“BILD-Informationen” frei erfunden

Zwei Tage nach der Freilassung der “deutschen Irak-Geiseln” René Bräunlich und Thomas Nitzschke stand auf der “Bild”-Titelseite:

"Nach der Befreiung verlangten sie ein Bier. Sie fragten: Wie hat die Bundesliga gespielt?"

“Nach BILD-Informationen” hieß es dann zudem:

“Als sie um 17.29 Uhr unserer Zeit dort ankamen, war ihr erster Wunsch an Botschafter Bernd Erbel: ‘Haben Sie ein kühles Bier, bitte?’ (…) Dann wollten die Sachsen den Stand der Fußball-Bundesliga (…) wissen.”

Soweit “Bild”. Doch was sagt der Entführte René Bräunlich selbst zu Bier und Bundesliga?

“Das Letztere ist eine freie Erfindung. Als wir in der Botschaft waren, hatten wir zunächst das tiefe große Gefühl der Dankbarkeit, vor allem auch für die vielen jungen Sicherheitskräfte aus Deutschland, die da waren, für den Botschafter und für all die anderen Leute. Die begrüßten uns so herzlich, das war richtig wohlig-warm. Als erstes wollten wir sofort mit unseren Familien in Kontakt treten. Das war aber ein wenig schwierig, weil die Verbindung nicht gleich zustande kam. Und dann war es, so glaube ich, der Botschafter Erbel, der meinte, Mensch, jetzt stoßen wir aber mit einem kühlen Bier auf ihre Freiheit an. So war das mit dem Bier. Und nach der Bundesliga haben wir uns überhaupt nicht erkundigt.”

(Zitiert aus einem Interview mit Bräunlich und Nitzschke in der “Leipziger Volkszeitung” vom vergangenen Samstag.)

Mit Dank an den Hinweisgeber.

Ende einer Kampagne

Nach einer Woche, in der die “Bild”-Zeitung jeden Tag über Heide Simonis “berichtete”, sie abwechselnd verhöhnte und bedauerte, könnte man sagen: Simonis hat aufgegeben. Oder auch: Sie hat wenigstens einen letzten, kleinen Sieg über die “Bild”-Zeitung errungen. Am Tag, an dem das Blatt mit einer großen Schlagzeile auf dem Titel von einem angeblichen, “knallharten” “Geheim-Vertrag” berichtete, der es ihr unmöglich mache, vorzeitig aus der RTL-Show “Let’s Dance” auszusteigen, stieg Heide Simonis vorzeitig aus der RTL-Show “Let’s Dance” aus.

RTL gab in einer Pressemitteilung gesundheitliche Gründe für den Ausstieg an. Moderator Hape Kerkeling sagte in der Show, der “öffentliche Druck und der damit verbundene Stress” hätten ihren Tribut gefordert.

Simonis selbst wurde in einer eigenen Erklärung konkreter:

“Ich hätte gerne weiter mitgetanzt, doch mein Gesundheitszustand ließ dies infolge der Kampagne eines bestimmten Mediums leider nicht zu.”

“Spiegel Online” fasst das in der Überschrift “Simonis gibt ‘Bild’ Schuld an Kreislaufzusammenbruch” zusammen.

Mehr dazu hier.

Osthoff nach “Bild”-Recherchen weiter undankbar

Die beiden Geiseln aus Leipzig haben alles richtig gemacht. Nach ihrer Freilassung im Irak haben sie (laut “Bild”) ein Bier verlangt, sich nach dem Stand der Bundesliga erkundigt, bei ihren Familien angerufen und sich sofort bei den Behörden und den Unterstützern bedankt. Das gibt volle Punktzahl von “Bild” und eine freundliche Erwähnung auf der Titelseite.

Susanne Osthoff hat alles falsch gemacht. Und sie macht immer noch alles falsch. Am Donnerstag bei “Johannes B. Kerner” trug sie merkwürdige Irak-Anstecker, rauchte in der Sendung, schimpfte auf Deutschland. Sie hat (laut “Bild”) “bis heute keinen Kontakt zu ihrer Familie aufgenommen”, will nicht sagen, wovon sie lebt, und ihr Bruder ist “nach BILD-Recherchen” gerade von einer vierwöchigen Ägypten-Reise mit Nil-Kreuzfahrt zurückgekehrt. Was immer uns das sagen will.

Und was immer “nach BILD-Recherchen” bedeutet. “Bild”-Autor Sebastian Voigt, der vermutlich das mit der Nil-Kreuzfahrt recherchiert hat, behauptet nämlich auch:

Bis heute hat sich Susanne Osthoff nicht öffentlich für die Anteilnahme an ihrem Schicksal und den Einsatz unserer Behörden bedankt.

