Quengeln, Kicker, Popmusikkritik

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Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].

1. “Eine faszinierende neue Aufgabe”
(ad-sinistram.blogspot.com, Roberto J. De Lapuente)
“Für einen leidenschaftlichen Journalisten ist das eine ganz unerwartete, faszinierende neue Aufgabe”, sagte der bisherige ZDF-Journalist Steffen Seibert zu seiner Berufung zum Sprecher der Bundesregierung. Roberto J. De Lapuente widerspricht: “Der leidenschaftliche Journalist ist von den Grundsätzlichkeiten seiner Profession weit entfernt. Er ist nicht neutral, nicht kritisch, nicht objektiv – er ist parteiisch, gutgläubig, subjektiv: er ist das personifizierte Verlautbarungsorgan seines Dienstherrn. Er erzählt, was die Regierung von ihn erwartet; er tut kund, was man ihm aufschreibt; er vermittelt Vordiktiertes – das ist nicht journalistisch: das ist propagandistisch!”

2. “Zur Lage des Journalismus”
(carolin-emcke.de)
Carolin Emcke dokumentiert ihre an der Jahrestagung von Netzwerk Recherche gehaltene Rede: “Es braucht einen Journalismus, der es wieder wagt, mit guten Gründen zu misstrauen, denn nur so ist eine Krise des Vertrauens, wie sie im Moment besteht, zu vermeiden, in dem wir rechtzeitig und begründet Zweifel äussern, und indem wir, als Journalisten, uns einer Aufgabe besinnen, die etwas aus der Mode gekommen scheint: Ideologie-Kritik als eine Form der Aufklärung, auf die wir uns ansonsten doch so vollmundig berufen.”

3. “Das Ende der Plattenkritik?”
(fm4.orf.at, Michael Schmid)
Michael Schmid fasst die Debatte über Popmusikkritik mit einer Linkliste zusammen.

4. “Google an den Geldbeutel gehen”
(journalist.de, Timo Rieg)
Timo Rieg bemerkt zum von den Printverlagen propagierten Leistungsschutzrecht, dass Quengeln für manche Artgenossen “eine lebenslange Strategie zur Durchsetzung ihrer Wünsche” sei. “Es ist nicht ganz frei von Ironie, könnte man meinen, dass ausgerechnet eine Branche nach Erlösbeteiligung an fremden Leistungen ruft, die selbst ganz wesentlich von fremden Leistungen lebt – ohne dafür zu bezahlen.”

5. “Der Advokat”
(tagesspiegel.de, Wolfgang Uhrig)
Wolfgang Uhrig, selbst 16 Jahre lang “kicker”-Chefredakteur, schreibt zum 90. Geburtstag des Sportmagazins.

6. “How facts backfire”
(boston.com/bostonglobe, Joe Keohane, englisch)
Joe Keohane denkt über die Auswirkungen von Fakten nach. “In reality, we often base our opinions on our beliefs, which can have an uneasy relationship with facts. And rather than facts driving beliefs, our beliefs can dictate the facts we chose to accept.”

Bild  

Kleine Brücken unter Freunden (2)

Neulich berichteten wir darüber, mit welcher Penetranz die “Bild”-Zeitung seit Jahren für einen einflussreichen politischen Verein namens Atlantik-Brücke wirbt, in dem “Bild”-Chefredakteur Kai Diekmann maßgeblich aktiv ist und zeitweise sogar im Vorstand saß — eine Tatsache, die “Bild” natürlich nie erwähnenswert fand.

Uwe Krüger hat als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leipziger Institut für praktische Journalismusforschung in einer Analyse von Netzwerken wichtiger deutscher Journalisten ein besonders anschauliches Beispiel dafür gefunden, wie konsequent intransparent die “Bild”-Zeitung in ihrer Berichterstattung mit der Doppelrolle ihres Chefredakteurs umgeht.

Am 27. Februar 2009 berichtete “Bild” auf Seite 2 mit Foto über eine Erklärung der Atlantik-Brücke:

Aber das ist nicht das komplette Gruppenfoto. Das sieht so aus:

Der Mann ganz links ist Kai Diekmann, Chefredakteur der “Bild”-Zeitung, Vorstandsmitglied der Atlantik-Brücke.

Nachtrag/Korrektur, 13. Juli: Der Journalist heißt Uwe Krüger, nicht wie ursprünglich von uns geschrieben “Kröger”.

Wem mützt es?

Wer gestern Abend das Endspiel um die Fußballweltmeisterschaft im deutschen Fernsehen sah, hat diese Bilder vor dem Spiel nicht zu Gesicht bekommen:

Der Katalane “Jimmy Jump”, den die Medien einen “Flitzer” nennen, obwohl er bei seinen Störaktionen immer sehr angezogen ist, hatte es trotz der enormen Sicherheitsvorkehrungen mal wieder geschafft, die Weltbühne zu betreten — oder zumindest den Rasen der Soccer City in Johannesburg.

