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Eine Diamantengeschichte ist unvergänglich

Natürlich ist es nicht leicht, täglich eine Tageszeitung zu machen – schon gar nicht, wenn es sich um eine Tageszeitung wie “Bild” handelt. Auch da müssen schließlich viele Zeitungsseiten jeden Tag aufs Neue mit Neuigkeiten gefüllt werden.

Eine solche Neuigkeit stand auch am Samstag in “Bild”: Eine Mutter, deren 11-jähriger Sohn im Februar tödlich verunglückt war (“Bild” berichtete), die ihre Trauer anschließend öffentlich machte (“Bild” berichtete) und die sich schließlich entschloss, die Asche ihres Sohnes zu einem Diamanten pressen zu lassen (“Bild” berichtete), hat die Asche ihres Sohnes nun offenbar zu einem Diamanten pressen lassen.

“Bild” zeigt, was “Bild” gewöhnlich einen “Foto-Beweis” nennt: eine Fotografie der Mutter mit dem Edelstein — daneben 100 Zeilen Text mit allerlei O-Tönen der Mutter:

  • Mama Berit: “Mein Junge liebte den Himmel, die Höhe, wollte Pilot werden. Ich konnte ihn nicht tief in der dunklen Erde begraben. Das hätte Vincent nicht gewollt.”
  • Mit Tränen in den Augen erzählt sie: “Auf unserer letzten gemeinsamen Reise las Vincent im Flugzeug einen Artikel über die Herstellung von Diamanten aus der Asche Verstorbener. ‘Das finde ich eine schöne Idee’, sagte er damals zu mir.”
  • Sie sagt: “Ich habe den Stein nicht schleifen lassen. Er ist ein Rohdiamant. Denn genau das war Vincent für mich: wertvoll, rein, jung – und kindlich ungeschliffen.”

BILDblog-Leserin Linda allerdings glaubt, das “hunderprozentig schonmal (…) gelesen” zu haben. Aber sie irrt. Am 28. März stand bloß folgendes in “Bild”:

  • Er wollte (…) Pilot werden. Vincent liebte die Höhe — bis hinauf zum Himmel. (…) “Wie hätten wir ihn begraben sollen – tief unten in der Erde? Das fühlte sich einfach falsch an”, sagt seine Mutter Berit (35).
  • Berit C.-S.: “Wir haben uns entschlossen, aus der Asche unseres Jungen diesen Edelstein pressen zu lassen. Vincent und ich hatten im Urlaub einen Artikel über die Methode gelesen. Er fand die Idee toll.”
  • Die Mutter: “Den Diamanten lassen wir nicht schleifen. Es bleibt ein Rohdiamant.” Denn genau das war Vincent für sie: “Wertvoll. Rein. So jung. Also auch so kindlich ungeschliffen.”

Es wirkt fast so, als habe “Bild” hier einfach die knapp acht Monate alten O-Töne der Mutter wiederverwertet und z.T. sogar aus “Bild”-Formulierungen Mutter-Formulierungen gemacht. Und nicht nur das: Auch der im beiden Texten zitierte “Experte”/”Edelsteinexperte” ist derselbe: Arthur de Leur.

Arthur de Leur ist jedoch nicht irgendein unabhängiger Juwelier oder Physiker, sondern war früher Geschäftsführer eines Krematoriums und arbeitet heute für die deutsche Niederlassung von Lifegem, einem internationalen Anbieter von… genau: Diamantpressungen aus Verstorbenenasche. Und in einer Werbebröschüre von LifeGem [pdf] heißt es: “Auf Wunsch sind einige Kunden (…) bereit, ihre persönliche Geschichte, ihre Erfahrungen mit LifeGem und mit dem LifeGem Diamanten mit den Medien zu teilen.” Bemerkenswert ist daher auch, was kurz nach der Gründung einer deutschen Lifegem-Niederlassung in einer Pressemitteilung de Leurs vom 22. März zu lesen steht — nämlich, dass “in Deutschland bisher noch keine Publikationen rund um diesen einzigartigen Edelstein erfolgten”. Danach dauerte es nur sechs Tage, bis “Bild” titelte: “Mein toter Junge wird ein Diamant”*

