Berichtigung
In der B.Z. vom 19. Februar 2011 haben wir auf Seite 8 ein Foto veröffentlicht, das einen der Verdächtigen zum U-Bahn-Überfall in Lichtenberg zeigen sollte. Das Foto zeigt jedoch nicht den 17-jährigen Täter (Walid), sondern einen anderen Jugendlichen. Wir bedauern die Verwechslung und stellen klar, dass der im Foto gezeigte Teenager nichts mit dem Überfall zu tun hatte. Gegen ihn wurde auch zu keinem Zeitpunkt polizeilich ermittelt.
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Wette auf Gottschalks Entscheidung verloren
Das ist eine interessante Übung: Eine Zeitung, die am Sonntag erscheint, versucht am frühen Samstagabend vorherzusagen, was am etwas späteren Samstagabend passieren wird.
Auf “Welt Online” erschien heute um 18.58 Uhr folgende Meldung:
Der sofortige Rückzug von Thomas Gottschalk aus der Show “Wetten, dass..?”, über den am Samstag nach einem Bericht der “Bild”-Zeitung viel spekuliert wurde, findet nach Informationen der “Welt am Sonntag” nicht statt.
Bereits im Vorfeld der Sendung, zu deren Beginn sich der Moderator erklären wollte, erfuhr “Welt am Sonntag”, dass die Gerüchte falsch sind. (…) Man konnte also davon ausgehen, dass die Gerüchte um einen bevorstehenden Rücktritt von Thomas Gottschalk jeder Grundlage entbehrten.
Eineinhalb Stunden später waren nicht nur die ZDF-Zuschauer, sondern auch die Leser von “Welt Online” schlauer, die sich nun nicht mehr auf die “Informationen der ‘Welt am Sonntag'” verlassen mussten:
Du bist das Pflaster für meinen Kopf
Wenn es mal wieder schnell gehen muss, in der Bildstreckenproduktion bei “Spiegel Online”, schaltet sich beim flüchtigen Betexten irgendwelcher Fotos aus Ägypten schon mal die Plausibilitätsprüfung aus:
Das wäre ein arg poröses Pflaster.
In Wahrheit transportiert der Mann natürlich keine Munition, sondern versucht — ähnlich wie andere Demonstranten — seinen Kopf zu schützen. (“Spiegel Online” hat inzwischen aus dem “Pflasterstein” einen “Styroporblock” gemacht.)
Mit Dank an Torsten R. und MCalavera.
“Sie werden bild.de bald nicht vermissen”
Lassen Sie uns kurz erläutern, warum wir Ihnen auf dem iPad BILD künftig nur noch als kostenpflichtige App anbieten.
Das ist ein vielversprechender Anfang. Man bekommt diesen Satz zur Antwort, wenn man bei Bild.de nachfragt, warum man von einem iPad aus — anders als zum Beispiel mit einem PC — die kostenlosen Inhalte von Bild.de nicht aufrufen kann. Die mutmaßliche Standardantwort geht so weiter:
Mit BILD HD ermöglichen wir Ihnen eine neue Art des Nachrichtenlesens, denn wir haben sämtliche Möglichkeiten des iPads ausgenutzt, um Ihnen unsere Inhalte auf komplett neuartige, innovative und unterhaltsame Art erlebbar zu machen. Für ein Premiumprodukt wie das iPad haben wir uns aufgrund der technischen Darstellungsmöglichkeiten klar für die Form einer kostenpflichtigen App entschieden und schränken den Zugriff auf eine kostenlosen Browservariante mit frei zugänglichen journalistischen Inhalten bewusst ein.
Allein im Internet herrscht nach wie vor eine gewisse Erwartungshaltung, dass sämtliche Informationen kostenlos zur Verfügung stehen müssen. Diese angenommene Selbstverständlichkeit ist aus unserer Sicht falsch und ein Irrweg. Attraktive Premiuminhalte sind weder in der analogen Printwelt noch in der digitalen Welt kostenlos verfügbar. Die Erstellung aktueller, exklusiver Inhalte kostet Geld und kann langfristig nur weiter gewährleistet werden, wenn Nutzer bereit sind, für diesen Mehrwert zu bezahlen.
