Der Suchmaschinenkonzern Google hat mehrere Listen der meistbenutzten Suchbegriffe des Jahres 2012 veröffentlicht.
Für Bild.de eine willkommene Gelegenheit, eine Klickstrecke mit den “häufigsten Suchanfragen 2012” zu bauen.
Mit dabei:
Bei der Beschriftung ist Bild.de leider ein kleiner Fehler unterlaufen, denn das Bild zeigt nicht “Xavier Naidoo, Boss Hoss, Nena und Rea (v.l.n.r.)”, sondern Max Giermann, Michael Müller & Peter Nottmeier, Susanne Pätzold und Michael Kessler (v.l.n.r.).
Oder anders: Das Foto zeigt nicht die Jury von “The Voice of Germany”, sondern die dazugehörige Parodie bei “Switch reloaded”, über die Bild.de im Oktober noch geschrieben hatte, sie sei “so genial, dass man sie kaum vom Original unterscheiden kann”.
Was damit bewiesen wäre. Und das nicht zum erstenMal.
Mit Dank an Marcel G.
Nachtrag, 16.24 Uhr: Bild.de hat das Foto der falschen Jury gegen eines der echten ausgetauscht.
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3. “Die Scheingenauigkeit der Zahlen” (blog.dasmagazin.ch, Mathias Plüss)
Im Schweizer Radio DRS1 wird behauptet, dass EU-Staaten durch Steuerflucht und -vermeidung jährlich bis zu einer Trillion Euro verlieren. “Nun ja, so ein Fehler kann ja mal passieren, und offensichtlich haben ihn im Nachhinein auch die Radioleute entdeckt. Ihre Reaktion fand ich aber ein wenig seltsam: Sie haben die falsche Trillion und die sechs überzähligen Nullen für den Internet-Beitrag einfach herausgeschnitten und durch die richtige Billion ersetzt, ohne das zu kennzeichnen – nicht gerade die feine Art.”
4. “Allen ist doch klar: Journalismus wird anders sein” (dirkvongehlen.de)
Dirk von Gehlen befragt Sebastian Esser von Krautreporter.de, einem Crowdfunding-Portal für journalistische Projekte: “Wir weigern uns, weiter die seit vielen Jahren immer gleichen Argumente auszutauschen und nichts tuend, aber Hände ringend dem Schwinden der Strukturen zuzusehen, die bisher Journalismus ermöglicht haben.”
5. “‘Manche Medien schreiben einfach irgendwas'” (medienwoche.ch, Felicie Notter)
Der Gewinner der 9. Staffel der Castingshow “Deutschland sucht den Superstar”, Luca Hänni, im Interview über Beziehungen zu Medien. Frank Wiedermann, sein Manager, sagt: “Wir hatten mal ein Angebot, Luca mit seiner Freundin nach Mauritius in den Badeurlaub zu schicken – bezahlt. Einzige Bedingung: ein Fotograf ist dabei. Das fanden wir toll, nur hatte die Freundin von Luca keine Zeit und ich wäre stattdessen mitgeflogen. Das wollten sie natürlich nicht mehr bezahlen, weil sie nur auf die Exklusiv-Bilder aus waren.”
Wenn Bild.de über die Porno-Plattform YouPorn berichtet, ist immer ein gewisser Elternstolz dabei. Denn es waren die Redakteure des Schmuddelportals, die YouPorn kurz nach Gründung so eindringlich beschrieben, dass die Server der Schmuddelseite für mehrere Tage nicht erreichbar waren.
Und so überrascht es nicht, dass die Bild.de-Redakteure etwas aus dem Häuschen sind, nachdem der Betreiber von YouPorn und zahlreichen weiteren pornografischen Webseiten wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung verhaftet wurde. So schreiben sie:
Es stimmt zwar, dass die “Financial Times Deutschland” vom Betreiber im Oktober diese Zahl erfahren hatte — eine Zahl, die man dem Unternehmer glauben kann oder auch nicht. Der Vergleich mit Wikipedia ist jedoch offensichtlich falsch, wie man ohne weiteres in den öffentlichen Zugriffsstatistiken der Wikipedia nachschlagen kann: Selbst ohne Mobilnutzer kommt die Enzyklopädie auf 16,9 Milliarden Pageviews pro Monat und schlägt damit knapp die angeblichen Abrufszahlen des Porno-Netzwerks.
Doch nicht genug der Superlative. Im Infokasten behauptet Bild.de:
Das mag sich gut anhören, mehr aber auch nicht. YouPorn ist noch nicht einmal die populärste Porno-Webseite im Firmenverbund des YouPorn-Betreibers. Zu dem gehört nämlich zum Beispiel auch die Plattform Pornhub, die beim Statistik-Dienstleister Alexa.com auf Platz 70 geführt wird. YouPorn kommt hier gerade einmal auf Platz 104.
