Homo-Ehe bei DSDS bringt “Bild” in Schwulitäten

Nicht weniger als vier “Bild”-Reporter haben mitrecherchiert und -geschrieben, um heute F., einer der Kandidaten von “Deutschland sucht den Superstar” (DSDS), als schwul zu outen.

Man weiß natürlich nicht, wie die sich das aufteilen. Wer von ihnen sich zum Beispiel ausgedacht hat, dass es irgendwie treffend wäre, über den Artikel zu schreiben:

Ausgerechnet der Frauen-Schwarm

Und ob einer von ihnen allein für die Großbuchstaben zuständig war:

Er ist DER Herzensbrecher bei “Deutschland sucht den Superstar”. Seine samtweiche Stimme bezaubert die Frauen. Doch das Herz von F. (28) gehört einem MANN!

DIE BEIDEN SIND SOGAR VERHEIRATET!

Nur wer von ihnen Grundwissen über homosexuelle Lebenspartnerschaften in Deutschland recherchiert hat, das kann man beantworten: keiner. “Bild” schreibt:

Am 19. Oktober 2006 schloss das Paar eine Lebenspartnerschaft in einem Standesamt in Niedersachsen. Das bedeutet: gemeinsamer Familienname, Unterhaltspflicht — alles wie bei einer Ehe zwischen Mann und Frau!

Von wegen. Lebenspartner haben zwar etwa dieselben Pflichten, aber deutlich weniger Rechte als Ehepartner. Sie sind unter anderem steuerlich in vielfacher Weise benachteiligt, erhalten teilweise als Beamte weniger Zuschläge und können nicht gemeinsam ein nicht leibliches Kind adoptieren.

Aber wen interessieren schon solche Details.

PS: Die gemeinsame Wohnung von F. und seinem Mann enthält, wie “Bild” recherchiert hat, “lila Tapeten, goldene Verzierungen, eine Katze”.

Danke an Tobi R.!

Hinweis, 14.4.2008: Während “Bild” heute abermals detailliert über das Privatleben des Sängers berichtet, haben wir uns nachträglich entschieden, seinen Namen unkenntlich zu machen und die Links zu den “Bild”-Artikeln zu entfernen.

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Kommando platziert gefälschtes Interview in Polylux
(tito.blogsport.de)
?Wir haben die plumpe Internetrecherche von Polylux zum Anlass genommen, die Legende des Speed-Patienten ‘Tim’ zu erfinden und zum Drehtermin ein kleines Schauspiel vorzuführen. Erschreckend, wie einfach es ist, selbst gewählte Inhalte in Massenmedien zu platzieren und so gesellschaftliche Wirklichkeit werden zu lassen.?

Geht sterben
(stefan-niggemeier.de)
Eine Falschmeldung der Nachrichtenagentur AFP zieht weite Kreise und schafft es bis auf die Titelseite der Bild-Zeitung.

Weshalb es der Welt in der Paparazzi-Falle gefällt
(tagesanzeiger.ch, Simone Meier)
Wieso richten sich Celebrities wie Britney Spears oder Amy Winehouse zu Grunde? Weil wir das so wollen. Zum Phänomen einer unseligen Bilderseuche.

Eine topfebene Medienwelt
(nzz.ch, Heribert Seifert)
“Medienkritik hat längst auch beim grossen Publikum Konjunktur. Politiker und Medienwissenschafter bezweifeln, dass die Öffentlichkeit noch angemessen über die wichtigen Themen der Zeit unterrichtet wird. Blogger weiden sich an den Fehlern der ‘Mainstream’-Medien, und immer wieder liefern Journalisten selber desolate Arbeitsplatzbeschreibungen, die nicht dazu geeignet sind, öffentliches Vertrauen in die Nachrichtenübermittler zu rechtfertigen.”

Wie sich Politiker um Kopf und Kragen bloggen
(welt.de, Thomas Vitzthum)
Fast alle versuchen sich dran, doch kaum jemand macht es wirklich gut: Deutsche Politiker veröffentlichen ihre Meinung immer häufiger in Blogs. Das geht aber meist daneben, meinen Experten. Politiker begehen demnach banale Anfängerfehler – etwa, indem sie viel zu selten schreiben.