Um aber wieder auf die aktuelle “Bild” zurückzukommen: Einen Unterschied zwischen ihren beiden Diamant-Berichten gibt es dann doch. Anders als im März verzichtet “Bild” aktuell in ihrer Online-Ausgabe immerhin auf einen Link zu de Leurs Internetseite, die offensiv mit den “Bild”-Veröffentlichungen wirbt. Abgelegt sind sie dort unter dem Begriff “Testimonials”.

Mit Dank an Linda für den Hinweis!

*) Nachtrag, 20.11.2006: Wir müssen uns (mit Dank an Ingmar B.) leider korrigieren: Die Pressemitteilung de Leurs stammt vom 22. März 2005. Ein zeitlicher Zusammenhang zur “Bild”-Berichterstattung lässt sich also nicht herstellen.

Nachtrag, 20.11.2006, 18.55 Uhr: Ein weiterer Artikel zum Thema in der heutigen “Bild” (“Wie kann ich meinen Liebsten zum Diamanten pressen?”) wurde übrigens so illustriert, dass man gar nicht erst auf die Idee kommen düfte, es könne sich dabei um Schleichwerbung handeln…

6 vor 9

Bild versus Wikipedia
(telepolis.de, Ernst Corinth)
Wer macht die meisten Fehler?

Bild.de verursacht Pornowelle
(notes.computernotizen.de)
Das Phänomen des Slashdottens ist alt bekannt: Wenn ein Angebot auf der IT-Nachrichtenplattform Slashdot verlinkt ist, geraten die Server ins Schwitzen. Bei weniger computeraffinen Medien passiert das in der Regel nicht – das Publikum ist nicht klickfreudig genug. In der Regel zumindest.

Kuriose Strategie – Die Pressehostessen der NPD
(ndr.de, Video)
Auf ihrem Bundesparteitag am vergangenen Wochenende in Berlin sind die NPD-Funktionäre den Reportern mit einer neuen Strategie entgegen getreten: So genannte Pressehostessen führten die Berichterstatter mit einem Lächeln zu den ihnen zugewiesenen Plätze. Fragen durften die jungen Frauen zwar nicht beantworten, aber für eine gute Atmosphäre sorgen.

Reale Investitionen in virtuelle Welt
(werbewoche.ch, Christian Lüscher)
Die Online-Community Second Life ist der neue Star im Web. Konzerne wie der Axel Springer Verlag erproben die populäre Plattform. Dabei geht es noch nicht ums Geld, sondern um Publicity.

«Ich habe 7 Männer, je einen pro Wochentag»
(blick.ch)
Auch wenn die Männer in ihrer «Gender studies»-Kolumne nicht gerade glänzen, unsere männlichen Chat-Gäste hatten ganz besonders viel Freude an Regisseurin Güzin Kar. Hier können Sie das ganze Chat-Protokoll nachlesen.

Moralisten und Schaumschläger
(dasmagazin.ch, Martin Beglinger)
Mit der Integration wirds immer schwieriger, aber wie gross die Probleme inzwischen sind, will niemand sehen. Sogar Migrationsbeauftragte warnen, dass schlecht ausgebildete Ausländer vom Balkan oder aus der Türkei immer seltener auch kulturell in der Schweiz ankommen. Dennoch herrscht jenseits linker Harmonie und rechter Paranoia Funkstille. Zeit für ein paar Ideen und mehr Realismus.

“Bild” verhöhnt Pendler

Zur “Bild” vom 9. November erklärt Jürgen Trittin u.a:

In der 4. Folge der BILD-Serie Patient Erde wird (…) empfohlen: “Weniger Auto fahren. Laufen, Rad nehmen, Fahrgemeinschaften mit Nachbarn, Kollegen bilden — oder öffentliche Verkehrsmittel.” Denn: “So können wir unseren schönen Planeten retten”.