Jetzt wird es für die Bild.de-Redakteure richtig schwer, ihre Statistik-Erektion zu verbergen:
Mehr Bandbreite als alle anderen Internetseiten zusammen? Dies wäre nun wirklich ein enormer Vorsprung. Und es ist enormer Blödsinn. Eine Billion (sic!) Bytes sind gerade einmal ein Terabyte — ein lächerlicher Wert, der YouPorn nicht Mal einen Platz unter den 1.000 trafficreichsten Seiten sichern würde. Laut einer Schätzung der Seite ExtremeTech kam YouPorn bereits im April 2012 auf 950 Terabyte pro Tag — also knapp eine Billiarde Bytes. Und selbst das reichte nicht für Platz 1 auf der Traffic-Rangliste der Porno-Seiten.
Größe ist halt doch nicht alles.
Mit Dank an Karsten H., Nils V., Jörn H. und Alex.
Update 20:23 Uhr: In der ersten Version des Artikels haben wir den vollen Namen des Verhafteten Betreibers von YouPorn genannt. Wir haben ihn nun entfernt.
Eine Frage, die “Bild” so ähnlich auch kennt, hat die Zeitung mit ihren Lesern doch das gleiche Problem.
Und in der Zeitung gibt es nicht mal Showacts:
Richtig wach wurden die Zuschauer offenbar nur bei den Showeinlagen.
Wurde bei Gottschalk eher abgeschaltet, wenn irgendjemand gesungen hat -so ist das bei Lanz umgekehrt
Der Quotenverlauf zeigt: Je weniger Lanz redete, umso mehr guckten zu!
Bei den Auftritten von Pink, den “Fantastischen 4” oder Rihanna zeigte die Quotenkurve prompt nach oben.
Diese Behauptung ließ sich dann bei näherer Überprüfung doch nicht aufrechterhalten, wie “Bild” heute zugeben musste:
Das Diagram auf der Titelseite, das einen beschleunigten Zuschauerschwund suggeriert, war übrigens auch falsch: Online ist es treffender.
Ebenfalls auf dünnem Eis bewegt sich “Bild” mit der Geschichte der Sängerin Pink, die vor ihrem Auftritt bei “Wetten dass ..?” einem “Bettler” bzw. einem “Obdachlosen” ihr “letztes Kleingeld” gegeben habe:
Die “Badische Zeitung” bemerkte dazu gestern in ihrer Online-Ausgabe:
Erst als ein Reporter der Bild-Zeitung am Sonntag bei [Schäfer Hans Kletschkus] auftauchte und nachfragte, erfuhr er davon [dass Pink ein Foto von ihm auf Twitter verbreitet hatte]. Die Bild-Zeitung machte daraus die Story des armen Freiburger Obdachlosen, dem Pink einen zehn Euro-Schein und einen fünf Euro-Schein in den Hut legte. Auf dem Fotos sieht man zwar die Scheine, aber wer sie in den Hut legte? Ob Weltstar Pink das war, kann Hans Kletschkus nicht sagen. Eines ist sicher: Obdachlos ist er auf jeden Fall nicht, auch wenn er zurzeit im Wohnwagen unterwegs ist.
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1. “Es gilt das gesprochene Wort – nur nicht bei WAZ, DerWesten & Co.?” (pottblog.de, Jens)
Jens prüft, ob Peer Steinbrück in seiner Rede am Bundesparteitag der SPD von sich selbst als “wohlhabender Sozialdemokrat” gesprochen hat, wie man durch die Lektüre von Zeitungen den Eindruck haben muss.
2. “Franz Josef Wagners Weisheiten (13)” (mediensalat.info, Ralf Marder) Franz Josef Wagner schreibt über Schnee: “Vor fast drei Jahren war lt. Wagner die Durchschnitts-Schneeflocke also 5mm groß und heute hat sich die Größe um das Fünfzigfache verringert.”
5. “Die Datenbank ist die neue Zeitung” (blog-cj.de, Christian Jakubetz)
Die neue Zeitung im digitalen Zeitalter heiße “Datenbank” und das neue Geschäftsmodell heiße “Zugriff”, verkündet Christian Jakubetz: “Zugriff auf Datenbanken, bezahlt in Form einer Flatrate.”
6. “Ein Vorschlag zur Güte” (schmalenstroer.net, Michael Schmalenstroer)
Michael Schmalenstroer wird ab sofort Werbung als Flattr-Button missbrauchen: “Gefällt mir ein Artikel, dann klicke ich auf die Werbung und werde deren Inhalte natürlich auch weiterhin ignorieren.”
