Archiv für 6 vor 9

6 vor 9

Gestellte Szene auf Spiegel-Online
(spiegelkritik.de)
Die Nachrichtenagentur ddp bestätigt nach Prüfung den Fake, entschuldigt sich für die Panne, nimmt das Bild aus dem Angebot und beendet die Zusammenarbeit mit dem Fotografen.

Bloggen für Millionen
(tagesspiegel.de, Irja Most)
In den USA haben Blogger längst erkannt, dass man mit der eigenen Meinung richtig gut Kasse machen kann – sogar hauptberuflich. Aber funktioniert das auch in Deutschland?

Weblogs im Magazin-Style?
(web-funk.de)
Aktuell wird eine Diskussion innerhalb der Blogosphäre darüber ausgetragen, ob Blogs ein magazinähnliches Layout, und das damit verbundene Look and Feel vertragen oder nicht. Ein guter Anlass für mich als Theme-Autor, ein paar persönlichen Ansichten zum Thema beizusteuern und auch die Meinung der Webfunkleser abzufragen.

Das Geschäft mit dem Tod: Der Nachruf auf Britney Spears
(jetzt.sueddeutsche.de, Thomas Schuler)
Die amerikanische Nachrichtenagentur AP hat einen Nachruf auf Britney Spears verfasst.

Chronische Sinnlosigkeit
(medienheft.ch, Gerti Schön)
Die US-Journalisten stürzen sich in der Berichterstattung über die Vorwahlen gern auf Schlammschlachten und Portraits der Präsidentschaftskandidaten. Dabei liegen Wahlprognosen häufig falsch. Aussen vor bei diesem Wettrennen um Köpfe und Prognosen bleiben Analysen über die politischen Inhalte.

Tagebuch eines Steuerzahlers
(nzzfolio.ch, Thomas Schenk)
Wie viel der Journalist und Tramführer Thomas Schenk an einem Tag dem Staat entrichtet.

6 vor 9

Schlimmer geht immer
(brandeins.de, Jens Bergmann)
Dass die Welt uns sonderbar erscheint, hat auch mit den Journalisten zu tun. Die liefern gern ein Zerrbild der Wirklichkeit. Weil’s so schön bequem ist. Ein kleines mediales Sündenregister.

Anschluss gesucht
(sonntagszeitung.ch, David Bauer)
Wie ist das eigentlich, wenn man vom Internet keine Ahnung hat? Zu Besuch in einem Kurs für Anfänger.

Harald Martenstein: Jeder Autor ist eine Inszenierung
(dwdl.de, Johannes Boss)
“Der Videoblog kultiviert die klassische freie Rede, so wie sie schon im Forum Romanum kultiviert wurde. Diese freie Rede hat es vor dem Internet in unserer Kultur kaum mehr gegeben. Es gab die Podiumsdiskussion und die Talkshow als dialogische Formen, aber die freie Rede über ein freies Thema unterscheidet sich eben deutlich von der Talkshow. In der freien Rede geht es um Rhytmik, Gestik, Einsatz des Körpers.”

Mein digitaler Selbstmord
(spiegel.de, Frauke Lüpke-Narberhaus)
Es wird gegruschelt, genetzwerkt, gelästert – Facebook, Xing und StudiVZ gehören zum Studentenleben. Doch was passiert, wenn man aussteigt? Hat man dann keine Freunde mehr? Frauke Lüpke-Narberhaus will es wissen: Sie hat ihr digitales Leben beendet.

Lehrer, hört die Signale
(taz.de, Ole Reissmann)
Die Hierarchie an Schulen gerät ins Wanken: Bei spickmich.de werden Lehrer öffentlich benotet – und sind dagegen machtlos. Selbst vor Gericht.

50 Jahre ARPA: An der Wiege des Internets
(futurezone.orf.at, Ronda Hauben)
Immer noch hält sich der Mythos, das Internet sei vom US-Militär entwickelt worden, um ein Datennetz zu schaffen, das auch einen Atomkrieg überstehen könne. Ronda Hauben erklärt, warum dieses Gerücht nicht stimmt, indem sie die fünfzigjährige Geschichte der ARPA erzählt, jener Behörde, unter deren Ägide das Internet entstand.

medienlese – der Wochenrückblick

Nazi-Skandale, Wasserspiele, Promisaufen.

