Archiv für Bild.de

Blöde aller Länder, vereinigt euch!

Wenn eine Boulevardzeitung bei einer Boulevardzeitung abschreibt, die ihre Informationen aus einer Boulevardzeitung entnimmt, kann dabei nur Grütze herauskommen — Grütze, die inzwischen einen Großteil der Journalismus-Ersatz-Portale im Internet ausmacht.

So schreibt der Online-Ausleger von “Bild” unter Berufung auf den “Daily Mirror” (und der wiederum unter Berufung auf ein Blog der spanischen “20 Minutos”) über den Sänger der rumänischen Popband Jukebox, der bei einem Auftritt im rumänische Fernsehen sein Mikrofon falsch herum gehalten hat.

“Wie blöd ist das denn?”, fragt Bild.de und findet den Auftritt “einfach nur mega-peinlich”.

Ja ja, die Rumänen. Nur: Der Sänger kann nach mehr als 1000 Live-Konzerten mit Mikrofonen umgehen und hat sich einfach einen Spaß erlaubt, wie er der rumänischen Presse (leider auf rumänisch) erklärt hat. Das übrigens nicht zum ersten Mal: Bereits einige Wochen vor seinem Auftritt in der Sendung “Stele sub lupa” hielt er sich in einer Show des Fernsehsenders TVR1 das falsche Mikrofonende an den Mund.

Das “20 Minutos”-Blog hat inzwischen erkannt, dass seine Einschätzung des Auftritts vermutlich falsch war.

Und jetzt könnte man natürlich fragen: “Wie blöd ist Bild.de denn?” und den Daily Mirror einfach nur mega-peinlich finden … aber lassen wir das.

Den Sänger jedenfalls freut es: Nachdem unter anderem MSN sowie die “Sun” auf den Zug aufgesprungen sind, wurde sein Video schon über 700.000 Mal angeklickt.

Mit Dank an Andreas N.!

Deutschlands Nachrichtenmedium Nummer 1

Wenn es im “Bild”-Universum heißt, dass etwas zum 1. Mal oder “erstmals” passiert, dann handelt der dazugehörige Artikel in der Regel von irgendetwas, das zum zweiten bis sechsmilliardensten Mal stattfindet.

Wenn “Bild” also heute über Comeback-Gerüchte von Michael Schumacher fragt:

Dann lautet die Antwort natürlich: “Nein!”, egal ob Schumacher nochmal antritt oder nicht.

Giuseppe Farina, der erste Formel-1-Weltmeister überhaupt, gewann seinen Titel knapp zwei Monate vor seinem 44. Geburtstag im Herbst 1950, Jack Brabham gewann seinen dritten WM-Titel im Alter von 40 Jahren und Juan Manuel Fangio, bis zu Schumachers fünftem Titel Rekord-Weltmeister in der Formel 1, holte seinen ersten WM-Titel 1951 im Alter von 40 Jahren und 4 Monaten.

Aber gut, da haben die “Bild”-Leute nur drei Personen übersehen — deutlich weniger als im Artikel über die Verleihung des Literatur-Nobelpreises an Herta Müller:

Nach Günter Grass 1999 und der Österreicherin Elfriede Jelinek 2004 wurde damit der bedeutendste Literaturpreis der Welt zum dritten Mal an einen Autor aus dem deutschsprachigen Raum vergeben.

Dass “Bild” den letzten deutschsprachigen Preisträger vor Grass unter den Teppich kehren will, ist verständlich: Hatte Heinrich Böll doch in seinem Roman “Die verlorene Ehre der Katharina Blum” einigermaßen unverhohlen mit den Methoden der Zeitung abgerechnet und in seinen Vorbemerkungen geschrieben:

Personen und Handlung dieser Erzählung sind frei erfunden. Sollten sich bei der Schilderung gewisser journalistischer Praktiken Ähnlichkeiten mit den Praktiken der Bild-Zeitung ergeben haben, so sind diese Ähnlichkeiten weder beabsichtigt noch zufällig, sondern unvermeidlich.

