Suchergebnisse für ‘Sport’

6 vor 9

Aufforderung zur Gegendarstellung
(Spiegel Online, Frank Patalong)
“Google wagt in seinem amerikanischen Nachrichtenangebot ein pikantes Experiment: Ab dieser Woche sollen dort Betroffene, über die in Nachrichten berichtet wurde, mit Kommentaren zu Wort kommen.”

IVW setzt auf User Generated Content
(deutsche-startups.de, Alexander Hüsing)
Die IVW ergänzt Kategorien-System. “Bisher teilte sich die Zahlenwelt der Informationsgemeinschaft in die Rubriken ‘Redaktioneller Content’, ‘E-Commerce’, ‘Kommunikation’, ‘Verzeichnisse/Auskunftsdienste’, ‘Spiele’ und ‘Diverses’. Nun gibt es auch die Rubrik ‘User generierter Content’.”

The Seehofers – Der Film
(stefan-niggemeier.de, Christoph Schultheis)
Für “Schlagzeilen sorgt der ‘Star-Regisseur’ seit Jahren immer dann, wenn wieder mal irgendeine Sau durchs Dorf getrieben wird. Kurz vor dem Ortsausgangsschild steht dann Wedel”.

Dildo-Atacke auf Deutschlands Online-Journalisten
(Indiskretion Ehrensache, Thomas Knüwer)
“Dildos, Gleitcreme, Kondome, Pornos. Nein, das ist kein Scherz und keine knüwersche Übertreibung. Seit gestern sind 37 Pakete mit Erotikware an unsere Online-Redaktion geliefert worden.”

Fair Radio
(blog-cj.de, Christian Jakubetz)
Ist es “wirklich zu viel verlangt, wenn man sich ein Programm mit Musik von mehr als 150 Titel in der Rotation wünscht und Moderatoren, die nicht schon in hysterisches Gelächter ausbrechen, wenn sie das Wort ‘Unterhose’ sagen.”

Vorsicht, Hochspannung!
(Tagesspiegel.de, Joachim Huber)
Wie die ARD-‘Sportschau’ künftig für den Fall eines Stromausfalls gerüstet ist. Ein Krisenreaktionsprogramm von Joachim Huber.

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Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier von Montag bis Freitag handverlesene Links zu Online-Storys aus alten und neuen Medien.

Nachrichten-Sperre für “Pokal-Rambo”

“Bild” ereiferte sich vergangenen Montag über “Pokal-Rambos”. Insbesondere mit den Fußballern Fernando Meira, Gledson da Silva Menezes und Per Mertesacker war “Bild” böse — und mit dem Deutschen Fußball Bund. Die drei Fußballer waren nämlich in DFB-Pokal-Spielen wegen Fouls vom Platz gestellt worden, aber, so behauptete “Bild”:

"Pokal-Rambos: Schwachsinn! Sie werden nicht für die Bundesliga gesperrt"

Doch trotz ihrer Platzverweise dürfen die Rambos am kommenden Wochenende beim Bundesliga-Start wieder munter mitmischen. Weil ihre Sperren nur für den Pokal gelten. Für Millionen Fans ist das eine Schwachsinns-Regel.

Immerhin wusste “Bild” weiter hinten im Text zu berichten:

Gut, dass es neben den Spielsperren auch Zeitsperren gibt. (…) Die DFB-Sportrichter müssen entscheiden, ob einer der Pokal-Rambos auf Zeit gesperrt wird. BILD meint: Zumindest Treter Gledson muss auch für die Liga gesperrt werden!

Wie gesagt, das war am Montag. Am selben Tag entschied das DFB-Sportgericht, Gledson auch für die Bundesliga zu sperren.

Irgendwie scheint das bislang nicht in der “Bild”-Sportredaktion angekommen zu sein. Anders als anderswo, stand jedenfalls nach der großen Empörung vom Montag weder am Dienstag noch heute etwas über Gledsons Liga-Sperre in “Bild”. Merkwürdig.