Der Vorwurf schaffte es sogar in die Unterzeile der Überschrift:

...und warum hat sie sich immer noch nicht bei den Deutschen bedankt?

Mag sein, dass sich Frau Osthoff nach Meinung der nationalen Punktrichter von “Bild” nicht genug bedankt hat. Aber bedankt hat sie sich. Vor einem Millionenpublikum am 9. Januar 2006 in der ARD-Talkshow “Beckmann”. Sie sagte wörtlich:

“Ich bin jedem dankbar, der sich für mich engagiert hat und für mich seine Zeit geopfert hat.”

Bereits am Tag vor der Ausstrahlung verbreitete dpa eine Zusammenfassung des aufgezeicheten Gesprächs. In der Agenturmeldung hieß es auch:

Die Archäologin kritisierte, dass der deutsche Krisenstab nicht frühzeitig einen Mittelsmann bestellt habe. Trotzdem bedankte sie sich ausdrücklich beim Krisenstab und allen, die zur Beendigung der Geiselnahme beigetragen haben.

Das wäre eigentlich auch für Herrn Voigt nicht so schwer herauszufinden gewesen. Wenn er es denn gewollt hätte.

In eigener Sache

Wenn es hier in den nächsten Tagen ein bisschen hakt oder ruckelt, liegt das vermutlich daran, dass wir auf einen neuen, eigenen Server umziehen. Wenn alles gut geht, sollte BILDblog spätestens ab Montag wieder rund laufen — und besser denn je.

“Bild” verhöhnt österreichischen Finanzminister (2)

Sorry, aber wir müssen dann doch noch einmal auf die Paparazzi-Fotos vom österreichischen Finanzminister Karl-Heinz Grasser zurückkommen, die “Bild” heute abdruckt und unter der Überschrift “Hier sucht die Kristall-Erbin die Kronjuwelen beim Finanzminister” anzüglich betextet.

ORF.at weist nämlich darauf hin, dass “Bild” heute nicht zum ersten Mal Fotos aus der Privatsphäre Grassers veröffentlicht. Im Gegenteil:

Vor fast genau einem Jahr, am 10. Mai 2005, betextete “Bild” unter der Überschrift “Dieser Finanzminister hat alles im Griff” einige Paparazzifotos von Grasser und seiner Freundin u.a. mit Sätzen wie:

Capri. Sie knutschen. Sie züngeln. Sie spielen neckische Hoppe-hoppe-Reiter-Spielchen. Verknalltheit total. Amore Caprese …

(…) Münder auf! Zungen raus! Österreichs Finanzminister Karl-Heinz Grasser (36) hat sexy Kristall-Erbin Fiona Swarovski (40) fest im Griff”

Und knapp einen Monat später, am 6. Juni 2005, zeigte “Bild” weitere Paparazzi-Fotos und schrieb unter der Überschrift “Hier befummelt ein Finanzminister seinen größten Schatz”:

Sardinien. Erinnern sie sich noch? Erst Anfang Mai zeigten wir Ihnen Urlaubsfotos von Österreichs Finanzminister Karl-Heinz Grasser (36) mit seiner Geliebten. Knapp vier Wochen später ist der Herr Minister schon wieder im Urlaub. Grasser noch krasser: (…) Die beiden busselten und fummelten das ganze Repertoire an Schmuse-Stellungen durch. Mal herzte er sie (nicht mehr ganz jugendfrei) von hinten, mal beschlabberte sie ihn von vorne. Danach ging’s zur feucht-fröhlichen Abkühlung ins Meer. Den Rest überlasse ich ganz Ihrer blühend-blumigen Phantasie, liebe Leser …”

(Wobei hier vielleicht anzumerken ist, dass “Bild” heute der “blühend-blumigen Phantasie” ihrer Leser sogar noch etwas nachhilft, indem Teile eines Paparazzifotos von “Bild” derart verpixelt wurden, dass für den Leser gar nicht zu erkennen ist, ob darauf tatsächlich sexuelle Handlungen zu sehen sind, wie “Bild” suggeriert. Was auf den Fotos zu sehen ist, wird von “Bild” durch Verzicht auf einen Hinweis zum Ursprung der Fotos zusätzlich verschleiert.)

Laut ORF.at hat Grasser übrigens im vergangenen Jahr öffentlich erklärt, “er würde sich mehr Respekt vor der Privatsphäre wünschen. Es sei ihm unangenehm, von Fotografen verfolgt zu werden.” Außerdem sei eine Klage gegen “Bild” in Erwägung gezogen worden. Das ist nun anders. Verschiedene österreichische Medien melden, Grassers Anwalt sei bereits damit beauftragt, rechtliche Schritte gegen “Bild” in die Wege zu leiten und werde seinen Mandanten “sicher eine Klage empfehlen”.

