Verwirrung zur vollen Stunde
(blogs.radio24.ch, Christoph)
Gestern Mittwoch habe ich meinen Dienst um 8 Uhr angetreten. Bis 16 Uhr war ich für die halbstündlichen Nachrichten bei Radio 24 verantwortlich. Eine News hat mich von Anfang bis Ende meines Dienstes verfolgt – und der Inhalt änderte sich manchmal im Halbstundentakt drastisch.
Nachdenken über Hafechäs
(nzz.ch)
Zwei Jahre lang schrieb ein IT-Spezialist in einem Blog darüber, wie er als Deutscher die Schweiz erlebt. Nun hört er auf. Zum Abschied lud er seine Leser zu sich nach Hause ein. Ein Dutzend kamen.
Exzesse der Selbstausbeutung
(freitag.de, Wolfgang Kil)
Alternativ, urban, unabhängig. Die Berliner Stadtzeitung “Scheinschlag” war ein publizistisches Experiment.
In Hollywoods Kloschüssel
(netzeitung.de, Sophie Albers)
Spears, Lohan, Hilton, Richie. Im Jahr 2007 darf die Öffentlichkeit zusammen mit ihren Stars in die Kloschüssel gucken. Aber wollen wir das eigentlich, fragt Sophie Albers.
In erster Linie lustig
(faz.net, Peer Schader)
Der Fernsehsender RTL 2 erzürnte mit Sexreportagen die Moralisten und mit ?Big Brother? die Feingeister. Jetzt sucht man ein neues Profil, lustig soll es sein, aber auch seriös. Um dieses Image zu stärken, starten die Münchner in den kommenden Wochen eine Reihe neuer Formate.
“Wir glauben unwidersprochen an den Fortschritt”
(jetzt.sueddeutsche.de, Lars Weisbrod)
Die Riesenmaschine, enthusiastischer Beobachter aller technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und schönstes deutsches Weblog, gibt es seit heute auch in Buchform, mit ausgewählten Beiträgen aus Rubriken wie ?Supertiere?, ?Nachtleuchtendes? und ?Alles wird besser?. jetzt.de hat mit den Redakteuren Holm Friebe und Michael Braake im hektisch-betriebsamen Riesenmaschine-Büro gesprochen.
Womit wir immerhin wieder bei der heutigen “Bild” angelangt wären. Denn heute berichtet 



In ihrer Berliner Ausgabe erzählte sie gestern die traurige Geschichte von zwei Kastanien. Einer am Spandauer Mühlengraben, deren Schicksal niemanden interessiert und die jetzt gefällt werden soll. Und einer am Kreuzberger Landwehrkanal, für deren Rettung sogar Menschenketten gebildet wurden und die jetzt von massiven Betonklötzen vor dem Abrutschen ins Wasser geschützt wird.
“Bild”-Autorin Hildburg Bruns versteht das nicht. Und das erste, was man ihr vielleicht sagen sollte, ist, dass die “Kastanie” in Kreuzberg, die mit Betonklötzen geschützt wird, wie “Bild” sogar zeigt, keine Kastanie ist, sondern eine Linde. Es sollen zwar auch Kastanien gestützt werden, aber nicht in Kreuzberg, sondern am Corneliusufer in Tiergarten, und verwirklicht wurde das noch nicht.