Und blöd für Millionen Fans “Bild”-Leser. Die wundern sich am kommenden Wochenende bestimmt, dass Gledson nicht mitspielt, obwohl es da doch diese “Schwachsinns-Regel” gebe, wegen der “Pokal-Rambos” nicht für die Bundesliga gesperrt “werden”.

Aber, wer weiß, vielleicht findet “Bild” in den nächsten Tagen doch noch Platz für eine Fortsetzung. Vielleicht in etwa so: “Nach BILD-Bericht: Pokal-Rambo doch für Liga gesperrt!”

Mit Dank an Norman S., Wojtek B. und Malte für den Hinweis.

Nachtrag, 16.55 Uhr (mit Dank an skov): Offenbar hat die Nachricht, dass Gledson für zwei Liga-Spiele gesperrt wurde, es gestern immerhin in Mecklenburg-Vorpommern in die “Bild” geschafft.

Kurz korrigiert (434)

Sonderbar, was Bild.de über Bayern-Torwart Oliver Kahn schreibt:

Kahn brennt in seiner letzten Saison auf Meisterschaft, Champions League und Pokalsieg.

Kahn dürfte nämlich (anders als möglicherweise den Mitarbeitern von Bild.de) klar sein, dass er diese drei Wettbewerbe in seiner letzten Saison (2007/2008) gar nicht alle gewinnen kann. Schließlich hat sich der FC Bayern nicht für die Champions League qualifiziert.

Mit Dank an die zahlreichen Hinweisgeber.

Nachtrag, 8.8.2007: Bild.de hat den Fehler korrigiert. Jetzt “brennt” Kahn auf “Meisterschaft, Uefa-Cup und Pokalsieg”.

6 vor 9

Gute-Laune-Fahrt mit der Hamas (+ Video)
(tagesschau.de, Richard C. Schneider)
Es sollte vor allem eins deutlich machen: Die Hamas sorgt entgegen aller Vorurteile für Sicherheit und Stabilität im Gaza-Streifen. 90 Journalisten wurde der Gaza-Streifen deshalb so präsentiert, wie ihn die Hamas gerne sehen möchte.

Herausforderung Media 3.0
(boersenblatt.net)
Wie sich Verlage im Zeitalter der Digitalisierung aufstellen müssen, beschreibt die akutelle Deloitte-Studie “Herausforderung Media 3.0? (pdf, 548 kb). Die Befragung von 40 Entscheidungsträgern führender Verlagshäuser hat ergeben, dass nahezu jeder Verlag über eine digitale Strategie verfügt. Umfang und Reifegrad unterscheiden sich jedoch erheblich.

Wie geht es weiter im Internet? Professor Klaus Meier im Gespräch
(wcm2006.blogspot.com)
Klaus Meier ist als Autor des Buches “Internet-Journalismus” und Dozent des Studiengangs “Online-Journalismus” der richtige Ansprechpartner für Kristin Gogolok, die mehr über das Heute und Morgen des Internets wissen möchte.

Die unlustigen Musikanten
(taz.de, Klaus Raab)
Das ZDF will mal wieder jünger werden und entrümpelt zu diesem Zweck das Schlagerprogramm – dessen Helden wehren sich mit Händen und Füßen.

Paris, Osaka
(tagesspiegel.de, Pablo Silalahi)
Die ARD schickt ihre Doping-Redaktion nach der Tour zur Leichtathletik-WM nach Japan – obwohl die Sportarten laut ZDF-Chefredakteur Brender nicht vergleichbar sind.

“Die linke Meinungshegemonie ist am Zusammenfallen.” (Teil 2)
(schweizerzeit.ch, Patrick Freudiger)
Roger Köppel (Chefredaktor und Verleger der “Weltwoche”) äussert sich in einem Exklusiv-Interview für die “Schweizerzeit” zur Eigenverantwortung, zur Klimahysterie, zu Integrationsproblemen und über seine Faszination für die Schweiz.