Und eine faule Ausrede offizielle Erklärung, warum die “Bild”-Zeitung die Persönlichkeitsrechte des österreichischen Finanzministers und dessen Ehefrau anders beurteilt als unlängst jene der deutschen Bundeskanzlerin, gibt es inzwischen auch. Eine “Bild”-Sprecherin teilte der österreichischen Nachrichtenagentur APA mit:

“Anders als Angela Merkel treten Herr Grasser und Frau Swarovski ganz klar als Society-Paar auf und füllen bereits seit geraumer Zeit die Spalten der Yellow-Presse. Deshalb steht die Berichterstattung über das Paar auch auf einer anderen Basis als die über die deutsche Bundeskanzlerin.”

Aha.

Mit Dank auch an Thorsten F. für die Hinweise.

Nachtrag, 8.5.2006: Laut ORF.at hat der Anwalt von Grasser und Swarovski am Straflandesgericht Wien nach Paragraf 7 Mediengesetz eine Klage wegen Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches eingebracht. Am Wiener Handelsgericht sei zudem eine Klage nach dem Urhebergesetz anhängig. Beide Klagen seinen auf Schadenersatz gerichtet. Daneben habe der Anwalt die Erlassung einer einstweiligen Verfügung beantragt, die jede weitere Veröffentlichung bzw. Verbreitung des inkriminierten Artikels verhindern soll.

Kurz korrigiert (100)

Nur 1 Prozent aller Jugendlichen hat noch nie Haschisch oder Marihuana zu sich genommen.
(Hervorhebung von uns.)

So steht es bei Bild.de mit dem Hinweis: “Quelle: BZgA.” Und Bild.de ergänzt:

Das sind definitiv zu wenig!

Mit dem letzten Satz hat der zuständige Drogenbeauftragte von Bild.de absolut Recht. Es sind nämlich laut der von Bild.de angeblich zitierten BZgA-Studie ganze 68 Prozent der 12- bis 25-Jährigen, die noch nie in ihrem Leben Haschisch, Marihuana oder andere Drogen zu sich genommen haben. Die übrigen 32 Prozent haben indes fast alle schon mal Haschisch oder Marihuana konsumiert, wohingegen nur 1 Prozent aller jugendlichen Drogenkonsumenten ausschließlich zu anderen Substanzen griff. Richtig hätte Bild.de also schreiben müssen:

Nur 1 Prozent aller Jugendlichen, die schon Drogen genommen haben, hat noch nie Haschisch oder Marihuana zu sich genommen.
(Alternativvorschlag von uns.)

Dank an Christian G. für den Hinweis.

Nachtrag, 18.55 Uhr. Der Drogenbeauftragte von Bild.de war erstaunlicherweise noch im Dienst, und es scheint fast, als ob der Humorbeauftragte auch gerade da war. Jedenfalls lautet die Textpassage bei Bild.de nun:

68 Prozent aller befragten Jugendlichen geben an, noch nie zu illegalen Drogen wie Haschisch und Marihuana gegriffen zu haben.

Das sind definitiv noch immer zu wenig!

Heide Simonis isst, schlendert und lässt sich fahren

Die “Bild”-Zeitung befindet sich nicht erst seit dieser Woche im Rechtsstreit mit Heide Simonis. Bereits seit über einem Jahr kämpft die Zeitung juristisch darum, die ehemalige schleswig-holsteinische Ministerpräsidentin auch bei privaten Beschäftigungen verfolgen, fotografieren und abbilden zu dürfen.

Am 27. April 2005, dem Tag ihrer Abwahl, hatte “Bild” Simonis beschatten lassen, zeigte sie tags drauf im Einkaufszentrum, an der Fischtheke, in einer Modeboutique. Text: “Mit gesenktem Haupt steht Heide Simonis an der Salattheke, Einkaufen, um Frust zu bewältigen und zumindest für Sekunden wieder glücklich zu sein. Bei H & M kauft Simonis einen Hosenanzug und hat anschließend nicht einmal mehr Blicke für Schuhe übrig.” Das Berliner Landgericht untersagte der Zeitung mit einer einstweiligen Verfügung zunächst, Simonis weiter verfolgen zu lassen oder Bildnisse von ihr bei privaten Einkäufen zu verbreiten. Nach europäischem Recht steht auch Prominenten und Politikern eine Privatsphäre zu, die die Presse zu respektieren hat, solange keine öffentlichen Belange berührt sind. Doch ein endgültiges Urteil steht bislang aus.

Gestern hat die “Bild”-Zeitung trotzdem einfach schon einmal nachgelegt. In ihrer Hamburger Ausgabe brachte sie mehrere Fotos von Simonis und einen Artikel, der sich keine große Mühe gibt, überhaupt den Anschein eines öffentlichen Interesses zu erwecken:

In Hamburg genoß sie gestern die Sonne

Altona — Gestern war Heide Simonis in Hamburg.