“Gebt keine Interviews”
(tagesspiegel.de, Sonja Pohlmann)
“Im Fernsehen laufen Sondersendungen darüber, wie einseitig und falsch die West-Medien über China, den Tibet-Konflikt und den Fackellauf berichten. Im Internet wurden Telefonnummern und Privatadressen westlicher Journalisten veröffentlicht – mit dem Aufruf, sie zu beschimpfen.”

Markenticktatuhr

"Großer Uhrenvergleich in Genf: Diese Promis ticken richtig"In Genf ist gerade Uhrenmesse. Und “Bild” ist in Person von “BILD-Chefreporterin” Annette Pawlu mit dabei. Kein Wunder, da sind ja auch die ganzen Prominenten und halten zum Beispiel ihre Uhren in die Kameras: Zinedine Zidane, Boris Becker, Oliver Bierhoff, Kevin Spacey, Jean Reno, Sebastian Koch oder Johann Lafer.

Uhrenhersteller sind natürlich auch vor Ort. Die “16 nobelsten Uhrenmarken der Welt”, stand gestern (siehe Ausriss) in “Bild” – und dass der Fußballer Zinedine Zidane sich eine Uhr “bei IWC”, einem Schaffhausener Uhrmacher, aussuchte. Heute erfahren wir, dass IWC “schon wieder” eine Party geschmissen hat.

"Hitzfeld (schmunzelt): „Ich werde mir eine schöne Uhr von IWC bestellen. Ich habe sie mir schon ausgesucht...“"Apropos IWC. “Meistertrainer” Ottmar Hitzfeld erzählte bereits vorgestern im “Bild”-Sportteil, dass er sich “eine schöne Uhr von IWC bestellen” werde: “Ich habe sie mir schon ausgesucht…”.

Ob sich Boris Becker, Oliver Bierhoff, Kevin Spacey, Jean Reno, Sebastian Koch oder Johann Lafer auch eine IWC aussuchen würden, steht nicht in “Bild”. Aber Boris Becker und Oliver Bierhoff sind “Botschafter” für IWC, ebenso wie Zinedine Zidane und Ottmar Hitzfeld “Botschafter” für IWC sind. Kevin Spacey hat schon auf der Uhrenmesse im vergangenen Jahr für IWC geworben. Schon damals wurde auch Jean Reno mit einer IWC gesichtet. Dass Sebastian Koch eine “schwarze IWC-Flieger-Uhr” trägt, berichtete Norbert Körzdörfer im Dezember 2007. Johann Lafer trägt Berichten von Uhrliebhabern zufolge öfter eine “Keramik Doppelchrono von IWC”. Und alle diese IWC-Promis tauchten im Zusammenhang mit IWC in den letzten drei “Bild”-Ausgaben auf.

Wie das Schweizerische Wirtschaftsmagazin “Bilanz” kürzlich schrieb, werben IWC-“Botschafter” für ihren Werbepartner übrigens “diskret und ohne Testimonials”.

Bleibt die Frage, welche eigentlich die anderen 15 “nobelsten Uhrenmarken der Welt” sind, die in Genf ausstellen. Darüber erfährt man nämlich gar nichts in “Bild”. Aber wahrscheinlich haben die keine so gerissene Werbestrategie schmeißen die einfach nicht so gute Partys.

Mit Dank an Christian H. für den sachdienlichen Hinweis.

