Archiv für 6 vor 9

6 vor 9

Der Planet der Entscheider
(blog.handelsblatt.de/indiskretion, Thomas Knüwer)
Heute hat die Bundesregierung eine massive Beschneidung der bürgerlichen Freiheiten beschlossen. Die Volksvertreter tun dies auch, weil es ihnen geht wie vielen Managern: Sie leben nicht mehr auf dieser Welt.

Subtil und penetrant – Werbung im Kinderprogramm
(ndr.de, Video, 6:10 Minuten)
Kinder besitzen eine Goldgrube: Fast 23 Milliarden Euro Taschengeld stecken jährlich in den Sparbüchsen der kleinsten Konsumenten und wecken Begehrlichkeiten der Wirtschaft. Die Goldgräber haben beim Heben des Kinderschatzes leichtes Spiel: Mädchen und Jungen sind leicht zu beeinflussen und sehen sehr früh, was es alles zu kaufen gibt. Die Werbung nutzt das mit zunehmend aggressiven Methoden.

Keine Freunde ohne Internet
(welt.de, Anemi Wick)
Online-Netzwerke wie MySpace und StudiVZ verändern das reale, soziale Leben. Wer dort nicht präsent ist, existiert für andere gar nicht. WELT ONLINE traf Menschen, deren Freundeskreis praktisch nur noch aus Mitgliedern von Online-Kontaktbörsen besteht.

“Hertha war nie dabei”
(sueddeutsche.de, Christof Kneer)
Ein Interview mit Felix Magath, dem die ARD fälschlich unterstellte, er werde Trainer bei Hertha BSC.

?Für die Mehrzahl wird Bloggen ein Hobby bleiben”
(politik-digital.de)
Der Blogforscher und ?Hard bloggin´scientist? Dr. Jan Schmidt (Bamblog) war am 17. April 2007 zu Gast in der Blogsprechstunde. Er erzählte, weshalb das ?Journal-Bloggen” eine weibliche Domäne ist, über die Zukunft von Weblogs und die Machtverteilung im Blog-Diskurs.

Jahrmarkt der Eitelkeiten 2.0
(vanityfair.de, Peter Turi)
Das Web 2.0 ist eine gigantische Bühne zur Selbstdarstellung – für den, der es versteht, sie zu bespielen.

6 vor 9

So wird das nichts
(faz.net, Martin Schöb)
Das Berliner Blogger-Treffen ?re:publica? hätte ein Befreiungsschlag werden, es hätte den Blick auf das politische, unterhaltende und informierende Potential von Weblogs lenken können. Stattdessen: Selbstbezüglichkeit und Monomeinung.

Böhmische Dörfer
(fr-online.de, Monika Porrmann)
“Politik 2.0 – Wie verändert das Netz die politische Kommunikation und Partizipation?”, fragten sich die Teilnehmer der Blogger-Konferenz re-publica in Berlin. Die Antwort fiel ernüchternd aus.

“Stasi 2.0”
(zuender.zeit.de)
Am kommenden Mittwoch will die Bundesregierung über die weitgehende Kontrolle von Telefonaten und des Internets beraten. Heute gehen die Überwachungsgegner in Frankfurt auf die Straße. Doch was bringt so ein Protest? Ralf Bendrath vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung antwortet.

Die Quadrophonie des Pferderennens
(jungle-world.de, Klaus Bittermann)
Bizarr, hemmungslos, subjektiv: Der Gonzo-Journalismus war ein offener Verstoß gegen alle Konventionen.

Wünsch dir was!
(merkur.de, Volker S. Stahr)
Schauen, was und wann man will: Immer mehr Sender stellen ihr Programm im Netz zum Abruf bereit. Und hoffen auf nicht allzu großen Erfolg.

Ahmadinedschads Angst vor den Bloggern
(welt.de, Marion Meier)
Im Iran ist das Internet der einzige Weg zur freien Meinungsäußerung. Wenn Präsident Mahmud Ahmadinedschad auf seiner Seite erklärt, sein Land sei in der Lage, Uran für eine Bombe zu produzieren, antworten die Blogger mit bissigem Witz.