Vor gerade mal einem Jahr war BILD noch ganz anderer Auffassung. Meinen Hinweis, man könne neben anderen Maßnahmen auch mal ab und zu das Auto stehen lassen, war Anlass für eine “Benzin-Wut-Kampagne” gegen den Umweltminister. Dieser Vorschlag sei “blanker Hohn” für Pendler.
(Aus einer Pressemitteilung von Jürgen Trittin, Links von uns.)

Mit Dank an Jonas L. und Trittins Büro für den Hinweis.

Kuckucksei

So sieht er aus, der Teaser, mit dem Bild.de heute eine aktuelle “BamS”-Story (“Wieviel Geld kriegt Bohlens kleiner Sohn?”) ankündigt:

Ganz ähnlich also wie in der gedruckten “BamS”: Auch dort findet sich direkt links neben dem Kopf von Dieter Bohlen in großen Lettern dieses “Luxusunterhalt”-Zitat.

Aber es ist nicht so, wie Sie denken.

Nein, nein: Der O-Ton mit dem “Luxusunterhalt”, den “BamS” und Bild.de so prominent neben Bohlens Konterfei gerückt haben, ist, wie man erst im Artikel selbst erfährt, nichts weiter als die (verkürzte) grundsätzliche Einschätzung irgendeines “BamS”-Experten — denn, wie die “Bild am Sonntag” sogar selber weiß:

“Der Pop-Produzent äußerte sich (…) nicht zu dem Fall.”

Mit Dank an Marco S. für den Hinweis.

Mehr dazu hier.

Kurz korrigiert (282)

Nachdem die schwedischen Musiker Benny Andersson und Björn Ulvaeus ihrer Kollegin Madonna im letzten Jahr für deren Song “Hung Up” die Verwendung eines Melodiebogens aus dem ABBA-Klassiker “Gimme, Gimme, Gimme” gestattet hatten, behauptet die “BamS” heute, Madonna habe “als Erste und Einzige” die Erlaubnis bekommen, “Songs der Pop-Legende ABBA zu benutzen”.

Aber was ist dann mit der Behauptung des “Hamburger Abendblatts”* vom 20.10.2005, es sei “das zweite Mal, daß die Schweden einem anderen Künstler erlaubten, ABBA-Musik zu benutzen”? Oder mit der “Welt”*? Die behauptete am 7.11.2005 ebenfalls korrekt: “Erst das zweite Mal nämlich haben Benny & Björn von Abba ein Sample aus ihrer Schöpfung freigegeben.”

Mit Dank an Sebastian D. für den Hinweis.

*) Aus der Fülle von Quellen, welche die heutige “BamS”-Behauptung widerlegen, haben wir hier spaßeshalber beispielhaft zwei Publikationen ausgewählt, die wie die “BamS” zum Axel-Springer-Konzern gehören.
 
Nachtrag, 19.11.2006: In ihrer Korrekturspalte schreibt die “BamS” heute über ihre Madonna-Behauptung: “Das stimmte nicht. Die Hip-Hop-Gruppe ‘The Fugees’ (1997) und die Popsängerin Tanita Tikaram (1998) waren die ersten, für die ein ‘ABBA’-Sample offiziell freigegeben wurde. Madonna kam danach.” Woher die “BamS” die Tikaram-Info hat, wissen wir nicht. Aber vielleicht haben sich ja Andersson und Ulvaeus selbst geirrt, als sie dem “Telegraph” (hier nochmals der Link) über Madonnas ABBA-Sampling sagten: “This is only the second time we have given permission.” Und dass der Fehler nach wie vor unkorrigiert bei Bild.de (hier nochmals der Link) steht, hat wahrscheinlich auch irgendeinen Sinn…

Vom Freund des Hauses zum Mann der Woche

Als “Bild” im März, nun ja, tagelang eine Kampagne gegen den Bundestag wegen der Luxus-Pensionen führte, fragte “Bild” den FDP-Chef Guido Westerwelle:

“Herr Westerwelle, teilen Sie die Meinung des Parlamentspräsidenten, daß BILD eine Kampagne gegen den Bundestag wegen der Luxus-Pensionen führt?”

