Suchergebnisse für ‘LINK’

6 vor 9

Ziel ist ein glaubwürdiges Qualitätsradio
(blogmedien)
Mit dubiosen Gewinnspielen, Werbebotschaften in redaktionellen Beiträgen und getürkten Vorortreportagen setzen Radiomacher ihre Glaubwürdigkeit immer mehr aufs Spiel. Damit muss Schluss sein, fordern engagierte Hörfunkjournalisten, die sich in der Initiative FAIR RADIO zusammengeschlossen haben.

Leselust der Kinder weiterhin hoch
(Horizont.net)
Trotz des Vormarschs der Computer und Fernseher in die deutschen Kinderzimmer greifen die Kinder weiterhin gerne zu Kids-Magazinen.

Wurstwasser im Schneideraum
(Fernsehlexikon)
Fast so lustig wie Männer in Frauenkleidern sind Affen in Kinderkleidung. Das weiß das deutsche Fernsehen nicht erst seit Unser Charly, aber seit Ronnys Pop-Show fehlte eine Sendung, die man sich auch ansehen kann. Jetzt gibt es Besserwisser auf ProSieben.

Blogs gesperrt wegen Potter-Sex
(Spiegel Online, Christian Stöcker)
Ein US-Blog-Anbieter steht vor gewaltigen Problemen: Auf den Seiten von Livejournal.com publizieren die Nutzer Fan-Fiction und selbstgemalte Bilder – unter anderem von homoerotischen Abenteuern von Harry Potter und seinen Freunden.

Eidechse des Großstadtdschungels
(sueddeutsche.de, Fritz Gröttler)
Dustin Hoffmans Kindertraum war es nicht, Schauspieler zu werden. Dennoch eilte er nach seinem Durchbruch mit “Die Reifeprüfung” wieselflink zum Erfolg. Dank Method Acting – und Gene Hackman. Am Mittwoch wird er 70 Jahre alt.

Social Bookmarking und RSS per Video erklärt
(Textblog, Markus)
Wenn ich versuche Menschen von den Vorteilen des Social Bookmarkings zu überzeugen, bekomme ich oft als Antwort: «Ja, du bist so ein Freak, für dich ist das was, aber ich brauche das nicht».

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Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier von Montag bis Freitag handverlesene Links zu Online-Storys aus alten und neuen Medien.

6 vor 9

Verfahren gegen 17 Journalisten wegen Geheimnisverrats (+ + +)
(tagesschau.de)
Wegen der Veröffentlichung von geheimen Akten des BND-Untersuchungsausschusses laufen nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios mindestens 17 Ermittlungsverfahren gegen Journalisten.

Arbeit, Familie, Gott und Vaterland
(nzz.ch, Lutz Hachmeister)
Journalismus in Deutschland ist die Geschichte einer verspäteten Profession. Ein ums andere Mal, von links bis rechts, wurde die Medienkultur des Auslands als «wesensfremd» wahrgenommen, wie der Medienforscher Lutz Hachmeister im folgenden Artikel schreibt.

Ein Sender vernichtet sich selbst
(taz.de, David Denk)
Sat.1 hatte einmal ein Programm mit Profil. Heute ist es TV egal. Entlassungen und die Abschaltung der Informationssendungen sind nur neue Höhepunkte eines schleichenden Verfalls des Senders.

Wie weiblich sind Weblogs?
(onlinejournalismus.de, Fiete Stegers)
In Blogs und Blog-Kommentaren bestimmen Männer den Ton. Besonders, wenn die Diskussion ums Bloggen selbst geht, ist von Frauen kaum etwas zu hören. Stimmt der Eindruck? onlinejournalismus.de sprach darüber mit Jan Schmidt. Ein Mann – aber einer, der es wissen muss.

Wo wird was gegoogelt?
(zeit.de)
Wofür interessieren sich die Deutschen im Internet? Und wie ist ihr Interesse regional verteilt? Wir gaben 64 Begriffe vor – die Karte verzeichnet, wo mit Hilfe von Google am häufigsten wonach gesucht wird.

Die kleinen Blog-Sünden
(basicthinking.de, Robert Basic)

6 vor 9

Gute-Laune-Fahrt mit der Hamas (+ Video)
(tagesschau.de, Richard C. Schneider)
Es sollte vor allem eins deutlich machen: Die Hamas sorgt entgegen aller Vorurteile für Sicherheit und Stabilität im Gaza-Streifen. 90 Journalisten wurde der Gaza-Streifen deshalb so präsentiert, wie ihn die Hamas gerne sehen möchte.

