Na, das hat ja nicht lange gedauert. Am Freitag hatten wir vermutet, dass mit der Ausstrahlung eines Brustwarzen-Piercings womöglich doch nicht “das letzte Tabu” im Fernsehen gebrochen sei, wie “Bild” sich erregte. Und siehe da, keine halbe Woche später fällt laut “Bild” schon wieder was im Fernsehen? “Das letzte Tabu”. Diesmal in Form einer von RTL live übertragenen Brustvergrößerung.
Sowas ist natürlich höchst bedenklich und muss dringend mit vielen Fotos angeprangert werden (“Bilder wie dieses will RTL morgen zeigen”). Und diesen Chirurgen, der sich dafür hergibt, nimmt “Bild” im Interview hart ran:
BILD: Meinen Sie nicht, dass Sie junge Menschen zu ähnlichen Eingriffen ermuntern?
Dr. Hecker: “Nein! Die so genannten Vorher-/Nachher-Bilder oder Kurzausschnitte in den Medien animieren viel eher dazu.”
Ts, Vorher-/Nachher-Bilder! Wer macht denn auch sowas Unverantwortliches?
…heute riesengroß auf Seite 1 der “Bild”. Was ist passiert? “Big Brother”-Kandidatin Daniela hat sich im Container vor laufenden Kameras piercen lassen. Resultat, laut “Bild”:
Tränen, Blut, Schreie.
Oder genauer, nicht laut “Bild”: Keine Tränen, kein Blut, ein Schrei. “Bild” behauptet:
“Big Brother” bricht letztes Tabu.
— och, da würden uns noch ein paar letztere einfallen. Und wo wir gerade dabei sind: Sado-Maso hat mit Folter nichts zu tun, Folter hat mit Piercings nichts zu tun, Piercings haben mit Sado-Maso nichts zu tun.
Warum lässt sich dieses Mädchen vor der TV-Kamera quälen?
Vielleicht weil sie auch so geil aussehen will wie die gepiercten “Bild”-Mädchen und keine Lust hatte auf ein Ansteck-Plastik-Piercing aus dem Kaugummiautomaten?
…widerliche Bilder von einem Busen-Piercing…
So widerlich, dass “Bild” seinen Lesern auch extra nicht mehr als drei Großaufnahmen davon zumutet. Na gut: vier.
Sadomaso-Folter im deutschen TV — jetzt wollen Politiker den Irrsinn stoppen!
Mit anderen Worten: Klicken Sie vor dem Verbot schnell noch rechts neben den Artikel, wo “hier geht’s zum BB-Livestream” steht. Von den 0,98 Euro, die 12 Stunden Big Brother Live kosten (mögliche Sado-Maso-Folter inklusive), kommt ein Teil einem guten Zweck zugute: bild.de.
Diese Sex-Szenen sind die nackte Lüge — Warum sich TV-Martina Gedeck dabei doubeln ließ
…steht auf der Homepage von Bild.de. Ja, warum lässt sie sich wohl doublen? Klickt man auf die Ankündigung, kommt man zu einem Artikel, der auch groß in der heutigen “Bild” ist. Überschrift:
Achtung! Diese Sex-Szenen sind die nackte Lüge — Warum TV-Star Martina Gedeck im ARD-Film “Hunger auf Leben” die erotischen Stellen einem Bodydouble überließ
Spannend. Warum also? Lesen wir den Artikel:
Ein Paar beim Liebesakt: Sie zieht ihm langsam das Hemd aus, küsst zärtlich seine Brust. Sekunden später: Er sitzt splitternackt auf der Couch, sie rittlings auf seinem Schoß. Genüsslich bewegen sich beide beim Sex.
Jajaja, geil. Und warum hat sich Gedeck dabei doubeln lassen?