Im “May B” am Eppendorfer Weg machte sie Mittagspause, ließ sich dann von ihrem Referenten in einem blauen Mazda zum Gymnasium Allee in der Max-Brauer-Allee 83 fahren.

Erst danach geht es um einen Pressetermin, den Simonis in Hamburg absolvierte. Ein Foto zeigt sie bei diesem Termin, zwei weitere sind wie folgt beschriftet:

Gestern 12.30 Uhr im Eppendorfer Weg. Im “May B” essen Heide Simonis und ihr Referent zu Mittag.

Nach der Pause in der Sonne schlendern die beiden zu ihrem Auto, einem blauen Mazda, fahren zum Gymnasium Allee.

Es spricht wenig dafür, dass die “Bild”-Zeitung das Recht hatte, solche Paparazzi-Fotos zu veröffentlichen. Es ist auch schwer zu erkennen, warum sich die Leser der “Bild”-Zeitung für diese sehr, sehr unspektakulären Aufnahmen interessieren sollten. Aber wie abwegig wäre es, solche Fotos nur zu zeigen, um jemanden, der sich gegen die Zumutungen der “Bild”-Zeitung juristisch wehrt, zu provozieren?

“Bild” verhöhnt österreichischen Finanzminister

Woher kommt bloß dieser Haß?

“Bild” verhöhnt den österreichischen Finanzminister, druckt intime Veranda-Fotos von Karl-Heinz Grasser und seiner Frau, Fiona Swarovski. Heimlich aufgenommen beim Kurzurlaub auf Capri!

Es sind Aufnahmen aus dem Privatbereich, die kein Mensch von sich in der Zeitung sehen möchte. Sie zeigen das Ehepaar Grasser/Swarovski beim Sonnenbaden und beim Liebesspiel.

Dazu bringt “Bild” auf der letzten Seite prominent auf der oberen Hälfte die hämische Schlagzeile “Hier sucht die Kristall-Erbin die Kronjuwelen beim Finanzminister”. Das Wort Kronjuwelen bedeutet umgangssprachlich “Hoden”.

Karl-Heinz Grasser wird im Text als “knackiger Politiker” bezeichnet. Seit seinem Amtsantritt habe er es geschafft, das Österreichische Staatsdefizit zu senken. (…)

Und mal abgesehen davon, dass die Fotos von Grasser und Swarovski genau zu der Kategorie gehören, die nicht erst seit dem “Caroline-Urteil” des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte verboten sind, könnte Ihnen der kursiv gesetzte Text oben möglicherweise bekannt vorkommen.

P.S.: Ob die Fotos tatsächlich sexuelle Handlungen im Intimbereich zeigen, wie “Bild” im Text und durch teilweise Verpixelung eines Fotos suggeriert, ist uns bislang nicht bekannt.

“Bild” verhöhnt französischen Schauspieler

Woher kommt bloß dieser Haß?

“Bild” verhöhnt Frankreichs Superstar, druckt intime Strand-Fotos von Gérard Depardieu und seiner Freundin, Clementine Igou. Heimlich aufgenommen beim Urlaub auf Mauritius!

Es sind Aufnahmen aus dem Privatbereich, die kein Mensch von sich in der Zeitung sehen möchte. Sie zeigen das Paar Depardieu/Igou beim Nacktbaden.

Dazu bringt “Bild” auf der letzten Seite prominent in der Mitte die hämische Schlagzeile “Depardieu lässt seinen Gérard schwingen”. Der Vorname Gérard bedeutet hier umgangssprachlich “Penis”.

Gérard Depardieu wird im Text als “Robbe” bezeichnet. Seinen Körper hätten “Gott, Rotwein und deftige Küche” geschaffen. (…)

Und mal abgesehen davon, dass die Fotos von Depardieu und Igou genau zu der Kategorie gehören, die nicht erst seit dem “Caroline-Urteil” des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte verboten sind, könnte Ihnen der kursiv gesetzte Text oben möglicherweise bekannt vorkommen.

Kurz korrigiert (99)

Das ist natürlich ein bisschen blöd: Wenn man den Eindruck zu erwecken versucht, man kenne den genauen Standort fast jeden Stiefmütterchens, das Michael Schumacher auf seinem Anwesen in Gland pflanzen lässt…

…aber offenbar nicht einmal weiß, dass dieser Ort gar nicht am Zürichsee liegt, sondern ungefähr am anderen Ende der Schweiz, am Genfer See.

Danke an Dominik W., Cosmo, Markus K., Beat M., Jördis G. und Frank S. für den Hinweis!

Nachtrag, 11.12 Uhr. Bild.de hat das nochmal im Atlas nachgeschlagen — oder einfach richtig bei uns abgeschrieben.

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