Herausforderung Media 3.0
(boersenblatt.net)
Wie sich Verlage im Zeitalter der Digitalisierung aufstellen müssen, beschreibt die akutelle Deloitte-Studie “Herausforderung Media 3.0? (pdf, 548 kb). Die Befragung von 40 Entscheidungsträgern führender Verlagshäuser hat ergeben, dass nahezu jeder Verlag über eine digitale Strategie verfügt. Umfang und Reifegrad unterscheiden sich jedoch erheblich.

Wie geht es weiter im Internet? Professor Klaus Meier im Gespräch
(wcm2006.blogspot.com)
Klaus Meier ist als Autor des Buches “Internet-Journalismus” und Dozent des Studiengangs “Online-Journalismus” der richtige Ansprechpartner für Kristin Gogolok, die mehr über das Heute und Morgen des Internets wissen möchte.

Die unlustigen Musikanten
(taz.de, Klaus Raab)
Das ZDF will mal wieder jünger werden und entrümpelt zu diesem Zweck das Schlagerprogramm – dessen Helden wehren sich mit Händen und Füßen.

Paris, Osaka
(tagesspiegel.de, Pablo Silalahi)
Die ARD schickt ihre Doping-Redaktion nach der Tour zur Leichtathletik-WM nach Japan – obwohl die Sportarten laut ZDF-Chefredakteur Brender nicht vergleichbar sind.

“Die linke Meinungshegemonie ist am Zusammenfallen.” (Teil 2)
(schweizerzeit.ch, Patrick Freudiger)
Roger Köppel (Chefredaktor und Verleger der “Weltwoche”) äussert sich in einem Exklusiv-Interview für die “Schweizerzeit” zur Eigenverantwortung, zur Klimahysterie, zu Integrationsproblemen und über seine Faszination für die Schweiz.

6 zu Matt Groening

Der ins Sommerloch fallende Simpsons-Spielfilm erhält von den Medien einen Aufmerksamkeitsgrad, der durchschnittliche PR-Abteilungen zum Weinen bringen könnte. Ob der Film die Aufmerksamkeit verdient, weiss ich nicht. Was Matt Groening zu sagen hat, finde ich aber spannend.

Alle wollen nach Springfield
(sueddeutsche.de, Willi Winkler)
Ob die überlebenden Beatles, The Who oder Al Gore: Matt Groenings Einladung in Amerikas berühmtestes Kaff schlägt keiner aus. Willi Winkler hat mit dem “Simpsons”-Schöpfer über Gott, Homer und die Kreationisten gesprochen.

“Es ist nicht immer alles namby-pamby”
(dasmagazin.ch, Michèle Roten)
Matt Groening verdanken wir das tröstliche Wissen, dass auch die dunkle Seite des Lebens farbig ist: gelb wie die Simpsons.

“Wenn er durstig ist, will er Bier”
(sonntagszeitung.ch, Gabriela Tscharner-Patao)
Simpsons-Erfinder Matt Groening über seinen Helden Homer und den Film zur Serie.

“Ich bin sehr viel Bart”
(vanityfair.de, Ulrich Lössl)
Simpsons-Erfinder Matt Groening ist glücklich mit seinem ersten Kinofilm. Das Interview mit VANITY FAIR ONLINE.

Das große Neiiin! Simpsons und Philosophie
(welt.de, Holger Kreitling)
Erkenntnistheorie in Springfield, Heideggers Geworfenheit im Hause Homers. Die Simpsons haben mehr mit den Geistesriesen zu tun als man denkt. WELT ONLINE streift durch Werk von “Simpsons”-Schöpfer Matt Groening und findet wie immer Erlösung vorm Fernseher.

Interview to Matt Groening and James L Brooks (Simpsons)
(youtube.com, Video, 10:16 Minuten)

Dazu: Die Zitty-Redaktion hat sich in ihrer aktuellen Ausgabe neu vorgestellt. Als Simpsons-Figuren, vermutlich erstellt mit dem Simpsons Avatar Creator:

Read On…

Zupf Dir Deine Meinung!

Wer kennte das nicht: Man liegt im Gras, auf einer Sommerwiese irgendwo, allein, verträumt, verliebt, und hofft und bangt. Wie zum Spaß pflückt man ein Gänseblümchen und zupft dem Blümelein die Blütenblätter aus: “sie liebt mich… / ach, sie liebt mich nicht…”

Und wenn man dann so daliegt auf der Wiese, die kleine abgezupfte Blume in der Linken, das letzte Blättchen in der Rechten (“sie liebt mich nicht…”): Wer hätte sich da nicht schon einmal selbst betrogen, ein weiteres gepflückt und es beherzt erneut bezupft — bangend um einen wohlgefälligeren Ausgang des Bellis-perennis-Orakels?