Der Fußballzweitligist Dynamo Dresden ist wegen der Randale seiner Fans im Pokalspiel bei Hannover 96 für die kommende Saison aus dem DFB-Pokal ausgeschlossen worden.
Diese Meldung kommt für alle überraschend, die sich auf die Expertise von “Sport Bild” verlassen hatten:
Dabei hatten die Reporter gestern doch so glaubwürdige Quellen aufgetan:
SPORT BILD Plus erfuhr aus dem Umfeld des DFB-Sportgerichts: Auch diesmal wird Dresden mit einem blauen Auge davonkommen. Ein Ausschluss aus dem DFB-Pokal ist nicht möglich, weil dieser gegen die DFB-Satzung verstoßen würde. Stattdessen sollen mehrere Geisterspiele gegen Dynamo verhängt werden.
Ende November kamen beim Brand in einer Behindertenwerkstatt in Titisee-Neustadt 14 Menschen ums Leben.
In der “Badischen Zeitung” erschien diesen Samstag ein Interview mit dem Polizeisprecher Karl-Heinz Schmid, der “Grenzverletzungen” “seitens einzelner Medienvertreter” beklagt.
Unter anderem berichtet er von Journalisten, die Notfallseelsorgeteams bei der Arbeit begleiten wollten, “beim Überbringen der Todesnachricht oder beim Betreuen von Angehörigen”, und von einer Journalistin, die sich mit der Begründung, sie wolle sich kurz aufwärmen, in das Gebäude “einschlich”, wo die Betroffenen betreut wurden, letztlich aber versuchte, dort journalistisch zu arbeiten.
Es wird sogar noch ein bisschen konkreter:
BZ: In einer Boulevardzeitung war zu lesen, samt Foto, eine Betreuerin sei gerettet worden, habe sich dann aber wieder zurück in die Werkstatt begeben und das mit dem Tod bezahlt. Stimmt das? Schmid: Das ist haltlos. Wir haben dafür nach unseren Ermittlungen nicht den geringsten Beleg. Die Behauptung hat bei uns zu geschätzt 70 Nachfragen geführt, die wir allesamt richtigstellen mussten. Dies hat uns lange Zeit nahezu gelähmt.
Zumindest in diesem Fall lässt sich auch herausfinden, um welche Boulevardzeitung es sich handelte:
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1. “Dabei brauchen wir Griechen doch Geld” (zeit.de, Kostas Vaxevanis)
“Von einer geschlossenen Elite” werde Griechenland regiert, schreibt Verleger und Journalist Kostas Vaxevanis: “Von bestimmten Geschäftsleuten, die illegal handeln, von Politikern, die sie begünstigen, und von Journalisten, die, anstatt die Wahrheit zu sagen, sie verschleiern. Von meiner Verhaftung wie auch meiner Strafverhandlung berichteten Medien weltweit – nur die griechischen nicht. Dutzende Kollegen riefen mich an und gaben mir recht, nur hat keiner etwas darüber geschrieben. Wie auch, wenn die Inhaber dieser Medien selbst auf der Lagarde-Liste stehen?”
2. “Lieber Staat, rette uns!” (taz.de)
Taz-Korrespondenten berichten, wie Zeitungen in Italien, Frankreich, Österreich, Schweden und Polen subventioniert werden.
3. “‘Weiße Ritter der Druckerschwärze'” (meedia.de, Joachim Zepelin)
Joachim Zepelin antwortet auf Texte im “Stern” und in “Cicero” zur Krise der Zeitungen: “Glaubt wirklich jemand, dass ein Leser die Zeitung abbestellt, weil die Zeitungsmacher klagen, dass ihr Geschäft nicht mehr so geschmiert läuft wie früher?”
5. “Was eine maschinenlesbare Rechtesprache können sollte” (presseschauder.de, Christoph Keese)
Der Konzerngeschäftsführer “Public Affairs” des Axel-Springer-Verlags, Christoph Keese, skizziert seine Vision einer “tauglichen Rechtesprache” und präsentiert eine Liste, die zeigt, “welche Daten mindestens ausgeliefert und von allen Marktseiten akzeptiert werden müssten, damit ein fairer Markt für Inhalte im offenen Netz entstehen kann”. Siehe dazu auch “Kurz erklärt: robots.txt” (philippe-wampfler.com).
Mit Diagrammen in deutschen Medien ist es wie mit Elektrogeräten aus dem Ein-Euro-Laden: Man darf ihnen keinen Moment lang trauen. Denn man weiß ja nie, wie sorgfältig sie zusammengebastelt wurden.