Kurz korrigiert (443)

Bestimmt ist es eine gezielte Provokation, dass der Fußballtrainer von Schalke 04 auf Bild.de heute "Vize-Trainer: Mirko Slomka"als “Vize-Trainer” bezeichnet wird (siehe Ausriss), obwohl er doch seit 2006 Chef-Trainer ist. Schließlich wissen die Sportexperten Mitarbeiter von Bild.de doch ganz bestimmt, dass der ehemalige Schalke-Torwart Frank Rost im November 2006 angeblich von Slomka aus der Startelf genommen wurde, weil er ihn als “Co-Trainer” bezeichnet haben soll. Klar wissen die das, stand ja auch bei Bild.de.

Mit Dank an Katy H. für den sachdienlichen Hinweis.

Nachtrag, 22.07 Uhr: Möglicherweise meint Bild.de mit “Vize-Trainer” gar nicht “Co-Trainer”, sondern “Vizemeister-Trainer”. Das wäre Mirko Slomka natürlich.

Nachtrag, 31.07.07: Muss wohl doch der “Co-Trainer” gemeint gewesen sein. Jetzt ist Slomka bei Bild.de jedenfalls nur noch “Trainer”.

6 vor 9

“Der Radsport ist ein bisschen verrückt”
(tour.ard.de, Michael Ostermann)
Die Tour 2007 ist fast vorbei, im entscheidenden Zeitfahren verteidigt Alberto Contador das Gelbe Trikot und rettet 23 Sekunden Vorsprung ins Ziel. Die internationale Presse befragt anschließend den designierten Toursieger. Eine Komödie in einem Akt.

Das Kulturgut Fernsehen ist in Gefahr
(faz.net, Jochen Hieber)
Als rheinland-pfälzischer Ministerpräsident gehörte Bernhard Vogel (CDU) 1984 zu den Gründerfiguren des Privatfernsehens. Die jüngsten Entlassungen und programmatischen Einschnitte bei Pro Sieben Sat.1 lassen ihn jetzt um sein Pionierwerk bangen.

Leben mit der Fatwa
(spiegel.de)
Ein islamkritischer Artikel reichte aus, um zum Todes-Kandidaten zu werden: Der Philosoph Robert Redeker nahm im “Figaro” kein Blatt vor den Mund – und musste abtauchen. Dem Magazin “Gazette” erzählte er die Geschichte seiner Verfolgung.

Frauenmagazine ohne Mode, Kosmetik und Diäten
(jetzt.sueddeutsche.de, Susanne Klingner und Michael Moorstedt)
Petra Fröhlich,33, ist Chefredakteurin von “Play Vanilla“, dem ersten Gaming Magazin für Mädchen. Die 25-jährige Anke Eberhardt ist Chefredakteurin des “Spare Magazins”, einer Snowboard-Zeitschrift für Mädchen. jetzt.de sprach mit ihnen über Rollenbilder.

Virtueller Wahlkampf in den USA
(focus.de, Peter Gruber)
Im Internet präsentieren Amateure selbst gedrehte Wahlwerbespots und sind damit erfolgreicher als die offiziellen Kampagnen der Profis.

Warum man Leserbriefe abschaffen sollte
(blick.ch, Ayse Turcan)
Ohne das Recht auf freie Meinungsäusserung wäre die Demokratie keine Demokratie sondern eine Diktatur, Monarchie oder eine andere Staatsform.

6 vor 9

«Swiss shrine of freedom under fire»
(nzz.ch, sig.)
Spielt Calmy-Rey mit verdeckten Karten, wie die «Frankfurter Allgemeine» meint? Liegt die «New York Times» richtig, wenn sie das private Sponsoring einer Nationalfeier als Ausdruck des schweizerischen Staatsverständnisses bezeichnet? Und weshalb beschäftigen sich die renommiertesten Blätter der Welt mit einer Schweizer Wiese?

Journalistisches Profil nicht länger gefragt
(faz.net, Michael Hanfeld)
Als er hörte, er müsse nach dem Urlaub nicht mehr kommen, hielt er es zuerst für einen Scherz: Ein Gespräch mit Thomas Kausch, dem bisherigen Nachrichtenchef von Sat.1, den sein Sender von jetzt auf gleich seiner Pflichten enthob.