Die Liste der Woche erstellte das Blog Coffee and TV: Ein unmöglich vollständige, aber doch sehr aufschlussreiche Auflistung der “skandalösesten Skandale und der empörenswertesten Entgleisungen”. Studiert man die “Nazi-Skandale”, fällt vor allem auf, dass sie in immer kürzeren Abständen vorfallen (was an der Zusammenstellung liegen kann, aber auch an der zunehmenden Hysterie der Medien, die sich auf solche Äusserungen wie verhungerte Tiere stürzen). Falls jemand nicht ins Dschungelcamp eingeladen wurde und nicht komplett unbekannt ist: es ist eine ziemlich sichere Methode, um mal wieder in die Schlagzeilen zu kommen.

20min.ch testete erfolgreich die Weisheit der Massen und fand so heraus, dass das seit kurzem im Internet an allen Ecken und Enden auftauchende Bild von ein paar Jungs im Pool, die mittels Badelatschen eine schwimmende Stromleiste gebastelt haben, gestellt war. Andreas Wessels aus Nordwalde: “Natürlich war da kein Strom drauf. So verrückt sind wir nicht.” Die Bilder “seien am Nachmittag des 1. Juli 2007 während einer Lan-Party” entstanden.
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6 vor 9

Journalisten in der Abseitsfalle
(faz.net, Jochen Hieber)
Um die kostbare Fernsehware Bundesliga zeichnet sich ein Bieterkampf ab. Es wird viel Geld im Spiel sein. Die journalistischen Standards künftiger Fußballberichte im Fernsehen werden dabei eher eine Nebenrolle spielen.

Roger de Diesbachs Plädoyer für den investigativen Journalismus
(nzz.ch, Frank Wittmann)
“Ausgangspunkt des Buchs sind die hinlänglich bekannten Übel: Die Schweizer Zeitungen werden immer populistischer. Reisserische Themen nehmen überhand, der Anteil an ungeprüften Depeschen erhöht sich sukzessive, PR-Meldungen bleiben regelmässig unhinterfragt, die Werbung durchdringt schleichend den redaktionellen Inhalt, und der vermittelten Information gelingt es immer seltener, die komplexe politische, ökonomische und soziale Realität transparent zu machen.”

“Überleben zu wollen, reicht einfach nicht”
(sueddeutsche.de, Stephan Weichert und Alexander Matschke)
Blogger müssen keine Gefahr für Profi-Journalismus sein: Online-Journalist Simon Waldman vom Guardian erklärt im Interview, wie sich das digitale Zeitalter als Chance begreifen lässt.

“Mehr Spaß, mehr Nützliches”
(zeit.de, Götz Hamann)
Max Levchin ist Gründer von PayPal, dem weltweit erfolgreichsten Internet-Bezahldienst. Nun profitiert er mit seiner neuen Firma Slide vom Facebook-Boom. Ein Interview.

Journalisten aus Ost und West diskutieren über ihren Anteil am Ende der DDR
(tagesspiegel.de, Torben Waleczek)
“Siegbert Schefke steigt aus dem Fenster seiner Etagenwohnung im Prenzlauer Berg, klettert über die Dächer, gelangt schließlich zu dem Trabbi eines Freundes und rast Richtung Leipzig. Die Stasiagenten vor seinem Haus haben nichts gemerkt. In Leipzig angekommen, nimmt Siegbert Schefke seine Kamera, verschanzt sich in einem Kirchturm und dreht die ersten Filmaufnahmen der legendären Montagsdemonstrationen…”

das magazin: ende der leserbeteiligung
(henusodeblog.blogspot.com)
schon bemerkt? – “das magazin” hat seine website umgestellt. wegen mir. aber jetzt mal schön der reihe nach.

6 vor 9

Das neue “Du”: Die neue Avantgarde ist das gebildete Bürgertum
(facts.ch, Giorgio Girardet)
Ein Chat-Interview von Giorgio Girardet mit Walter Keller, dem neuen Chefredaktor von “Du“: “Ich suche Autoren, die frisch im Hirn sind, nicht verbraucht, nicht zynisch oder schnippisch”.