Aber selbst wenn man Böll wegließe, blieben noch semi-prominente Preisträger übrig wie Hermann Hesse, Thomas Mann, Gerhart Hauptmann oder Theodor Mommsen, der 1902 mit dem zweiten Nobelpreis für Literatur überhaupt ausgezeichnet wurde. Beim Zusammenzählen kommt man leicht auf mehr als zehn deutschsprachige Preisträger.

Mit Dank an Matthias H. und und Ellen L.

Nachtrag, 15.20 Uhr: Bild.de hat sich bei den Nobelpreisträgern “korrigiert”:

Herta Müller ist Deutschlands 10. Literatur-Nobelpreisträger(in).

Ihre Vorgänger waren: Theodor Mommsen (1902), Rudolf Eucken (1908), Paul Heyse (1910), Gerhart Hauptmann (1912), Thomas Mann (1929), Hermann Hesse (1946), Nelly Sachs (1966), Heinrich Böll (1972) und Günter Grass (1999).

Bei Hermann Hesse hat Bild.de uns möglicherweise falsch verstanden: Der war zwar deutschsprachig und wurde auch in Deutschland geboren, gilt dem Nobel-Komitee aber als Schweizer. Auch Nelly Sachs wurde in Deutschland geboren, wird aber im offiziellen Preisträger-Archiv als Schwedin geführt.

Der Schumacher-Text ist noch unverändert.

2. Nachtrag, 16.20 Uhr: Puh, es waren gar nicht wir, die Bild.de verwirrt haben! Die Korrektur ist einfach eine Liste der deutschen Preisträger, die aus der Printausgabe übernommen wurde:

Herta Müller ist Deutschlands 10. Literatur-Nobelpreisträger(in). Ihre Vorgänger waren: Theodor Mommsen (1902), Rudolf Eucken (1908), Paul Heyse (1910), Gerhart Hauptmann (1912), Thomas Mann (1929), Hermann Hesse (1946), Nelly Sachs (1966), Heinrich Böll (1972) und Günter Grass (1999).

Mit Dank an Daniel W.

Kein Herz für tote Kinder

Auf der Startseite von Bild.de findet sich tagtäglich die Rubrik “Ein Herz für Kinder”. Vorbildlich: Schließlich wird in unserer fortschrittlichen Gesellschaft noch immer allzu oft auf den Rechten von Kindern und Jugendlichen herum getrampelt. Und damit man das nicht vergisst, trampelt Bild.de besonders oft auf den Rechten von Kindern und Jugendlichen herum. Schließlich sind auch schlechte Vorbilder Vorbilder.

Aktuelles Beispiel: Die Berichterstattung über die Identifizierung einer 16-Jährigen, deren Leiche Mitte Oktober in Niederzissen entdeckt wurde. Bild.de nutzt die Meldung der Polizei Koblenz über die Identifizierung der Toten, um das Bild der 16jährigen am Freitag prominent auf der Startseite zu platzieren.

News - Ein Herz Für Kinder - Leserreporter. Mordfall Niederzissen: Identität der nackten Mädchenleiche geklärt

Obwohl die Notwendigkeit der Veröffentlichung durch die zweifelsfreie Identifizierung der Toten nicht mehr gegeben ist, verwendet Bild.de das Bild – wie gewohnt – weiter.

Und das nicht nur einmal — auch am Samstag erscheint das Bild noch einmal ohne Anonymisierung oder Rücksichten auf Rechte von Verbrechensopfern und ihrer Angehörigen auf der Startseite von Bild.de:

News - Ein Herz Für Kinder - Leserreporter. Wieder 2 Todesfälle: Dieses Kind starb an Schweinegrippe -- Das Mädchen lacht, strahlt, springt auf dem Trampolin: Ein Foto voller Lebensfreude. Doch jetzt ist Nina (11, Name geändert) tot – Schweinegrippe! Nackte Tote identifiziert: Nicht mal ihre Mutter hatte sie vermisst! Vor 6 Wochen entdeckte ein Bauer eine nackte Mädchenleiche. Erst jetzt wurde sie identifiziert. Traurig: nicht mal ihre Mutter hatte sie vermisst!