Agenturmeldung im Original ohne Untertitel

"Ausländische TV-Filme nur mit Untertiteln? Brüssel - Fernsehfilme in Englisch oder anderen Sprachen sollen nach dem Willen des Europa-Parlaments künftig in ARD und ZDF nur noch im Original mit Untertiteln laufen. Das Parlament forderte die EU-Kommission auf, einen Gesetzesvorschlag vorzulegen, nach dem öffentlich-rechtliche Fernsehsender in der EU künftig Sendungen untertiteln müssten."Nein, “Bild” ist hier nicht allein mit dieser faustdicken Ente (siehe Ausriss). Ganz und gar nicht. Aber auch Europas größte Tageszeitung hat sich nicht die Mühe gemacht, eine Sekunde innezuhalten, als die Nachrichtenagentur AFP gestern um kurz nach 16 Uhr die geradezu wahnwitzige Neuigkeit verkündete:

Fernsehfilme in Englisch oder anderen Sprachen sollen nach dem Willen des Europaparlaments künftig in ARD und ZDF nur noch im Original mit Untertiteln laufen. Eine entsprechende Erklärung gegen die Synchronisierwut nahmen die Abgeordneten am Mittwoch in Brüssel an.

Okay, dass das nicht stimmt und die EU nur fordert, dass die Öffentlich-Rechtlichen ihr Programm (zur besseren Verständlichkeit für Schwerhörige, Gehörlose und Nichtmuttersprachler) komplett untertiteln, hätte man mühelos in der öffentlich zugänglichen, zweiseitigen EU-Erklärung nachlesen können. Aber wenn selbst der Presserat der Ansicht ist, dass eine Zeitung “darauf vertrauen können [muss], dass das, was eine Nachrichtenagentur verbreitet, auch inhaltlich richtig ist” und “die pressegemäße Sorgfalt (…) demnach keine eigene Überprüfung des Wahrheitsgehaltes mehr [verlangt]”…

… dann hat’s wohl seine Richtigkeit, dass “Bild” heute auf der Titelseite eine Falschmeldung verbreitet.

Vielen Dank an Dennis für den sachdienlichen Hinweis!

Nachtrag, 13.4.2008: Anders als etwa Spiegel Online oder AFP selbst hält “Bild” es offenbar nicht für notwendig, den Lesern wenigstens im Nachhinein mitzuteilen, dass es sich dabei um eine Falschmeldung handelte.

Aufgewärmte Zwillinge

Was bisher geschah…

  • “BamS” vom 27.1.2008:

    Angelina Jolie & Brad Pitt: Doppeltes Babyglück?

    Jetzt können wir erahnen, warum das schönste Paar der Welt noch mehr strahlt als sonst: Angelina Jolie (32) und Brad Pitt (44) sollen wieder Eltern werden! Und diesmal kommt das Glück gleich im Doppelpack: US-Medienberichten zufolge soll die Oscar-Preisträgerin (“Durchgeknallt”) Zwillinge erwarten.

  • “Bild” vom 29.1.2008:

    Doppeltreffer, versenkt!? Wohnt unter diesem Luxus-Walla-walla-Kleid noch einer? Ach, was sag ich, zwei!!? Brad Pitt (44) und Angelina Jolie (32) werden angeblich wieder Eltern. Und weil’s so schön ist, Kinderchen großzuziehen, sollen dieses Mal sogar Zwillinge unterwegs sein.

  • “BamS” vom 10.2.2008:

    Angelina Jolie soll von ihrem Lebensgefährten Brad Pitt (44) wieder schwanger sein. Gerüchten zufolge erwartet sie sogar Zwillinge.

  • “BamS” vom 30.3.2008:

    Im Sommer soll Angelina Jolie (32) wieder Mutter werden. Nach wie vor halten sich die Gerüchte, dass sie von Brad Pitt (44) sogar Zwillinge erwartet – ein Mädchen und einen Jungen.

Und heute? Heute kann die “Bild”-Zeitung auf ihrer letzten Seite mit einem brandheißen Hollywood-Gerücht aufwarten:

"Angelina Jolie im 6. Monat: Strampelt in ihrem Bauch doppeltes Baby-Glück? (...) Die glückliche Angelina - freut sie sich auf doppeltes Baby-Glück? In Hollywood gibt es das heiße Gerücht, dass die Frau von Brad Pitt Zwillinge erwarten könnte."

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Gebt den Sauriern Saures! (Lesetipp)
(werbewoche.ch, Oliver Reichenstein)
Die Rezession ist das Beste, was uns passieren kann. Uns Lesern. Uns Konsumenten. Uns neuen Medienmachern.