Aber was wollte er da?

Am 11. Juli wollte Marquet auch dem WM-Pokal eine rote Mütze überstülpen. Ohne Erfolg: Knapp einen Meter vor dem Podest mit der goldenen Trophäe wurde er von einem halben Dutzend Sicherheitskräften überwältigt.

… schreibt dpa und übersieht dabei ein bisschen, dass die Mütze ja durchaus auf dem Pokal gelandet ist.

Vor dem Anpfiff wollte er dem WM-Pokal ein Mützchen überziehen.

… erklärt die schlecht gelaunte “Augsburger Allgemeine”.

Sein norwegisch-spanischer Berater erzählte in der norwegischen Zeitung “VG”, dass der Pokal gar nicht das erste Ziel von Jimmy Jump gewesen sei. Die rote katalanische Barretina, die über den WM-Pokal zu stülpen versuchte, sei eigentlich als Geschenk für Nelson Mandela gedacht gewesen.

… weiß gar die Internetseite der “Basler Zeitung” zu berichten.

Und Bild.de? Nun, da wussten die Mitarbeiter mal wieder besser Bescheid als alle anderen:

Flitzer-Attacke! "Jimmy Jump" wollte WM-Pokal klauen

PS: Interessant, dass Bild.de in der Bildergalerie “Kult-Flitzer wollte WM-Pokal klauen” durchaus auf das Vorhaben Jumps eingeht, dem Pokal eine Barretina (die Bild.de konsequent “Barrentina” nennt) aufsetzen zu wollen.

Mit Dank an Frederick M., Jens N., The Roach und Max.

Nachtrag, 14.45 Uhr: In einem Video der Nachrichtenagentur AP (zu sehen u.a. bei stern.de) behauptet der schläfrige Sprecher gar, genau wie Jump hätten auch die holländischen Fans den WM-Pokal “so gerne mit nach hause genommen”.

Watchblogs, Weltregie, Gala

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1. “Wächter über dem Mainstream”
(zeit.de, Stefan Mesch)
“Zeit Online” verlinkt mehrere Watchblogs. “Watchblogs sind wichtige Gegenstimmen. Doch sie sind auch, immer stärker: attraktive Investitionen.”

2. “Das Glaubwürdigkeitsproblem anonymer Kritik”
(netzwertig.com, Martin Weigert)
Martin Weigert zieht es vor, “auf gleicher Augenhöhe” zu diskutieren. “Natürlich bedeutet dies nicht, dass ich anonyme Kritik ignoriere. Nur lassen sich dabei Zweifel am Motiv niemals ganz aus dem Weg räumen, im Gegensatz zu einem Kommentar, der mit einer realen Identität verknüpft ist. Nur derartiges Feedback besitzt die Authentizität und den Nachdruck, um bei mir als Autor einen maximalen Effekt zu erreichen.”

3. “Ein Bild vom Spiel”
(fr-online.de, Daniel Haufler)
Woher die Fernsehbilder der Fußball-WM kommen: “Die Weltregie – so nennt sich das wirklich – muss Bilder für über 200 Länder liefern und nimmt daher Rücksicht. Nicht zu viele jubelnde Anhänger der einen oder anderen Seite, keine Prominenten aus diesem oder jenem Land, die man anderswo nicht kennt, nicht zu viel nackte Haut, damit keine strenggläubigen Zuschauer verärgert werden.”

4. “Selbsthilfe oder Propaganda? Über Schleichwege des Pharma-Marketings”
(ondamaris.de, Ulrich Würdemann)
Ulrich Würdemann bemerkt, dass hinter einem Blogger, der über HIV schreibt, eine “Agentur für Unternehmenskommunikation” steht. “Wird hier das Image eines ‘Blogs eines HIV-Positiven’ benutzt, instrumentalisiert, um über immer neue Wege direkten Zugang zu Patienten zu bekommen?”

5. “Die Schleichwerbungsoffensive”
(klatschkritik.blog.de, Antje Tiefenthal)
Ein Kosmetikhersteller wird in der Zeitschrift “Gala” vielfach genannt. “Nach meinem Verständnis ist die Sachlage klar: Über dem Beitrag aus der aktuellen Ausgabe der Gala (Nummer 28/2010) hätte Anzeige oder Anzeigensonderveröffentlichung stehen müssen.”