6 vor 9

Jean-Remy von Matt bricht sein Schweigen: ?Massengräber? und ?Klowände?
(off-the-record.de, Olaf Kolbrück)
Seit seinem Statement über Blogs als die ?Klowände des Internet? gilt Jean-Remy von Matt, Mitgründer der Werbeagentur Jung von Matt, als Reizfigur in der Blogosphäre. Interviews dazu lehnte er bislang ab. Nun bricht der Top-Werber sein Schweigen. Mit Off the record spricht er erstmals über die damalige Debatte und erklärt, warum Klowände weiter aktuell sind. Darüber hinaus äußert er sich zur Rolle von Blogs für die Werbung und kritisiert Youtube als ?Massengrab des Marketing?.

“Fred kann etwas durchtrieben sein”
(sueddeutsche.de, Christoph Schrader)
Wie die Firma Microsoft einmal eine Mail mit konkreten Verhaltensmaßregeln für Interview-Situationen ausgerechnet an den Journalisten verschickte, der Interviews mit Microsofties führen wollte.

nachtstudio vom 15. April 2007
(zdf.de, Video, 60:02 Minuten)
“Bullshit und Wahrheit – Willkommen in der PR-Gesellschaft” – Gäste: Heike-Melba Fendel, Bettina Gaus, Klaus Kocks und Sascha Lobo.

Der Begriff Wahrheit spielt bei BILD nicht die entscheidende Rolle
(planet-interview.de, Jakob Buhre und Martin Höche)
Christoph Schultheis und Stefan Niggemeier von BILDblog über Hintergründe und Wirkung ihrer täglichen BILD-Kritik, zunehmenden Widerstand und den Reiz für Journalisten, bei BILD zu arbeiten.

Der nächste Idiot ist nur ein Blog weit entfernt
(welt.de, Marco Stahlhut)
Braucht man eine neue Ethik für das Webzeitalter? Der Kongress Re:publica will Manieren beibringen.

Freitag der dreizehnte
(tim.geekheim.de)
Meine Situation könnte jetzt kaum schlechter sein. Meine wichtigsten Produktionsmittel sind futsch und natürlich kommt es dann auch gleich richtig hart: mein letztes Backup ist unbrauchbar. Nahezu die gesamte digitale Arbeit der letzten zehn Jahre ist vernichtet.

6 vor 9

Ortstermin bei sueddeutsche.de
(blogmedien.de, Video)
Wie journalistische Qualität ins Internet kommt.

Rebellion gegen das Modediktat
(sonntagszeitung.ch, Bettina Weber)
Frech, witzig, unabhängig: Blogs foutieren sich um die Codes der etablierten Mode.

Die WamS, das Netz und die Gosse
(stefan-niggemeier.de)
Ich habe gezögert, das hier jetzt schon wieder aufzuschreiben, weil es immer ein bisschen so aussieht, als würde man sich als Blogger reflexartig über Journalisten empören, die kritisch über Blogger schreiben. Aber darum geht es nicht. Es geht darum, dass ausgerechnet jene Journalisten, die sich den Bloggern in Anstand / Wissen / Glaubwürdigkeit / Recherchestärke für meilenweit überlegen halten, es regelmäßig nicht schaffen, fair oder wenigstens korrekt über Blogs zu berichten.

unbehagen beim schwanzvergleich
(gig.antville.org)
Wie man so hört, wurde auf der re:publica in Berlin kaum über das Eigentliche und Eingemachte des Bloggens geredet.

Pfui!
(medienpiraten.tv)
Heute stand zum ersten Mal ein Text von mir in der ?WAZ?, über Stefan Raab und ?TV total?. Das ist insofern verwunderlich, als dass ich vorher gar nichts davon wusste. Und ärgerlich, weil ich nicht gefragt wurde.

Die Toni Mahoni-Show
(tagesschau.de, Video, 2:45 Minuten)

6 vor 9

Die Animatoren der Debatte
(werbewoche.ch, Jürg Altwegg)
Das Schreckgespenst von den Medien ohne Journalisten geht um, auch in Frankreich. Nie war ihre Rolle im Wahlkampf so unbedeutend wie diesmal.

