Schatzi, schenk mir ein Foto

Uiuiui:

Eine frivole Lektüre entdeckte ein BILD-Leser-Reporter in diesem Streifenwagen auf der Cranger Kirmes in Herne (NRW). In der Windschutzscheibe liegt gut sichtbar die aktuelle Ausgabe des “Playboy” mit Ex-Turnerin Magdalena Brzeska (33) auf dem Cover.

Damit die Leser von Bild.de wissen, wie so ein “Playboy” mit Magdalena Brzeska drauf aussieht, haben die Grafiker ihn im Foto noch einmal extra hervorgehoben:

Herne in NRW: Nackte Tatsachen im Streifenwagen. Ein Leser-Reporter fotografierte den „verhafteten“ Playboy und berichtet: "Da standen schon einige Leute am Auto und kicherten".

Und die Texter schrieben dazu:

Rechtliche Konsequenzen drohen dem Beamten aber nicht. Also: Beim nächsten Mal am Kiosk auf Nummer sicher gehen – und sich für eine BILD entscheiden…

Zum Vergleich hier noch mal die “Nummer sicher” vom vergangenen Mittwoch, auf der Titelseite, über dem Bruch:

Mit Dank an FreSch und Daniel K.

Talkshow, Klappentext, Integrationstest

6 vor 9

Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].

1. “Todesfalle, Sexfalle, Hirnfalle”
(sueddeutsche.de, Stefan Plöchinger)
Stefan Plöchinger schreibt über die “Bild”-Titelgeschichte “Sex-Falle Facebook”: “Das Niveau der deutschen Debatte über Chancen und Risiken des Internets ist ohnehin niedrig. Die Bild-Zeitung hat in den vergangenen Monaten einiges dazu beigetragen, diesen Zustand zu erhalten.”

2. “Die zehn Gebote”
(tagesspiegel.de, Bernd Gäbler)
Handlungsempfehlungen für Polit-Talkshows: “Mehr Mut zu zugespitzten Kontroversen ist gefragt: Geert Wilders vs. Cem Özdemir: Wer wagt das im deutschen Fernsehen?”

3. “Quelle YouTube?”
(robvegas.de)
Rob Vegas will in den Nachrichten keine YouTube-Videos sehen, bei denen nicht klar ist, ob sie echt sind. “Quellen müssen geprüft werden. Ansonsten zeigt man es halt nicht.”

4. “Was das Fernsehen nicht zeigt, das gibt es nicht”
(journal21.ch, Heiner Hug)
Der langjährige Redaktionsleiter der Schweizer “Tagesschau”, Heiner Hug, thematisiert “mediatisiertes Elend zum Wohl der Elenden”: “Ist eine der grossen TV-Stationen vor Ort, kommt eine zweite. Berichten aber zwei der Grossen, kommen fast alle. (…) Je mehr die einen berichten, desto mehr berichten die andern. Kriege, Konflikte und Elend werden von den grossen Medien hochgeschaukelt.”

5. “Großartig! Verstörend!! Ja!!!”
(zeit.de, Christoph Schröder)
Christoph Schröder studiert Klappentexte von neuen Büchern: “In der Gier nach allgemeiner Verkäuflichkeit, in der Hoffnung auf einen Bestseller, in der Angst, bloß keinen einzigen potenziellen Käufer zu verschrecken, greift der Großteil der Verlage ausgerechnet auf dem Gebiet der Literatur, wo sprachlicher Eigensinn, Individualität, Randständigkeit gefragt und gewünscht sind, nach Versatzstücken von blubberndem Heiapopeia.”

6. “Was labersch du?”
(faz.net, Michael Ohnewald)
Die “Umfrage zum Integrationstest (was nicht gesendet wurde)” (youtube.com, 6:16 Minuten) wurde schon über neun Millionen mal angesehen. Ein Porträt von Tedros Teclebrhan.

Elends-Scouts, Krisenticker, Plünderer

6 vor 9

Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].

1. “Öffnen Sie dieser Frau nie die Tür!”
(spiegel.de, Christian Buß und Daniela Zinser)
Christian Buß und Daniela Zinser warnen vor sieben Frauen, den “skrupellosesten Voyeurismusmaschinen”, den “Elends-Scouts des deutschen Fernsehens”: Vera Int-Veen, Sabina Hankel-Hirtz, Britt Hagedorn, Helena Fürst, Tine Wittler, Julia Leischik und Frauke Ludowig.

2. “+++ Panik bleibt aus +++”
(freitag.de, Katrin Schuster)
Der Krisenticker bei “Spiegel Online”: “Bereits am Sonntagabend raunte die Seite von der Angst vor einem schwarzen Montag – um dann von morgens 8 Uhr bis abends 19 Uhr live dabei zu sein. Prophezeiungen wollen schließlich erfüllt werden, im Notfall von den Journalisten selbst, die eifrig weiter tickerten, obwohl die große Katastrophe einfach nicht stattfinden wollte.”

