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Alles ist möglich

Wir sind stolz und glücklich, Ihnen exklusiv ein Foto vom potentiellen ungeborenen Kind von Millionärswitwe Tatjana Gsell und Ferfried Prinz zu Hohenzollern zeigen zu können. Wenn Sie bitte hier klicken wollen. Je nachdem, wann Sie diese Zeilen lesen, könnte es auch schon so oder so aussehen. Oder, wenn Sie bei uns nicht so regelmäßig vorbeischauen, sogar bereits so.

Das nur, damit wir wissen, wovon wir reden, wenn “Bild” heute schreibt:

Und über den Artikel die Überschrift setzt:

Fest der Liebe bei Tatjana Gsell & Prinz “Foffi”
Wächst in ihrem Bauch schon ein Baby?

Wenn da ein Baby im Bauch von Tatjana Gsell wächst, dann ist es (laut “Bild”) heute vier Tage alt, also ein Zellhaufen, der sich gerade auf den Weg zur Gebärmutter gemacht hat. Gezeugt wurde das Baby nämlich von den beiden an Heiligabend. Also, wenn es gezeugt wurde. Denn ob es gezeugt wurde, weiß nur der liebe Gott. Als Indiz, das die Frage in der Überschrift rechtfertigt, muss dem Blatt allein die Aussage von “Prinz ‘Foffi'” dienen, dass beide am 24. Dezember ihre Verlobung mit etwas Geschlechtsverkehr gefeiert hätten (Hervorhebungen von uns):

Vielleicht ist es ja dabei passiert. Vielleicht haben wir ja einen kleinen Junior produziert. Oder eine Juniorin. Ich wäre so glücklich, wenn Tatjana schwanger würde.”

Und wenn es jetzt noch nicht geschehen sein sollte, hoffen wir nur, dass er nicht jedesmal, wenn er es erneut versucht, wieder die “Bild”-Zeitung informiert und die “Bild”-Zeitung dann “Deutschland”.

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Das, nicht die!

Ähm, Momentchen mal! Schon möglich, dass “bild”, wie “Bild.de” berichtet, in den von der Internetsuchmaschine Google alljährlich veröffentlichten Listen der meistgesuchten Begriffe irgendwo auf Platz 7 ist, denn in der Unter-unter-Kategorie “Popular Queries Germany” steht zwischen “christina aguilera” (Platz 6) und “britney spears” (Platz 8) tatsächlich “bild”. Aber wie berichtet “Bild.de” darüber? Na, so:

Und so:

Schließlich heißt es dann sogar:

Was natürlich endgültig Blödsinn ist, denn Platz 7 geht an “bild”, das damit “arbeitsamt” und “aldi” schlägt.

Nachtrag, 23:55:
Und die “Bild”-Zeitung vom Heiligabend macht sich deshalb sogar selbst zum “Gewinner” des Tages, hahahahahaha-ho-ho-ho-hä?!

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Nachrichtenvergrößerung (Nachtrag)

Aus aktuellem Anlass möchten wir noch einmal kurz auf diese (hoppla, dann eben auf diese) “Erster TV-Star bereut Busen-OP”-Sache mit Nadeshda Brennicke zurückkommen, auch wenn wir dem nichts, aber auch gar nichts hinzuzufügen haben – außer vielleicht den folgenden Bild.de-Satz, mit dem Brennickes Gegendarstellung / Richtigstellung endet:

Die Redaktion stellt hierzu fest: Frau Brennicke hat Recht. Das Bild zeigt Frau Nadesha nicht nach ihrer Busen-OP.”

Denn darüber wird sich “Frau Nadesha” bestimmt freuen – zumal sie das Foto sehr wohl nach ihrer Busen-OP zeigt. (Der ARD-“Tatort”, aus dem das Bild stammt, wurde am 26.05.2002 erstausgestrahlt, während der Untergang der Kursk, dessenwegen Brennicke offenbar unmittelbar nach ihrer Busen-OP hatte weinen müssen, bekanntlich am 12. August 2000 stattfand.)