Braucht die Presse Blogger?
(nzz.ch, ras.)
Blogger sind bekanntlich AAA – arm, allein und avantgardistisch. Sie arbeiten für Gotteslohn und sind mit dem stillen Glück zufrieden, sich an der Speerspitze des medialen Fortschritts zu wähnen.

“Zeit, mit Inhalten Geld zu verdienen”
(futurezone.orf.at, Patrick Dax)
Unter dem Motto “Cash from Chaos” wurde bei der Berliner Blogger-Konferenz re:publica das Thema Geldverdienen mit Weblogs diskutiert. Kontroversen blieben dabei weitgehend aus.

Schreiben – bis zu zwölf Stunden am Tag
(spiegel.de, Helmut Merschmann)
Auf der “re:publica”-Konferenz in Berlin treffen sich 700 Blogger – und widerlegen ein paar Vorurteile. Zum Beispiel schreiben keineswegs nur Männer: Zwei Drittel der deutschsprachigen Blogger sind Frauen.

Leben im Netz, Treffen in der Wirklichkeit
(tagesschau.de, Fiete Stegers)
Bei dieser Konferenz ist keiner der Referenten beleidigt, wenn sich im Publikum jeder Dritte mehr seinem Laptop auf seinen Knien als der allgemeinen Diskussion zu widmet. Hunderte Blogger kamen zur “re:publica”-Konferenz, die in einem Kulturzentrum im Herzen Berlins stattfindet: Die dreitägige Veranstaltung ist das erste große Klassentreffen, eine Bestandsaufnahme und Ideenschmiede der Szene.

Rücktritt vom Rücktrittskommentar
(blattkritik.ch)

6 vor 9

Für flüchtige Leser
(berlinonline.de, Daniel Häuser)
Welt online, Netzeitung, sueddeutsche.de: Wie Tageszeitungen den Anschluss ans Web 2.0 suchen.

Blogger haben keine Lust auf Regeln
(futurezone.orf.at, Patrick Dax)
Bei der Berliner Konferenz re:publica wird noch bis Freitag über Weblogs, Podcasts und das Mitmach-Web diskutiert. Zum Auftakt des Blogger-Treffens wurde an Mythen gekratzt und einem derzeit in der Blogosphäre heftig diskutierten Regelwerk für Blogger eine Absage erteilt.

Der Spaß wird ernst
(tagesspiegel.de, Johannes Boie)
Zu Besuch auf der größten deutschen Blogger-Konferenz ?re-publica? in Berlin.

Gut übersetzt, schlecht geklaut
(swissreporter.ch, Peter Sennhauser)
Ich fühle mich geehrt, beklaut und nicht ganz ernst genommen: Das ist das Resultat einer Recherche in der Schweizerischen Mediendatenbank, dem “Ur-Google” der helvetischen Medienszene, wo Journalisten nicht nur nach Fakten, sondern bisweilen auch nach sich selber suchen.

“Wir gestalten nur eine Übergangsphase”
(neuegegenwart.de, Björn Brückerhoff)
Focus Online-Chefredakteur Jochen Wegner über mobilen Online-Journalismus.

Zweiklassenjournalismus
(taz.de, Bernd Bieberich)
Seit Raúl Castro in Kuba regiert, genießen einheimische Journalisten etwas mehr Freiraum. Ihre Kollegen aus dem Ausland haben unter dem “Kontrollfanatiker” allerdings einen schweren Stand.

6 vor 9

Das kleine Weblog-Handbuch – ein Ratgeber für Blogger
(krusenstern.ch, jvo)
Ein Weblog ist die einfachste Sache der Welt: Ein paar Mausklicks – und schon kann man drauflos schreiben und die ganze Welt liest mit. Ähm, na ja? also ganz so einfach ist es doch nicht. “Das kleine Weblog-Handbuch” hilft bei den ersten Schritten – und darüber hinaus auf dem Weg zum erfolgreichen Blogger.

