Suchergebnisse für ‘spiegel online’

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Hektik im Blätterwald – Journalisten jagen Steuersünder (Tipp)
(ndr.de, Video, 7:49 Minuten)
Zumwinkel-Razzia wurde von Montag auf Donnerstag vorgezogen – für die Medien.

Kassenfurz
(blogs.radio24.ch/christoph)
Gestern Dienstag habe ich wohl den lächerlichsten ?Kassensturz?-Beitrag der letzten Jahre gesehen: ?Werbespots: Schwindel mit unechten Kunden?. Dabei zeigten die Journis vom Schweizer Farbfernsehen anhand des TV-Spots der Krebsliga auf, wie wir Kunden ?getäuscht werden?.

Generation Netz-Naiv
(telepolis.de, Stefan Weber)
Zweifelhafte Informationen in einem Bestseller und ein vermutliches Plagiat im Spiegel verweisen auf den schmalen Grat zwischen schlechter Internet-Recherche und Plagiat.

“Danke für den Spam!”
(zeit.de, Torsten Kleinz)
Mit einer ungeschickten Internetkampagne versuchte die Hamburger FDP vor den Bürgerschaftswahlen zu punkten. Statt Interesse erntet sie Spott – und eine Abmahnung vom Anwalt.

Intimes der Baumstammwerferin
(taz.de, Ilija Trojanow)
Schmerzensgeld ist ein ziemlich hilfloser Versuch, die Härten des Lebens auszugleichen.

Kummer, Kracht und das Copy-Shop-Feeling bei »Tempo«
(umblaetterer.de, Marcuccio)
“Mein erster Gedanke beim Betreten der Redaktionsräume war dieser: Habe ich mich im Eingang geirrt? Hier sah alles wie in Copyland aus.”

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Obama online, Ole offline
(zeit.de, Janko Röttgers)
Im US-Wahlkampf spielt das Internet eine zentrale, in Hamburg so gut wie keine Rolle. Deutsche Politiker lieben immer noch eher Plakatwände.

Zehn lesenswerte Beiträge zur Zukunft des Journalismus
(axel-springer-akademie.de/blog, Markus Hofmann)
Medienrevolution. Untergang. Auferstehung in der schönen, digitalen Welt. Was passiert da eigentlich? Zehn lesenswerte Essays und (Blog-)Beiträge, die sich mit der Frage beschäftigen, mit welchen Veränderungen der Journalismus durch das Internet konfrontiert wird. Und was zu tun ist, um online zu überleben.

Schweizer Bank bekämpft Enthüllungs-Wiki
(spiegel.de, Konrad Lischka)
Die Bank Julius Bär hat in Kalifornien die prominenteste Webadresse der Enthüllungsseite Wikileaks.org sperren lassen. Grund: Angeblich illegal veröffentlichte Kundendaten vom Offshore-Paradies Cayman-Inseln. Doch die sind weiter online – weltweit verteilt.

“Damit hatten wir nicht gerechnet”
(turi-2.blog.de, Peter Turi)
Peter Neumann, Geschäftsführer von Holtzbrincks Zoomer.de, wehrt sich gegen Kritik am neuen Nachrichten-Portal.

Topmodel Fiona: Germany’s next Udo Lattek
(fudder.de, christoph)
Was kommt dabei heraus, wenn eine Teilnehmerin von Germany’s Next Topmodel über Fußball spricht? Fiona Erdmann, selbsternannte Model-Zicke, hat ihren eigenen Bundesliga-Podcast gestartet. Einmal Fremdschämen mit Christoph, bitte.

Das 3.76 Euro Essen
(watchberlin.de, Video, 2:42 Minuten)
Hendryk M. Broder versucht, sich von den vom Berliner Finanzsenator für HartzIV-Empfänger als ausreichend eingestuften 3.76 Euro pro Tag zu ernähren. Und scheitert.

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Wir über uns
(dirkvongehlen.de)
Dirk von Gehlen analysiert die Impressen deutscher Online-Portale.