Westerwelle antwortete:

“Davon kann ja nun wirklich keine Rede sein!”

Drei Monate später schrieb Westerwelle die erste seiner “Bild”-Kolumnen, die das Blatt seitdem immer freitags exklusiv als redaktionellen Beitrag veröffentlicht, bevor sie sich anschließend auch als Pressemitteilung auf der FDP-Website wiederfinden.

Wir lassen das mal so stehen.*

Heute nun schreibt “BamS”-Kolumnist Martin S. Lambeck über seinen “Bild”-Kollegen Westerwelle, nennt ihn “FDP-Partei- und Fraktionschef” und: “Mann der Woche…”

Warum? Wegen Joschka Fischer. Dem Ex-Außenminister, der keine “Bild”-Kolumnen schreibt, war es kürzlich gelungen, vor Gericht 200.000 Euro “fiktive Lizenzgebühr” zu erstreiten, weil sein Gesicht von der Zeitung “Welt kompakt” (Lambeck nennt sie übrigens fälschlich “Die Welt”) für eine Werbekampagne verwendet worden war. Und man kann das, keine Frage, humorlos finden. Doch Lambeck schreibt:

“Ganz anders Westerwelle: Er bat die “Welt” um einige Dutzend Postkarten mit dem netten Kindergesicht, weil ihn darauf viele Bürger angesprochen hatten. Die Karten hat Westerwelle signiert verschenkt.”
(Link von uns.)

Ach ja: Sowohl die Zeitung, deren Werbepostkarten Westerwelle signiert verschenkt, als auch die Zeitung, in der Westerwelle allwöchentlich eine Kolumne schreibt, und die Zeitung, die ihn heute zum “Mann der Woche” macht, erscheinen alle im selben Verlag.

*) Vielleicht könnte man noch daran erinnern, dass die “Süddeutsche Zeitung” kurz nach Westerwelles erster “Bild”-Kolumne berichtet hatte, Michael Backhaus, damals noch Mitglied der “Bild”-Chefredaktion, halte es für “falsch, eine solche Kolumne einem Parteiführer und Oppositionspolitiker zu geben”. Nur einen Monat später gab Backhaus, wie die Axel Springer AG mitteilte, “die Verantwortung für BILD (…) ab”. (“Seine Vorstellung von Boulevardjournalismus, der Qualität und Seriosität nicht ausschließt, ließ sich bei ‘Bild’ nicht umsetzen”, kommentierte der “Tagesspiegel”.) Seither arbeitet Backhaus nur noch für die “BamS”.

Wo(gegen) sich Kai Diekmann wehrt

Gestern veröffentlichte die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” auf ihrer Leserbriefseite eine Art Dementi von Kai Diekmann:

Am 16. Oktober war in der F.A.Z. folgendes über meine Rede vor dem Hamburger Wirtschaftsrat zu lesen: Vermögens- oder Gehaltslisten von Top-Verdienern, hätte ich angeblich geäußert, würden in “Bild” nicht veröffentlicht. Kurz darauf habe “Bild” allerdings genau solche Listen veröffentlicht. …

… Moment! Das stand in der “FAZ”? Stand das nicht in BILDblog?

Sowohl als auch. Denn die “FAZ” hat einen Artikel über “einflußreiche Blogs” am 16. Oktober mit einem Screenshot illustriert, auf dem groß und deutlich unser Eintrag über Diekmanns falsches Versprechen beim Wirtschaftsrat der CDU zu lesen war (siehe Ausriss).

Den Vorwurf wollte Diekmann offenbar nicht auf sich sitzen lassen — jedenfalls nicht in der “FAZ”. (Bei uns hat er sich nicht gemeldet.) Ausführlich legt er in seinem Leserbrief dar, was er wirklich gesagt habe: Zum Beispiel dass er nicht verstünde, “warum ausgerechnet Zentralorgane des deutschen Großkapitals wie F.A.Z. oder ‘Manager Magazin’ solche Listen mit großem Aufwand erstellen und spektakulär veröffentlichen”.