Mit wenig Leuten möglichst viel stemmen
(sueddeutsche.de, Christoph Kappes)
Michael Maier, früherer Chefredakteur des Stern, versucht sich an einer Mitmach-Zeitung im Netz. Die Redaktion wird klein sein, doch darin hat sich Maier bereits bei der meist eher dünn besetzten Netzeitung geübt.

Ham S?e noch Daten da?
(jungle-world.com, Carsten Schnober)
Erst Informationen sammeln, dann die Gesetze ändern, damit man sie auch alle verwerten kann. So will Schäuble Deutschland sicherer machen.

Kann man das kaufen?
(zuender.zeit.de, Falk Lüke)
Deutsche Blogger wollen mit Werbung Geld verdienen – und gründen ihre eigene Vermarktungsfirma. Mitmachen dürfen anfangs nur handverlesene Autoren.

hinweis für blogger von ?welt?
(popkulturjunkie.de)
Lieber Herr ?Fernsehexperte? Dahlmann von ?Welt Online?.

Der glückliche Leser
(tobistar.com)
Folie für einen Vortrag über Zeitungen.

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Der Narr ist heute der König
(faz.net, Jörg Thomann)
Im Fernsehen unserer Kindertage waren die Komiker nur Randfiguren. Heute haben sie die Hauptrolle übernommen. Den Lachsalven auszuweichen, ist dem Zuschauer kaum mehr möglich: Die Comedians sind zu den neuen Leitfiguren geworden.

“Wahre Freunde gibt es nur im wahren Leben”
(ftd.de, Jochen Brenner, Katrin Schmiedekampf und Christine Zerwes)
Wer kennt wen woher – mit Einladung können User die Internet-Plattform lokalisten.de betreten, um dort mir Ihren Freunden zu chatten. Inzwischen sind rund 600.000 Lokalisten in etwa siebzig Städten registriert. Die Mitglieder sollen sich auch im wirklichen Leben treffen – nicht wie bei Second Life, was Gründer Andreas Degenhart “schlimm” findet.

“Im Grunde der helle Wahnsinn”
(fr-online.de, Daniel Bouhs)
Die junge Online-Lokalzeitung Onruhr kann keine Honorare mehr zahlen und muss ihren Umfang deutlich reduzieren.

Think before you post
(youtube.com, Video, 0:58 Minuten)
Think before you post commercial.

Sueddeutsche.de liest sich selbst nicht
(medienpiraten.tv)
Alternativerklärungen dazu, dass der Live-Ticker zum Raab-Boxkampf vom 31. März im Kultur-Ressort immer noch Aufmacher ist, werden gerne entgegengenommen.

Krampf der Kulturen: Wie indische Computerprofis auf die Schweiz vorbereitet werden
(sf.tv, Video, 4:58 Minuten, teilweise Dialekt)
In der Schweiz gibt es immer mehr indische Computerspezialisten. Sie sollen die Software-Probleme der grossen Firmen lösen. Indisches Know-how und Schweizer Perfektion, beides zusammen – es wäre zu schön, um wahr zu sein. Denn die Tücken des Alltags liegen in unterschiedlichen Arbeitskulturen. Also bekommen die indischen Kollegen in Intensivkursen beigebracht, wie man in der Schweiz Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit buchstabiert. Ein Blick hinter die Kulissen der schönen neuen globalisierten IT-Welt.

6 vor 9

Großes Schweigen – Enthüllungen zu einem vertuschten Presseskandal
(ndr.de, Video, 13:43 Minuten)
Die Vorwürfe sind ungeheuerlich: Focus-Mitarbeiter sollen Geheimpapiere Deutscher Sicherheitsbehörden verkauft haben. Das zumindest ergibt sich aus den Akten eines Ermittlungsverfahrens, das zwischen 2002 und 2004 gegen Focus-Mitarbeiter geführt wurde. Aber auch diese vom Bundeskriminalamt angeregten Ermittlungen sind voller skandalöser Begleitumstände: illegal aufgenomme Telefongespräche wurden ebenso benutzt wie dubiose Informationen von skandalumwitterten Pseudo-Agenten. Focus weiß seit 2006 von dieser Affäre, hat aber bis heute nicht darüber berichtet.

