Suchergebnisse für ‘spiegel online’

Schiffe versenken

Die Welt ist verwirrend. Der “Spiegel” ist ein Nachrichtenmagazin. Aber nicht alles, was im “Spiegel” steht, ist eine Nachricht.

Der Beginn eines ganzseitigen Artikels in der aktuellen Ausgabe über eine peinliche Pannenserie bei der Deutschen Marine zum Beispiel, das war keine Nachricht. Die Geschichte, wie das Schnellboot “Frettchen” im vergangenen April vor der libanesischen Küste ein anderes Boot rammte, ist seit eben jenem April bekannt und diente nur als szenischer Einstieg.

Bei Bild.de hat man das womöglich nicht gemerkt:

Bild.de referiert sogar mit rührender journalistischer Vorsicht und seltener Distanz:

Bei dem Rambo-Crasher soll es sich nach Informationen des “Spiegel” um das Schnellboot “Frettchen” handeln. Die Havarie soll bereits im April gewesen sein.

Tatsächlich, so war es, und am 26. April 2007 hatte sogar “Bild” darüber schon kurz berichtet.

Aber vielleicht hat Bild.de das gar nicht missverstanden mit der Nachricht, sondern ist nur über diesen Absatz im “Spiegel” gestolpert:

Das Video von dem Unfall, der sich Ende April vor der libanesischen Küste ereignete, macht gerade Karriere bei YouTube (“German Navy Boats crashing”). Mehr als 42 000 Betrachter haben sich bereits ein paar Sekunden Schadenfreude gegönnt.

Ein Video! Schadenfreude! Besucher! Klicks! Da muss man nur so tun, als sei es eine Neuigkeit, und das Filmmaterial auf den eigenen Bild.de-Mediaplayer hochladen und kann aus dem Material selbst noch Kapital schlagen — mehr als sieben Monate, nachdem es bei stern.de zu sehen war.

Mit Dank an Markus F., Alexander D. und Michael M.!

Symbolfoto LI

Schon möglich, dass Roland Koch auf diesem Foto, das Bild.de in einem Artikel zur Hessen-Wahl zeigt, irgendwie zuversichtlich angespannt genervt müde trotzig “enttäuscht” aussieht:

"Enttäuscht: Ministerpräsident Roland Koch (49, CDU) am Abend in Wiesbaden"

Warum auch immer. Mit dem für ihn enttäuschenden Wahlergebnis kann es jedenfalls nichts zu tun gehabt haben. Denn anders als Bild.de behauptet, zeigt das Foto Roland Koch nicht “am Abend in Wiesbaden”, sondern am Tag in Eschborn bei der Stimmabgabe in seinem Wahllokal und somit lange bevor das Wahlergebnis bekannt war. Das lässt sich gut erkennen, wenn man das ganze Foto sieht und nicht nur den Ausschnitt, den Bild.de hier gewählt hat.

Mit Dank an Gustav für den sachdienlichen Hinweis.

6 vor 9

Wenn Kollegen vor Häme triefen
(persoenlich.com, Helmut-Maria Glogger)
Am Dienstag vermeldete die deutsche Presse, dass Star-Kolumnist Michael Graeter in Zürich festgenommen wurde, weil er gegen Bewährungsauflagen verstossen hat. Für den Publizisten Helmut-Maria Glogger zeigt der Fall des deutschen Gesellschaftsreporters vor allem eines: Nämlich wie schnell Kollegen über einen herfallen, der ihnen an Wissen, Recherche und auch Unbestechlichkeit himmelweit überlegen war. Und ist.

Wo das Echte zählt
(tagesspiegel.de, Harald Martenstein)
Aufregung um einen Video-Blog: Im Internet gilt der Experte wenig, der Authentische viel.

Die Wahrheit über Britney Spears
(taz.de, Christine Brügge)
Britney Spears hat einen dramatischen Abschiedsbrief geschrieben! Hat sie? Warum man besser keiner Meldung über ihr “wildes Leben” glaubt.

