft repräsentieren: Wer Bevölkerungsteile ausschließt, darf sich nicht relevant nennen.”
4. Beckedahl: Technisch vorstellbar, politisch unwahrscheinlich (deutschlandfunk.de, Michael Borgers, Audio: 5:31 Minuten)
Überraschend hat US-Präsident Donald Trump eine Begnadigung des Whistleblowers Edward Snowden in Aussicht gestellt, doch wie realistisch ist das? Markus Beckedahl von netzpolitik.org ist nicht sehr zuversichtlich, dass es tatsächlich zu einer Begnadigung kommt. Diese sei zwar technisch möglich und moralisch geboten, aus politischen Gründen jedoch unwahrscheinlich.
Weiterer Lesetipp: Trump streicht dem Open Technology Fund (OTF) die zuvor bewilligten Mittel, was sich katastrophal auf Netzprojekte wie das Netzwerk zur Anonymisierung von Verbindungsdaten Tor und den datensparenden und verschlüsselnden Messenger Signal auswirkt: Trump-Regierung dreht Geldhahn für OTF zu (mmm.verdi.de, Christiane Schulzki-Haddouti).
5. ORN #3 Rezo, wie können Journalist:innen Nindo nutzen? (mailchi.mp, Sebastian Meineck)
Der Youtuber Rezo hat kürzlich ein Analyse-Werkzeug für Soziale Medien veröffentlicht, das sich nicht nur für die Follower-Anzahl interessiert. Wie können Medienschaffende Nindo nutzen, wenn sie über Influencerinnen und Influencer recherchieren? In der aktuellen Ausgabe seines Online-Recherche-Newsletters hat Sebastian Meineck mit Rezo über dessen neues Tool zur Reichweitenmessung gesprochen.
6. Wollte mich vor ein paar Jahren auf ein Volo bei der @SZ bewerben … (twitter.com, Isabell Beer)
Detlef Esslinger kümmert sich bei der “Süddeutschen Zeitung” unter anderem um die Volontärsausbildung. In der “SZ”-Rubrik “Werkstatt” beklagt er sich über die Bewerbersituation: “Leider bewerben sich fast nur Menschen mit Studium. Doch eigentlich stünden einer Redaktion auch Menschen mit abgeschlossener Lehre gut an.” Die Journalistin Isabell Beer findet Esslingers Aussagen scheinheilig und erinnert ihn an seine früheren Aussagen: “Abgeschlossenes Studium muss sein, am liebsten Master-Abschluss.” Esslinger hat auf Beers Kritik geantwortet.