Schlecht gelaunter Faust am Montagmorgen
(bildblog.de, Nils Minkmar)
“Kai Diekmann ist berühmt, reich, hat eine nette Familie und macht einen Job, der schon ganz andere verschlissen hat. Wann also schreibt der Mann ein Buch? Und vor allem: Warum?
So lassen sich die Reaktionen der versammelten Buchbranche auf die Verlagsankündigung zusammenfassen.”
“Datenschutz ist ungeil”
(neuegegenwart.de, Björn Brückerhoff)
Interview mit dem Journalisten und Schriftsteller Peter Glaser.
Aufgeplusterte Mitteilungen
(dradio.de, Stefan May)
Der Sprechtrainer und frühere Journalist Markus Reiter wirbt in seinem Buch für eine einfache und verständliche Sprache. Er polemisiert gegen die gezielt eingesetzte Phrasendrescherei von Politikern, Marketing-Experten, Wissenschaftlern und Medienleuten. Dabei nennt er Worte wie “Innovation”, “Priorität” oder “Nachhaltigkeit”, die vieles aussagten und nichts.
Das BKA will aufräumen
(freitag.de, Otto Köhler)
Wie das Bundeskriminalamt mit seiner derzeitigen Selbstreinigung dem “Spiegel” ein Problem schafft.
10 Blogs und ihre Einnahmen im Oktober 2007
(selbstaendig-im-netz.de, Peer Wandiger)
Neben meinen eigenen Blog-Einnahmen und -Statistiken schaue ich jeden Monat auch auf andere Blogger und deren Erfolge. Das möchte ich natürlich auch diesen Monat wieder tun. Also folgt mir zu den reichen und den ?möchte gern bald auch so reich sein?-Bloggern.
Die 10 wichtigsten Gründe nicht zu bloggen
(slideshare.net/horbach)
Eine etwas ironische Aufzählung.
Heute hingegen sucht man die “Korrekturspalte” vergeblich. Dass “Bild” gestern auf der Titelseite behauptet hatte, die Steuereinnahmen in Deutschland würden im nächsten Jahr voraussichtlich “auf bis zu 5 Mio. Euro” steigen (siehe Ausriss), obwohl die doch 
gesorgt. Derzeit liegt es auf Platz 17 der 




Während viele deutsche Tageszeitungen in den letzten Jahren auf Sans-Serif- bzw. neutrale Schriften umgestiegen sind, um “modern” auszusehen, greift “Bild” seit gestern tief in den historischen Setzkasten. Das Blatt bedient sich in den Überschriften einer klassizistischen
Vielleicht liegt es ja an der neuen Schrift, dass die obere Hälfte von Seite 1 gestern exklusiv für familiäre Themen reserviert war: “Sie sind beide noch verheiratet” steht elegant über der Schlagzeile zur neuen Liebe zwischen Maybrit Illner und Telekom-Chef René Obermann, während rechts daneben Boris Becker — seinen Nachwuchs umarmend — liebevoll verkündet: “Meine Kinder sind mein größter Sieg”. Die Sätze menscheln in einer Antiqua überzeugender als in einer Franklin Gothic oder Helvetica. Das Kleingedruckte, also die Lesetexte zu den beiden Beiträgen sind übrigens in einer 
So begann “Bild” gestern (als Teil ihrer Porträt-Serie “Berlin — Die Stadt der Gegensätze”) einen Text mit der Überschrift “Ich bin reich”. Der Investment-Bankerin gegenübergestellt war unter der Überschrift “Ich bin arm” eine obdachlose Frau.