3. “Medienhype und selektive Wahrnehmung: Was wurde aus dem ‘mysteriösen’ Vogelsterben?”
(scienceblogs.de/astrodicticum-simplex, Florian Freistetter)
Medien greifen völlig normale Einzelereignisse aus einer ganzen Reihe ebenso normaler Ereignisse heraus und hypen sie zu einem dramatischen und geheimnisvollen Sonderfall. “Haben die Medien sich dafür entschieden, dass tote Vögel ‘mysteriös’ zu sein haben, dann ist für eine gewisse Zeit jedes tote Tier eine Nachricht wert. Keine objektive Einschätzung sondern selektive Wahrnehmung bestimmt dann die Themenauswahl.”

4. “n-tv bedient sich in England wie die Plünderer”
(weblog.wanhoff.de, Thomas Wanhoff)
Thomas Wanhoff fragt sich, ob n-tv.de für die in eine Bildergalerie aufgenommenen, auf (bezahlten?) Fotografien beruhenden Kunstwerke von photoshoplooter.tumblr.com etwas bezahlt.

5. “Das Überschriften-Dilemma”
(netzwertig.com, Martin Weigert)
Ein Blogbeitrag von Falk Hedemann bringt Martin Weigert dazu, über Twitterer nachzudenken, die gar nicht lesen, was sie weiterempfehlen: “Sein überspitztes Fazit: Twitter ist tot, zerstört von Usern, welche nicht (mehr) in der Lage sind, Texte mit mehr als 140 Zeichen zu lesen, und welche die Qualität eines Artikels anhand dessen bei Twitter herumgeschickter Überschrift beurteilen.”

6. “Medienberufe: Der Redakteur”
(youtube.com, Video, 1:40 Minuten, 2. August 2011)

Alter Mann? Alter Hut!

Dieses Internet… Über irgendetwas lacht es ja eigentlich immer. Laut Bild.de zurzeit darüber:

Daüber lacht das Internet Mann will aus Alko-Tester trinken

Das von Bild.de eingebundene YouTube-Video ist zwar wirklich lustig. Ziemlich albern ist allerdings diese Behauptung:

Die unfreiwillig komische Alkoholkontrolle entwickelt sich zum Youtube-Renner.

Ja, genauso wie der Verrückte Frosch sich langsam zum Klingelton-Renner entwickelt und Super Mario Bros. auf dem NES zum beliebten Videospiel avanciert.

Das Video existiert schon seit mindestens zweieinhalb Jahren und hat sich – schon lange bevor Bild.de darüber schrieb – unter anderem mithilfe des “Failblogs” zum YouTube-Renner mit inzwischen knapp 4,5 Millionen Views entwickelt. Durch weitere Uploads kommen noch einige Millionen mehr dazu. Selbst die Variante, die Bild.de anbietet und die aktuell bei rund 30.000 Views liegt, wurde bereits im März 2010 auf YouTube hochgeladen.

Insofern schließen wir uns einem der zahlreichen Kommentatoren des bei Bild.de eingebetteten YouTube-Videos an:

Die Bild ist der eigentliche Lacher an der Sache.....Verkaufen ein uraltes Video, dass wohl schon jeder kennt als aktuellen Internetrenner. Hammer :D

Mit Dank an Conny S., Dennis, FreSch und Tobias F.

Die Meute, Vampirismus, BlaBlaMeter

6 vor 9

Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].

1. “Die Meute – Macht und Ohnmacht der Medien”
(youtube.com, Video, 88 Minuten)
Der sehenswerte Film “Die Meute” von Herlinde Koelbl über die Politiker und Journalisten in Berlin wird zehn Jahre alt, siehe dazu auch umblaetterer.de. Unter den vielen bekannten Gesichtern von Journalisten auch Kai Diekmann, Chefredakteur “Bild”: “Ich denke schon manchmal, dass wir aufpassen müssen, dass uns das Maß nicht verloren geht.”

2. “Konfliktsensitiv twittern”
(training.dw-world.de, Steffen Leidel)
Die Krawalle in Großbritannien bei Twitter: Steffen Leidel schreibt über “Falschmeldungen und Gerüchte, die sich via Re-Tweets wie ein Lauffeuer verbreiten und nach unzähligen Re-Tweets als Fakten gehandelt werden. So war unter dem hashtag #riot von brennenden Geschäften und abgefackelten Tankstellen zu lesen. Das Problem: die Infos stimmten schlicht nicht. Das bringt selbst Leute ins Grübeln, von denen man eher Jubelgesänge auf die neuen Technologien gewohnt ist.”