Aber kommen wir zu “Bild”.

Am 24. Mai, sechs Wochen vor dem Start der diesjährigen Tour de France, hatte “Bild” unter der Überschrift “Soll das TV die Tour wegen des Doping-Sumpfs boykottieren?” berichtet, der Vorsitzende des Bundestags-Sportausschusses kritisiere, “dass wir einen noch nicht dopingfreien Sport weiter durch Gebühren unterstützen.” Aber: “ARD und ZDF lehnen — noch — einen Ausstieg ab”, schrieb “Bild” und startete flugs einen telefonischen “BILD-TED” zur Frage:

Soll die TOUR im TV übertragen werden?

Und schon tags drauf vermeldete die “Bild”-Zeitung am Rande ihrer Titelgeschichte (“DOPING-SCHOCK Auch DU, Zabel!”) das Ergebnis:

Beim BILD-TED stimmten 70,45 Prozent gegen eine Tour-Übertragung, nur 29,55 Prozent dafür.

Inzwischen haben ARD und ZDF die Übertragung der Tour abgebrochen — und Bild.de startete eine Online-Umfrage:

Ist der Ausstieg von ARD & ZDF richtig?

Woraufhin die Bild.de-Leser nicht nur den “BILD-TED” aus dem Mai, sondern auch die aktuelle ARD/ZDF-Entscheidung bestätigten:

Im großen Tour-Voting um den TV-Ausstieg sagen 72 Prozent ganz klar: Ja, es ist richtig, dass die öffentlich-rechtlichen Sender abgeschaltet haben.

Das war vorgestern, am Tag bevor “Bild” mit der Schlagzeile “TV-Krieg um die Doping-Tour: ARD/ZDF versenken 10 Millionen Euro Gebühren” erschien. Sicherheitshalber machte “Bild” die B-Probe und rief zu einem weiteren “BILD-TED” auf. Die Frage diesmal:

Ist es richtig, dass ARD & ZDF aus der Tour ausgestiegen sind?

Und siehe da, heut’ heißt es unter der Überschrift “Wut-Welle gegen die Tour-Abschalter”:

Das Ergebnis vom BILD-Ted ist eindeutig. 56 Prozent der Anrufer sind der Meinung: Es war falsch auszusteigen! Bei der Flut von Leserbriefen, die die BILD-Redaktion erreichen, sind es sogar 80 Prozent.

Wir aber schauen noch mal schnell zu unserem verliebten Träumer auf der Wiese. In einem Meer aus abgezupften Stängeln betrachtet er in seiner Hand ein Gänseblümchen. Es scheint, er zittere. Doch selig säuselt nun auch er: “sie liebt mich — das ergebnis ist eindeutig.”

Repräsentative Umfrageergebnisse finden sich übrigens auf ZDF.de.

Heute in “Bild”: Natascha K. (19) ganz tabulos

“Wenn ich etwas mache, was für andere
19-jährige ganz selbstverständlich ist,
muss das nicht gleich in der Zeitung stehen.”
(Natascha Kampusch im März 2007)

Nachdem die österreichische Gratiszeitung “heute” gestern mehrere Paparazzifotos von Natascha Kampusch (aufgenommen auf der Tanzfläche einer Wiener Diskothek) veröffentlicht hatte, schreibt der “Standard”, die Gratiszeitung habe “mit einem Tabu gebrochen”:

Kampuschs Wunsch, keine Privatfotos ohne ihre ausdrückliche Zustimmung veröffentlicht zu sehen nämlich. Ein Wunsch, den die jahrelang eingekerkerte Frau bei Bedarf auch mit anwaltlichem Nachdruck artikuliert.

Der “Standard”-Artikel über die Hintergründe des “heute”-Tabubruchs trägt die Überschrift:

“Das Ende der Schonzeit?”

Auch “Bild” berichtet* heute über die Kampusch-Fotos — oder sagen wir lieber: “Bild” zeigt sie (siehe Ausrisse). Und in der Überschrift ist von einer “Schonzeit” nirgends die Rede. Stattdessen heißt es:

“Nach 8 Jahren Geiselhaft hat sie jetzt richtig ins Leben zurückgefunden”

Richtig ins Leben? Oder auf Seite 1 von Europas größter Tageszeitung?