Naja, ist’s eben eher eine Falschstellung” geworden, was nicht verwundert: Schließlich hatte “die Redaktion” die Sache ja schon bei der ursprünglichen Bild.de-Veröffentlichung nicht begriffen.

Der Buttermilchverlierer

Eigentlich ein Jammer, dass die “Bild”-Zeitung es damals, Ende August, schlicht versäumt hatte, Dieter Bohlen zum “Verlierer” des Tages zu machen. Dabei war ihm doch vom Müller-Milch-Konzern der eigentlich erst zum Jahresende auslaufende Werbevertrag mit sofortiger Wirkung gekündigt worden, nachdem sich Bohlen in aller Öffentlichkeit abfällig über Buttermilchtrinker geäußert hatte. O-Ton Bohlen damals:

“Buttermilch wird von 50-jährigen alternativen Bio-Latschenträgerinnen gekauft. Dass die nicht unbedingt Produkte kaufen, auf denen meine Rübe prangt, ist doch klar.”

Nun ja. Bei Müller Milch jedenfalls hieß es in einer Pressemitteilung vom 27.08.04 anlässlich der zitierten “unwahren und diffamierenden Äußerungen”: “Eine derartige Äußerung ist schlicht nicht hinnehmbar, erst recht nicht von einem vertraglich mit uns verbundenen Werbepartner. Unsere Kunden sind unser höchstes Gut, wir lassen nicht zu, dass diese von wem auch immer beleidigt werden. (…) Neben der abfälligen Art und Weise sind Herrn Bohlens Äußerungen auch schlicht und ergreifend falsch.” (Und mal abgesehen davon, dass solche Vorwürfe kritischen “Bild”-Lesern irgendwie bekannt vorkommen können:) Wenn das tags drauf nicht Bohlen zum Verlierer machte, wen dann?

Andererseits war nie wirklich zu rechnen gewesen mit einem “Verlierer”-Bohlen. Sei es, weil er seine “unwahren und diffamierenden Äußerungen” ausgerechnet in der Sonntagsausgabe der “Bild”-Zeitung (“BamS”) geäußert hatte, oder weil (nicht erst, seit Bohlens Autobiografie von der Ehefrau des “Bild”-Chefs und “BamS”-Herausgebers aufgeschrieben worden war) die Springer-Blätter “Bild” und “BamS” womöglich “die natürlichen Partner von Dieter Bohlen” sind.

Egal. Denn jetzt hat es Bohlen mit seiner Buttermilchgeschichte doch noch in die “Verlierer”-Rubrik von “Bild” geschafft. Ja, nachdem bekannt wurde, dass Bohlen vor dem Augsburger Landgericht gegen den Müllerschen Rauswurf klagt, geht die “Verlierer”-Ehre heute an… Müller-Milch-Chef Theo Müller!

Was für blöde Zahlen!

In einem “großen Branchen-Report” schreibt “Bild” am Dienstag auf, “wie 2005 wird”, also wo im kommenden Jahr Stellen gestrichen werden und wo mit Neueinstellungen zu rechnen ist. Warum auch nicht? Weil aber “Bild vor zwei Monaten schon einmal eine solche Branchenprognose gedruckt hatte, vergleichen wir doch mal ein paar:

Chemie
— In der Chemie-Branche bleibt die Joblage 2005 laut “Bild” “stabil”: “Der Branchenverband VCI erwartet mehr Aufträge, vor allem aus dem Inland.”
— In der Prognose vom Oktober hieß es noch: “Laut Verband VCI bauen Firmen, u. a. wegen des Ölpreises, bis zu 20.000 Jobs ab.”

Hotel- und Gaststättengewerbe
— Die Zahl der Jobs “bleibt stabil”, schreibt “Bild” jetzt, “weil immer mehr Deutsche Urlaub im eigenen Land machen”.
Vor zwei Monaten waren allerdings noch ” rund 5000 neue Stellen im Hotelgewerbe” realistisch, “weil mehr Auslandstouristen kommen”.