6. “NW: It’s Not Right But It’s OK”
(photoshopdisasters.blogspot.com, Cosmo7, englisch)
Das “NW magazine” zeigt Whitney Houston beim Essen. Während zwei Hände einen Becher halten, hält eine dritte Hand eine Waffel.

In Freud’scher Erwartung

In einem Artikel über den gestrigen Landesparteitag der nordrhein-westfälischen SPD schreibt sueddeutsche.de über die designierte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft:

Beim Landesparteitag in Köln votierten die Delegierten einstimmig für den rot-grünen Koalitionsvertrag und gaben der nordrhein-westfälische SPD-Chefin so volle Rückendeckung für die Bildung einer Minderheitsregierung mit den Grünen. Minutenlang wurde Ypsilanti von den 459 Delegierten mit lautem Beifall gefeiert.

Dabei war der Unterschied zwischen Frau Kraft und Andrea Ypsilanti, die vor zwei Jahren mit der Idee einer Minderheitsregierung in Hessen gescheitert war, den Autoren eigentlich bekannt. Nur einen Absatz zuvor heißt es:

Hannelore Kraft kann durchatmen. Am Mittwoch soll sie im Landtag zur Nachfolgerin von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers gewählt werden. Und sie muss wohl nicht fürchten, dass ihre Partei oder ihr Koalitionspartner ihr da einen Strich durch die Rechnung machen, wie es einst ihrer Parteifreundin Andrea Ypsilanti passiert ist.

Nachtrag, 12. Juli: sueddeutsche.de hat den Fehler korrigiert.

Wo ist der Meineid?

Eine interessante Logikschleife flicht uns heute das “Hamburger Abendblatt” auf seiner Internetseite:

Wenn es ganz dick kommt, muss Armstrong unter Meineid vor Gericht aussagen. Sollte er dann nachweislich lügen, droht eine Haftstrafe wie bei Sprinterin Marion Jones.

Aber wenn der Radrennfahrer Lance Armstrong unter Meineid lügt — hat er dann nicht alles richtig gemacht?

Nachtrag, 10. Juli: abendblatt.de hat den Fehler im Vorspann korrigiert — an der oben zitierten Stelle steht immer noch “Meineid”.

Nachtrag, 11. Juli: Im Laufe des gestrigen Tages ist auch der zweite “Meineid” aus dem Artikel verschwunden.

Das englische Patient

Neulich hat mich ein Freund gefragt, wo eigentlich immer diese internationalen Pressespiegel herkommen, die man in Zeitungen lesen oder im Radio hören kann. Ob die von den Redaktionen selbst zusammengestellt und übersetzt werden — und wer dann all diese Fremdsprachen spricht.

Diese Pressespiegel kommen von Nachrichtenagenturen, zum Beispiel von dpa, zum Beispiel zum WM-Halbfinale Deutschland gegen Spanien.

Und da steht dann zum Beispiel so was drin, zum Beispiel auf Bild.de:

New York Times (USA): "Der Patient Spanien serviert einen K.o."

Spanien. Wer denkt da nicht gleich an das riesige Lazarett, das Trainer Vicente del Bosque dazu zwang, mit einem letzten Aufgebot nicht-verletzter Spieler zu spielen?

Das ist natürlich völliger Quatsch. Was die “New York Times” schrieb, war vielmehr:

Patient Spain Delivers a Knockout

Das könnte man in anderen Fällen mit “Der Patient Spanien serviert einen K.o.” übersetzen, aber sehr viel mehr Sinn ergibt es, wenn man “Geduldiges Spanien teilt einen K.o. aus” schreibt.

Diese schwer merkwürdige Überschrift ist aber nicht nur bei der dpa niemandem aufgefallen, sondern auch bei vielen Online-Medien: ftd.de, mopo.de, “Welt Online” (als Teil 83 einer 86-teiligen Klickstrecke), hna.de (Teil 89 von 91).

Bei tagesschau.de, wo anfangs auch die falsche Übersetzung stand, haben sie den Fehler inzwischen bemerkt und unauffällig korrigiert.

Mit Dank an Uwe.

Fanartikel-Plunder, Leif, Putzteufel

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1. “Spiel ohne Ball”
(merkur.de, Reinhard Lüke)
Reinhard Lüke resümiert die TV-Berichterstattung zur Fußball-WM und wähnt sich beim ZDF-Morgenmagazin beim Kinderkanal: “Nicht allein, dass das Berliner Studio in schwarz-rot-goldenem Fanartikel-Plunder versinkt und auf der Wetterkarte statt Sonne und Wolken Sonnenbrillen und Regenschirme in den Nationalfarben erscheinen, nein, zum Finale jeder Ausgabe streifen sich Moderatoren wie Patricia Schäfer und Wulf Schmiese, immerhin ausgebildete Journalisten, auch noch Trikots über und stellten sich in eine Vorrichtung mit Stangen, die einem Tischfußballspiel nachempfunden ist, um darin gegen Studiogäste vor den Ball zu treten.”