*) Es ist uns übrigens nicht ganz klar, was die “Bild”-Zeitung (wo die “heute”-Veröffentlichung mit keinem Wort erwähnt wird) eigentlich meint, wenn sie schreibt: “‘Bei dem Auserwählten’, so die Wiener Tageszeitung ‘Krone’, ‘handelt es sich angeblich um den 21-jährigen Sohn von Nataschas Anwalt Gabriel Lansky.'” In der “Krone” heißt es nämlich: “(…) bei dem Auserwählten (…) handelt es sich nach Medienberichten angeblich um…” Die Behauptung selbst stammt ursprünglich aus der Tageszeitung “Österreich”. Die österreichische “Presse” hingegen schreibt zur “Bild”-Titelgeschichte:

Weil sie sich ja alle so für sie freuen, nehmen sich die Boulevardmedien auch großzügige Interpretationen heraus. Nataschas Gesicht, “ist ein einziges seliges Lächeln”. Tatsächlich lacht Kampusch auf keinem einzigen Foto.

Mehr dazu hier.

Bei der “BamS” ist es immer 3 nach 12

“BamS”-Leser Hans P. aus S. hat in der “Bild am Sonntag” vom vergangenen Sonntag einen Fehler entdeckt (in einem Bericht über den Boxkampf Klitschko/Brewster hatte die “BamS” ein Foto falsch betextet) und einen Leserbrief geschrieben.

“BamS”-Chef Claus Strunz nutzt die Gelegenheit in seiner Kolumne “Der Chefredakteur antwortet” für eine “Pannenanalyse”:

"(...) Die Bildunterschrift, die nicht so recht zum Foto passt, wurde um 0.03 Uhr formuliert. Das Bild lag zu diesem Zeitpunkt erst wenige Minuten in der Redaktion vor -- und genau zwölf Minuten später ist die Seite in die Druckerei gesendet worden. Alle Kollegen wissen in solchen Situationen: Jede Minute früher bringt viele Tausend BamS-Exemplare mehr mit dem Box-Bericht. Da wird Schnelligkeit zum hohen Gut, nicht immer zugunsten der Genauigkeit. (...)"

Das solle “keine Ausrede für den Fehler sein”, aber “eine Erklärung, unter welchem Druck er entstanden ist”, so Strunz auf Seite 32.

41 Seiten später berichtet die heutige “BamS” über einen “Schock-Unfall”: Bei einer Leichtathletik-Veranstaltung in Rom wurde der Weitspringer Salim Sdiri gesternmittag versehentlich von einem weit abgedrifteten Speer verletzt — und die “Bild am Sonntag” schreibt:

Sdiri selbst sagt: “Zehn Zentimeter weiter links hätte er die Lunge getroffen. 20 Zentimeter höher den Hals. Ich habe Glück gehabt.”

Nun. Wie man in anderen Medien nachlesen kann, stammt das angebliche Sdiri-Zitat offensichtlich gar nicht von Salim Sdiri, sondern von Roman Sebrle, der im Januar ebenfalls von einem Speer verletzt worden war. Die Nachrichtenagentur sid verbreitete das Sebrle-Zitat bereits am Samstagmittag um 12.54 Uhr.

Aber “unter welchem Druck” daraus dennoch ein “BamS”-Fehler wurde, erklärt uns Rechenkünstler Geschichtenerzähler Chefredakteur Strunz bestimmt in der nächsten Ausgabe.

Mit Dank an Andreas B. für den Hinweis.

Nachtrag, 22.7.2007: Anders als in anderen, gravierenderen Fällen hat die “BamS” den Fehler in ihrer heutigen “Korrekturen”-Rubrik tatsächlich berichtigt: “Die Namen Sebrle und Sdiri wurden leider verwechselt und somit das Zitat aus einer Agenturmeldung fälschlicherweise Salim Sdiri zugeschrieben.” Auf eine “Pannenanalyse” wurde verzichtet.

Blut-Konserve

Im Iran habe ein Löwe in seinem Käfig einen Pfleger angegriffen und schwer verletzt. Der Mann habe einen Herzstillstand erlitten, sei jedoch wiederbelebt worden, nachdem es einem herbeieilenden Polizisten gelungen sei, den Löwen zu erschießen.

"Löwe zerfleischt Pfleger"Soweit die Geschichte in 35 Wörtern. “Bild” braucht 95, berichtet aber auf einer halben Zeitungsseite darüber (siehe Ausriss). Der weit überwiegende Teil davon besteht aus Bildern, die einem “Privatvideo” entnommen wurden. Die Bilder sind ebenso spektakulär wie blutig. Eines zeigt den auf dem Boden liegenden Pfleger mit weit aufgerissenen Augen.