Im Bett mit Don Alphonso
(burnster.de)
Wir Bayern sind halt geborene Rumpler. Umso mehr freue ich mich, dass ich heute mein Bett mit dem deutschen Meister im Hineinbetonieren teilen darf.

Rückkopplung
(manager-magazin.de, Claus G. Schmalholz)
Blogs und Foren erfordern einen neuen Umgang mit Kunden. Wie lassen sich seriöse Kritiker von notorischen Nörglern unterscheiden? Wichtiger noch: Wie gehen Unternehmen mit Lügen um, die im Web kursieren? manager magazin analysiert die Chancen und Risiken.

Peter Turi: ?Mir ist nichts peinlich?
(off-the-record.de, Olaf Kolbrück)
Am 1. April 2006 startete der Medienjournalist Peter Turi seinen Blog Turi2 mit hochfliegenden Erwartungen. Inzwischen ist er auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Zeit für eine Bilanz im Interview mit off-the-record, in dem der Journalist erklärt, was er an Motzbloggern mag, warum Don Alphonso keinen Apfelkuchen bekommt und ihn sein Abgang bei Medien 2.0 nicht stört.

Fakeblogger und der Technosexuellen-Duft
(wortfeld.de)
Fünf Figuren werben derzeit mit Kommentarspam für ihre Blogs, auf denen sie für den neuen Calvin-Klein-Duft Reklame machen.

Rechnung is raus!
(sixtus.net, Mario Sixtus)
Wir freuen uns, dass Sie diese moderne und unkomplizierte Werbemöglichkeit nutzen.

6 vor 9

Leserreporter blendet Medien mit falschem Madonna-Bild
(mediendenk.com)
Wenn Leserreporter zu Fakern werden: Eine Tageszeitung in Voralberg (Österreich) hat die Polizei eingeschaltet, weil ihr ein falsches Foto untergejubelt wurde. Selbst die großen Agenturen und Blätter ließen sich blenden.

Jetzt mit Philishave
(falter.at, Andrea Maria Dusl)
Nach einem Schlaganfall war Österreichs berühmtester Talkmaster und “Falter”-Kolumnist monatelang außer Gefecht. Jetzt predigtdient Hermes Phettberg wieder. Was ist inzwischen alles passiert, wie geht es ihm jetzt?

“Jeden Tag eine mutige Tat!”
(persoenlich.com, Roger Schawinski)
Am 4. April 1977, exakt vor dreissig Jahren, startete in der Schweiz eines der ungewöhnlichsten Medienexperimente, nämlich die Neulancierung des altehrwürdigen Migros-Blattes Tat als Boulevardzeitung. Was vielversprechend begann, endete bereits nach anderthalb Jahren mit der Entlassung von Chefredaktor Roger Schawinski, dem Streik der Redaktion und schliesslich der Liquidation des Blattes. Doch die Tat war mehr als nur eine Fussnote in der Schweizer Mediengeschichte.

Per Mausklick zum Mikrokredit
(spiegel.de, Konrad Lischka)
Kiva.org ist das MySpace der Entwicklungshilfe. Mit einem Mausklick kann jeder Nutzer Kleinunternehmern in Entwicklungsländern Geld leihen. Das Konzept wird gefeiert – aber Experten warnen: Die Billig-Kredite machen Banken vor Ort kaputt.

Netz mit Löchern
(blogmedien.de)
Wofür wir unsere Rundfunkgebühren bezahlen: zum Beispiel für das ?weltweit größte Korrespondenten-Netz?.

Der Bürger als Journalist
(faz.net, ht.)
Inhalte der Internetnutzer sind fester Teil der Medienwelt geworden. ?Das Berufsbild eines Journalisten, alles zu wissen oder zumindest zu glauben, alles zu wissen, ist heute veraltet?, sagt Dan Gillmor, oberster Verfechter des Bürgerjournalismus.

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