Medientagebuch
(woz.ch, Stefan Keller)
“Einen Politiker gibt es, der sogar fast keinen Satz ohne «ich» von sich gibt, egal um welche Katastrophe es geht. Er heisst Moritz Leuenberger und führt einen Blog mit der Adresse http://moritzleuenberger.blueblog.ch. Glaubt man Leuenbergers öffentlichen ­’Notizen zu Politik und Gesellschaft’, dann verbringt er wirklich besorgnis­erregend viel Zeit damit, sich Gedanken über den Umstand zu machen, dass er oft falsch verstanden wird.”

Auf zum großen Medienmischmach
(netzeitung.de)
Die Grenzen zwischen Print, Online und bewegten Inhalten lösen sich mehr und mehr auf, wie Experten nun beobachtet haben. Der Trend gehe zu immer neuen Plattformen. Aber nur die Ruhe: So schnell geht das alles nicht.

US-Journalisten haben regelrechte Angst
(derwesten.de)
Regelrechte Angst haben US-Journalisten vor der Entwicklung der Nachrichtenberichterstattung und fürchten um ihre Existenz. Ursachen sind vor allem der Qualitätsverlust durch schlechte Personalkapazität und die Konkurrenz zum Internet.

Plumps!

BILD war 2007 die am meisten zitierte deutsche Tageszeitung! Exklusive BILD-Nachrichten aus Politik und Wirtschaft wurden im vergangenen Jahr sogar noch häufiger von anderen Blättern und TV-Sendern aufgegriffen.
(“Bild” vom 11.01.2008)

Und wenn das Bonner Institut für Medienanalyse “Media Tenor” Anfang 2009 sein Zitate-Ranking für das Jahr 2008 bekannt gibt, wird “Bild” wahrscheinlich wieder ganz vorne dabei sein — und Meldungen wie die folgende vom vergangenen Freitag werden dazu beigetragen haben:

"10-Milliarden-Loch bei Krankenkassen"

Die Nachrichtenagentur dpa hatte diese Meldung noch in der Nacht zum Freitag weiterverbreitet — und zugespitzt:

Die Krankenkassen haben nach Informationen der “Bild”-Zeitung (Freitag-Ausgabe) mehr als 10 Milliarden Euro mehr Verbindlichkeiten als bislang bekannt.

Ähnlich verfuhr auch die Agentur Reuters in einer Meldung von Freitag früh:

Die Verbindlichkeiten der Krankenkassen sind der “Bild”-Zeitung zufolge mehr als zehn Milliarden Euro höher als bislang bekannt.

Zwar hatte “Bild” ihr “10-Milliarden-Loch” als Vorabmeldung heraus gegeben, doch dass es bislang unbekannt war,* stand im Artikel gar nicht drin. Zu Recht, muss man sagen. Denn es war spätestens seit dem 2. Februar 2007 bekannt. Damals wurde die Gesundheitsreform vom Bundestag gebilligt, und in der Debatte dazu wiesen sowohl die CDU/CSU-Bundestagsabgeordnete Annette Widmann-Mauz als auch der CDU/CSU-Abgeordnete Jens Spahn auf die fehlenden Pensionsrückstellungen der Krankenkassen hin. Mauz sagte:

Allein die Diskussion über den Verschuldensbegriff und die Insolvenzfähigkeit hat doch offenbart, wie groß das Ausmaß der Verschuldung und der nicht aufgebauten Altersrückstellungen in diesem System ist: 2 Milliarden Euro Altschulden, die in den nächsten beiden Jahren abgebaut werden müssen, und 10 Milliarden Euro nicht getroffene Pensionsrückstellungen.

Und von Spahn war zu hören:

Wir werden durch dieses Gesetz Schulden bei den gesetzlichen Krankenversicherungen abbauen und sie zwingen, Pensionen für Angestellte — entsprechende Verpflichtungen bestehen — in Höhe von 10 bis 11 Milliarden Euro aufzubauen.

