Bild.de versucht sich heute malwieder als BILDblog und schreibt die Fehler anderer Medien auf:
Da staunten die Mobil-User der Tagesschau-App nicht schlecht, als sie am Mittwoch Abend die Ereignisse des Abends noch einmal Revue passieren lassen wollten. Denn die Kollegen vermeldeten “Deutschland zieht ins EM-Viertelfinale ein”!
Eine Nachricht, die uns allen gefällt – aber so leider nicht ganz korrekt ist. Aber bei der komplizierten Konstellation in Gruppe B müssen auch die größten Experten den Taschenrechner auspacken.
Aber gut: Das ist die “Tagesschau” …
Das Zentralorgan der Schwarz-Rot-Geilheit, wo die deutsche Fußballnationalmannschaft immer mit einem herzlichen “wir” vereinnahmt und verallgemeinert wird, wo “ganz Deutschland” irgendwelchen Fußballspielen entgegenfiebert und wo die Grenzen zwischen Journalismus und Fandom nur deshalb nicht verschwimmen, weil es dort sowieso nie Journalismus gibt.
Also: Der letzte Absatz bezog sich jetzt schon wieder auf Bild.de.
Dort jedenfalls schrieben sie gestern vor dem Spiele gegen die Niederlande:
So stand es zumindest bis heute Mittag auf Bild.de. Inzwischen haben sie sich dort unauffällig korrigiert:
Sie legen Rohrbomben, zünden Autos an, besetzen Häuser. Und jetzt haben sie auch noch die Jagd auf unsere Deutschland-Fähnchen eröffnet!
“Sie”, das sind natürlich die üblichen Chaoten:
Pünktlich zur Fußball-Europameisterschaft rufen Berliner Autonome zum stadtweiten Flaggen-Klau auf.
WARUM WOLLT IHR UNS AUCH NOCH DIE EM VERMIESEN?
Ob die Redakteure mit “uns” mal wieder “ganz Deutschland” meinen oder nur “Bild”, bleibt wie so oft unklar, aber zumindest macht die Zeitung keinen Hehl daraus, zu welchem Team sie bei der Fußball-Europameisterschaft hält (s. rechts). Es scheint, als sei es dieser Tage mindestens ebenso schlimm, gar kein Fußballfan zu sein, wie Fan eines anderen Nationalteams. Und am Allerschlimmsten sind natürlich – und damit zurück zu den Berliner Autonomen – die, die aktiv gegen die “schwarz-rot-geile” Partystimmung vorgehen.
Die Berliner Regionalausgabe erklärte gestern, was es heißt, wenn die Autonomen “jetzt” die Jagd auf “unsere” Deutschland-Fähnchen eröffnet haben:
Unter dem Motto “Capture the Flag” (deutsch: “Erbeute die Fahne”) wird seit Freitag dazu aufgerufen, alles zu zerstören, was Schwarz-Rot-Gold ist.
Die drei Männer und eine Frau, die da “vor einem Haufen geklauter Auto-Fähnchen” posieren, müssen in den drei Tagen richtig fleißig gewesen sein:
Andererseits steht das Foto schon seit dem 23. Juni 2010 bei “Indymedia”, was relativ eindeutig bedeutet, dass es sich bei der Beute nicht um aktuelle handelt.
Auch der “Autofähnchen-Ersatzflyer” zum Ausschneiden, von dem “Bild berichtet, ist keine aktuelle Entwicklung:
Das Flugblatt soll über den Stiel eines abgebrochenen Autofähnchens gesteckt werden.
Darauf steht: “Lieber Autofahrer. Ich habe Ihre Nationalfahne entfernt. (…) Sie produziert Nationalismus.”
Ein solches Flugblatt wurde bereits im November 2010 im Blog “Notes Of Berlin” dokumentiert.
Aber noch einmal zurück zur “Bild” im Juni 2012:
Im Internet wurde eine Broschüre veröffentlicht, die den Autonomen konkrete “Handlungsanweisungen” liefert. (…)
Dass sich die Täter mit ihrem Vandalismus strafbar machen, erwähnen sie natürlich nicht…
Nun kann man den Machern der Broschüre (PDF) durchaus vorwerfen, dass sie die strafrechtlichen Konsequenzen herunterspielen. Aber dass sich die Täter strafbar machen, verschweigen die Macher keineswegs. Sie widmen dem Aspekt “Rechtliche Konsequenzen des praktischen Antinationalismus” sogar eine ganze Seite:
Grundsätzlich ist das widerrechtliche Entfernen von Autofähnchen und anderem Fanzubehör nichts weiter als “Diebstahl geringwertiger Sachen” (§ 248a StGB), je nach Entwendungsart dann wohl in Tateinheit mit “Sachbeschädigung” (§ 303 StGB), die jeweils nur auf Antrag eines Betroffenen, z.B. der Eigentümer*innen, verfolgt werden. Das heißt, Autofahrer*innen, die ihr Fähnchen verloren haben und einen Diebstahl vermuten, müssten Anzeige erstatten.
Geschieht der Diebstahl serienmäßig und regen sich besonders viele Patriot*innen nach Lektüre der Boulevardpresse darüber auf, kann die Staatsanwaltschaft auch “wegen des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung ein Einschreiten von Amts wegen für geboten” halten (§ 248a). […]
Mit Dank an Uwe V., Thomas, Winz und Interessierter_Leser.
Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].