Laut Pressekodex wägt die “Presse das Informationsinteresse der Öffentlichkeit gegen die Interessen der Opfer und Betroffenen sorgsam ab.”

Bei den Redakteuren von Bild.de ist die Abwägung eine andere: Genommen wird, was einfacher zu bekommen ist und am meisten Auflage bringt — egal wie entwürdigend und traumatisierend das Motiv auch sein mag. Im Fall des Kindes, das angeblich an der Schweinegrippe gestorben ist, greift die Redaktion zu einem Foto, das eindeutig in privatem Rahmen entstanden ist und wohl nie zur Veröffentlichung bestimmt war.

Zynisch formuliert: Wer nicht wochenlang als Leiche auf der Startseite von Bild.de erscheinen will, sollte ausreichend Privatfotos im Zugriffsbereich der Bild.de-Redakteure hinterlassen.

Ein Herz für Kinder? Aber nur, wenn es Auflage und Klicks bringt.

Nachtrag, 1. Dezember: Die Meldung über die erste Festnahme im Mordfall nimmt Bild.de zum Anlass, ein weiteres Bild des Leichnams des 16-jährigen Opfers prominent auf der Startseite zu platzieren – und verzichtet natürlich wieder auf eine Anonymisierung.

Autoerotischer Journalismus

Es ist ein außergewöhnlich detailreicher Artikel, den der Kölner “Express” nebst eindrucksvollem Symbolbild vergangene Woche über ein Gerichtsurteil veröffentlichte:

Köln: Tödliche Selbstbefriedigung. Gericht: Versicherung muss nicht zahlen

Eine “große Versicherung” musste eine “Lebensversicherungssumme in Höhe von knapp 300.000 €” nicht auszahlen, weil sich ein “Kölner Familienvater (†55)” und “Manager”, der “statt einer Hose” “ein im Schritt freies Leder-Ketten-Arrangement” trug, “an einem Sommertag” “versehentlich am Ehebett erdrosselt” hatte.

Sogar aus den Akten des Kölner Landgerichts werden pikante Details zitiert:

“Durch leichtes Herauf- und Herunterfahren der Rückenlehne drückte er sich dabei die Luft ab”, heißt es in den Akten.

Dieses Detailwissen ist insofern erstaunlich, als sich in der Pressestelle des Kölner Landgerichts niemand mehr an diesen Fall erinnern kann. “Das war lange vor unserer Zeit und ist mindestens fünf Jahre her”, erklärte man uns auf Anfrage.

Richter Jörg Baack, der im “Express” mehrfach zitiert wird, datiert das Urteil etwa auf das Jahr 2003, weil er seit 2004 nicht mehr für Lebensversicherungen zuständig sei. An Details des Falles könne er sich aber auch nicht mehr erinnern, weil er in der Zwischenzeit “etwa drei- bis viertausend Fälle” verhandelt habe.

Und wie kam der Fall dann jetzt in den “Express”? Baack habe vor kurzem in einer Runde mit Pressevertretern über den Richterberuf im Allgemeinen gesprochen, wie er uns auf Anfrage sagt. Um zu verdeutlichen, dass man als Richter auch in jungen Jahren schon mit außergewöhnlichen und dramatischen Fällen konfrontiert sein könne, habe er anekdotisch und allgemein einen Fall erwähnt, über den er selbst zu Beginn seiner Laufbahn zu befinden hatte: eben den einer Witwe, deren Ehemann bei einem “autoerotischen Unfall” ums Leben gekommen sei.

Kurz darauf habe er dem “Express” Altersangaben und Fakten entnehmen können, an die er sich selbst nicht mehr erinnern konnte, sagt Baack.

Im Übrigen sei das Urteil von der 23. Zivilkammer gesprochen worden und nicht von der 21., wie im “Express” stehe, und der Begriff der Fahrlässigkeit sei für den Fall unerheblich gewesen. Der Finanzjournalist Andreas Kunze vermutet darüber hinaus in seinem Blog, dass es sich allenfalls um eine Unfalltod-Zusatzversicherung zu einer Lebensversicherung gehandelt haben könne, weil bei der Auszahlung von Lebensversicherungen irgendeine Form von “grober Fahrlässigkeit” gar keine Rolle spiele.