Gesagt habe er auch, dass es ihm “als Chefredakteur einer Zeitung, deren Leser zumeist etwas weniger verdienen würden als Dax-Vorstände, aber oftmals von deren Entscheidungen unmittelbar betroffen seien, nicht leichtfalle, mich auf diesem Feld von den genannten Publikationen links überholen zu lassen”.

Vielleicht wollte Kai Diekmann dies sagen. Tatsächlich hat er nach seinem Vortrag vor dem Wirtschaftsrat der CDU auf die Publikumsfrage, welchen Anteil “Bild” am Neid in unserer Gesellschaft habe, kritisch auf die Listen anderer Medien über die reichsten Deutschen verwiesen und hinzugefügt:

“Sie werden diese Gehaltslisten in ‘Bild’ nicht finden.”

Danke an Klaus R. und Christof W.!

  

Ein Leserbrief im Wortlaut

In ihrer Ausgabe vom 26.10.2006 veröffentlichte die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” unter der Überschrift “Geförderte Mißgunst” folgenden Leserbrief zu einem FAZ-Artikel:

Am 16. Oktober war in der F.A.Z. folgendes über meine Rede vor dem Hamburger Wirtschaftstrat zu lesen: Vermögens- oder Gehaltslisten von Top-Verdienern, hätte ich angeblich geäußert, würden in “Bild” nicht veröffentlicht. Kurz darauf habe “Bild” allerdings genau solche Listen veröffentlicht. Richtig ist: Ich habe in der Diskussion vor dem Wirtschaftsrat darauf hingewiesen, daß ich nicht verstünde, warum ausgerechnet Zentralorgane des deutschen Großkapitals wie F.A.Z. oder “Manager Magazin” solche Listen mit großem Aufwand erstellen und spektakulär veröffentlichen. Daß es mir ferner als Chefredakteur einer Zeitung, deren Leser zumeist etwas weniger verdienen würden als Dax-Vorstände, aber oftmals von deren Entscheidungen unmittelbar betroffen seien, nicht leichtfalle, mich auf diesem Feld von den genannten Publikationen links überholen zu lassen. Und schließlich habe ich auch noch gesagt, daß ich die Offenlegung der Gehälter von Dax-Vorständen zwar für eine Form der politisch geförderten Mißgunst hielte, aber selbstverständlich der rot-grünen Koalition tief dankbar wäre für dieses kostenlose Schlagzeilenprogramm für “Bild”.

Kai Diekmann,
Chefredakteur “Bild”, Hamburg

“Bild” nicht

Seit vier Tagen kämpft “Bild” in einer Serie für die deutsche Sprache, die “wie ein weidwundes Tier auf der Lichtung” stehe und “kein scharfes Schwert zur Selbstverteidigung” habe. “Bild” klagt u.a. über Anglizismen, die Zumutungen der Jugendsprache und die allgemeine Sprachlosigkeit.

Bestimmt zu Recht.

Nachtrag, 16.30 Uhr:
Negativ wirkt sich bei dieser Serie natürlich auch die bekannte Englischschwäche von “Bild” aus: “Denglisch” grassiert, weil Jugendliche amerikanische Idole anhimmeln, die in “screenplays” auftreten? In Drehbüchern??

Mit Dank an Christian D. und Jens F. und Gruß an Peter K.

… aus dem Sinn

Weil Robert V.* mehrere Fotos einer “Kürbis-Regatta” im kanadischen Bécancour an die “Bild”-Zeitung geschickt hat, darf er heute quer über eine “Bild”-Seite behaupten:

“Bild” glaubt ihm das offenbar unbesehen und behauptet auch:

“Er (…) ist der erste BILD-Leser-Reporter aus Übersee.”
(Link von uns.)

Was aber ist dann mit Manja S.?

Was mit Joachim K.?

Und was mit Sabine W.?

Mit Dank an Volker K.
*) Alle Anonymisierungen von uns.

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