“Hogenkamp vergleicht Birnen mit Karotten”
(persoenlich.com, David Vonplon)
Ein am Mittwoch publiziertes Interview mit Peter Hogenkamp hat in der Redaktion von “Cash daily” Unmut ausgelöst. “Die Website von ‘Cash daily’ ist für mich ein Paradebeispiel dafür, wie man’s nicht machen darf” urteilte der Blogwerk-Gründer. Chefredaktor Rüdi Steiner will diese Kritik nicht unbeantwortet stehen lassen: In einem Kurzinterview mit “persoenlich.com” entgegnet er den Argumenten Hogenkamps.

Kopf der Woche: Key-Player
(werbewoche.ch, Andreas Panzeri)
Jann Jenatsch setzt als CEO der umstrukturierten Keystone auf Kontinuität und will schon bald auch Video anbieten.

Kuscheln als Strategie
(taz.de, David Denk)
Christoph Amend ist Redaktionsleiter des “Zeit-Magazins Leben“. Ein Job, in dem er die Traditionsmarke pflegen – und junge Leser gewinnen soll.

Blass und beliebig
(berlinonline.de, Rainer Braun)
Die ARD-Politmagazine sind immer noch nicht das, was sie sein sollen.

Verleger Ringier: Internet ist Werbemedium der Zukunft
(handelsblatt.com)
Der Schweizer Verleger Ringier erwartet eine drastische Verschiebung der Werbeausgaben von traditionellen Medien in Richtung Internet. Gegen die Vorteile von Online-Medien können sich gedruckte Zeitungen nach Meinung des Verlegers nur behaupten, indem sie besonders fantasievollen Journalismus anbieten.

6 vor 9

“Man müsste die Verleger in ein Web 2.0-Seminar stecken”
(persoenlich.com, David Vonplon)
Blogs werden hierzulande oft als Randphänomen für ein Nischen-Publikum angesehen. Ein Blick in die Nutzungsstatistik der Wemf zeigt allerdings: Das Zürcher Startup-Unternehmen Blogwerk — ein Netzwerk von fünf Blogs, hinter dem 9 fest angestellte Mitarbeiter und 22 Freelancer stehen — erzielt Reichweiten, die viele traditionelle Medientitel blass aussehen lassen. “persoenlich.com” sprach mit dem Gründer Peter Hogenkamp über Blogs und Blogosphären.

Der Ritterschlag
(medienspiegel.ch, Rolf Hürzeler)
Der neue Kolumnist des Medienspiegels macht sich über Kolumnisten lustig.

Wie die Marktforschung das neue Netz verschläft
(blog.metaroll.de, Benedikt Köhler)
“Wie sieht es aus mit der Web (2.0)-Tauglichkeit der großen Markt- und Medienforschungsinstitute? Man dürfte eigentlich meinen, dass hier mustergültig alle Techniken eingesetzt werden, die den Zugang zu den angebotenen Informationen erleichtern (vgl. auch das inflationär verwendete Stichwort ?Google for Information?), die Verständnis und Einprägsamkeit der Informationen stützen und vielleicht sogar (Corporate Weblog) neue reziproke Kommunikationswege zwischen Unternehmen und Nutzern schaffen. Im Moment sieht es hier allerdings düster aus.”

“Es darf nicht so oft abstürzen”
(spiegel.de, Christian Stöcker)
Second Life” hat ein Jahr Hype hinter sich – und erlebt nun den Rückschlag. Firmen ziehen sich zurück, die Anmeldungen stagnieren. Ein Gespräch mit dem Gründer Philip Rosedale über Zukunftspläne, Achterbahngefühle, Absturznöte – und den Konkurrenten Google.

Blogs
(nybooks.com, Sarah Boxer)
“A blog, for those who don’t know, is a journal or log that appears on a Web site. It is written on line, read on line, and updated on line. It’s there for anyone with an Internet connection to see and (in many cases) comment on. The entries, or posts, are organized in reverse chronological order, like a pile of unread mail, with the newest posts on top and the older stuff on the bottom. Some blogs resemble on-line magazines, complete with graphics, sidebars, and captioned photos. Others just have the name of the blog at the top and the dated entries under it. You can find blogs by doing a regular Google search for the blog name (if you know it) or by doing a Google Blog search using keywords.”

Montgomery gibt Online mehr Gewicht
(tagesspiegel.de)
“Nach seinen Worten ist das klassische Geschäftsmodell der Zeitungen bankrott.”