1. “Roma, aber glücklich” (taz.de, Paul Hockenos)
Paul Hockenos findet es “höllisch schwierig”, über Sinti und Roma zu schreiben, ohne in Klischees abzugleiten. “Wer allerdings über die Not hinausschaut, findet viele integrierte Roma aus der Unter- und Mittelschicht, die es aus dem Getto herausgeschafft haben. Wer schreibt über sie? Niemand. Es wäre schließlich nicht fesselnd genug. Das ist nicht alles: Es gibt eine nicht unerhebliche Anzahl von Slowaken, Rumänen, Ungarn und anderen, die genauso arm sind.”
2. “Brief der Redaktion der Thüringer Allgemeinen an ihren Chefredakteur Paul-Josef Raue” (thueringerblogzentrale.de)
Die Redakteure der “Thüringer Allgemeinen” fordert von ihrem Chefredakteur Paul-Josef Raue unter anderem die “Wiedereinführung einer täglichen Redaktionskonferenz”. “Redaktionskonferenzen, wie sie in allen relevanten Zeitungen zur bewährten Praxis gehören, wurden formlos abgeschafft. Redaktionelle Belange werden allenfalls im kleinsten Kreis Ihres Stellvertreters und der beiden Desk-Chefs besprochen. In den Telefonrunden des Regional-Tisches mit den Lokalredaktionen wird diktiert statt kommuniziert.”
4. “Drei gute Gründe gegen Leserreporter” (bernetblog.ch, Kathrin Herrmann)
“1. Realität wird zur Unterhaltung, 2. Denn sie wissen nicht, was sie tun, 3. Schneller, höher, weiter: Leserreporter sind Teil der wachsenden Beschleunigung im Journalismus.”
5. “Warum ich meine Statistiktools ab sofort deaktiviert habe” (schmalenstroer.net)
“Ich habe mich dazu entschlossen, hier die Statistikfunktionen abzuschalten und ab sofort auch nicht auf die Followerzahlen und die Facebook-Likes auf meinen Seiten zu achten. Ich bin gespannt, wie dies mein Blog verändern wird.”
Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].
1. “Wer kuscht hier?” (gachmuretsnotiz.blog.de)
Buchhändler Gachmuret ärgert sich über die “Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung”, die am 3. Juni auf ihrer Titelseite unter der Überschrift “Buchhandel kuscht vor WWF” behauptete, es sei ein “kritisches Buch vom Markt verschwunden”. “Seit wann, liebe Frankfurter Allgemeine, seit wann sind ein Filialist, ein Großhändler und ein Allesverkäufer ‘der Buchhandel’? Es gab sicher einige Konzentrationsprozesse in den letzten jahren, aber noch immer besteht ‘der Buchhandel’ aus tausenden Betrieben, noch immer kommen selbst die zehn größten Filialisten zusammen auf gerade einmal 38% Marktanteil”.
2. “SPIEGEL vs. ALDI: Eine billige Polemik (1)” (wortvogel.de, Torsten Dewi)
Torsten Dewi unterzieht die “Spiegel”-Titelgeschichte vom 30. April über den Lebensmittelhändler Aldi einer eingehenden Analyse: “All das, was der SPIEGEL als Beweise für die Skrupellosigkeit und Paranoia von ALDI ausbuddelt, könnte praktisch unverändert unter der Headline ‘Ein vorbildlicher Betrieb’ stehen. Was bei anderen lobenswert ist (klare Regeln, Energie sparen, freundlicher Umgang), ist bei ALDI eeeeevil.”
3. “Der Kicker ‘interviewt’ Sky” (sportsaal.de)
Der Sportsaal liest ein “Kicker”-Gespräch mit Marcello Maggioni von Sky Deutschland: “Eine Werbebroschüre von Sky, unterbrochen von ziemlich unkritischen Fragen von Rainer Franzke, Mitglied der Chefredaktion und Leiter der Redaktion Südwest.”
4. “Im Begriffsbrei des Gängigen” (stern.de, Bernd Gäbler)
Eine Zwischenbilanz der fünf ARD-Talkshows von Bernd Gäbler: “Alle Talkshows möchten stets die gleiche populäre Sau durchs Dorf jagen. Es sind einfach zu viele. Sie sind zu belanglos.”
5. “Eine kleine Fernsehkritik-Kritik” (rueckseite-magazin.de, Lars Reusch)
Lars Reusch fragt sich, wie es Online-Portale mit sich vereinbaren können, Talkshows immer wieder als völlig belanglos einzustufen, einzelne Ausgaben jedoch ausgiebig zu besprechen. “Talkshows wollen kein unentschiedenes Publikum informieren, sondern schon in Lagern steckende Zuschauer mit den nach Lager sortierten Gästen mitfühlen und -zanken lassen. Und die Rezensionen machen exakt das Gleiche.”
So wirklich genau weiß es auch “Bild” nicht. Die einzige beteiligte Person, der “Bild” ein Statement entlocken konnte, ist Gina-Lisa Lohfink selbst — und ihre Antwort dürfte nicht ganz dem entsprochen haben, was sich die “Bild”-Redakteure erhofft hatten:
Was lief in der Nacht in Zimmer 248?
Die TV-Blondine: “Wir haben uns nur unterhalten!”
Aber wer ist überhaupt diese Gina-Lisa Lohfink? Also mal ab von den Bezeichnungen “Nacktmodel”, “Ex-Topmodel”, “sexy Blondine”, “TV-Blondine” bzw. schlicht “Blondine”, die ihr “Bild” allein in diesem einen Artikel verpasst?
Die Zeitung erklärt es ihren Lesern gerne:
Die Blondine wurde “berühmt”, als sie 2008 in der Model-Show “Germany’s Next Topmodel” mitmachte.