“Der größte Überwachungsapparat der Welt”
(spiegel.de, Thorsten Dörting und Sascha Klettke)
Mit perfiden Methoden kümmern sich Chinas Medienwächter um das Image des Landes im Ausland. ZDF-Korrespondent Johannes Hano sprach mit SPIEGEL ONLINE über verängstigte Interviewpartner, schwarze Bildschirme und Kollegen, die mit der Staatssicherheit Tee trinken müssen.

Alle hassen Peter
(zuender.zeit.de, Chris Köver)
Peter Sunde betreibt die Pirate Bay, ein Download-Portal. Die Musikindustrie versucht seit Jahren, die Seite zu schließen. Hat er manchmal ein schlechtes Gewissen?

Internet-Attacken “schlimmer als 9/11”
(taz.de, Ben Schwan)
Internetangriffe könnten ähnlich gefährlich sein wie der 11. September, warnt das US-Heimatschutzministerium. Dessen Chef Chertoff startet eine gigantische Initiative, um das Netz abzusichern.

“Wir sind ja kein Streichelzoo”
(tagesspiegel.de, Sonja Pohlmann)
Die “Bunte” wird 60. Chefredakteurin Patricia Riekel spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über das Geschäftsmodell Klatsch mit Fakten.

“Handys im Flugzeug müssen verboten bleiben!”
(zoomer.de, Video, 1:28 Minuten)
Ulrich Wickert überrascht mit humoristischem Talent. Er will, dass in Flugzeugen nur E-Mail zugelassen wird – Handygespräche möchte er keine hören.

Zweitklassige Bundesliga-Tabelle

Man sollte nicht meinen, nur weil Bild.de Internet macht, würde dort mit modernen Methoden gearbeitet. Die Tabelle der Fußballbundesliga zum Beispiel wird immer noch aus einzelnen Zettelchen mit den Vereinsnamen zusammengelegt und dann abfotografiert.

Plötzlicher Durchzug ist da natürlich blöd.

Gladbach und Mainz wieder erstklassig

(Borussia Mönchengladbach und der 1. FSV Mainz 05 spielen in der zweiten Bundesliga, dafür fehlen hier Nürnberg und Duisburg. Und was die Nummerierung zu bedeuten hat, wissen wir leider auch nicht.)

Mit Dank an Dirk!

Nachtrag, 16.22 Uhr (mit Dank an Felix): Vielleicht sollte mal wieder jemand in der Tabellen-Abteilung von Bild.de aufräumen und die alten Zettel wegwerfen. Die Platzierungen und Punkte von Mainz und Gladbach entsprechen dem Stand des 28. Spieltags der Saison 2005/2006.

Hunde fragen, BILDblog antwortet

Soeben erreicht uns folgender Hilferuf von Waldi W.:

Liebes BILDblog-Team,

gerade hat sich mein Frauchen vor mich auf den Boden gesetzt, in die “Bild”-Zeitung geguckt, mich angestarrt, bis zwölf gezählt, gelächelt, wieder in die “Bild”-Zeitung geguckt, eine große Decke geholt, wieder in die “Bild”-Zeitung geguckt, eine Stoppuhr geholt, wieder in die “Bild”-Zeitung geguckt, die Decke über mich geworfen, gewartet, bis ich rausgekrabbelt war, wieder in die “Bild”-Zeitung geguckt und dann nach mir gerufen, mich aber nicht “Waldi” genannt, sondern “Frischhaltefolie”.

Ich mach mir ernsthafte Sorgen um sie. Vor allem, weil ich mir sicher bin, dass sie das gleiche vor Jahren schon mal mit mir gemacht hat. Bin ich doof? Oder ist sie es?

Lieber Waldi,

mach Dir keine Sorgen. Dein Frauchen hat nur einen Intelligenztest mit Dir gemacht. Den hat ein amerikanischer Mensch namens Stanley Coren vor vielen Jahren entwickelt und 1994 in seinem Buch “The Intelligence of Dogs” (deutsch: “Die Intelligenz der Hunde”) veröffentlicht.