3. “Instant-Angst mit Schauderlust”
(sueddeutsche.de, Heribert Prantl)
Heribert Prantl konstatiert “einen deutschen Katastrophen-Vampirismus. Er nutzt Unglücke, Attentate und Verbrechen, die anderswo in der Welt passieren, um sie sogleich für die politische Debatte in Deutschland zu verwerten. Das ist nicht unbedingt immer verwerflich, aber rasend egozentrisch.”

4. Interview mit Oliver Stör
(basicthinking.de, Christian Wolf)
Oliver Stör hört mit dem Bloggen auf, nachdem er “innerhalb von weniger als einem Jahr dreimal anwaltliche Schreiben” erhalten hatte. “Bisher hat mich das Ganze etwa 1800 Euro gekostet. Die Forderung nach Schadenersatz ist aber noch offen. Da können nochmal über 1000 Euro dazukommen.”

5. “Internettool entlarvt Schwafeleien”
(wissen.dradio.de, Pascal Fischer, Audio, 8 Minuten)
Pascal Fischer redet mit Bernd Wurm, dem Programmierer des BlaBlaMeters. Höre dazu auch dieses Gespräch.

6. “Was ich während der Arbeit im Internet mache”
(graphitti-blog.de, katja)

Des Kaisers neue Köche

Wir wissen auch nicht, was genau bei der “Frankfurter Rundschau” im Kommentar zu den Ausschreitungen in England schief gelaufen ist, würden aber spontan auf “alles” tippen:

Es gärte lange unter der Oberfläche, aber außer ein paar Popstars traute sich niemand, das anzusprechen. "I predigt a rotzot", sangen die Kaiser Chefs aus Lieds, wo es letzte Nacht auch brannte.

Also, der Reihe nach: Der Song heißt “I Predict A Riot“, die Band “Kaiser Chiefs” und die Stadt, aus der sie stammt, “Leeds“.

Bei der Schwesterzeitung “Berliner Zeitung” erwies sich die automatische Rechtschreibkorrektur als weniger gnaden- und sinnlos: Dort stimmt fast alles — bis auf den Bandnamen.

Mit Dank an Karsten, via untergeekDE.

Bild  

Peter Müller Beck For Good

Das Saarland hat seit wenigen Stunden eine neue Ministerpräsidentin. Zum Abschied des alten, Peter Müller, hat die saarländische Regionalausgabe gestern ein Interview mit ihm abgedruckt, das so beginnt:

Heute ist sein letzter Arbeitstag: Nach zwölf Jahren scheidet Ministerpräsident Peter Müller (55, CDU) aus dem Amt. Im Interview spricht Deutschlands dienstältester Regierungschef über seine zurückliegende Amtszeit, seine Zukunftspläne und seine Nachfolgerin.

Trotz der etwas verwirrenden Anmoderation sprach dann aber doch nicht Deutschlands dienstältester Regierungschef, Kurt Beck (bald 17 Jahre im Amt), sondern Peter Müller (knapp 12 Jahre im Amt).

Mit Dank an Oliver K.

Börsenturbulenzen, Meine Schuld, Nichtlustig

6 vor 9

Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].

1. “Börsenturbulenzen: Geht jetzt die Welt unter?”
(faz-community.faz.net, Stefan Niggemeier)
Der ARD-Brennpunkt vom 8. August über die “Turbulenzen an den Finanzmärkten” mit Alois Theisen.

2. “Im Glashaus”
(kontextwochenzeitung.de, Rainer Nübel)
Rainer Nübel beleuchtet die Rolle von “Bild” und FAZ bei der Entführung von Maria Bögerl und dem Selbstmord von Thomas Bögerl.

3. “‘Weniger ist manchmal mehr’ – gilt bei ‘Bild’ auch für Informationen”
(iphoneblog.de, alex olma)
Das iPad2 landet in einem Test der besten Tablets von “Computer Bild” nur auf Platz 5. Alex Olma fragt sich, warum, und ärgert sich gleichzeitig, dass er nicht die nötige Kraft aufgebracht hat, den Test “unkommentiert vorüberziehen zu lassen”.

4. “Schweizer Männer wehren sich”
(tagesspiegel.de, Verena Mayer)
Verena Mayer besucht den Herausgeber der Schweizer “Männerzeitung”, Ivo Knill: “Früher, sagt Knill, hätten sie noch solche Briefe gekriegt: ‘Eine Männerzeitung, seid ihr schwul, oder was?’ Jetzt nicht mehr. Der typische Leser sei ‘der ernsthafte Mann mit Familie’. Danach kommt der junge Mann, der sich frage, was es heißt, heute ein Mann zu sein. Und die dritte Gruppe der Männerzeitungsleser, das sind die Frauen.”