Diese Anführungszeichen um “berühmt” sind natürlich eine Gemeinheit. Frau Lohfinks Teilnahme bei Heidi Klums Casting-Show liegt immerhin schon vier Jahre zurück und sie wäre vermutlich schon vergessen wie so viele andere Kandidatinnen, wenn — ja, wenn eine Zeitung sie nicht seit vier Jahren immer wieder mit Aufmerksamkeit beschenken würde:
“Bild”, 10. Juni 2008:
Das Top-Model als Popp-Model: Sexskandal um schöne Gina-Lisa
“Bild”, 11. Juni 2008:
Heidi Klums schönes TopModel Gina-Lisa: Alkoholfahrt mit 1,68 Promille
“Bild”, 16. Juni 2008:
Warum sucht Gina-Lisa einen Mann im Internet?
“Bild”, 18. Juni 2008:
Freispruch! Suff-Gina-Lisa weinte im Gericht
“Bild”, 12. September 2008:
Sorge um Gina-Lisa: Arterien-Riss bei “Topmodel”
“Bild”, 3. Januar 2009:
Marc Terenzi lässt es krachen: Jetzt ist Sarah Connors Ehemann an Gina-Lisa dran
“Bild”, 13. Februar 2009:
“Klick – die Bohne” – Gina-Lisa bloggt für BILD.de
“Germany’s Next Topmodel” – wer zickt, wer nervt, wer hat Chancen auf den Titel? Für BILD.de bloggt Gina-Lisa Lohfink (22)! Die Blondine (Kultspruch: Zack, die Bohne!) schaffte es im letzten Jahr unter die Top 20. Seitdem ist sie erfolgreich im TV zu sehen. Jetzt drückt sie den neuen Kandidatinnen die Daumen. Gina-Lisas “GNTM”-Blog – heute ab 15 Uhr bei BILD.de!
“Bild”, 7. Mai 2009:
Hier kommt “Zack die Bohne”! Gina-Lisa Lohfink (22), Ex-Topmodel-Hoffnung von Heidi Klum, zeigt sich in sexy Spitzen-wäsche. Für die “FHM”-Juni-Ausgabe posierte die Blondine in einem Schloss – zeigte dabei ganz stolz, dass ihr Körper in den vergangenen Monaten “verschönert” wurde. “Ich fühle mich total wohl”, sagt sie. Gerüchte, dass derzeit nur Marc Terenzi, der Ex von Sarah Connor, an diesen Körper darf, kommentiert sie mit einem Lächeln …
“Bild”, 8. Mai 2009:
Hier knutscht Gina-Lisa den Ex von Sarah Connor
“Bild”, 14. Mai 2009:
In einer Woche gibt es ein neues “Germany’s Next Topmodel” – dann entscheidet die Jury um Heidi Klum (35) live im TV, welche Kandidatin auf den Schönheitsthron darf.
Eine hat sich schon heute entschieden: Exklusiv für BILD bewertet Kult-Blondine und Ex-Kandidatin. Gina-Lisa Lohfink (22) die verbleibenden fünf Kandidatinnen!
Wer hat Chancen, wer versagt: Check, die Bohne!
Marie (20) wird gewinnen
(Gewonnen hat letztlich Sara, über die Gina-Lisa gesagt hatte, es sei “vielleicht noch nicht die richtige Zeit für sie, ‘Topmodel’ zu werden.”)
“Bild”, 20. Mai 2009:
Wer sind die erotischsten Frauen Deutschlands? Wer ist WIRKLICH sexy? Wer hat die tollste Ausstrahlung – und versüßt uns den Tag?
BILD hat die 100 Top-Promi-Frauen gewählt. (…)
100. Gina-Lisa Lohfink (22), Model
“Bild”, 8. Juni 2009:
Gina-Lisa knutscht den Connor-Ex
“Bild”, 2. Juli 2009:
Sie liebt es sexy UND blutig …
Gina-Lisa (23) hat mit ihrem Freund Marc Terenzi (31) einen Horrorfilm gedreht. Titel: “The Vampires Club” (dt.: “Der Vampir-Club”). Die Ex-“Topmodel”-Kandidatin spielt einen erotischen Blutsauger!
“Bild”, 22. Juli 2009:
BILD-Leser-Reporter: Gina-Lisa mit neuem Busen und Marc Terenzi am Pool
“Bild”, 24. Juli 2009:
TV-Rolle für Gina-Lisa Lohfink (22). Das Ex-Topmodel ergatterte einen Part in der ARD-Soap “Marienhof”. Ende September ist die Freundin von Marc Terenzi (31) als “Hannah” zu sehen. Um was geht’s? Gina-Lisa: “Es geht um Verführung. Einer der Hauptdarsteller wird vielleicht meinen Reizen erliegen.”
Der Wechsel ins Schauspielfach fiel ihr nicht leicht. “Es ist anstrengend, auf Knopfdruck eine andere Person zu spielen.”
Viel zu sehen für die TV-Gebühr. Gina-Lisa Lohfink (22) drehte gestern beim “Marienhof” und zeigte ihre frisch gemachten XXL-Brüste.
“Bild”, 28. Juli 2009:
Marc Terenzi & Gina-Lisa: Alles aus!
“Bild”, 1. August 2009:
Nach Liebes-Aus mit Gina-Lisa: Marc Terenzi flieht nach China
“Bild”, 24. August 2009:
Ist das nicht …?