Eine Szene aus dem ARD-Film „Hunger auf Leben“ (heute Abend, 20.15 Uhr). Hauptdarstellerin Martina Gedeck (39, „Rossini“) spielt die ostdeutsche Schriftstellerin Brigitte Reimann (1934–1973).
etc. etc. etc. Blöde Fakten. Was ist nun mit den Sexszenen? Warum hat die sich doubeln lassen?
Ein Film mit vielen freizügigen Liebesszenen. Doch die schöne Nackte ist nicht Schauspielerin Martina Gedeck! Wie BILD erfuhr, wurde die Schauspielerin in den pikanten Szenen gedoubelt.
So. Sie wurde also gedoubelt. Wissen wir. Jetzt muss es kommen: Warum wurde sie gedoubelt?
Die hingebungsvolle Brünette ist Fotomodell Myriam G. (32) aus Frankfurt am Main. Normalweise posiert sie für Mode-Kataloge wie …
bla bla bla
… sieht Martina Gedeck auch wirklich zum Verwechseln ähnlich. Die Haare, die Figur, der helle Hautton – alles passt perfekt.
Schön für sie. Und warum hat sich die Gedeck nun doubeln lassen?
Myriam hatte keine Probleme, die Sexszene auf dem Sofa mit Schauspieler Kai Wiesinger … zu drehen. … Myriam sagt: “Es gab keinen echten Sex. Wir waren zwar tatsächlich beide nackt. Aber passiert ist natürlich nichts. Alles nur gespielt. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht.”
Hier endet der Artikel.
Und wir haben nur eine einzige Frage: WARUM VERDAMMT NOCH MAL HAT SICH DIE GEDECK DABEI DOUBELN LASSEN?
P.S.: Außer als “nackte Lüge” hätte man die gedoubelte Szene natürlich auch als “Alltag im Filmgeschäft” bezeichnen können. Oder als Symbolbild.
Mit Dank an Nils K. für den sachdienlichen Hinweis.
Nachtrag, 5.9.2004: Immerhin hat Bild.de mittlerweile ebenfalls herausgefunden, für wen Frau Hilton künftig wirbt und das sogar in die “Internet-Klatsch”-Rubrik geschrieben.
So steht es in der “Bild am Sonntag”. Mit Ihr ist Lady Di gemeint, bei den Genannten handelt es sich um Patrick Jephson, Peter Settelen, Andrew Morton, Simone Simmons, Ken Wharfe, Paul Burrell sowie James Hewitt – und bei den Geldbeträgen um lauter Summen, die laut “BamS” fast alle der genannten Sieben mit irgendwelchen Büchern über Lady Di verdienten (die zudem meist an ihrem Todestag erschienen). Kein Wunder also, dass die Zeitung die Verfasser der Diana-Bücher schon in der Überschrift kurzerhand als “Grabräuber” bezeichnet, oder? “Grabräuber”…? Egal. Am Ende der Berichterstattung heißt es:
“Lesen Sie Montag die große Serie in ‘Bild’ – mit dem geheimen Fotoalbum der Prinzessin!”
Wobei: Dass das geheime Fotoalbum der Prinzessin, aus dem die “Bild”-Zeitung seit Tagen und ganz “exklusiv” zahlreiche Bilder zeigt, letztlich nur ein nach Aufmerksamkeit heischender Vorabdruck des (am 31. August erscheinenden) Buchs “Diana – das Porträt” ist, lässt selbstverständlich auch die “BamS” nicht unerwähnt. Im Gegenteil druckt die “BamS” sogar selbst vier Fotos aus dem Band, dessen Verfasserin Rosalind Coward heißt und deren Name dennoch nicht der einzige ist, der in der “Grabräuber”-Liste fehlt…
Mit Dank an Lars W. für den sachdienlichen Hinweis.
Das ist mal eine originelle These: ARD und ZDF senden nicht genügend Programme für ältere Leute.
Immer öfter werden Shows, Sendungen und Serien eingestellt, für die sich vor allem ältere Zuschauer interessieren oder die sogar speziell für sie entwickelt wurden.