Onlinejournalismus 2008
(iwkoeln.de)
Der Onlinejournalismus in Deutschland führt in weiten Teilen ein stiefmütterliches Dasein. Wenn Printjournalisten über ihre Kollegen von den Internetablegern sprechen, ist oft von den “armen Verwandten” die Rede. Die Umfrage des Medienspiegels bei 46 Onlineredaktionen von Tageszeitungen bestätigt dieses Bild.

Gute Kommunikationsstrategie: Ehrlichkeit
(neuegegenwart.de, Björn Brückerhoff)
Interview mit dem Public Relations-Professor Dr. Thomas Pleil.

Einsamkeit gebiert Götter und personifizierte Geräte
(telepolis.de, Florian Rötzer)
Wer sich einsam fühlt, so eine Studie, versucht, seine Umwelt zu beleben und zu vermenschlichen.

Suchmaschine: ‘Die Welt ist eine Google’
(news.at/profil, Sebastian Hofer)
Die Suchmaschine Google kontrolliert das Internet, die Online-Werbebranche und die Art, wie wir die Welt sehen. Das ist aber erst der Anfang. Und wo ist Microsoft?

Postchef Zumwinkel: Es gilt die Unschuldsvermutung
(spreegurke.twoday.net, Ursula Pidun)
“Die rigorose Vorverurteilung des Postchefs Zumwinkel ist vermutlich der abenteuerlich inszenierten und medial durchgestylten Durchsuchungsaktion zu verdanken, die im Morgengrauen des vergangenen Donnerstag stattgefunden hat. Selbstverständlich war “rein zufällig” um Punkt sieben Uhr die Presse zur Stelle, als die Villa des Postchefs von der Bochumer Staatsanwaltschaft mit der Begründung des Verdachts der Steuerhinterziehung durchsucht wurde.”

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Obama boomt im Internet
(spiegel.de, Frank Patalong)
US-Präsidentschaftsbewerber buhlen im Web mit allen Mitteln um die Gunst ihrer Wähler – aber keiner ist darin so brillant wie Barack Obama. Und erfolgreich: Seine Netzkampagne wird die Wahl maßgeblich beeinflussen.

?Wikia wird kein Google-Killer?
(handelsblatt.com, Julius Endert und Thomas Knüwer)
Der Gründer der freien Enzyklopädie Wikipedia spricht im Handelsblatt-Interview über sein neues Suchmaschinen-Projekt und die Konkurrenz zu Google, über die Bedrohung des Internets durch staatliche Zensur sowie über die Erfahrungen, die Manager im Internet sammeln können.

Der rundfunkpolitische Sündenfall
(message-online.com/blog, Wolfgang R. Langenbucher)
“Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) und die WAZ Mediengruppe werden künftig im Internet kooperieren. (…) ‘WDR-Intendantin Monika Piel betonte, im publizistischen Bereich gebe es viele Gemeinsamkeiten zwischen dem WDR und der Qualitätspresse.'”

Emotional labil, aber offen für Erfahrungen
(blog.metaroll.de, Benedikt Köhler)
Die Persönlichkeit der Blogger.

Johnny Haeusler: “Ein Blogger muss Eier haben”
(dwdl.de, Johannes Boss)
“Was man bei uns nicht findet, sind testosterongesteuerte Beiträge. Meine Frau verantwortet den Blog mit, wir versuchen insbesondere, Frauen als Leserinnen einzubinden. Wir verzichten auf -ismen und versuchen, uns immer wieder daran zu erinnern, dass wir über Positives schreiben wollen, statt nur zu kritisieren. Schnelle Kritik ist viel zu einfach.”

Schweinchen Schlau ermittelt
(achgut.com, Hendryk M. Broder)
Stefan Niggemeier ist ein ?Medienjournalist?. Das klingt wie ?Sättigungsbeilage? oder ?Speisegaststätte?. Am liebsten liest er BILD und stellt hinterher richtig, was er gelesen hat. Steht ihm der Sinn nach Höherem, nimmt er sich ?Politically Incorrect? vor; und ist er ganz besonders gut drauf, arrangiert er eine Verbindung zwischen PI und mir. Wie neulich in der FAS.

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Was haben wir bloß falsch gemacht?
(faz.net, Henning Hoff)
?Flat Earth News? heißt die fast 400-seitige Abrechnung von Nick Davies mit dem britischen Qualitätsjournalismus. Überraschend dabei: Die darin Angegriffenen loben das Werk als ?Aufruf zum Handeln?.