5. “Und vergib uns unsere Schuld”
(juliane-wiedemeier.de)
Juliane Wiedemeier liest die Zeitschrift “Meine Schuld” (“Was Frauen berichten: schonungslos – indiskret”).

6. “Ein nichtlustiger lustiger Werkstattbericht”
(blog.zdf.de/dermarker, Video, 3:51 Minuten)
Ein Besuch bei Joscha Sauer, dem Zeichner der Nichtlustig-Cartoons.

Ich will dir fressen!

Das wird das Krümelmonster freuen: Kekse fallen jetzt unter “Sport”. Zumindest bei Bild.de:

Prinz Poldi völlig von der Rolle: Nationalspieler wirbt nicht mehr für Kekse

Dort heißt es:

Binde verloren, Auftakt verloren, und nun auch Werbe-Deal verloren: Für Kölns Lukas Podolski (26) kommt es gerade knüppeldick.

Gebäck-Riese Griesson de Beukelaer wirbt zukünftig nicht mit Prinz Poldi. Der neue TV-Spot für die “Prinzenrolle” wird ohne den Kölner Publikumsliebling ausgestrahlt.

Die (irgendwie) gute Nachricht für Lukas Podolski: Er hat seinen Werbe-Deal nicht “nun” oder “gerade” “verloren”, sondern bereits im Januar, als Griesson de Beukelaer ankündigte, “die Kommunikation der Marke Prinzen Rolle” in diesem Jahr “neu ausrichten” zu wollen.

Der Werbevertrag mit Fußballnationalspieler Lukas Podolski endete mit Ablauf des Jahres 2010.

Das hätten sie bei wuv.de, der Website des Branchenmagazins “Werben & Verkaufen”, vielleicht besser noch mal dazu schreiben sollen, als sie gestern den neuen Werbespot vorstellten und dazu kalauerten:

Griesson de Beukelaer: Prinz Poldi spielt keine Rolle mehr

Der “Kölner Stadtanzeiger” schrieb etwas ahnungslos (ab):

Kekse! Prinzenrolle mustert Podolski aus. Nach zwei Jahren Pause wirbt Griesson de Beukelaer erstmals wieder im Fernsehen für seine mit Schokocreme gefüllten Kekse. Lukas Podolski spielt in dieser Werbekampagne - Achtung, Wortspiel! - keine Rolle mehr.

Aber dort behaupteten sie wenigstens nicht, Podolski habe “nun” seinen Werbe-Deal verloren.

Mit Dank an Mr. X und Thomas D.

Gestatten, Presse-Pisser

Man kann Walter M. Straten von “Bild” gar nicht oft genug zitieren — zumindest was seine Aussagen gegenüber der “Süddeutschen Zeitung” kurz nach dem Selbstmord von Robert Enke angehen:

“Wir werden wohl mit extremen Noten etwas vorsichtiger sein”, sagt der stellvertretende Bild-Sportchef. Man werde sich einmal mehr überlegen, “ob der Spieler, der eine klare Torchance vergeben hat, oder der Torwart, der den Ball hat durchflutschen lassen, eine Sechs bekommt oder eine Fünf reicht”.

So bewertete “Bild” gestern die Leistung von Bayer Leverkusen beim FSV Mainz 05:

Weil die prägenden Bilder des ersten Bundesliga-Spieltags die Aussetzer einiger Torhüter waren, titelte “Spiegel Online”:

Fußball-Bundesliga: Gestatten, Torwart-Trottel

Autor Christian Paul schwafelte unter anderem über Manuel Neuer:

Eine Erklärung für seinen Patzer gegen Mönchengladbach hatte Bayerns Torwart Manuel Neuer schnell gefunden. Er habe durch ein Handspiel außerhalb des Strafraums keine Rote Karte riskieren wollen, sagte der 25-Jährige zu der Szene aus der 62. Minute, die der Borussia den Siegtreffer in München ermöglichte. Äußerlich souverän parierte der mindestens 18 Millionen Euro teure Zugang die Fragen nach seinem missglückten ersten Bundesliga-Spiel für den Rekordmeister.

Bloß nicht darüber reden, wie unglücklich sein Fehlgriff am Strafraumrand aussah, den der Belgier Igor de Camargo per Kopf ausnutzte. Bloß nicht einräumen, wie sehr die Münchner die 0:1-Heimniederlage gegen den Außenseiter schmerzt.

(Dass Paul die Bayern gegen Borussia Mönchengladbach als “hoch überlegen” bezeichnet, wirft ganz nebenbei auch noch die Frage auf, ob er das Spiel überhaupt gesehen hat.)

Inzwischen hat “Spiegel Online” die Überschrift zu “Gestatten, Torwart-Tollpatsch” geändert. Ein Glück, dass es so viele Worte mit “T” gibt!

Mit Dank an Torsten B., C.W. und V.

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