… JA, das ist Schön-Single Sarah Connor (29)! Aber: Mit wem turtelt der Popstar da? Samstagnachmittag am Weserstrand. Ihr Neuer – nach dem Liebes-Aus mit Star-Kicker Diego (24)? Nein! Der coole Typ an Sarahs Seite ist Noch-Ehemann Marc Terenzi (31), frisch getrennt von Kult-Blondine Gina-Lisa Lohfink (22).
“Bild”, 1. September 2009:
Ex-“Topmodel”-Kandidatin Gina-Lisa Lohfink (22) gibt’s in Mehrfachausführung: Bei der Audi-Night in Frankfurt zeigte sie sich jetzt mit ihrer süßen, rothaarigen Schwester Angelina (16). Und schon im Mai war bei der “Comet”-Verleihung auch Schwesterchen Lolo (15, l.) mit von der Partie. Beide Mädels schwärmen von Gina-Lisa. Schülerin Angelina: “Sie ist mein Vorbild. Ich bewundere alles, was sie macht.”
“Bild”, 4. September 2009:
Kult-Blondine Gina-Lisa (23, Foto) enthüllt in BILD die Wahrheit über ihren Busen: “Ja, ich habe ihn operieren lassen!”
“Bild”, 5. September 2009:
Millionen Frauen (und Männer) träumen davon, ihren Körper verschönern zu lassen. Doch nur wenige sprechen so offen darüber wie Kult-Blondine Gina-Lisa Lohfink (23), die stolz ist auf ihren neuen Busen (BILD berichtete).
“Bild”, 22. Oktober 2009:
Sie haben sich in kürzester Zeit mit mehr oder weniger Klasse, aber viel nackter Haut ins Rampenlicht gedrängelt. Doch welche von diesen drei TV-Zicken kann ein echtes “Topluder” werden?
Tessa (20, “Tussi-Tessa”) Bergmeier bepöbelte in der vierten “Topmodel”-Staffel die Konkurrentinnen. In einem Hamburger Coffee-Shop jobbte sie, putzte Klos. Gerade wieder sorgte sie für Aufsehen, weil sie angeblich eine Model-Kollegin mit einer Bratpfanne bewarf (BILD berichtete).
“TOPLUDER”-POTENZIAL: 30 Prozent
Gina-Lisa Lohfink (23) hat aus ihrer Casting-Prominenz bisher am meisten gemacht: Nach ihrem Auftritt in der Klum-Show präsentierte die Blondine mit den gemachten Brüsten eine eigene Sonnenbrillen-Kollektion, ein Nintendo-DS-Spiel und eine TV-Show. Hungerte sich von drall (62 Kilo) auf 48 Kilo runter.
“TOPLUDER”-POTENZIAL: 60 Prozent.
“DSDS”-Dritte Annemarie Eilfeld (19) geriet mit ihren frechen Sprüchen immer wieder mit Pop-Titan Dieter Bohlen (54) anein-ander. Sorgte mit sexy Fotos für Wirbel bei der RTL-Show. Jetzt will sie sich vorerst nur noch auf Musik konzentrieren.
“TOPLUDER”-POTENZIAL: 10 Prozent.
“Bild”, 28. Oktober 2009:
Amy Winehouse: Warum kostet ihr neuer Busen 38659 Euro? (…)
Best of Silikon (…)
Gina-Lisa Lohfink
Die Blondine brüstet sich seit Sommer mit 300 Milliliter Silikon pro Seite. Das füllt einen BH mit Körbchengröße C
GINA-LISA LOHFINK (22)
Die Ex-“Topmodel”-Kandidatin nahm zwölf Kilo ab und je 300 Milliliter Silikon obenrum zu. Jetzt noch kultiger, noch schärfer!
“Bild”, 7. November 2009:
Heidis Ex-“Topmodel”-Kandidatin Gina-Lisa Lohfink (23) kam im gruseligen Gothic-Queen-Outfit.
“Bild”, 14. November 2009:
Fashion-Schlagabtausch: Daphne Guinness (42, Aristokratin, Stilikone, Bier-Erbin) gegen Gina-Lisa Lohfink (23, Model mit Plastikbusen). Die Guinness erinnert an Cruella De Vil (aus “101 Dalmatiner”), Gina-Lisa sieht aus wie Barbie nach einer durchzechten Nacht. Bitte, liebe Kinder, nicht zu Hause nachahmen!
“Bild”, 24. November 2009:
BILD enthüllt Gagen unserer TV-Stars BILD enthüllt die TV-Gagen, Teil 2 (…)
Gina-Lisa Lohfink: 4000 Euro pro Sendung
Sie flog 2008 aus Heidi Klums Castingshow “Germany’s Next Top-model” – doch ihre Fans lieben sie. Für die Moderation der Pro7-Casting-Show “Best Buddy” (wöchentlich) bekommt sie 4000 Euro pro Sendung. In 2010 soll sie wieder mit einer eigenen Show im TV durchstarten.
“Bild”, 9. Dezember 2009:
Brust an Brust: Gina-Lisa Lohfink mit ihrem Friseur Francek
“Bild”, 3. Februar 2010:
Gina-Lisa Lohfink versucht Oli Pocher (l.) zu busseln
“Bild”, 11. Februar 2010:
Diese Promi-Frauen stehen zu ihren gekauften Rundungen (…)
Gina-Lisa Lohfink (23), Kult-Blondine
“Ein großer Busen ist einfach cool! Also habe ich mich unters Messer gelegt – ein volles C-Körbchen! Mich regt das total auf, wenn man so eine OP nicht zugibt – und es JEDER sieht.”