Das ist an sich schon widerlich. Und wird noch widerlicher dadurch, dass das “Privatvideo” mindestens seit dem 19. April im Internet kursiert*. Der Unglücksfall dürfte fast drei Monate oder noch länger zurück liegen. Die Geschichte hat keinerlei Neuigkeitswert. Sie dient ausschließlich zur Befriedigung der Sensationslust der Leser.

*) Aus naheliegenden Gründen verzichten wir auf einen Link zum Video.

Mit Dank an Klaus, Peter N., Andreas und Markus F. für den Hinweis.

6 vor 9

TV-Show zeigt Menschen-Tetris
(spiegel.de, Konrad Lischka)
Die absurdeste Fernseh-Unterhaltung sieht in Japan aus wie ein Videospiel: Es gibt Zwischen-Sequenzen, Level, Punkte und Bonus-Kekse zum Einsammeln. B-Promis geben die Spielfiguren, zwängen sich in silberfarbene Strampler und durch winzige Mauerritzen.

“Ich bin der Derrick des Privatfernsehens”
(taz.de, David Denk)
Ulrich Meyer moderiert seit 13 Jahren die Sat.1-Sendung “Akte” – am Dienstag zum 600. Mal. Warum er noch lange nicht aufhören will, erklärt er im taz-Interview.

Wie Leser ihre Online-Zeitungen gestalten
(welt.de, Gerti Schön)
In den Vereinigten Staaten bieten immer mehr klassische Zeitungen ihren Lesern an, die Online-Ausgaben aktiv mitzugestalten. Dabei spielen auch Online-Videos eine immer größere Rolle – mit erstaunlichem Erfolg.

Medien in Frankreich: Sarkozy: Ein Freund, ein fast zu guter Freund?
(diepresse.at, Michael Huber)
Seit Amtsantritt wird dem französischen Präsidenten Sarkozy vorgeworfen, er halte die Medien an der kurzen Leine. Ein Vorurteil?

Nationalratskandidaten im Schlagfertigkeitsseminar
(sf.tv, Video, Dialekt, 5:18 Minuten)
Für einen wirkungsvollen Auftritt in der Öffentlichkeit schicken Parteien ihre Kandidaten vermehrt in Schlagfertigkeits-Kurse und Medientrainings. Denn im Herbst bewerben sich auf jeden Sitz mehr als zehn Kandidaten und um den Leuten im Gedächtnis zu bleiben, müssen sie auffallen.

?Des isch brutal?
(faz.net, Tobias Rösmann)
Strenge Predigerinnen, windige Zukunftsdeuterinnen und manche werbende Botschaft: Wer einen ganzen Tag lang Rhein-Main TV guckt, muss eine gewisse Leidensfähigkeit mitbringen.

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Die Zivilisation des Spektakels
(sueddeutsche.de, Mario Vargas Llosa)
Alles ist erlaubt: Die Unterhaltung kontaminiert den seriösen Journalismus. Der peruanische Bestsellerautor Mario Vargas Llosa schreibt über den Kloakenjournalismus, der gekommen ist, um zu bleiben.

taz-blog ohne “Schröder erzählt”
(t3reporter.blogspot.com)
Jörg Schröder und Barbara Kalender haben sich entschieden, alle Folgen von “Schröder erzählt” aus ihrem taz-blog zu löschen. Hintergrund sind diverse Abmahnungen und Unterlassungsbegehren, die wohl in schöner Regelmäßigkeit nach jeder neuen Folge von “Schröder erzählt” bei den Autoren eintrudelten.

Gerangel ums Rampenlicht
(sonntagszeitung.ch, Christoph Lauener)
Bundesräte und Parteien setzen das Schweizer Fernsehen unter Druck.

Vom Blogger zum Volksverhetzer?
(taz.de, Reinhard Wolff)
Außenminister Carl Bildt duldet rassistische Kommentare in seinem Blog. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft – wegen Volksverhetzung.

Bloggen für eine Handvoll Dollar
(spiegel.de, Andrew Welsh-Huggins, AP, und Jochen Leffers)
Auf den Webseiten amerikanischer Hochschulen können Blogger weitgehend ungefiltert das Campus-Leben beschreiben. Manche Unis bezahlen Studenten sogar dafür. Deutsche Unis sind noch längst nicht so weit – sie starten gerade erste Gehversuche im Web 2.0.

wie funktioniert der Technorati Linkcount?
(basicthinking.de, Robert Basic)

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