Sie können BILD in vielen verschiedenen Formen lesen, als Zeitung, im Internet, auf Handys und Smartphones, auf Fernsehgeräten und jetzt auch erstmals auf einem Tablet-PC. Auf jeder Plattform und für jede Situation möchten wir Ihnen als Leser die möglichst beste Form bieten, unsere Geschichten zu erleben. Wir sind davon überzeugt, dass sie diese speziell für dieses Gerät entwickelte und aufbereitete Form von BILD schätzen und die normale Browserversion von bild.de schon bald nicht vermissen werden.
Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere neue BILD App testen und sich überzeugen lassen.
Man könnte daraus schließen, dass es sich auch aus Sicht der Axel Springer AG bei Bild.de nicht um ein “attraktives Premiumangebot” handelt (jedenfalls dann nicht, wenn man es von einem PC aus aufruft), und wer würde dem widersprechen?
Der iPad-Nutzer, der sich bei Bild.de beschwert hatte, fragte noch nach:
Keineswegs habe ich die Erwartung, dass alle Inhalte im Netz frei sein müssten. Ganz im Gegenteil. Ich bin gerne bereit für gut recherchierte Geschichten auch Geld zu bezahlen. Das mache ich auch bei Musik, Filmen und anderem digitalen Content.
Was ich fordere ist nur Gleichberechtigung. Der selbe Content, den sie für den Normalo-Surfer FREI ins Netz stellen, ist für iPad User NICHT FREI verfügbar im Netz. Nur darum geht es.
Eine Antwort bekam er nicht mehr.
Mit Dank an Tobias N.
Aless Pocher… oder was?
Man darf Alessandra Pocher nicht “olle Crackbraut” nennen. Als Lügnerin wird sie sich aber womöglich bezeichnen lassen müssen. Und das kam so:
Im Mai 2009 rappte Sido bei der Verleihung des Musikpreises Comet über die Frau, die damals noch als Sandy Meyer-Wölden bekannt war, als “olle Crackbraut”. Er gab später eine Unterlassungserklärung ab. Alessandra Pocher aber forderte zudem 25.000 Euro Schmerzensgeld. In erster Instanz im vergangenen Sommer verlor sie. Das Gericht sah eine “substanzlose Blödelei” und keinen Anspruch auf immateriellen Schadensersatz.
Alessandra Pocher legte Berufung ein, und so traf man sich im Dezember erneut vor Gericht, das einen Vergleich vorschlug: Sido solle 10.000 Euro für einen guten Zweck spenden, den Pocher bestimmen dürfe. Beide Seiten stimmten dem Vorschlag zu.
Es ist also, wenn man so will, ein Unentschieden: Sido zahlt, aber er zahlt nicht einmal die Hälfte dessen, was Frau Pocher gefordert hatte, er zahlt nicht an Frau Pocher, und er ist nicht zur Zahlung von Schmerzensgeld verurteilt worden. Verschiedene Medien aber behaupten, sie hätte den Prozess gewonnen.
Die “Frankfurter Neue Presse” berichtete am 23. Januar von einer Benefiz-Gala für die Sophie-Scholl-Schule in Bad Nauheim:
Neben verschiedenen Firmen überbrachte auch Alessandra Pocher einen Scheck im Wert von 10 000 Euro. Geld, welches sie aus einem Prozessgewinn gegen den Rapper Sido bekam.
Vier Tage später schrieb “Bild” Köln:
In letzter Instanz gewann Sandy jetzt und zeigt ein großes Herz. Sie spendete die komplette Summe der integrativen Sophie-Scholl-Schule in Wetterau: “Ich freu mich, dass eine für mich so unangenehme Sache den Kindern hilft.”