“Bild”, 18. Februar 2010:
Sie waren mal die dicksten Busenfreundinnen. Doch jetzt ist ihre Freundschaft geplatzt!
Millionen TV-Zuschauer kennen Gina-Lisa Lohfink (23) und Sarah Knappik (23) als unzertrennliches Gespann aus Heidi Klums (36) “Topmodel”-Show. Vorbei!
Sarah (momentan in der “Model-WG” bei Pro7 zu sehen): “Gina-Lisa ist nur noch ein Plastikpüppchen – gemachter Busen, nur noch Party. Gina umgibt sich mit falschen Freunden und hungert sich auf ihre angebliche Idealfigur. Das ist nicht mehr die Gina, die ich so mochte. Mehr eine Barbie-Puppe auf Red Bull.”
“Bild”, 19. Februar 2010:
Showdown der Super-(Pampel-)Musen! Auf der “Richie Rich A Muse”-Modenschau lieferten sich die Mutter aller Busenwunder Pamela Anderson (42) und Ex-“Germany’s Next Topmodel”-Kandidatin Gina-Lisa Lohfink (23) ein heißes Brust-an-Brust-Rennen!
“Bild”, 12. Juni 2010:
Südafrika, wir kommen!
Beim Abenteuer-Trip zur FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010(TM), der natürlich Flüge, Tickets, Transfers beeinhaltet, mit dabei: Topmodel Gina-Lisa Lohfink (23). Die sexy Blondine fliegt mit den Fans nach Durban und ist schon ganz heiß auf die Reise: “Das wird sicher toll! Ich freue mich total aufs Spiel – und bin mir sicher, dass unsere Jungs mit einem Sieg in die WM starten!”
“Bild”, 13. Juli 2010:
Mit dem WM-Titel ist es ja leider nichts geworden. Aber wenigstens DIESEN Männer-Traum können wir erfüllen. Super-Blondine Gina-Lisa Lohfink (23) zeigt uns heute endlich alles – und zwar auf Seite 5. Für den Playboy (August-Ausgabe) zog sie sich an der sizilianischen Küste aus. “Wer mich kennenlernen will”, sagt sie, “muss mich nur zum Kaffee einladen.” Tja, Gina-Lisa – wenn’s weiter nichts ist: Zack, die Bohne!
“Bild”, 14. Juli 2010:
Dieser Anblick ist für viele Männer ein Traum. Doch für Gina-Lisa Lohfink (23) war ihr knackig-praller Busen ein Albtraum…
IHRE BRÜSTE HÄTTEN DAS SCHÖNE EX-“TOPMODEL” FAST UMGEBRACHT!
“Bild”, 16. Juli 2010:
Zack, der Nächste!
Gina-Lisa Lohfink (23, gerade im “Playboy” zu sehen) trennt sich nach nur vier Monaten von Kevin Kuranyi-Bruder Romulo (21).
Ihr Neuer, Überraschung: Rapper Kay One (25, bürgerlich Kenneth Glöckler, “Fackeln im Wind”).
“Bild”, 19. Juli 2010:
Klick, die Bohne!
Wie BILD berichtete, knutscht Gina-Lisa Lohfink (23, aktuell im “Playboy” zu sehen) zurzeit ganz heiß mit Rapper Kay One (25, bürgerlich Kenneth Glöckler). Ein BILD-Leser traf die beiden jetzt im Stuttgarter Szene-Club “Perkins Park” und durfte das 1. gemeinsame Foto schießen.
“Bild”, 24. Juli 2010:
Alte Liebe rostet nicht… Gina-Lisa Lohfink (23) möchte ihren Ex-Freund Romulo Kuranyi (21) zurück.
“Bild”, 8. November 2010:
Powerblondine Gina-Lisa Lohfink (24) scheint frisch verliebt: und zwar in den Stuttgarter Abwehrspieler Arthur Boka (27). Gina-Lisa zu BILD: “Wir sind noch nicht fest zusammen, treffen uns seit etwa fünf Monaten aber immer wieder. Arthur ist liebevoll, herzlich, respektvoll und weiß, wie man mit Frauen umgeht.”
“Bild”, 24. Dezember 2010:
Zum Fest der Liebe gab’s Beistand von der Liebsten… VfB-Verteidiger Arthur Boka (27) bekam am Abend nach der 3:6-Pokal-Pleite gegen Bayern noch im Stadion Trost von seiner Freundin, Top-Model Gina-Lisa Lohfink (24/Foto). Die Blondine, die inzwischen bei dem Ivorer eingezogen ist, hatte sich das Spiel zusammen mit Schwester Lorraine (18) angeschaut.
“Bild”, 29. Dezember 2010:
Billig-Blondine und Busenmacherwitwe Tatjana Gsell (39) geht nicht ins RTL-Dschungelcamp (Start: 14. Januar 2011). (…)
Stattdessen reist nun “Kay One” (26, bürgerlich Kenneth Glöckler) in den Busch. Der Rapper ist Ex-Liebhaber von Gina-Lisa Lohfink (24).
(Letztlich nahm auch “Kay One” nicht an “Ich bin ein Star, holt mich hier raus” teil.)
“Bild”, 19. Januar 2011:
Auch Gina-Lisa Lohfink (23), bei den “Topmodels” noch Sarahs beste Freundin, ist die Tierliebe neu: “Wir haben bei ihrer Mutter schon Spaghetti Bolognese verdrückt. Und zum Frühstück gab’s Eier mit Speck. Ich lach mich kaputt über die Vegetarier-Nummer. Sie isst auch gerne Burger!”