Schreibt die “BamS”. Gehen wir die Beispiele einmal durch.
Vergangenen Mittwoch lief die letzte Folge der ZDF-Sendung “Praxis – das Gesundheitsmagazin”. Die fast 40 Jahre alte Sendung wurde überwiegend von Alten gesehen, den Mainzern aber passt das nicht mehr ins Konzept.
Nein, die letzte Sendung läuft erst am 22. September. Aber was die Absetzung angeht: Gut, kann man etwas zugespitzt so sagen. Ein Fall.
Nach 16 Jahren lief jetzt der TV-Klassiker „Neues vom Bülowbogen“ mit Rainer Hunold (54) aus.
Ach ja? Ab 21. September laufen 13 neue Folgen im Ersten.
Das gleiche Schicksal widerfuhr … dem „Kaffeeklatsch“…
Jawohl. Stimmt. Am 14. Dezember 2002 liefen die letzten Folgen. Hey, das musste man eineinhalb Jahre später einfach mal anprangern.
… und dem „Bergdoktor“ (beide ZDF)
Der “Bergdoktor” war eine Sat.1-Serie, die vom vorvorigen Geschäftsführer Fred Kogel tatsächlich trotz bester Quoten wegen zu hohen Altersdurchschnitts abgesetzt wurde. Die letzte Folge lief am 27. April 1998. Das ZDF wiederholte sie zuletzt im Jahr 2000.
Auch bewährte TV-Kommissare sollen jetzt zwangspensioniert werden: Das ZDF plant, die Wiederholungen von “Derrick” und dem “Alten” freitags einzustellen und durch “moderne Krimis wie die ‘SOKO’-Reihe zu ersetzen”, so ein Mitarbeiter.
Äh, ja, “bewährte TV-Kommissare”. Die letzte neue “Derrick”-Folge lief 1998. Und wenn er nun eine Weile nicht wiederholt würde, wäre das natürlich schlimm, vor allem für die “Bild”-Zeitung, die doch regelmäßig die furchtbar vielen Wiederholungen bei ARD und ZDF anprangern muss. Anstelle der “Derrick”-Wiederholungen laufen freitags am Vorabend zur Zeit neue Folgen vom Schlosshotel Orth, einer Familienserie, die bestimmt nicht übermäßig viele junge Zuschauer hat. “Der Alte” ist nicht pensioniert, sondern läuft mit zehn neuen Folgen jährlich. Und die alten Folgen werden ohnehin nicht “freitags” wiederholt, sondern montags im Vorabendprogramm.
In den dritten Programmen liefen 1999 noch Sendungen wie „Addis Stunde“ und „ALTernativen“ (Hörfunk) oder „Aktiv“ – mittlerweile ersatzlos eingestellt. Auch der „Seniorenclub“ auf 3SAT wurde geschlossen.
Ja, die Jahreszahl 1999 ist ein guter Hinweis darauf, wie aktuell diese Entwicklung ist. Am 20. März 2000 gab das Kuratorium deutsche Altershilfe eine Pressemitteilung heraus, in der die Einstellung exakt dieser Sendungen heftig kritisiert wurde. Aber natürlich kann man das auch viereinhalb Jahre später einfach noch einmal anprangern.
Das Kölner Institut für empirische Medienforschung fand heraus: Die größten deutschen TV-Kanäle senden nur zu einem Prozent altersspezifische Themen!
Hmmm, das klingt ganz nach der Studie “Bilder des Alters und des Alterns im Fernsehen” des Instituts. Es ist eine Studie im Auftrag des WDR aus dem Jahre 1999. Weiter laut “Bams” und bild.de:
“Erschreckend”, so im Schlusskapitel des KDA-Papiers [Kuratorium Deutsche Altershilfe], sei “vor allem, wie Klischees im Fernsehen im Zusammenhang mit älteren Menschen gebracht werden.” Über 60-Jährige seien im TV nicht nur deutlich unterrepräsentiert, sie würden auch als “vertrottelt”, “nicht ganz ernst zu nehmen”, krank oder in längst nicht mehr zeitgemäßen Rollen zu sehen sein – etwa als “Lehnstuhlopas” oder “dauerhaft häkelnde Omas”.