“Fernsehen ist das letzte Überbleibsel der Sowjetunion”
(hr-online.de, Andreas Bauer)
Im November vergangenen Jahres war der DV-Berater Michael Rosenblum im Funkhaus zu Gast und stellte seine ganz eigene DV-Philosphie vor. Inwieweit sich seine Ansätze und Ideen auf den hr übertragen lassen, bleibt abzuwarten. Andreas Bauer sprach mit Herrn Rosenblum.

2007: Qualitätsverluste im Journalismus (+ Topthemen 2007)
(nachrichtenaufklaerung.de)
“Schon heute arbeitet in Deutschland jeder dritte Journalist ohne feste Anstellung. Die seit 2001 anhaltende Medienkrise lässt die Zahl der ?Freien? weiter wachsen. Fehlender Kündigungsschutz und unzureichende soziale Absicherung führen zu gravierenden Qualitätseinbußen. Journalisten recherchieren weniger und verlassen sich zunehmend auf PR-Material. Unabhängige Information wird immer seltener. Da Medienbetriebe durch diese Entwicklung Kosten sparen, wird darüber kaum berichtet.”

Der Außenminister
(tagesspiegel.de, Christian Meier)
Mathias Müller von Blumencron gilt als der diplomatische Mann in der neuen “Spiegel”-Doppelspitze. Er soll Online und Print stärker verknüpfen. Ein Porträt.

Die vergangene Zukunft des Fernsehens
(telepolis.de, Marcus Hammerschmidt)
1970, als das Internet selbst in seinen absoluten Anfängen steckte, und Dinge wie YouTube reine Science Fiction waren, träumten einige Amerikaner vom demokratischen Fernsehen.

16 Blogs und ihre Einnahmen im Januar 2008
(selbstaendig-im-netz.de, Peer Wandiger)
In diesem Monat findet ihr hier 16 Blogs und ein Blick auf deren Einnahmen. Es werden immer mehr Blogs, die ihre Einnahmen veröffentlichen. Doch da gibt es sehr große Unterschiede.

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Piraten gehen nicht unter
(falter.at, Ingrid Brodnig)
Mit Hilfe des schwedischen Internetportals The Pirate Bay laden zehn Millionen User Filme und Musik herunter. Nun wird den Betreibern der Prozess gemacht. Es geht um einen Glaubenskrieg, aber auch um viel Geld.

«Insofern bin ich zufrieden» (+)
(20min.ch, Marius Egger)
Nach monatelangen Berichten über Fälle von Sozialhilfemissbrauch in Zürich hat Monika Stocker heute ihren Rücktritt angekündigt. Ausgelöst wurden die Turbulenzen im Sozialdepartement von Weltwoche-Journalist Alex Baur. «Ich fühle mich nicht schuldig», sagt er im Interview.

WEF 09: CH-Blogger müssen draussen bleiben
(heute-online.ch, Thomas Benkö)
Das WEF setzt auch 2009 vermehrt auf Blogger als Berichterstatter. Aber vor allem US-Blogger dürfen hin. In der Schweizer Blogszene wächst der Unmut.

“Das Original – nicht den Klon”
(tagesspiegel.de, Thomas Eckert und Joachim Huber)
Deutsche Serien? Nein danke, sagt das Publikum. Ex-Sat-1-Chef Schawinski zur Krise des Privatfernsehens.

Die coolsten Web-Ideen aus dem Silicon Valley
(welt.de, Jürgen Stüber)
Das Silicon Valley lebt: Junge Internet-Unternehmen stürmen in diesen Tagen zur Insider-Messe “Demo”. Dort zeigen dynamische und hochmotivierte US-Amerikaner, was ihrer Meinung nach das nächste große Ding im Internet wird. WELT ONLINE hat durch’s Schlüsselloch geschaut.