Maschinenbau
— In der heutigen “Bild” steht, dass im neuen Jahr 5000 Stellen geschaffen werden sollen.
Zuletzt war in “Bild” nach 4000 Entlassungen “bis Jahresende [2004]” von einer “stabilen Jobsituation wegen Auftragbooms” die Rede.

Bau
— “Bild” befürchtet einen “Absturz auf Raten”: “minus 20.000 Jobs”.
Vor zwei Monaten rechnete sie noch mit “minus 60.000 Jobs”.

Öffentlicher Dienst
— Bei “4,7 Mio. Beschäftigten” sollen “10.000 weitere Stellen” wegfallen, “weil Bund, Länder und Gemeinden sparen müssen”, so “Bild”.
Der Oktober-Prognose zufolge galten bei “4,2 Mio. Beschäftigten” noch “30 .000 Arbeitsplätze” als bedroht.

Und mal abgesehen davon, dass sich im Vergleich der beiden “Bild”-Prognosen offenbar die Zahl der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst seit Oktober ohnehin um 500.000 verändert hat (siehe oben), ist das vielleicht auch alles nicht so wichtig. In zwei Monaten ist ja sowieso wieder alles ganz anders.

Voll vergeigt

Vielleicht erkennt man eine Qualitätszeitung auch daran, dass sie irgendwelche Dinge, die irgendjemand irgendwo behauptet, nicht einfach ungeprüft abschreibt und dann noch zu großen Schlagzeilen aufbläht.

Der “Tagesspiegel” veröffentlichte am Dienstag ein Interview mit ARD-Programmdirektor Günter Struve, das wie folgt endet:

Die ARD sendet am alles entscheidenden 31. Dezember den unschlagbaren “Silvesterstadl” mit Karl Moik. (…) Im ZDF: „Die große André-Rieu-Silvestergala“. Eine Kampfprogrammierung?

Struve: Aber natürlich. Der Rieu ist jetzt völlig neu draufgesetzt worden, weil das ZDF gesehen hat, dass es mit fiktionalen Programmen nicht hat landen können.

bild.de macht daraus:

Neuer Zoff zwischen ARD und ZDF
TV-Krieg um Silvester!
(…)

Ist das denn die Möglichkeit? Der TV-Krieg eskaliert.

Schon wieder streiten sich ARD und ZDF ums Programm. Nach Gottschalk gegen Schmidt, Kerner gegen Christiansen – jetzt das nächste Kapitel. Das ZDF sendet am Silvester-Abend Walzerkönig André Rieu gegen Mr. Musikantenstadl Karl Moik im Ersten.

Es hätte keiner großen Recherche bedurft, um herauszufinden, dass “Die große André-Rieu-Silvester-Gala” keineswegs erst seit kurzem im ZDF-Programm eingeplant ist, sondern schon in allen Programmzeitschriften steht, die Wochen vor dem Sendetermin Redaktionsschluss haben.

Und hatte es nicht vorher schon erste, klitzekleine Anzeichen dafür gegeben, dass das ZDF womöglich im Jahr 2004 mit André Rieu als “Kampfprogrammierung” gegen den “Silvesterstadl” in der ARD vorgehen könnte? Was lief im vergangenen Jahr an Silvester im ZDF? “Die große André-Rieu-Silvester-Gala”.

Und was setzte das ZDF im Jahr 2002 gegen den “Silvesterstadl” der ARD? “Die Große André-Rieu-Silvester-Gala”.

Und an Silvester 2001? “André Rieu in Wien”.

An Silvester 2000? “André Rieu in der Royal Albert Hall”.

Kampfprogrammierungen soweit das Auge reicht. Und “Bild” geht einem Blödsinn redenden ARD-Programmdirektor voll auf den Leim.

Unbezahlbare Berichterstattung

Artikel zu produzieren, die kommerzielle und journalistische Interessen vermischen, inaktuell sind oder fehlerhaft, das gehört bei “Bild” zum täglichen Alltag. Manchmal aber packt auch die “Bild”-Redakteure der Ehrgeiz. Dann strengen sie sich richtig doll an und produzieren ein Stück, das alles gleichzeitig enthält. Ein inaktuelles, fehlerhaftes Stück Schleichwerbung quasi.