Im RTL-Mittagsmagazin “Punkt 12” vermeldete Moderatorin Katja Burkard am selben Tag glücklich, Alessandra Pocher freue sich “wie verrückt”. Im Beitrag hieß es dann, in jeder Hinsicht falsch:
1:0 für Alessandra Pocher im Streit gegen Rüpel-Rapper Sido. Der muss jetzt 10.000 Euro Schmerzensgeld an die Ehefrau von Olli Pocher zahlen. (…) Alessandra Pocher bekam jetzt in letzter Instant recht und zeigte sich gleich großzügig. Die Summe spendete sie einer Schule.
Die Falschmeldung wurde — mitsamt Original-Rechtschreibfehler von Bild.de — u.a. von news.de und den Online-Ablegern von “Bunte” und “OK Magazin” kopiert.
Sido reagierte auf Twitter so:
Das Management von Alessandra Pocher blieb auf Nachfrage von BILDblog bei der falschen Darstellung vom juristischen Sieg über den Rapper — interessanterweise im Gegensatz zu Pochers prominentem Rechtsvertreter, der über den Vergleich auf seiner Homepage berichtet.
Sidos Anwalt sagte, er gehe gegen die Berichterstattung von “Bild” und RTL vor.
Nachtrag, 2. Februar. Bild.de hat den Artikel geändert, titelt nun “Wirbel um Alessandras Spende” und schreibt u.a.:
BILD hatte berichtet, dass Pochers Frau das Geld gespendet hat. Doch der Rapper legt Wert darauf, dass die Spende von ihm stammt.
Sido: “Weder hat Frau Pocher den Prozess gewonnen, noch hat sie Geld von mir erhalten. Ich war es, der den Betrag freiwillig gespendet hat.
Der Rapper weiter: “Wenn Alessandra selber Gutes tun will, kann sie gerne die gleiche Summe drauflegen und an die Schule spenden.”
Bei bunte.de wurde die Falschmeldung ohne Erklärung gelöscht.
Vom (schlagzeilen)würdigen Sterben
Der Braanchendienst “Meedia” hat ein Interview mit Norbert Körzdörfer geführt, dem “Bild”-Kolumnisten und “Berater des Chefredakteurs”. Körzdörfer trauert unter großer publizistischer Anteilnahme seiner Zeitung um seinen Hund Ruby, der im Alter von 17 Jahren eingeschläfert wurde.
Meedia: Kritiker wenden ein, dass Ruby beweist, dass ein Hund in der Bild würdiger sterben darf, als so manch ein menschlicher Zeitgenosse.
Körzdörfer: Professor Hellmuth Karasek rief an und sagte: “Ich würde gerne Ihr Hund sein, um so einen schönen Nachruf auf Seite 1 zu bekommen!” Ich schreibe ja viele Nachrufe und muss sagen, dass wir mit jedem Todesfall würdig umgehen.
Dies war die “Bild”-Schlagzeile am vergangenen Montag:
RTL-Dschungel: Verarsche-Vorwurf Verarsche?
In größter Aufmachung prangert “Bild” heute vermeintliche Unregelmäßigkeiten beim freiwilligen Auszug einer Kandidatin aus dem RTL-Dschungelcamp an, die das Blatt aufgedeckt haben will. Als längst feststand, dass Sarah Knappik die Sendung “Ich bin ein Star — holt mich hier raus” verlassen würde, habe der Sender noch so getan, als sei die Entscheidung offen, und die Zuschauer aufgerufen, kostenpflichtig für sie anzurufen.
Oder in den Worten von “Bild”:
GESCHUMMELT!
ABZOCKE!
VERARSCHE!
Dem Protokoll, das “Bild” von den Abläufen veröffentlicht hat, widerspricht der Sender fast in jedem Punkt. Was den Kernvorwurf angeht:
Sarah entschied sich erst nach der Livesendung um 10.01 Uhr Ortszeit (1.01 Uhr nachts in Deutschland), das Camp zu verlassen. Die Möglichkeit, für Sarah zu voten, wurde daraufhin beendet. (…)
Überlegungen von Kandidaten, das Camp freiwillig zu verlassen, sind seit der ersten Staffel ein festes und immer wiederkehrendes Element der Show, welches auch die Zuschauer kennen. Würde RTL jeden Star, der diese Überlegung zum ersten Mal äußert, direkt aus dem Camp holen, (…) wäre das Camp schnell leer. (…) Es war RTL tatsächlich während der gesamten Liveshow am Dienstag und der nachfolgenden Sendung “Extra” nicht klar, ob Sarah das Camp letztlich verlassen wird oder nicht.