Das steht im Grunde heute auch so in der “Bild”-Zeitung, außer dass “Bild” natürlich einen eigenen Begriff für “vor 14 Jahren” benutzt, nämlich “jetzt”:

Und wenn Dir einige Übungen bekannt vorkommen, könnte das daran liegen, dass “Bild” sie vor vier Jahren schon einmal veröffentlicht hat. Am 12. Juni 2004 nannte die Zeitung die damals zehn Jahre alten Aufgaben Corens den “1. Wuff-IQ-Test!”.

Was die Intelligenz Deines Frauchens angeht, können wir allerdings keine völlige Entwarnung geben. Sie liest eine Zeitung, die heute dieselbe Hitliste der klügsten Hundearten zum dritten Mal veröffentlicht (immerhin diesmal nicht wie 2002 und 2007 auf der Titelseite). Es ist eine Hitliste, die ebenfalls aus dem 1994 veröffentlichten Buch Corens stammt.

PS: Das Leckerli ist unter dem Handtuch!

(“Spießer Alfons” hat’s auch aufgespießt.)

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Es ist soweit!
(web2null-derfilm.de, Video, 35:16 Minuten)
Die Version 1.0 des Web-2.0-Films ist veröffentlicht. Produziert haben den Film Heiko Brandsch, Felix Kolb und Anne Arndt von der Hochschule der Medien in Stuttgart (hdm-stuttgart.de).

Die Zeitung von gestern
(moritzleuenberger.blueblog.ch, Moritz Leuenberger)
Der Medienminister der Schweiz fragt sich, warum ein Blick-Journalist offenbar überzeugt sei, “ein Bundesrat lüge gewissermassen von Berufs wegen sowieso”.

Neues Tool zeigt die besten Blogs
(heute-online.ch, Thomas Benkö)
Ab heute hat die Schweizer Blogszene ihr erstes Real-Time-Statistik-Tool (-> Slug.ch Live). Entwickelt hat es der heute-online.ch-Chef und Betreiber des Blogverzeichnisses Slug.ch, Benny Rüegg.

Bye-bye, Baby
(ejo.ch, Kurt W. Zimmermann)
Journalisten und Streikende misstrauen dem technologischen Fortschritt. Doch es wird schwierig mit der Rückkehr zu Dampflokomotiven und Hermes-Schreibmaschinen.

Die vielen Wahrheiten über Tibet
(zoomer.de, Nicole Meßmer)
China versucht, der Weltöffentlichkeit seine Sicht auf die Ereignisse in Tibet zu vermitteln. Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments – die zuvor massive Kritik an Peking geäußert hatten – haben vom chinesischen Botschafter eine CD bekommen, die “objektives Wissen” vermitteln soll. An Objektivität mangelt es tatsächlich auf beiden Seiten – doch das chinesische Video ist kaum dazu geeignet, offene Fragen zu beantworten.

Flocke-Irrsin bei ZDF, n-tv und N24
(dwdl.de, Uwe Mantel)
Schön, dass Öffentlich-Rechtliche und Nachrichtensender ihren Informationsauftrag noch so ernst nehmen und parallel live dabei sind, wenn Weltbewegendes passiert. Weltbewegendes wie der Umzug von Eisbär-Baby Flocke im Nürnberg Zoo ins Freigehege.

Kurz korrigiert (461)

Wir wollen das nicht dramatisieren. Aber da man sich bei “Bild” rühmt, “näher dran” zu sein, wollen wir doch anmerken, dass “Bild.de-Experte Ralf” Schumacher, anders als “Bild” gestern behauptete, am vergangenen Sonntag bei der DTM-Präsentation im Mercedes keine “Runden auf der abgesperrten ‘Kö'” drehte und auf dem Foto nicht durch Düsseldorf “braust”. Das hat offenbar sein Team-Kollege für ihn erledigt, während Ralf Autogramme schrieb.

Mit Dank an Peter K. für den sachdienlichen Hinweis.

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