Das Google-Imperium
(blaetter.de, Daniel Leisegang)
“Insbesondere die Angebote von Suchmaschinen erwecken den Eindruck, ihre Dienste stünden den Nutzern ohne Gegenleistung zur Verfügung. Dabei vollzieht sich mit jeder Suchanfrage ein Tauschhandel: Der Nutzer erteilt, will er eine Antwort auf seine Anfrage erhalten, gleichsam – bewusst oder unbewusst – Auskunft über seine eigene Person.”

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Gestellte Szene auf Spiegel-Online
(spiegelkritik.de)
Die Nachrichtenagentur ddp bestätigt nach Prüfung den Fake, entschuldigt sich für die Panne, nimmt das Bild aus dem Angebot und beendet die Zusammenarbeit mit dem Fotografen.

Bloggen für Millionen
(tagesspiegel.de, Irja Most)
In den USA haben Blogger längst erkannt, dass man mit der eigenen Meinung richtig gut Kasse machen kann – sogar hauptberuflich. Aber funktioniert das auch in Deutschland?

Weblogs im Magazin-Style?
(web-funk.de)
Aktuell wird eine Diskussion innerhalb der Blogosphäre darüber ausgetragen, ob Blogs ein magazinähnliches Layout, und das damit verbundene Look and Feel vertragen oder nicht. Ein guter Anlass für mich als Theme-Autor, ein paar persönlichen Ansichten zum Thema beizusteuern und auch die Meinung der Webfunkleser abzufragen.

Das Geschäft mit dem Tod: Der Nachruf auf Britney Spears
(jetzt.sueddeutsche.de, Thomas Schuler)
Die amerikanische Nachrichtenagentur AP hat einen Nachruf auf Britney Spears verfasst.

Chronische Sinnlosigkeit
(medienheft.ch, Gerti Schön)
Die US-Journalisten stürzen sich in der Berichterstattung über die Vorwahlen gern auf Schlammschlachten und Portraits der Präsidentschaftskandidaten. Dabei liegen Wahlprognosen häufig falsch. Aussen vor bei diesem Wettrennen um Köpfe und Prognosen bleiben Analysen über die politischen Inhalte.

Tagebuch eines Steuerzahlers
(nzzfolio.ch, Thomas Schenk)
Wie viel der Journalist und Tramführer Thomas Schenk an einem Tag dem Staat entrichtet.

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Journalisten in der Abseitsfalle
(faz.net, Jochen Hieber)
Um die kostbare Fernsehware Bundesliga zeichnet sich ein Bieterkampf ab. Es wird viel Geld im Spiel sein. Die journalistischen Standards künftiger Fußballberichte im Fernsehen werden dabei eher eine Nebenrolle spielen.

Roger de Diesbachs Plädoyer für den investigativen Journalismus
(nzz.ch, Frank Wittmann)
“Ausgangspunkt des Buchs sind die hinlänglich bekannten Übel: Die Schweizer Zeitungen werden immer populistischer. Reisserische Themen nehmen überhand, der Anteil an ungeprüften Depeschen erhöht sich sukzessive, PR-Meldungen bleiben regelmässig unhinterfragt, die Werbung durchdringt schleichend den redaktionellen Inhalt, und der vermittelten Information gelingt es immer seltener, die komplexe politische, ökonomische und soziale Realität transparent zu machen.”

“Überleben zu wollen, reicht einfach nicht”
(sueddeutsche.de, Stephan Weichert und Alexander Matschke)
Blogger müssen keine Gefahr für Profi-Journalismus sein: Online-Journalist Simon Waldman vom Guardian erklärt im Interview, wie sich das digitale Zeitalter als Chance begreifen lässt.

“Mehr Spaß, mehr Nützliches”
(zeit.de, Götz Hamann)
Max Levchin ist Gründer von PayPal, dem weltweit erfolgreichsten Internet-Bezahldienst. Nun profitiert er mit seiner neuen Firma Slide vom Facebook-Boom. Ein Interview.

Journalisten aus Ost und West diskutieren über ihren Anteil am Ende der DDR
(tagesspiegel.de, Torben Waleczek)
“Siegbert Schefke steigt aus dem Fenster seiner Etagenwohnung im Prenzlauer Berg, klettert über die Dächer, gelangt schließlich zu dem Trabbi eines Freundes und rast Richtung Leipzig. Die Stasiagenten vor seinem Haus haben nichts gemerkt. In Leipzig angekommen, nimmt Siegbert Schefke seine Kamera, verschanzt sich in einem Kirchturm und dreht die ersten Filmaufnahmen der legendären Montagsdemonstrationen…”

das magazin: ende der leserbeteiligung
(henusodeblog.blogspot.com)
schon bemerkt? – “das magazin” hat seine website umgestellt. wegen mir. aber jetzt mal schön der reihe nach.

