1. “Winnenden: Menschen und Medien”
(wuv.de, Jochen Kalka)
Der Chefredakteur von W&V, Jochen Kalka, ist Einwohner der Stadt Winnenden, wo am Mittwoch mehrere Menschen durch einen “geplanten Mord” ums Leben kamen (“Das, was in Winnenden passiert ist, hat mit einem Amoklauf wenig zu tun”). Im lesenswerten Text schreibt er, wie am Tag darauf die Winnender Zeitung bereits um 7:30 Uhr ausverkauft war und über durch die Talk-Shows ziehende “Kommentarwichsmaschinen”.
2. Interview mit Mathias Döpfner
(turi-2.blog.de, Video, 8:21 Minuten)
Alle jammern über die Krise, dem Vorstandsvorsitzenden der Axel Springer AG, Mathias Döpfner, geht es hingegen “erschreckend gut”: “Wir verdienen heute schon gutes Geld mit unseren Online-Aktivitäten. Sieben unserer Onlineaktivitäten schreiben Renditen von über 20 Prozent. Online ist für uns kein vages Zukunftsgeschäft, sondern reales Geschäft heute. (…) Für uns ist das Internet kein Feind, sondern ein Freund.”
3. “TV-Krise als Chance für Springer”
(taz.de, Steffen Grimberg)
“Der Konjunkturrückgang trifft Privatsender voll: Sparkurs bei RTL, Land unter bei ProSieben. Heißt der lachende Dritte jetzt etwa Axel Springer?”