Auf die neue Tour
(taz.de, Andreas Rüttenauer)
Eurosport hat sich in der Live-Berichterstattung von der Tour de France als kritischer Begleiter des Radzirkus profiliert – mit besseren Quoten als Sat.1.

Wie das Netz die US-Politik revolutioniert
(spiegel.de, Christian Stöcker)
Der durch Youtube gefütterte Vorwahlkampf der US-Demokraten markiert einen Wendepunkt der politischen Kultur in den USA. Das Netz wird zum zentralen Ort der politischen Debatte. Einziges Manko: Diesmal noch musste das TV als Medium mithelfen.

stern.de will Spiegel Online überholen
(turi-2.blog.de, Peter Turi)
Wundertüte 2.0: Fünf bis sechs Jahre Vorsprung hat Spiegel Online vor stern.de nach Meinung von Chefredakteur Frank Thomsen. Doch jetzt will stern.de aufholen – und möglichst bald überholen. Dazu setzen Thomsen und sein Team auf zusätzliche Community-Angebote. Im großen Interview berichtet stern.de-Chefredakteur über seine Angriffspläne, über Onlinelust (schnelle Interaktion) und Onlinefrust (wichtigtuerische Techniker).

Opa – erzählst du nochmal vom Blog?
(netzeitung.de, Maik Söhler)
Die Geschichte der deutschsprachigen Weblogs. Außerdem: Google Earth hilft der Steuerfahndung & Biometrie im Irak. Der Blogblick.

Kurz korrigiert (438)

Es war ein turbulentes Formel-1-Rennen auf dem Nürburgring heute — und für manche ein trauriges. Im “Sport”-Ressort von Bild.de beispielsweise heißt es seit mindestens 16.45 Uhr:

"Für Räikkönen, der die letzten beiden Rennen gewonnen hatte, ist der Grand Prix beendet – ein Defekt am McLaren-Mercedes."
Und wer sich gar nicht für Formel-1-Rennen interessiert, wird da wahrscheinlich mit den Schultern zucken und denken: Dieser arme Räikkönen! Aber jeder, der sich ein bisschen für Formel-1-Rennen interessiert (also mutmaßlich jeder, der den Bild.de-Artikel angeklickt hat), wird sich ganz etwas anderes denken.

Vielleicht zum Beispiel, wie erstaunlich es ist, dass es bei Bild.de Leute gibt, die es nicht wundert, wenn der vielfach als Nachfolger von Michael Schumacher bezeichnete Kimi Räikkönen heute in seinem Ferrari-roten, äh, Ferrari einen Defekt “am McLaren-Mercedes” gehabt haben sollte, und dass diese Leute bei Bild.de sogar in einem Ressort arbeiten, das mit “Sport” überschrieben ist.

Mit Dank an Hendrik G., Sebastian P., Manuel N., Tesy, Stefan A., usdgzer, Lars, Denny A., sarin und Matthias R.

Nachtrag, 20.55 Uhr: Hui! Urplötzlich (also rund vier Stunden nach Veröffentlichung und 15 Minuten nach unserer Korrektur) hatte Räikkönen auf Bild.de dann doch einen “Defekt an seinem Ferrari”.

Zupf Dir Deine Meinung!

Wer kennte das nicht: Man liegt im Gras, auf einer Sommerwiese irgendwo, allein, verträumt, verliebt, und hofft und bangt. Wie zum Spaß pflückt man ein Gänseblümchen und zupft dem Blümelein die Blütenblätter aus: “sie liebt mich… / ach, sie liebt mich nicht…”

Und wenn man dann so daliegt auf der Wiese, die kleine abgezupfte Blume in der Linken, das letzte Blättchen in der Rechten (“sie liebt mich nicht…”): Wer hätte sich da nicht schon einmal selbst betrogen, ein weiteres gepflückt und es beherzt erneut bezupft — bangend um einen wohlgefälligeren Ausgang des Bellis-perennis-Orakels?

Aber kommen wir zu “Bild”.