Überprüfen können wir das nicht. Wer die Wahrheit sagt, Sarah oder Jay RTL oder “Bild”, wissen nur die Beteiligten selbst.
Der Sender sagt, er habe auf Anfrage von “Bild” schon am Vortag den Vorwürfen klar und detailliert widersprochen. Von dem Dementi findet sich kein Wort in “Bild”.
Rache ist ein Kinderspiel (2)
Erinnern Sie sich an die Tipps, die die “Bravo” im vergangenen Sommer ihren pubertierenden Lesern gegeben hat, wie sie sich an ihren Ex-Freundinnen oder Freunden rächen können? In der bunten “Hot-List” fanden sich Punkte wie:
- Du stellst eine geöffnete Flasche Cola auf seinen Schreibtisch — in die Du vorher Abführmittel gekippt hast.
- Du läufst gegen einen Pfosten und erzählst nachher, die blauen Flecken stammten von ihr!
Mit den meisten vorgestellten Formen der Rache hätte man sich strafbar gemacht (BILDblog berichtete).
Der Bauer-Verlag, in dem die “Bravo” erscheint, meint, dass die Zeitschrift die Rache-Ideen gar nicht empfiehlt, sondern im Gegenteil vor ihnen warnt. Es handele sich nämlich um Satire, teilte die Staabsstelle Medienrecht dem Presserat mit, der ihre Stellungnahme so zusammenfasst:
Bekanntermaßen geschehe bei Satire die Sichtbarmachung von Missständen (z.B. “Mein Partner trennt sich von mir”) durch Stilmittel, die eine Verfremdung zur Folge hätten, da der Text von dem normalerweise zu erwartenden abweiche. Folglich setze die Satire als Stilmittel unter anderem die Verdrehungen ein: Gefährliches werde als harmlos dargestellt.
Vor diesem Hintergrund mache die “Hot-List” deutlich, dass jemand, der von seinem Partner verlassen wird, eben gerade bestimmte Rachepläne nicht umsetzen sollte.
Der Beschwerdeausschuss des Presserates war nicht ganz überzeugt:
Mit einigen der Tipps [wie zum Beispiel den beiden oben zitierten] wird die Grenze zwischen einem noch zulässigen Streich hin zu einem Straftatbestand überschritten. Eine auch für die Leserinnen und Leser klar erkennbare satirische Diktion sah der Ausschuss nicht. Die Redaktion ist hier eindeutig zu weit gegangen. Insbesondere im Hinblick auf die jugendliche Leserschaft von BRAVO ist es ethisch nicht akzeptabel, wenn solche Empfehlungen gegeben werden.
Der Presserat urteilte (schon im vergangenen Herbst), “Bravo” habe gegen die Ziffer 11 des Pressekodex (Jugendschutz) verstoßen, und gab der Redaktion einen entsprechenden “Hinweis”.
Mit Dank an Stefan W.!
Ervolksmeldung für die NPD
Es gibt Meldungen, bei denen jeder, der sie liest, bearbeitet oder veröffentlicht, eigentlich stutzen und sagen müsste: Hier stimmt doch was nicht.
