Schwer zu sagen, was man von Jef D’Honts widersprüchlichen Doping-Aussagen halten soll. Erst erklärt der ehemalige Betreuer des Team Telekom gegenüber der “Bild am Sonntag”, er persönlich habe Jan Ullrich einmal mit EPO gedopt: “Ich habe es ihm in den Arm gespritzt (…).” Nur einen Tag danach sagt er im niederländischen Rundfunk NOS, er selbst habe Ullrich nie eine Spritze gesetzt.
Am Montag gegen 15.45 Uhr berichtet die Nachrichtenagentur dpa erstmals über das Dementi (“D’Hont relativiert Doping-Vorwurf gegen Jan Ullrich”). Die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” spricht deshalb heute von “widersprüchlichen Äußerungen”, der “Tagesspiegel” schreibt: “Jetzt erinnert sich Jef d’Hont auf einmal wieder anders”, die “Berliner Morgenpost” formuliert: “der Belgier ruderte wieder ein Stück zurück”.
Ja, schwer zu sagen, was man davon halten soll. Die “Bild”-Zeitung bewahrt ihre Leser glücklicherweise vor diesem Dilemma. Sie verrät ihnen einfach nicht, dass d’Hont die Äußerungen, mit denen er in der “Bild am Sonntag” zitiert wird, inzwischen teilweise zurückgenommen hat, und bleibt auch am Dienstag demonstrativ auf dem Stand von Sonntag:
In BILD am SONNTAG verriet der Belgier D’Hont auf die Frage nach EPO-Doping bei Ullrich: “In Frankreich habe ich ihm das Mittel einmal gespritzt. Ich habe es ihm in den Arm gespritzt. Das dauert ungefähr zehn Sekunden. (…)”
Die Überschrift des Artikels lautet übrigens: “Jan, DEINE Beichte brauchen wir nicht mehr”. Anscheinend haben die “Bild”-Ermittler den Fall abgeschlossen. Eventuelle Widersprüche konnten leider nicht mehr berücksichtigt werden.
Danke an Alexander S. für den sachdienlichen Hinweis!
In BILD am SONNTAG verriet der Belgier D’Hont auf die Frage nach EPO-Doping bei Ullrich: “In Frankreich habe ich ihm das Mittel einmal gespritzt. Ich habe es ihm in den Arm gespritzt. Das dauert ungefähr zehn Sekunden. (…)”
(…) Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes. Das Wort kommt aus dem Griechischen: “Pentekoste” bedeutet fünfzig. Gemeint sind die 50 Tage zwischen Ostern und diesem Wochenende. Gefeiert wird dieses Fest als der Geburtstag der Kirche. Die Bibel erzählt die uralte Geschichte, die sich vor rund 2000 Jahren ereignete: Nach Tod und Auferstehung von Jesus Christus waren seine Anhänger verunsichert und versteckten sich in ihren Häusern in Jerusalem. Doch dann – eben nach diesen 50 Tagen – die Wende: Die Jünger bekamen wieder Mut und wagten sich in die Öffentlichkeit. Das taten sie nicht aus eigener Kraft, sondern erfüllt vom Heiligen Geist – vom Geist Gottes. Eine Kraft, die wir uns selber nicht geben können. Eine Kraft, die uns wieder auf die Beine hilft, wenn wir resignieren, die uns im Leid tröstet und in Verzweiflung Zuversicht und Hoffnung schenkt.. Die Bibel zeichnet dazu folgendes Bild: Vom Himmel kam ein Brausen, und über ihren Köpfen erschienen Feuerzungen. Die Menschen strömten zusammen und hörten die Jünger predigen. Das Wunder: Jeder Besucher der “Multi-Kulti-Hauptstadt” Jerusalem verstand sie in seiner eigenen Sprache! Die Bilanz dieses ersten Pfingsttages: Rund 3000 Menschen wurden Christen und ließen sich taufen – die erste Gemeinde war entstanden, Beginn der weltweiten Mission. Bis heute werden Menschen von diesem Glauben angesteckt. Sie sind entflammt und begeistert – von Pfingsten stammt die Redewendung “Feuer und Flamme sein”. (…)
Im November 2004 gab’s die 
Bürgermeister Ole von Beust auf seiner Asien-Reise. Politisch scheint die Reise nicht besonders interessant für sie zu sein. Dafür meint sie aber, “das gefährlichste Kaugummi meines Lebens” gekaut zu haben. Unter der Überschrift “Ole von Beust in Singapur — Hier ist Kaugummi verboten” (siehe Ausriss) schreibt sie:
Haben Sie’s gemerkt? “Bild” kommt heute mal ohne “Seite-1-Mädchen” aus.