Das lässt sich seither auch unproblematisch im öffentlich zugänglichen Plenarprotokoll von damals nachlesen. Insofern wies das Gesundheitsministerium also nach dem “Bild”-Bericht zu Recht darauf hin, “die Summe sei nicht überraschend, sondern seit längerem bekannt”. Da war die Diskussion allerdings schon in vollem Gange, und “Bild” konnte sich wieder freuen, mit ihren “exklusiven BILD-Nachrichten aus Politik und Wirtschaft” ein paar mal mehr von anderen Medien zitiert worden zu sein — auch, wenn es dafür nicht wirklich einen Grund gab.

*) Erst am Tag darauf nannte “Bild” die fehlenden Altersrückstellungen in einem Artikel fälschlicherweise “das gestern von BILD enthüllte 10-Milliarden-Loch bei den Krankenkassen”.

medienlese – der Wochenrückblick

Roger Köppels Kleider, das Inhaltsverzeichnis des Internet, Peter Turi beinahe Preisträger.

Die Kleider des Chefredaktors der Weltwoche, Roger Köppel, scheinen zu interessieren. Nachdem im September 2007 eines seiner Gewänder als Konfirmandenanzug eingestuft wurde, konstatierte der Stylewatcher von wision.ch, dass Köppel innert einem Monat drei mal im selben Anzug in Fernsehsendungen aufgetreten ist. Ob Marie von Ebner-Eschenbach eine Hilfe sein kann? Sie sagte, gemäss zitate.net: “Man darf anders denken als seine Zeit, aber man darf sich nicht anders kleiden.”
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6 vor 9

Im Reich der Freiheit
(message-online.com/blog, Michael Haller)
“Die Verantwortlichen in den Mainstreammedien haben das Lebensgefühl und die Weltsicht der Unter-30-Jährigen wirklich nicht begriffen; dass sie mit aufgeblasenen Belanglosigkeiten (Knut, Britney, Dschungelcamp) ihre Titelblätter und Nachrichtensendungen füllen – und zeitgleich mit geschwellter Brust über ihre ?öffentliche Aufgabe? schwadronieren: Das kotzt die an Sinnfragen interessierten jungen Leute definitiv an.”

“Google News ist unser Feind?
(sueddeutsche.de, Leif Kramp und Stephan Weichert)
Mehr Einsparungen, weniger Qualitätsberichterstattung? Medien-Experte John Lloyd aus Oxford spricht über die Personalisierung des Journalismus und erklärt, wie die Tageszeitung den Kampf um den Leser gewinnen kann. Der Start unserer neuen Serie “Zeitenwechsel”.

Die Medien haben schon verloren
(fr-online.de, Sebastian Moll)
Die Berichterstattung über den Wahlkampf in den USA wird als fragwürdig kritisiert.

Mein Soundcheck auf Radio 1
(peterwalt.ch)
“Stolz drückte gestern um 10 Uhr Roger Schawinski vor versammelten Journalisten auf den Knopf. ‘Ein historischer Moment’, wie Roger in gewohnter Bescheidenheit dazu bemerkte. Mehrere zu einem Herz geformte Leuchtdioden begannen zu blinken und der neue Sender Radio 1 begann zu senden.”

“Facts 2.0”: Newsnetzwerk mit hohem Niveau
(medien-news.blog.de, Ernst Probst)
Interview mit Christoph Lüscher, verantwortlicher Projektleiter für das schweizerische Newsnetzwerk “Facts 2.0“.

Schüsse auf Massiv wurden Minuten später im Internet vermeldet
(spiegel.de, Matthias Gebauer und Barbara Hans)
Drei Schüsse, ein Rapper, ein Kapuzenmann – und viele Fragen: In der Plattenfirma No Limit Music heißt es, Massiv habe bei dem bewaffneten Überfall in Berlin viel Blut verloren, sei dem “Tod sehr nahe” gewesen. Doch die Polizei zweifelt an der Version des Opfers, verfolgt eine mysteriöse Spur.