Die Meldung, die die Nachrichtenagentur dapd heute um 10:34 Uhr veröffentlichte, ist eine solche:
Ulbig sieht in NPD-Volkszählung Aufruf zum Rechtsbruch
Dresden (dapd). Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) hat ein striktes Vorgehen gegen die von der rechtsextremen NPD geplante Volkszählung angekündigt. (…)
Die NPD plant in Sachsen eine Volkszählung unter dem Titel “Zensus 2011”. Die Partei hat ihre Sympathisanten dafür zu Haushaltsbefragungen aufgerufen. Die Interviewer sollen nach Angaben der NPD die Einwohnerzahlen sowie Alter, Geschlecht und Migrationshintergrund feststellen, aber auch Eindrücke über politische Einstellungen, mentale Befindlichkeiten und die soziale Situation sammeln. Die Erhebung von Informationen über persönliche Lebensverhältnisse sind nach Auffassung Ulbigs rechtswidrig. In Nordrhein-Westfalen plant die Partei eine ähnliche Aktion.
Die NPD plant eine eigene Volkszählung? Das wäre wirklich eine ganz außergewöhnliche Geschichte.
“Zensus 2011” aber ist nicht der Name einer bizarren rechtsextremen Kampagne, sondern schlicht der staatlichen Volkszählung. Die NPD will keine eigene Konkurrenz dazu etablieren, sondern ermuntert ihre Mitglieder, sich als Interviewer zu bewerben. Auf diese Weise könnten sie “persönliche Gespräche” an der Haustür führen und die Aufwandsentschädigung in die Parteiarbeit investieren. Gegen diese Unterwanderung der Volkszählung will Ulbig vorgehen.
Fast drei Stunden brauchte der dapd, bis er die Falschmeldung zurückzog; wenig später veröffentlichte er eine neue Fassung.
Trotz der Unwahrscheinlichkeit einer eigenen NPD-Volkszählung übernahm “Welt Online” die Meldung (und löschte den Artikel dann unauffällig). “Focus Online” hat zu der dapd-Meldung sogar noch einen eigenen Vorspann gebastelt:
Ulbig (CDU) gegen geplante Volkszählung der NPD
Die rechtsextreme NPD plant eine Volkszählung in Deutschland. Bei der Zählung Informationen über persönliche Lebensverhältnisse aufgenommen werden. Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) sieht die Erhebung als rechtswidrig an und kündigte ein striktes Vorgehen an.
Nachtrag, 17:00 Uhr. “Focus Online” hat sich korrigiert.
Das schmieren wir denen jetzt aufs Brot!
Die Geschichte stand am Samstag im Sportteil. Sie hätte aber genauso gut in die Ressorts “Brotaufstriche” oder “Krumme Geschäfte” gepasst:
“Bild”-Reporter Christian Kynast traf sich für die Ruhrgebietsausgabe der “Bild”-Zeitung mit dem Dortmunder Bundesliga-Spieler Mats Hummels auf (je) ein Nutella-Brötchen. Ein Fotograf machte Aufnahmen, die den Spieler, das Brötchen und den Brotaufstrich schön in Szene setzten. Und der Artikel dazu liest sich so:
Zwischen Weihnachten und Neujahr jettete Mats Hummels (22) fünf Tage nach Südafrika: Dreh für den neuen Nutella-Werbespot. Aber auch im Trainingslager in Jerez muss der BVB-Star nicht auf seine Lieblings-Leckerei verzichten. BILD traf ihn zum Nutella-Frühstück.
BILD: Schmeckt’s, Herr Hummels?
Hummels: “Super! Das liebe ich schon seit meiner Kindheit.” (…)
BILD: Ihr Nutella-Kollege Manuel Neuer grübelt ja gerade, ob er bei Schalke bleiben oder gehen soll…
Hummels: “Ich kann das gut nachvollziehen. Auf der einen Seite ist er eng mit dem Klub verbunden, hat viele Freude da und stand selbst in der Kurve. Auf der anderen Seite spielt man bei Bayern fast immer Champions League.”
BILD: Viele ehemalige Nutella-Boys haben nach dem Werbespot einen Karriere-Knick bekommen. Fürchten Sie sich vor dem Nutella-Fluch?
Hummels: “Der hat sich doch längst ins Gegenteil gedreht. Bei Manuel und Mesut Özil läuft’s ja auch nicht so schlecht…”
Mit Dank an Thomas S.!