Der NDR präsentiert auf seiner Internetseite momentan zwei Exemplare, bei denen allerdings auch ohne viel Skepsis sofort klar sein dürfte, dass da etwas nicht stimmen kann:
Die Beschwerdeausschüsse des Deutschen Presserats tagten diese Woche in Berlin und sprachen anschließend drei öffentliche Rügen, eine nicht-öffentliche Rüge, acht Missbilligungen und 17 sogenannte Hinweise aus.
Die nicht-öffentliche Rüge erging an Bild.de für die Berichterstattung über einen Jagdunfall. Ein Jäger hatte einen Mann für ein Wildschwein gehalten und versehentlich erschossen, Bild.de zeigte bei der Berichterstattung ein Foto des Opfers, das nach Ansicht des Presserats nicht hätte gezeigt werden dürfen.
Einen schweren Verstoß gegen die Persönlichkeitsrechte eines Opfers sah der Beschwerdeausschuss bei der Münchener “tz” gegeben, die bei der Berichterstattung über ein Familiendrama den Vornamen, die Adresse, den Beruf und die Herkunft des Opfers genannt und sein Foto gezeigt hatte. Dafür erhielt die Zeitung eine öffentliche Rüge.
Eine solche gab es auch für die “Wetzlarer Neue Zeitung”, die nach dem Autounfall eines ehemaligen Handball-Nationalspielers fälschlicherweise berichtet hatte, dieser sei zu Tode gekommen. Am Tag danach berichtigte sie sich und erklärte, der Mann habe den Unfall überlebt, aber schwere Hirnverletzungen erlitten. Auch das war allerdings falsch. Der Presserat sah darin einen schweren Verstoß gegen die Ziffer 2 des Pressekodex, die Journalisten auffordert, Informationen sorgfältig auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen.
Die “Maßnahmen” des Presserates:
Hat eine Zeitung, eine Zeitschrift oder ein dazugehöriger Internetauftritt gegen den Pressekodex verstoßen, kann der Presserat aussprechen:
einen Hinweis
eine Missbilligung
eine Rüge.
Eine “Missbilligung” ist schlimmer als ein “Hinweis”, aber genauso folgenlos. Die schärfste Sanktion ist die “Rüge”. Gerügte Presseorgane werden in der Regel vom Presserat öffentlich gemacht. Rügen müssen in der Regel von den jeweiligen Medien veröffentlicht werden. Tun sie es nicht, dann tun sie es nicht.
Schließlich gab es auch noch eine öffentliche Rüge gegen die Online-Ausgabe des “Münchner Merkur”, die in ihrer Rubrik “Outdoorteil der Woche” positiv über eine Stirnlampe berichtet und dabei Preis und Website des Herstellers genannt hatte. Der Beschwerdeausschuss sah die Grenze zur Schleichwerbung überschritten, da “ohne erkennbare redaktionelle Begründung eine einzelne Lampe aus einer Palette ähnlicher Produkte hervorgehoben wurde”.
In seiner Pressemitteilung erwähnt der Presserat auch einen Text von Deniz Yücel auf taz.de, zu der 25 Beschwerden eingegangen waren. In seiner Kolumne “Besser” hatte Yücel unter der Überschrift “Der Ausländerschutzbeauftragte” über einen Mann namens “Thilo S.” geschrieben: “[…] dem man nur wünschen kann, der nächste Schlaganfall möge sein Werk gründlicher verrichten.” Der Beschwerdeausschuss hielt es “für unvereinbar mit der Menschenwürde, jemandem eine schwere Krankheit oder Schlimmeres zu wünschen” und sprach eine “Missbilligung” aus.
Ja, bloß eine “Missbilligung”, keine “Rüge” (s. Kasten). Und damit kommen wir zu den Mediendiensten, die über die neuesten Entscheidungen des Presserates berichteten:
dwdl.de titelt zwar fälschlicherweise von einer “Rüge” für taz.de, bekommt es im Artikel selbst aber richtig hin und schreibt dort von einer “Missbilligung”.
meedia.de war bei der Aufbereitung richtig glücklos und spricht in Überschrift und Text von einer “Rüge”.
Mit Dank an Florian G.
Nachtrag, 16.15 Uhr: “Meedia” hat seine Überschrift in “Presserat: Rügen für Bild.de und TZ” geändert und den Artikel überarbeitet:
Anmerkung:
In einer früheren Version dieses Textes stand fälschlicherweise, dass die taz eine Rüge kassiert hätte. Das war falsch und wurde korrigiert.
dwdl.de spricht in der Überschrift (und im Vorspann, wie uns erst jetzt aufgefallen ist) immer noch von einer “Rüge” für taz.de.
2. Nachtrag, 17.10 Uhr: Jetzt lautet die Überschrift bei dwdl.de “Presserat nimmt sich u.a. ‘Bild.de’ und ‘taz.de’ vor” und auch im Vorspann ist jetzt von der “Missbilligung” die Rede.