6 vor 9

“Schon unser Vokabular ist parteiisch”
(taz.de, Annette Brüggemann)
Die Nachrichtenindustrie schafft eine künstliche Medienwelt, die nichts mit der realten Welt gemeinsam hat, meint der holländische Auslandsreporter Joris Luyendijk.

Internet: Klick die Clique!
(news.at/profil, Angelika Hager und Sebastian Hofer)
Für Teenies zählt das soziale Online-Netzwerk Facebook heute zum überlebensnotwendigen Kommunikationsmittel. Wie die Freundschaftsbörse das soziale Verhalten und die Zukunft des Netzes beeinflussen wird.

Schleichende Papierlosigkeit
(medienkonvergenz.com, Andreas Göldi)
Als ich neulich die Koffer für die übliche weihnachtliche Verwandtenbesuch-Rundreise packte, fiel mir plötzlich etwas auf: Ich packte keine papierbasierten Informationsträger ein. Gar keine. Null.

Neu-alte Herausforderer bedrängen mediale Platzhirsche
(nzz.ch, ras.)
Bundesrat Leuenberger steht vor heiklen medienpolitischen Entscheiden: Soll er die alten Herrschaften im lokalen Radio- und Fernsehsektor bestätigen, oder sollen neue Akteure eine Chance erhalten? 72 Bewerber interessieren sich für 54 Radio- und Fernsehkonzessionen.

Oktoberrevolution: Wie der SPIEGEL fälscht
(linkezeitung.de, Frederik Haber)
Das Nachrichtenmagazin mit dem seriösen Image stellt sich an die Spitze der antirevolutionären Propaganda: Mit einem SPIEGEL-SPECIAL, einem Film in Zusammenarbeit mit dem ZDF und zusätzlichen Artikeln soll demonstriert werden, dass der Oktober 1917 der Auftakt zum Terror war und die Revolution eigentlich keine war.

Eine Nummer kleiner
(sueddeutsche.de, Caspar Busse und Christopher Keil)
Springer plant eine Kompakt-Version der Bild am Sonntag. Sie könnte billiger und dünner werden als die BamS. Die besten Leute des Konzerns sollen das Projekt vorantreiben – und schnell soll alles gehen.

medienlese – der Wochenrückblick

Poschi auf der Flucht, Presseschau statt Morgengebete, Brüste in der Schwangerschaft.

Ulf Poschardt, leidenschaftlicher Autofahrer und Verachter von VW-Käfer-fahrenden Klimamoralisten, hatte eine schlechte Woche. Zuerst wurde er als Chefredakteur der Zeitschrift Vanity Fair, für die für gut ein Jahr geleitet hatte, gefeuert freiwillig gegangen, dann schüttete eine Rapperin ihm in einer Fernsehsendung überraschend ein Glas Wasser ins Gesicht, nachdem er sie zuvor offenbar Nervensäge genannt hatte. Poschardt verliess darauf die Sendung, nicht ohne einen Knicks zu machen. Ein Handgemenge wäre wohl angemessener gewesen.

Der Perlentaucher staunte über die Süddeutsche Zeitung. Willi Winkler schrieb dort: “Auch der von einigen anstelle eines Morgengebets aufgesuchte InternetDigest Perlentaucher ist unterkomplex, wie es die menschliche Software erlaubt: die anonymen Bergwerker, die im Morgengrauen die Feuilletons ausweiden und dabei auch noch gewichten sollen, sie können die Artikel im besten Fall kurz beriechen, aber in dem dafür vorgesehenen Halbsatz nur selten angemessen wiedergeben.” Der Perlentaucher dazu: “(Und wir dachten immer, die SZ verklagt uns, weil wir zu viel von ihrem Inhalt wiedergeben!)”
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Allgemein  

Unter Ausschluss der “Bild”-Zeitung

Seit Oktober letzten Jahres verhandelt das Landgericht Bremen über den Tod des zweijährigen Kevin. Er war im Oktober 2006 tot im Kühlschrank von dessen Ziehvater gefunden worden, der nun wegen Totschlags angeklagt ist. Wie viele Medien, berichtet auch “Bild” von diesem Prozess.