Wir halten fest: Der “Express” veröffentlicht einen Artikel über einen mindestens sechs Jahre alten Fall (ohne jede Zeitangabe) voller Details, an die sich niemand beim Gericht mehr erinnern kann, und vertut sich an entscheidender Stelle mit den juristischen Begrifflichkeiten.

Wer könnte so einen Fall einen Tag später aufgreifen, dem Richter weitere wörtliche Zitate in den Mund legen und ihm einen falschen Vornamen verpassen?

Lebensversicherung muss nicht zahlen: Tod bei bizarrem Selbstbefriedigungs-Spiel - Mann erdrosselt sich versehentlich im eigenen Ehebett

“Express”-Chefreporter Volker Roters erklärt, dass er nach wie vor zu seinem Text stehe, seine Informationen “aus seriöser Quelle im Bereich des Kölner Justizpalastes” habe und die Akten beim Landgericht eingesehen habe. Dass das Urteil schon Jahre zurückliege, streitet er nicht ab — aber so ein Fall könne ja auch mit zeitlichem Abstand noch relevant sein.

Auf Werbegag aus der Hölle hereingefallen

Mal ehrlich: Inzwischen gibt es doch nix mehr, was man nicht auch irgendwie virtuell machen kann. Was spräche also dagegen, auch den Gottesdienst virtuell zu absolvieren? Und wäre es nicht nachgerade ein bestechender Gedanke, gäbe man in Zeiten sich allmählich leerender Kirchen einem Gottesdienst eine, sagen wir, etwas spielerische Komponente? So mit Gnadenpunkten, die man sammeln kann? Und mit Kirchenglocken, die man im Videospiel selber läutet? Virtueller Weihrauch, den man gemeinsam im Wohnzimmer ausbringen kann, ein paar Kruzifixe zum Schwingen, also im Prinzip: Wii Sports, nur sakral sozusagen.

Bei Bild.de hingegen findet man diesen Gedanken gar nicht so naheliegend: “Das kann nur ein Witz sein”, brummelt während dieses Videos hier eine Männerstimme, während sie erstaunt anhand der Orginalbilder aus dem Werbetrailer für den virtuellen Gottesdienst beschreibt, welche Features das Spiel so bietet. “Angeblich soll es 2010 auf den Markt kommen — Amen”, beendet der Bild.de-Sprecher seinen Text, vermutlich ohne zu ahnen, dass er mit dem ersten und dem letzten Satz seines Textes der Realität schon ziemlich nahegekommen ist.

Zu bekommen ist das (Sie ahnen es: vermeintliche) Spiel scheinbar auf einer Seite namens “Mass: We Pray” (Messe: Wir beten). Hätten sich die Leute von Bild.de nicht einfach nur das Videomaterial des Trailers gezogen, sondern sich womöglich noch die Mühe gemacht, irgendeinen Link auf der Seite anzuklicken (schon um zu wissen, was das Spiel denn kosten soll — was man halt sonst so “Recherche” nennt), sie wären auf eine ganz erstaunliche Weiterleitung gestoßen:

Denn tatsächlich verbirgt sich hinter dem angeblichen Sakralspiel ein profaner Teaser für ein Videospiel namens “Dante’s Inferno”, das 2010 erscheint — und selbst wenn man das Spiel nicht kennt, hätte man womöglich am Trailer erkennen können, dass dieses Spiel nur so mittelgut für den virtuellen Gottesdienst zuhause verwendbar ist. Es wirbt mit dem Slogan “Go to Hell”, der Spieler kämpft sich “durch die neun Zirkel der Hölle: Vorhölle, Wollust, Ketzerei, Habgier, Zorn, Völlerei, Gewalt, Betrug und Verrat” — frei ab 18.

Mit Dank an Jan M. und Jochen K.!

Veraltetes Kartenmaterial?

Es ist vielleicht in den letzten Wochen ein wenig untergegangen, aber Deutschland ist seit einiger Zeit wiedervereinigt.