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Die andere Seite (+)
(heise.de/tr, Peter Glaser)
“In der Internet-Ära sind wir alle dazu verdammt, Journalisten zu sein.”

Invasion der Freiheitsfresser
(spiegel.de, Frank Patalong)
Zensieren, Überwachen, Regulieren: Was die Sicherheitspolitik angeht, ist Deutschland so trendy wie selten zuvor. Der bedenkliche Deal, Freiheitsrechte gegen mehr Sicherheit zu tauschen, wird überall in der westlichen Welt geschlossen. Und 2008 wird das nicht besser.

Verschnupft in der Nachrichtenfabrik
(zeit.de, Matthias Krupa)
Wer interessiert sich noch für Qualität? Die »Tagesthemen« setzen bei der Vermittlung von Politik auf ein überraschendes Rezept – Langsamkeit.

Strafbare Handlungen im Internet – wer ist verantwortlich?
(nzz.ch, Christian Schwarzenegger)
Das schweizerische Strafrecht liefert keine klaren Antworten, wie illegale Kommunikation im Internet zu verfolgen ist. Wie weit geht die Verantwortlichkeit des Providers? Wer ist Täter, wer Gehilfe? Der Autor fordert, dass der Bund die strafrechtliche Verantwortlichkeit der Provider in elektronischen Kommunikationsnetzen raschestmöglich umfassend und klar regelt.

Abgedreht und abgeschoben
(tagesspiegel.de, Torben Waleczek)
Harte Zeiten für deutsche TV-Serien: Wenn die Quote nicht stimmt, räumen die Sender radikal ab.

Blabla auf höchster Ebene
(bundblog.espace.ch, Artur Vogel)
“Im gestrigen SoBli ist das Duo noch einen entscheidenden Schritt weitergegangen: hin zum kenntnisleeren Interview. Walder befragt Meyer zum Weltwirtschaftsforum, dessen Jahrestagung gestern zu Ende ging. Meyer gesteht in der ersten Antwort, das WEF noch nie besucht zu haben, um uns danach ohne Kenntnis der Materie darüber zu belehren, was davon zu halten sei.”

6 vor 9

Die Schere im Kopf – wie weit gehen beim Bloggen?
(blog.jacomet.ch)
“Wird es dereinst eine ‘Lex Google’ geben, die unter Strafe stellt, einen guten Google-Pagerank quasi ‘willentlich gegen jemanden einzusetzen’?”

Es gab Gewinner, Verlierer, aber keinen Sieger
(faz.net, Michael Hanfeld, Matthias Hannemann, Oliver Jungen, Jörg Thomann)
Im Fernsehen hat den Wahlabend vom Sonntag das ZDF gewonnen. Hier stand von 18 Uhr an mehr oder weniger fest, dass es in Hessen zu einem Patt kommt. Die ARD glaubte eine zeitlang an den Sieg von Rot-Grün. Beim Hessischen Fernsehen waren die Tumulte um Andrea Ypsilanti und Roland Koch am schönsten.

Interview mit Walter van Rossum zur Tagesshow auf allen Kanälen
(spiegelkritik.de)
?Wie man in 15 Minuten die Welt unbegreiflich macht? heißt die Fundamentalkritik an Tagesschau im Besonderen und Nachrichtenjournalismus im Allgemeinen, die Walter van Rossum jüngst veröffentlicht hat. Mit dem 53-jährigen Journalisten, der in Köln und Marokko lebt, sprach Spiegelkritik über öffentlich-rechtlichen und privatwirtschaftlichen Qualitätsjournalismus.

Die Feiglinge von der “Rheinischen Post”
(gotorio.squarespace.com, Thomas Knüwer)
In Deutschland existiert kaum richtige Gastro-Kritik. Entweder, ein Lokal wird bejubelt – oder? Nein, kein oder. Richtige Verrisse sind selten.

«Bundesrat ist ein mächtiges Amt»
(thurgauerzeitung.ch, Marc Haltiner)
“Die Politik wird immer mehr zur Show, und das soll bis zu einem gewissen Grad auch so sein. Auch ich ziehe zwischendurch eine Show ab und verkaufe dadurch meine Politik effizienter. Aber wenn die Politik nur noch eine Show ist und in ein Hickhack abgleitet, vergeht vielen Leuten die Lust. Auch die Medien stehen in der Verantwortung: Wenn heute ein Politiker einen Vorschlag macht, wird es so dargestellt, als ob dieser schon umgesetzt wäre. So verfestigt sich natürlich bei den Bürgerinnen und Bürgern die Meinung, es werde nur geredet und nichts verwirklicht.”