2. “Erstmals im Halbfinale”
(ad-sinistram.blogspot.com, Roberto J. De Lapuente)
Mehrere Quellen schreiben, dass Spanien noch nie ein Halbfinale einer Fußball-WM erreicht habe. “In einem klassischen Halbfinale, nach K.-o.-Schema, standen die Iberer tatsächlich noch nie – aber an einer Runde der letzten vier Mannschaften, und nichts anderes ist ja ein Halbfinale, durfte man schon mal teilnehmen.” (1950)

3. “Korrekte Bezahlung für die Texte? Ist nicht vorgesehen!”
(offensichtlich.wordpress.com, Daniela Warndorf)
Eine ungenannte Zeitung arbeitet nicht mehr mit einer ungenannten freien Zeitungsjournalistin zusammen, nachdem diese darauf beharrt hatte, dass ein für 180 Euro bestellter und nachträglich gekürzter Auftrag im Umfang von “10.000 Zeichen mit mehreren Fotos” bezahlt wird.

4. “Italiens Medien streiken”
(derstandard.at)
Keine Zeitungen sollen heute in Italien erscheinen. Der Journalistenverband FNSI protestiert damit gegen geplante Strafen für Medien und Journalisten, die “‘unrechtmäßig’ Ermittlungsakten oder mitgeschnittene Gespräche veröffentlichen”.

5. Interview mit Thomas Leif
(meedia.de, Christine Lübbers)
Thomas Leif sieht eine wachsende Zahl “seelenloser Verleger”, “die weiter rigide auf Kosten der Qualität sparen, obwohl sie respektable Renditen ausweisen”.

6. “Die Ausputzerin”
(sz-magazin.sueddeutsche.de, Kerstin Greiner)
Petra Weingart, selbständige Unternehmerin in der Ein-Personen-Firma “Käthes Putzteufel”, arbeitet “zwischen 12 und 20 Stunden am Tag, etwa 85 Stunden die Woche” und verdient damit rund 3000 Euro brutto.

dpa  

Wenn Deutschlandfans der Kraken platzt

Das musste ja so kommen: Kaum verliert die deutsche Fußballnationalmannschaft das WM-Halbfinale gegen Spanien, ist jemand Schuld, der gar nicht auf dem Platz stand — Oktopus Paul, der den spanischen Sieg … äh: “vorhergesagt” hatte.

So berichtet dpa:

“Die bescheuerte Krake lag richtig. Calamares für alle”, rief ein Gast in einem griechischen Restaurant in Frankfurt.

(Nachzulesen u.a. bei n-tv.de, “Echo Online”, sueddeutsche.de)

Und offenbar lag das Verfluchen und Verwünschen von Kraken in griechischen Restaurants in Hessen schwer im Trend, denn der dpa-Landesdienst Hessen vermeldete wenige Minuten später:

“Die Scheißkrake hatte Recht: Calamares für alle!”, sagte eine enttäuschter Fan in einem griechischen Restaurant in Wiesbaden.

(Nachzulesen bei “Welt Online” und RTL.de)

dpa erklärt uns auf Anfrage, dass sich der Vorfall in Wiesbaden ereignet habe — inklusive der Verunglimpfung Pauls als “Scheißkrake”. Wie es zu der Frankfurter Variante kommen konnte, werde noch intern untersucht.

Mit Dank an Pommes.

Lustig, die Witwe!

“Witze” über
Robert Enke

Manche Sachen muss man gar nicht groß anmoderieren.

Stefan Frommann, Sportchef der “Berliner Morgenpost”, schreibt heute Morgen in seinem Kommentar auf Seite 2 (auch bei morgenpost.de und “Welt Online”):

So wie die Liebe zwischen Teresa und Robert Enke kein Happy End bekam, verhält es sich jetzt leider auch für das Partyvolk und diese hoffnungsvolle Mannschaft.

Zur Erinnerung: Nationaltorwart Robert Enke hatte sich im vergangenen November das Leben genommen.

Mit Dank an Horst M.

Nachtrag, 17. Juli: Nach mehr als 30 entrüsteten Leser-Kommentaren hat “Welt Online” reagiert:

Viele Leser haben in diesem Kommentar den Vergleich zwischen “Teresa und Robert Enke” und dem “Partyvolk und der Nationalmannschaft” als pietätlos empfunden und kritisiert. Wir haben den Satz entfernt.

Bei morgenpost.de, wo man nicht kommentieren kann, ist der Text unverändert online.

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