Es ist eine große Überraschung, die die “Hamburger Morgenpost” da in ihrer Online-Ausgabe verkündet:
Eine Überraschung wohl vor allem für Tom Dyckhoff und den “Guardian”, denn die Liste, die mopo.de dankenswerterweise direkt verlinkt hat, ist eben genau kein Ranking mit Ordnungszahlen, sondern lediglich eine (recht subjektive) Liste der “fünf besten Orte, an denen man auf der Welt leben kann”. St. Pauli ist einer dieser fünf Orte, aber dass er an zweiter Stelle steht, bedeutet nicht zwangsläufig, dass es dort lebenswerter ist als an der Nordküste von Maui, die danach gelobt wird.
Die dpa hat das zum Beispiel richtig verstanden.
Mit Dank an Philip H.
Nachtrag, 26. Januar: mopo.de hat den Artikel überarbeitet: Die Überschrift lautet nun “St. Pauli ist so geil wie Hawaii” und der Text wurde auch an die Realität angepasst.