Am 21. Dezember beispielsweise so*:

"Stiefvater pumpte Kevin (†2) mit Drogen voll"

Das Foto ganz links zeigt den Angeklagten, und es ist im Original völlig unverfremdet (ebenso wie das Foto von Kevin rechts daneben). Dabei hatte das Bremer Landgericht zu Beginn des Prozesses die Medien aufgefordert, in ihrer Berichterstattung die Persönlichkeitsrechte des Angeklagten zu achten und keine unverfremdeten, identifizierenden Bilder von ihm zu zeigen. Das, so sagt uns eine Sprecherin, sei nicht ungewöhnlich bei Fällen mit großem Medieninteresse.

Dass “Bild” Fotos von Verdächtigen, Beschuldigten oder Angeklagten abdruckt, auf denen diese klar identifizierbar sind, ist zwar erfahrungsgemäß ebenfalls nicht ungewöhnlich. In diesem Fall könnte es aber Konsequenzen haben. Vorgestern hatte das Gericht nämlich angekündigt, prüfen zu wollen, ob die “Bild”-Zeitung vom Prozess ausgeschlossen werden soll und heute die Prozessbeteiligten dazu gehört. Wie uns die Sprecherin sagt, hat die Staatsanwaltschaft keine Stellungnahme dazu abgegeben, die Verteidigung beantragte den Ausschluss. Kommenden Mittwoch will das Gericht seine Entscheidung bekannt geben.

“Bild” erklärte den Abdruck des unverfremdeten Fotos laut “Weser Kurier” übrigens mit einem “technischen Versehen”. Auch das erscheint uns irgendwie nicht ungewöhnlich.

Mit Dank an Volkmar D. und Markus H. für den sachdienlichen Hinweis.

*) Die “Bild”-Behauptung, der “Stiefvater pumpte Kevin (†2) mit Drogen voll” ist völlig unbelegt. Zwar wurden Spuren von Ritalin, Methadon und Kokain in Kevins Haaren nachgewiesen. Zumindest was das Kokain und das Methadon angeht, sagte ein Gutachter jedoch aus, dass die Rauschgifte auch durch Einatmen von Staub in der Wohnung in den Körper des Jungen gelangt sein könnten, wie seit vorgestern auch auf Bild.de nachzulesen ist.

6 vor 9

Konkurrenz im Internet
(taz.de, Kristina Pezzei)
Die von Verleger Lensing-Wolff geschassten Redakteure der “Münsterschen Zeitung” arbeiten an einer lokalen Online-Konkurrenz. Auf Kosten des früheren Chefs.

“Keine Liebesbriefe in Massen”
(tagesspiegel.de, Markus Ehrenberg)
Christine Henning moderiert seit Juni das satirische Videoblog “Ehrensenf“. Mit dem Tagesspiegel sprach sie über die ersten Monate beim Internetfernsehen.

Viel Meinung, wenig Echo
(berlinonline.de, Daniel Baumann)
Die Blogger-Szene streitet, ob 2008 das “Jahr des Exits” wird. Eine Zeitenwende steht bevor.

SchroBli- statt SoBli-Magazin
(werbewoche.ch, Hans Stutz)
Der SonntagsBlick hat einen «Leser-Rat» eingerichtet, denn die Zeitung möchte noch besser werden. Wir wären ja bereits zufrieden, wenn Ringiers Sonntagsblatt wieder mittelmässig würde.

Altes Interview von UBS-Chef Rohner veröffentlicht
(nachrichten.ch)
Ein von der «Handelszeitung» vorab publiziertes Interview mit UBS-Chef Marcel Rohner hat am Dienstag der Aktie der Grossbank zu einem Kurssprung verholfen. Was die Anleger erst am nächsten Tag erfuhren: Das Interview bezog sich nicht auf aktuelle Informationen.

French Press Falls For Major Facebook Prank
(techcrunch.com, Ouriel Ohayon)
“This is probably the biggest hoax in the history of Facebook.”

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