1. Angriffe und Drohungen in der ganzen Konfliktregion
(reporter-ohne-grenzen.de)
Die Organisation “Reporter ohne Grenzen” (“ROG”) berichtet über Angriffe und Drohungen gegen Medienschaffende im Nahen Osten, insbesondere im Gazastreifen, im Westjordanland, im Südlibanon und in Israel. Nach den Terrorangriffen der Hamas auf Israel seien Journalistinnen, Journalisten und Redaktionen besonders gefährdet beziehungsweise unter Druck. Elf Medienschaffende seien bei israelischen Luftangriffen in Gaza und im Süden des Libanons getötet worden. “ROG”-Vorstandssprecherin Katja Gloger betont die Notwendigkeit unabhängiger Berichterstattung aus dem gesamten Konfliktgebiet und warnt vor den wachsenden Gefahren für Journalistinnen und Journalisten in der Region.
2. 30 Jahre Schutz der Pressefreiheit
(deutschlandfunk.de, Isabelle Klein, Audio: 6:21 Minuten)
Immer wieder setzen Reporter und Reporterinnen in Krisengebieten ihr Leben aufs Spiel. Seit 30 Jahren unterstützt der Verein “Journalisten helfen Journalisten” diese mutigen Menschen und deren Familien. Isabelle Klein sprach mit Mitbegründerin Christiane Schlötzer, deren Verein bisher mehr als 1.000 Betroffenen geholfen hat.
3. Die Timeline des Grauens
(zeit.de, Eike Kühl)
Ein Jahr ist es her, dass Elon Musk stolz mit einem Waschbecken in der Twitter-Zentrale einmarschierte, und seitdem ist bei dem Kurznachrichtendienst so viel passiert, dass man es kaum fassen kann. Eike Kühl bezeichnet diese ersten zwölf Monate des Unternehmens unter Elon Musk als “einige der chaotischsten und absurdesten in der bisherigen Geschichte der Technikbranche” und hat zur besseren Orientierung “eine unvollständige Übersicht der Ereignisse” zusammengestellt.
4. Google-Kampagne hilft Menschen, Manipulationen im Internet zu erkennen
(belltower.news)
Google hat in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen in Deutschland eine “Prebunking”-Kampagne gestartet, um Desinformation im Internet zu bekämpfen und Menschen zu helfen, Manipulationen zu erkennen. Im Mittelpunkt der Kampagne stand die Aufklärung über gängige Manipulationstechniken wie Dekontextualisierung, Panikmache und Whataboutism. Die Aktionsvideos liefen mindestens sechs Wochen lang als Anzeigen bei Youtube, Facebook und Instagram, berichtet die Redaktion “Belltower.News” der Amadeu Antonio Stiftung, die an der Aktion beteiligt war.
5. US-Bundesstaaten verklagen Meta wegen Gefahren für Kinder
(spiegel.de)
Mehrere US-Bundesstaaten hätten den Technologiekonzern Meta, die Muttergesellschaft von Facebook und Instagram, wegen der Suchtgefahr seiner Sozialen Netzwerke verklagt. Die Klage werfe Meta vor, die Öffentlichkeit über die erheblichen Gefahren seiner Plattformen für die psychische Gesundheit insbesondere von Kindern und Jugendlichen getäuscht zu haben. Die klagenden Bundesstaaten würden Funktionen wie “Gefällt mir” und Benachrichtigungen, die junge Nutzerinnen und Nutzer an den Bildschirm fesseln, kritisieren und beanstanden, dass die Nutzung dieser Plattformen zu Problemen wie Essstörungen beiträgt.
6. Schönheitswahn und Deepfake-Pornos – Jasmin Gnu im Talk
(ardmediathek.de, Aminata Belli & Aurel Mertz, Video: 22:19 Minuten)
Passend zum vorherigen Link eine Empfehlung für das Gespräch mit der Youtuberin und Influencerin Jasmin Gnu, die eindringlich vor den körperlichen und mentalen Gefahren der oberflächlichen Social-Media-Welt warnt. Gnu kennt viele der von ihr kritisierten Verhaltensweisen aus eigener Erfahrung und kann daher besonders glaubwürdig darüber berichten.