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“Man müsste die Verleger in ein Web 2.0-Seminar stecken”
(persoenlich.com, David Vonplon)
Blogs werden hierzulande oft als Randphänomen für ein Nischen-Publikum angesehen. Ein Blick in die Nutzungsstatistik der Wemf zeigt allerdings: Das Zürcher Startup-Unternehmen Blogwerk — ein Netzwerk von fünf Blogs, hinter dem 9 fest angestellte Mitarbeiter und 22 Freelancer stehen — erzielt Reichweiten, die viele traditionelle Medientitel blass aussehen lassen. “persoenlich.com” sprach mit dem Gründer Peter Hogenkamp über Blogs und Blogosphären.

Der Ritterschlag
(medienspiegel.ch, Rolf Hürzeler)
Der neue Kolumnist des Medienspiegels macht sich über Kolumnisten lustig.

Wie die Marktforschung das neue Netz verschläft
(blog.metaroll.de, Benedikt Köhler)
“Wie sieht es aus mit der Web (2.0)-Tauglichkeit der großen Markt- und Medienforschungsinstitute? Man dürfte eigentlich meinen, dass hier mustergültig alle Techniken eingesetzt werden, die den Zugang zu den angebotenen Informationen erleichtern (vgl. auch das inflationär verwendete Stichwort ?Google for Information?), die Verständnis und Einprägsamkeit der Informationen stützen und vielleicht sogar (Corporate Weblog) neue reziproke Kommunikationswege zwischen Unternehmen und Nutzern schaffen. Im Moment sieht es hier allerdings düster aus.”

“Es darf nicht so oft abstürzen”
(spiegel.de, Christian Stöcker)
Second Life” hat ein Jahr Hype hinter sich – und erlebt nun den Rückschlag. Firmen ziehen sich zurück, die Anmeldungen stagnieren. Ein Gespräch mit dem Gründer Philip Rosedale über Zukunftspläne, Achterbahngefühle, Absturznöte – und den Konkurrenten Google.

Blogs
(nybooks.com, Sarah Boxer)
“A blog, for those who don’t know, is a journal or log that appears on a Web site. It is written on line, read on line, and updated on line. It’s there for anyone with an Internet connection to see and (in many cases) comment on. The entries, or posts, are organized in reverse chronological order, like a pile of unread mail, with the newest posts on top and the older stuff on the bottom. Some blogs resemble on-line magazines, complete with graphics, sidebars, and captioned photos. Others just have the name of the blog at the top and the dated entries under it. You can find blogs by doing a regular Google search for the blog name (if you know it) or by doing a Google Blog search using keywords.”

Montgomery gibt Online mehr Gewicht
(tagesspiegel.de)
“Nach seinen Worten ist das klassische Geschäftsmodell der Zeitungen bankrott.”

Live aus dem Schlachthof

"Zwei Männer an U-Bahnhof abgestochen"

So steht’s heute in der “Bild”-Zeitung und der Duden definiert “abstechen” so:

ab|ste|chen: 1. (ein Schlachttier) durch das Durchstechen der Halsschlagader töten: ein Schwein, einen Hammel a.; (derb von Menschen:) er hat seine Opfer brutal abgestochen. (…)

Und wer weiß, vielleicht fand ein Bild.de-Mitarbeiter, dass “abstechen” unnötig reißerisch klingt und hat sich deshalb entschieden, den Artikel online mit einer etwas neutraleren Überschrift zu versehen:

"Zwei Männer an
U-Bahnhof erstochen"

Allerdings heißt es im Text überraschenderweise (und offenbar zutreffend):

René H. wurde im Rücken getroffen, Burak B. rammten sie ein Messer in den Bauch. Klinik!

Mit Dank an Sascha für den sachdienlichen Hinweis.

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