“Bild”, 24. Februar 2011:
Sind Sie schlauer als Gina-Lisa? … dann machen Sie erst mal diesen Test!
Super-Blondine Gina-Lisa Lohfink (24) landete beim IQ-Test von RTL II abgeschlagen auf dem letzten Platz (99 Punkte). Immerhin: 90 bis 109 Punkte bedeuten “durchschnittliche Intelligenz”.
“Bild”, 25. März 2011:
Super-Blondine Gina-Lisa Lohfink (24) wird Lehrerin! Bei der Frankfurter Ausgabe des Erfolgsmusicals “Grease” steht sie als strenge Lehrerin “Miss Lynch” auf der Bühne. In Berlin übernahm diese Rolle Kult-Blondine Daniela Katzenberger (24).
“Bild”, 28. April 2011:
Der Abstiegskampf artete gestern beim Training des VfB Stuttgart in eine Abstiegs-Prügelei aus.
Verteidiger Arthur Boka (28), der Freund von “Topmodel” Gina-Lisa Lohfink (24), geht auf den suspendierten Stürmer Ciprian Marica (25) los.
“Bild”, 28. Juni 2011:
Abpfiff für die Liebe!
Nach nur acht Monaten hat sich Ex-“Germany’s Next Topmodel”-Kandidatin Gina-Lisa Lohfink (24) von Fußball-Star Arthur Boka (28, VfB Stuttgart) getrennt. Nach einem heftigen Streit zog die sexy Blondine aus der gemeinsamen Wohnung in Stuttgart aus. “Es hat einfach nicht mehr gepasst”, sagt Gina-Lisa zu BILD. “Wir hatten zu unterschiedliche Vorstellungen.” Ablenkung sucht sie jetzt auf Mallorca…
“Bild”, 1. Juli 2011:
Super-Blondine Gina-Lisa Lohfink (24) genießt ihr Single-Leben – aktuell auf Mallorca. Erst vor ein paar Tagen hat sich das Kurven-Model im Streit von Profi-Kicker Arthur Boka (28, VfB Stuttgart) getrennt. “Arthur hat mich mit einer anderen betrogen!” Und weiter sagt sie: “Wie kann man eine Superfrau wie mich betrügen? Ich hab für ihn Wäsche gewaschen, gebügelt, gekocht. Er hat jeden Tag Sex gekriegt. Ich bin so verletzt! Typen wie er kommen einfach nicht damit klar, treu zu sein. Es ist einfach unfair. Ich bin doch auch nicht fremdgegangen.”
Jetzt betäubt Gina-Lisa ihren Trennungsschmerz am Ballermann: Sie dreht mit der Sängerin Loona (36, “Bailando”) ein Musikvideo – und feiert!
“Bild”, 5. August 2011:
Ab dem 20. August (täglich live, 22.10 Uhr) stellen sich acht C-Promis auf einem 1775 Meter hoch gelegenen Bauernhof in Südtirol den Herausforderungen des TV-Irrsinns. Leben wie vor 100 Jahren, ohne Handy, Strom und fließend Wasser.
Und wer tut sich so was an? Zum Beispiel Gina-Lisa Lohfink (24)!
“Bild”, 9. August 2011:
GNTM-Vize Rebecca Mir (19) berichtet für “taff” (17 Uhr, Pro7) über den lustigsten Klatsch von der neuen Show “Die Alm” in Südtirol. Acht Promis wie Gina-Lisa Lohfink (24) und Carsten Spengemann (38) leben dort wie vor 100 Jahren …
“Bild”, 11. August 2011:
Das nächste Model macht sich fit für “Die Alm” (ab 20. August, Pro7): Tessa Bergmeier (22), bekannt als sehr temperamentvolle Kandidatin bei “Germany’s Next Topmodel”, zieht neben Kandidaten wie Gina-Lisa Lohfink (24) und Carsten Spengemann (38) auf die Promi-Berghütte.
“Bild”, 15. August 2011:
Silikon-Blondine Gina-Lisa Lohfink (24) kehrt zurück ins TV: Ab Samstag sehen wir die Ex-“Topmodel”-Kandidatin in der neuen Show “Die Alm” (Pro7).
“Bild”, 17. August 2011:
Gestern zog Super-Blondine Gina-Lisa Lohfink (24) für eine Nacht in den TV-Knast von “Big Brother” (RTL 2). Gina-Lisa zu BILD: “Es war toll, ich komme gerne wieder!” Selbst die Anbagger-Sprüche der anderen Bewohner nahm sie locker.
Natürlich ging’s im Bikini unter die Dusche – im Leoparden-Look. Gina-Lisa: “Ich dusche dreimal am Tag, das ist mir super wichtig.” Auf der Pro7-Show “Die Alm” (ab 20. August) stehen dafür aber nur Waschschüsseln bereit …
“Bild”, 19. August 2011:
Silikon-Berge treffen auf echte: Gina-Lisa Lohfink (24) will die Alm aufmischen. Bekannt wurde die Super-Blondine bei “Germany’s next Topmodel” mit ihrem Kult-Spruch “Zack, die Bohne!”
“Bild”, 22. August 2011:
Gina-Lisa, deine Welt sind ja tatsächlich die Berge…
UND ZWAR DIE ZWEI AUS SILIKON!