Web Trend Map 2008 Beta
(informationarchitects.jp, Matt)
We present you with the 2008 Web Trend Map, in all its beautiful beta glory. This time we?ve taken almost 300 of the most influential and successful websites and pinned them down to the greater Tokyo-area train map. By popular demand, we enlarged the poster size from A3 to A0. We guarantee it will make a great addition to your home or office.

medienlese – der Wochenrückblick

935 unwahre Behauptungen, Premiumblogger, Luegmol.

Die Regierung von US-Präsident Bush sah sich mit einer Studie konfrontiert, die ihr bescheinigte, 935 “unwahre Behauptungen” gemacht zu haben, um den Einmarsch in den Irak rechtzufertigen. Schuld sind aber auch die Medien. Lee Hamilton, früherer Vorsitzender der Irak-Komission des Kongresses, gemäss tagesschau.de: “Die allermeisten Medien haben den Krieg regelrecht bejubelt, dabei ist es ihre Aufgabe, jede öffentliche Äußerung auf den Wahrheitsgehalt zu prüfen. Das haben sie nicht getan.”

Beim Schweizer Lokalsender Telebasel stellte der Chef höchstpersönlich seinen Sender aus – aus Versehen. Eigentlich wollte er “die Klimaanlage ausschalten, die ihrer lauten Geräusche wegen die Redaktion störte. Statt der Klimaanlage erwischte Surbeck aber den Generalschalter von Telebasel.”
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6 vor 9

Höchststrafe für DJ Tomekk
(stefan-niggemeier.de)
“Ich würde mir so sehr wünschen, der Zentralrat würde nicht jedesmal über dieses Stöckchen springen, das ihm ‘Bild’ oder sonst ein Medium hinhält, sondern wenigstens einmal dem Kollegen so etwas antworten wie: ‘Wissen Sie was? Ich glaube, das können Sie auch als Nichtjude ganz gut beurteilen, was von so einem Hitlergruß zu halten ist. Sie müssen da nicht jedesmal einen organisierten Juden anrufen und als Empörungshansel missbrauchen. Oder wäre der Hitlergruß okay, wenn wir Juden sagen würden, er ist okay? Wäre es nicht ein Zeichen von Reife der deutschen, überwiegend nicht-jüdischen Gesellschaft, sechs Jahrzehnte nach dem Holocaust, von ganz alleine, ohne Vorgabe von uns, die nötige Empörung oder Nicht-Empörung aufzubringen? Und whothefuck ist DJ Tomekk?'”

Worthülsen
(blog.tagesschau.de, Christian Thiels)
Wenn die Pressesprecher der Bundesregierung Stellungnahmen abgegeben, dann kann man ihre Worte nach einiger Zeit problemlos mitsprechen – so vorhersehbar sind sie. Das Gleiche gilt allerdings auch für einige Journalisten-Kollegen.

Google und das “Jahr der Mathematik”
(de.youtube.com, zdf, Claus Kleber, Video, 3:44 Minuten)
Das Jahr der Mathematik soll der Öffentlichkeit die Vielfalt der Zahlenwelt näherbringen. Die Internet-Suchmaschine “Google” ist ein Beispiel dafür, wie wichtig Mathematik für das tägliche Leben ist.

Insel der blinden Passagiere
(zeit.de, Christian Schmidt-Häuer)
Die kubanische Bloggerin Yoani Sánchez berichtet aus einem verschlossenen Land, das sich widerwillig öffnet.

Qualität als Statussymbol (+)
(sueddeutsche.de, Leif Kramp und Stephan Weichert)
Noch lebt die Zeitung als Garant für Qualität. Aber wie lange noch? Print-Medien werden kaputtgespart und der Online-Anteil im Nachrichtenwesen wächst. Eine Prognose zur Zukunft des Journalismus.

Kolumnisten als Stylisten
(watchberlin.de, Video, 4:48 Minuten)
Ein paar deutsche Kolumnisten treffen sich zu einem Fotoshooting und plaudern.

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