Am 24. Mai, sechs Wochen vor dem Start der diesjährigen Tour de France, hatte “Bild” unter der Überschrift “Soll das TV die Tour wegen des Doping-Sumpfs boykottieren?” berichtet, der Vorsitzende des Bundestags-Sportausschusses kritisiere, “dass wir einen noch nicht dopingfreien Sport weiter durch Gebühren unterstützen.” Aber: “ARD und ZDF lehnen — noch — einen Ausstieg ab”, schrieb “Bild” und startete flugs einen telefonischen “BILD-TED” zur Frage:

Soll die TOUR im TV übertragen werden?

Und schon tags drauf vermeldete die “Bild”-Zeitung am Rande ihrer Titelgeschichte (“DOPING-SCHOCK Auch DU, Zabel!”) das Ergebnis:

Beim BILD-TED stimmten 70,45 Prozent gegen eine Tour-Übertragung, nur 29,55 Prozent dafür.

Inzwischen haben ARD und ZDF die Übertragung der Tour abgebrochen — und Bild.de startete eine Online-Umfrage:

Ist der Ausstieg von ARD & ZDF richtig?

Woraufhin die Bild.de-Leser nicht nur den “BILD-TED” aus dem Mai, sondern auch die aktuelle ARD/ZDF-Entscheidung bestätigten:

Im großen Tour-Voting um den TV-Ausstieg sagen 72 Prozent ganz klar: Ja, es ist richtig, dass die öffentlich-rechtlichen Sender abgeschaltet haben.

Das war vorgestern, am Tag bevor “Bild” mit der Schlagzeile “TV-Krieg um die Doping-Tour: ARD/ZDF versenken 10 Millionen Euro Gebühren” erschien. Sicherheitshalber machte “Bild” die B-Probe und rief zu einem weiteren “BILD-TED” auf. Die Frage diesmal:

Ist es richtig, dass ARD & ZDF aus der Tour ausgestiegen sind?

Und siehe da, heut’ heißt es unter der Überschrift “Wut-Welle gegen die Tour-Abschalter”:

Das Ergebnis vom BILD-Ted ist eindeutig. 56 Prozent der Anrufer sind der Meinung: Es war falsch auszusteigen! Bei der Flut von Leserbriefen, die die BILD-Redaktion erreichen, sind es sogar 80 Prozent.

Wir aber schauen noch mal schnell zu unserem verliebten Träumer auf der Wiese. In einem Meer aus abgezupften Stängeln betrachtet er in seiner Hand ein Gänseblümchen. Es scheint, er zittere. Doch selig säuselt nun auch er: “sie liebt mich — das ergebnis ist eindeutig.”

Repräsentative Umfrageergebnisse finden sich übrigens auf ZDF.de.

6 zum Tour-de-France-Ausstieg der Öffentlich-Rechtlichen

“Deutsche Sender wie verängstigte Touristen” | “Deutsche Heuchelei” von ARD und ZDF
(welt.de) | (handelsblatt.de)
Die internationale Presseschau.

Meinungsdoping bei Franz Josef Wagner
(bildblog.de)
Franz Josef Wagner kritisiert in seiner “Bild”-Kolumne ARD und ZDF im Zusammenhang mit der Tour de France.

Medienmacht contra Moral – SAT 1 springt in die Lücke von ARD und ZDF
(ondemand-mp3.dradio.de, Audio, 8:54 Minuten)
Ein Gespräch mit dem Medienwissenschaftler Jo Gröbel, Direktor des Deutschen Digitalen Instituts Berlin.

Eurosport verdreifacht Tour-Einschaltquoten
(netzeitung.de)
Der Tour-Boykott von ARD und ZDF hat auch einen Gewinner: Der Sender Eurosport. Viele Radsportanhänger schauen nun dort das Radrennen.

Das Reinheitsgebot
(tagesspiegel.de, Malte Lehming)
Im Sport, dem Leistungssport zumal, wird seit jeher gedopt. Wer erwischt wird, scheidet aus. So läuft das Spiel. Warum das Thema Doping eine deutsche Obsession ist, die andere Völker verwundert.

Einbildung der Ausblender
(faz.net, Jörg Hahn)
Das Fernsehen ist als Dopingrichter ungeeignet.

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