Auf der “Alm”, dem Pro7-Dschungelcamp der Berge (jetzt täglich 22.15 Uhr), hatte Gina-Lisa Lohfink (24) ihren ersten Fremdschäm-Auftritt. Denn die kunstblonde D-Promifrau (Verzeihung: Doppel-D!), die einst über Heidi Klums TV-Laufsteg stolzierte, will mal wieder in die Zeitung …
“Bild”, 23. August 2011:
Gestern berichtete Super-Blondine Gina-Lisa Lohfink (24) von ihren ganz, ganz schlimmen Erfahrungen mit einem Porno, der im Internet auftauchte. Mal wieder ganz schön peinlich.
Heute ist ihr eher nach Kuscheln zumute: Wir sehen die Silikon-Heidi im Bett mit dem “Checker” Thomas Karaoglan (18)!
“Bild”, 25. August 2011:
Der Berg glüht! Kandidaten-Flucht von der C-Promi-Alm – leider nur vorübergehend…
Dienstagnacht um 2.30 Uhr ließen Gina-Lisa Lohfink (24), Rolfe Scheider (56) und der “Checker” Thomas Karaoglan (18) die anderen Kandidaten zurück.
Magenknurrender Grund für den Ausbruch aus dem Bergbauern-TV-Knast: HUNGER!
“Bild”, 26. August 2011:
Ach Mädel, hättest du doch was Anständiges gelernt! “Model” Gina-Lisa Lohfink (24) bei der sogenannten Muh-Probe auf der Pro7-Alm: Sie reitet einen Elektro-Bullen. Ihre größte Angst beim Aufsitzen: “Sind Ärzte hier, wenn was mit den Brüsten passiert?” Nö! Ist ja auch nix passiert – weil Mist und Gülle um den Bullen herum die Stürze bremsen.
“Bild”, 29. August 2011:
Weil Kunst-Blondine Gina-Lisa Lohfink (24) einen auf krank macht, kraxelt Anna Heesch (39) als Ersatz auf die Fernseh-Alm von Pro 7.
“Bild”, 10. September 2011:
Dschungel-Indira spannt Alm-Gina-Lisa den Atzen aus!
“Bild”, 27. September 2011:
Kaum hat Gina-Lisa Lohfink (25) “Die Alm” verlassen, schon geht’s wieder auf Reisen – zur “Venus”. Lohfink tritt bei der Erotikmesse am 29. September in Berlin als Botschafterin für “Safer Sex” auf. Sie wolle Aufklärungsarbeit leisten. “Sexy mit Message ist mein Motto.” Aha …
“Bild”, 30. September 2011:
Gestern hat Ex-Topmodel Gina-Lisa Lohfink (25) die Erotikmesse “Venus” in Berlin eröffnet. D-Prominente Vorgängerinnen: Tatjana Gsell (40) oder Nadja (46). Willkommen ganz unten, Gina-Lisa? Die sieht das nicht so: “Ich bin nicht ganz unten, nächstes Jahr werde ich sogar das Gesicht der Venus.”
“Bild”, 6. Dezember 2011:
Prinz Frédéric von Anhalt (68, Mann von Zsa Zsa Gabor) will Busen-Wunder Gina-Lisa Lohfink (25) adoptieren! Ein Vertrag mit dem Ex-Model von Heidi Klum (Lieblingsspruch: “Zack, die Bohne!”) ist bereits aufgesetzt.
“Bild”, 24. Januar 2012:
Die Traumehe von Heidi Klum und Seal liegt seit gestern Morgen, 5.30 Uhr deutscher Zeit, ganz offiziell in Trümmern. (…)
Das sagen Topmodels und Juroren (…)
GINA-LISA LOHFINK (25, Kandidatin Staffel 3)
“Die Beziehung war schon immer komisch. Sie spielt in der Champions League -er in der Dorfliga. Wenn sie mag, kann sie jetzt natürlich jederzeit bei mir auf der Couch pennen.”
“Bild”, 18. Februar 2012:
Küss die Hand, schöne Frau! Gastgeber Richard Lugner begrüßt Trash-Prinzessin Gina-Lisa Lohfink
“Bild”, 2. März 2012:
Wahrscheinlich gegen ihren Willen angezogen trafen zum ersten Mal Dschungelcamp-Nackedei Micaela Schäfer (28) und TV-Blondine Gina-Lisa Lohfink (25) aufeinander. Wo? Natürlich bei der Eröffnung eines Unterwäsche-Shops. Kennt man sich? “Nee, aber ich hab’ kein Problem mit der da!”, sagt Gina-Lisa. Klingt nicht nach großen Busenfreundinnen
“Bild”, 16. Mai 2012:
Vier Busen-Freundinnen für ein Balle-luja! Auf Mallorca ist die Saison eröffnet.
Auf diesem Foto im Wasser, ansonsten 2012 noch ganz oft auf der Ballermann-Bühne: Mia Magma (25), Micaela Schäfer (28), Gina-Lisa Lohfink (25) und Antonia aus Tirol (32).
Die 268 Treffer bei Bild.de können Sie ja selbst durchgehen!
Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].
1. “Verlage versuchen’s mit Fashion, Style und Kohlsuppe” (haz.de, Imre Grimm)
Imre Grimm erklärt, wie man eine neue Frauenzeitschrift auf dem Markt einführt: “1. Suchen Sie einen griffigen Titel. 2. Wagen Sie bloß nichts Neues. 3. Benutzen Sie verbale PR-Nebelbomben! 4. Vermeiden Sie komplexe Inhalte. 5. Der Ton macht die Musik. 6. Verraten Sie nie, nie, niemals, … dass seit 1994 für deutsche Frauenmagazine kein einziges Wort neu geschrieben wurde.”
2. “Keine toreschießende Wollmilchsau” (taz.de, Michael Brake)
Michael Brake liest vom “Kicker” über “11 Freunde” bis zur “Sport-Bild” Sonderhefte zur anstehenden Fußball-Europameisterschaft.