Deswegen ist die folgende Bildunterschrift von Bild.de ein bisschen merkwürdig — auch wenn der abgebildete Spieler vor der Wiedervereinigung geboren wurde:

Union-Stürmer Karim Benyamina wurde zwar in Dresden geboren, hat aber einen deutschen Pass

Das ist natürlich eine willkommene Gelegenheit, endlich auch mal diesen etwas überraschenden Screenshot von Stern.de aus dem Oktober zu zeigen:

Ausland: Linksextremisten randalieren in Leipzig
(Der dazugehörige Artikel ist nicht mehr verfügbar.)

Mit Dank an die vielen Hinweisgeber.

Nachtrag, 21. November: So ergibt es natürlich mehr Sinn:

Union-Stürmer Karim Benyamina wurde zwar in Dresden geboren, hat aber einen algerischen Pass

Werben mit Robert Enke

Die “Bild”-Zeitung wirbt im sozialen Netzwerk “Facebook” so für ihren Online-Auftritt (in dem man aktuell u.a. viele Paparazzi-Fotos von der trauernden Witwe, unter anderem am Grab ihrer Tochter findet):

Allerdings gibt es bei “Facebook” bei jeder Werbung die Möglichkeit, sie wegzuklicken und sogar einen Grund dafür anzugeben:

Sweet Home Lammersdorf

Nein, diese Raubtiere. Halten sich einfach nicht an Ländergrenzen und sind aktuell mal wieder dabei, die deutschen Grenzen aufs Gröbste zu missachten.

Er hier, beispielsweise: Tigert schon die ganze Zeit irgendwo im deutsch-belgischen Grenzgebiet rum, nähert sich jetzt allmählich Aachen und wird immer öfter gesehen. Und dabei gefilmt. Bild.de fragt sich jetzt besorgt: “Sind das neue Bilder vom Panther?”, schreibt, dass immer häufiger Bilder auftauchen (wenngleich mit dem Zusatz: “Sind sie echt?”) und präsentiert die schwarze Gruselkatze dann dabei, wie sie sich Nähe von Lammersdorf heimtückisch einem Hirschen nähert:

Deutsch-Belgischer Hirsch bei Bild.de
…erst der noch nichts ahnende Hirsch.

Deutsch-Belgischer Panther bei Bild.de
…und dann: Raubkatze im Anmarsch.

Besorgniserregend, nicht wahr? Zumal man in den USA im Bundesstaat Alabama vor mindestens zweieinhalb Jahren Erfahrungen mit Raubkatzen und Hirschen gemacht hat, die verblüffend an den aktuellen Fall erinnern:

Amerikanischer Hirsch
…noch ahnt der Hirsch: nichts.

Amerikanischer Panther
…ehe dann: der Panther kommt.

Um also die Fragen von Bild.de zu beantworten: Echt sind die Bilder im Internet vielleicht schon (wobei auch in den USA heftig darüber diskutiert wurde, ob die abgebildete Großkatze wirklich ein Panther ist). Den deutsch-belgischen Panther zeigen sie allerdings sicher nicht.

Mit Dank an Sebastian G.

Gehen Sie nicht über Los

Bild.de hat einen besonders gewalttätigen Monat hinter sich, die folgende Liste ist möglicherweise unvollständig:

Hildebrandt geht auf Mitspieler los, 4.10.2009

Steinmeier geht auf den Irren von Teheran los, 5.10.2009

Dante geht auf Levels los, 5.10.2009

Babbel geht auf eigene Nationalspieler los, 6.10.2009

Cruyff geht auf Van Gaal los, 16.10.2009

Städtebund geht auf Steuerzahler-Chef los, 17.10.2009

Wollitz geht auf Bittroff los, 18.10.2009

Münte geht auf Lafo los, 19.10.2009

Toni geht auf van Gaal los, 22.10.2009

Frank Minder geht auf Senatorin Rosenkötter los, 23.10.2009

Zachhuber geht auf Verteidiger los, 24.10.2009

Lehmann geht auf Balljungen los, 27.10.2009

Blick geht auf Blondine los, 29.10.2009

So weit wir das überblicken können, wurde bisher aber niemand physisch verletzt.

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