Dieses Papier kann man hier nachlesen. Es trägt das Datum vom 29.10.1999.
Fassen wir zusammen: Das ZDF setzt “Praxis” ab. Ansonsten stecken hinter dieser Schlagzeile (Ausriss) Fakten, die entweder mindestens vier Jahre alt oder schlicht falsch sind.
Fragen, die wir uns alle schon einmal gestellt haben:
Wer versichert eigentlich das deutsche Olympia-Team? Die Zürich-Gruppe.
Und sind die Sportler damit gut abgesichert? Bestens!
Was für Bereiche deckt so ein Paket von der Zürich-Versicherung denn ab? Unfall, Haftpflicht, Reisegepäck, Rechtsschutz, technische Ausrüstung und Transportversicherung.
Und war diese Versicherung schon vor Olympia nah an den Sportlern dran? Total! Die von der Zürich-Gruppe haben sogar ein Fernsehmagazin im DSF gesponsert.
Und wenn man dieses alles so aufschreibt in zwei Artikeln auf bild.de, müsste man dann nicht “Werbung” dazuschreiben oder sowas?Offensichtlichnicht.
Danke an Oliver B. für diesen sachdienlichen Hinweis.
“Wandern liegt voll im Trend”, schreibt bild.de, und womöglich stimmt das sogar. Interessant ist aber, dass bei dem Artikel nicht nur “10 wichtige Wander-Tipps” stehen, die der Deutsche Wanderverband freundlicherweise zusammengestellt hat, sondern auch “tolle Angebote für Ihre Wanderausrüstung”, die die Sportartikelfirma Intersport freundlicherweise zusammengestellt hat. Das Wort “Intersport” taucht schon in der Internetadresse der Wander-Trend-Geschichte von bild.de auf (“www.bild.t-online.de/BTO/sport/intersport/wandern/…”), was den Verdacht nahe legt, dass die Shopping-Angebote nicht passend zum Artikel zusammengestellt wurden, sondern der Artikel überhaupt nur geschrieben und mit anderen zusammengestellt wurde (siehe Ausriss oben), um zu den Shopping-Angeboten zu führen.
Seit dem Frühjahr befindet sich unter den Sportmeldungen von Bild Online meistens eine mit der Dachzeile “Intersport spinnt”. Dahinter finden sich kritische, journalistisch-fundierte Berichte mit Überschriften und Textzeilen wie diesen:
Jeder dieser Artikel führt am Ende zur nächsten Intersport-Filiale oder zum Internet-Online-Shop. Wer genau hinguckt und den Kopf verdreht, wird gelegentlich auch einmal das Wort “Anzeige” entdecken, aber an allen entscheidenden Stellen fehlt es; auf das sonst gern verwendete “Shop-Tipp”-Logo mit dem kleinen Einkaufswagen verzichtet bild.de hier.
Aber hey, wenn Intersport nun schon seit Monaten ununterbrochen “spinnt”, wäre es doch journalistisch fahrlässig, da nicht immer und immer wieder drauf hinzuweisen. Oder?
Werbung muss als solche klar erkennbar und vom übrigen Inhalt der Angebote eindeutig getrennt sein.
Was erwarten wir uns von einem Zeitungsartikel? Halbwegs aktuell sollte er sein, irgendwie relevant, möglichst korrekt und wenigstens im Kern zutreffend? Dann schauen wir uns mal diese Meldung von der Seite 1 der “Bild”-Zeitung an:
Deutschlands Fischhändler brauchen jetzt ein Lateinlexikon! Der Grund: Laut einer EU-Verordnung (Fischetikettierungs-Gesetz) sollen Fische mit ihrem lateinischen Namen ausgezeichnet werden. Erste Fischhändler haben schon auf die Sprache der alten Römer umgestellt (Pflicht ist das nur für Großhändler).