3. “Im Paralleluniversum” (tagesspiegel.de, Markus Ehrenberg)
Ein Blick auf einige TV-Alternativen zur Fußball-EM: “Wie schwer das im EM-Monat Juni für die anderen Fernsehsender wird, zeigt ein Blick auf die letzte Fußball-WM. Im Juni 2010 fiel der Marktanteil von Sat 1 von 10,9 auf 9,5 Prozent, bei Pro 7 von 11,4 auf 10,2 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe, während die ARD ihren Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen dank WM-Übertragungen von 6,1 auf 12,4 Prozent mehr als verdoppelte.”
4. “Karl Valentin und die Anwälte” (wdr.de, Insa Moog)
Zwei Personen aus Berlin erhalten Post von der Anwaltskanzlei aufgrund von beanstandeten Urheberrechtsverstößen: “Auf ihrer Webseite mit Einrichtungstipps nach Feng Shui-Prinzipien hatten sie in einem Blogeintrag einen unkommentierten Karl-Valentin-Spruch bestehend aus zwölf Worten veröffentlicht. Die Folge: ein Schreiben, in dem Anwaltskosten von insgesamt 891,31 Euro erhoben wurden. Die Summe ergab sich aus dem ‘Gegenstandswert von 10.000 Euro’.”
5. “Sind wir nicht alle ein bisschen Urheber?” (heise.de/tp, Bettina Hammer)
Für Bettina Hammer ist “die Einteilung in Urheber und Nichturheber ist oftmals genauso willkürlich wie die in Produzent und Konsument. Gerade auch im Internet, und eine Vielzahl der Diskussionen beschränkt sich auf die digitalen Fragen des Urheberrechtes, sind diese Grenzen oft verschwommen oder nicht mehr vorhanden. Die Urheber sind gleichzeitig auch diejenigen, die von anderer Leute Inhalte profitieren und diese verwerten, sind, so diese wirtschaftlich ausgerichteten Begriffe verwenden will, Produzent und Konsument zugleich.”
Am Freitag beginnt die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine. Bild.de möchte die Leser mit einem “großen EM-Quiz” darauf einstimmen und schreibt:
Das EM-Fieber steigt, Fußball-Deutschland wünscht sich den dritten EM-Titel nach 1972 und 1996. Doch was wissen die Fans eigentlich über die EM-Geschichte?
Wer sich auch nur rudimentär für Fußball interessiert, weiß zumindest schon mal mehr als die Redaktion von Bild.de: Deutschland hat nämlich schon drei EM-Titel — den von 1972, den von 1996 und den von 1980.
Mit Dank an Dirk B.
Nachtrag, 14.26 Uhr: Bild.de hat sich … zu korrigieren versucht:
Das EM-Fieber steigt, Fußball-Deutschland wünscht sich den dritten EM-Titel nach 1972, 1980 und 1996.
Nachtrag, 16.10 Uhr: Jetzt hat es Bild.de doch noch geschafft, bis vier zu zählen.
Sinisa Mihajlovic, neuer Trainer der serbischen Fußballnationalmannschaft, hat seinen Mittelfeldspieler Adem Ljajic aus dem Kader geschmissen, weil der vor einem Testspiel am Samstag nicht die serbische Nationalhymne hatte mitsingen wollen. So berichteten es am Montag die Deutsche Presseagentur (dpa) und der Sportinformationsdienst (sid).
Bild.de veröffentlichte die dpa-Meldung im Newsticker und versah sie mit einer neuen Überschrift:
Es ist nicht falsch, dass Adem Ljajic nicht bei der EM spielen wird — nur hat das nichts mit den Ereignissen vom Samstag zu tun: Die gesamte serbische Nationalmannschaft hatte sich schlichtweg nicht für das Turnier qualifizieren können.
Es gibt “Aufregung um unseren Doppel-Weltmeister”:
Englische Medien berichten, Vettel habe einen Vor-Vertrag bei Ferrari für Saisonbeginn 2014 unterschrieben. Neue Gerüchte um einen Wechsel von Red Bull zu den roten Italienern!
Überraschung: Wenn Vettel wollte, könnte er…
BILD enthüllt: Er hat tatsächlich eine geheime Ausstiegsklausel in seinem Red-Bull-Vertrag! (…)
Red-Bull-Boss Helmut Marko bestätigt die Klausel auf BILD-Nachfrage: “2013 ist er fix bei uns. Für 2014 gibt es eine leistungsbezogene Klausel in seinem Vertrag – für ihn und für das Team.”
Bei “Bild” sind sie auf diese “Enthüllung” so stolz, dass sie damit ganz groß aufmachen:
Eine echte Überraschung — zumindest für all die Motorsportinteressierten, die nicht irgendwann in den letzten 14 Monaten diese Meldung auf motorsport-magazin.com gelesen haben:
Darin heißt es über Dietrich Mateschitz, Eigentümer von Sebastian Vettels Rennstall Red Bull Racing:
Mateschitz bestätigte erstmals die Existenz einer Ausstiegsklausel im neuen Vertrag. “Diese Regelung gibt es zwar formal, wäre aber kaum notwendig”, meinte der Österreicher gelassen.
“Wenn wir Sebastian kein wettbewerbsfähiges Auto geben können und er trotz eines Vertrages darum bitten würde, ihn gehen zu lassen, kann ich mir nicht vorstellen, dass wir dieser Bitte nicht folgen würden”, erklärte Mateschitz.