Das betreffende “Gesetz zur Durchführung der Rechtsakte der Europäischen Gemeinschaft über die Etikettierung von Fischen und Fischereierzeugnissen (Fischetikettierungsgesetz — FischEtikettG)” ist vom 1. August 2002.
Es geht nicht um die “Sprache der alten Römer”, sondern die wissenschaftliche Bezeichnung der Fische.
Der atlantische Hering heißt wissenschaftlich nicht “Clupea harngus”, sondern “Clupea harengus”.
Kein Fischhändler braucht ein Lateinlexikon, um zu verstehen, was er da (ver)kauft, denn laut Gesetz ist der wissenschaftliche Name zusätzlich zur üblichen Handelsbezeichnung zu verwenden.
Der Rollmops heißt nicht “jetzt” “Clupea har(e)ngus”, sondern immer schon, vor allem aber heißt er auf deutschen Etiketten auch weiterhin “Rollmops”.
Tja. Vielleicht erwarten wir uns von einem Artikel in “Bild” auch einfach nichts — außer dass er Vorurteile gegen die EU wiederholt und bestärkt.
Nachtrag, 16:30: n-tv.de hat aus der “Bild”-Meldung eine lustig gemeinte Bilderserie gemacht und einfach mal alle Fehler übernommen.
Noch ein Nachtrag, 17:20: Die EU-Kommission sah sich inzwischen veranlasst zu reagieren. Sie bezeichnete den “Bild”-Artikel laut “Rheinischer Post” als “schlichtweg falsch”. In einer Pressemitteilung schrieb sie:
Erstaunlich ist …, dass die sonst so gut informierte BILD-Zeitung eine “Geschichte” aufwärmt, die bereits vor zwei Jahren das britische Boulevardblatt Sun verbreitete. Denn auch nach zwei Jahren bleibt eine Ente eine Ente. Nur ist der Bart jetzt deutlich länger… .
Vorläufiger Höhepunkt ist dieser Artikel, der mit der Schlagzeile rechts angekündigt wird und dessen sabbernde Zweideutigkeit sich nicht auf das “Wortspiel” Muschel/Muschi beschränkt. Einziger Anlass ist ein nichtssagendes Bild, das Britney mit ihrem Verlobten im Urlaub zeigt. “Heiß” an den “heißen Fotos” ist ausschließlich die Außentemperatur, die Anzahl der gezeigten “Fotos” beträgt 1 (eins). Dieses genügt der “Bild”, zum x-ten Mal Unfreundliches über Frau Spears zu verbreiten und die Formulierung “Pop-Prinzessin a.D.” einzuführen.
Frau Spears ist aktuell für vier MTV Video Music Awards nominiert, ihre Single “Everytime” war acht Wochen in den deutschen Single-Top-Ten und erreichte Platz 4, in den MTV Euro Charts liegt sie zur Zeit auf Platz 3.
Wir wissen nicht, was Britney der “Bild”-Zeitung getan hat. Vermutlich muss man sich um Frau Spears auch keine Sorgen machen. Merken sollte man sich nur, mit wie wenig Fakten und Anlässen das Blatt auskommt, wenn es jemanden offenkundig vernichten will.
Nachtrag: Den Spott der “Bild” hat sich Britney auch dadurch zugezogen, dass sie in die Muschel hineinpustete:
Hat ihr denn noch niemand erklärt, dass man die Dinger an die Lauscher halten muss, wenn’s rauschen soll?
Jaha, der “Bild”-Redakteur macht sich als Tourist auf Hawaii natürlich zum Affen, indem er in die “Pu” genannten großen Muscheln reinhorcht, statt sie — wie es dort Tradition ist — als Blasinstrument zu benutzen…