Und das in einem Artikel, das weniger als 50 Wörter lang ist. Es geht um den heutigen “Gewinner des Tages”:

Er macht das Fernsehen in Deutschland wieder spannend: Manuel Cubero (41), Vizepräsident Digital TV bei Kabel Deutschland, bringt 30 neue Sender auf unsere Bildschirme! Für nur 9 Euro/Monat können Kabelnutzer die neuesten Hollywood- und Disney-Streifen sehen. Dazu Doku-Filme, “Playboy-TV” und “BibelTV”.

BILD meint: Besser als ständige Wiederholungen!

Erstens. Sinn des Textes ist es offensichtlich, freundlich darauf hinzuweisen, dass ein kommerzielles Unternehmen ein bestimmtes Produkt zum Kauf anbietet. Solche Texte nennt man gemeinhin nicht “Artikel”, sondern “Anzeigen” und nicht “Journalismus”, sondern “Werbung”. Zeitungen haben nach dem Pressekodex dafür Rechnung zu tragen, dass man das eine vom anderen unterscheiden kann. Das gilt auch für “Bild”.

Zweitens. Das Angebot “Kabel Digital HOME”, das in “Bild” beschrieben wird, ist kein neues Angebot, sondern besteht seit fast einem Vierteljahr. Am 27.09.2004 hatte Kabel Deutschland seine Einführung bekannt gegeben. Mitte November bereits hatte (wie berichtet) bild.de in einer Anzeige in einem Artikel darüber berichtet dafür geworben.

Drittens. Kabel Deutschland bringt keineswegs “30 neue Sender” auf unsere Bildschirme. Bei den Sendern handelt es sich zum Teil um längst bestehende Programme wie 13th Street, Sci Fi, Planet und Bibel-TV. Kabel Deutschland selbst wirbt aus guten Grund nicht mit 30 “neuen”, sondern “zusätzlichen” Kanälen.

Viertens. Im 9-Euro-Paket von Kabel Deutschland laufen keineswegs die “neuesten Hollywood- und Disney-Streifen”. Als seine Weihnachtshighlights bezeichnet Kabel Deutschland selbst die Filme Jurassic Park I bis III (1998 bis 2001) und “Der letzte Kaiser” (1987).

Fünftens. “Bild” schreibt, das Programm sei “besser als ständige Wiederholungen”. Tatsächlich besteht es im Wesentlichen aus ständigen Wiederholungen. Der Kanal “Kinowelt TV” z.B. zeigt “legendäre Hollywoodstreifen”, “Klassiker” und “Spielfilmhighlights aus einer der größten Filmbibliotheken Deutschlands”. “BBC Prime” wiederholt beliebte BBC-Programme. Der Sci-Fi-Kanal wiederholt im Dezember 6 “Star Trek”-Filme. Kein Kanal im Paket zeigt auch nur annähernd so wenige Wiederholungen wie ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und Pro Sieben.

Fazit: Da muss aber richtig was schief gelaufen sein bei “Bild”. Denn es wäre ja undenkbar, dass man sich als Unternehmen die anlasslose Erklärung zum “Gewinner des Tages” in “Bild” einfach erkaufen kann. Und dass man die Fehler quasi gleich mitkauft, durch die das Angebot in einem noch besseren Licht als in der eigenen Werbung dasteht. Und dass man sich sogar den Zeitpunkt der Erwähnung noch aussuchen kann: aus journalistischer Sicht verspätet, aber gerade noch rechtzeitig zum Weihnachtsfest.

Ein sensationeller Erfolg

Euphorisch kündigt bild.de heute den Start der neuen Fernsehserie “Nip/Tuck” an, die tatsächlich nicht nur von Zeitungen gelobt wird, deren Verlag (wie bei “Bild”) an dem ausstrahlenden Sender ProSieben beteiligt ist und deren Verlag (wie bei “Bild”) eine andere Zeitschrift herausgibt, in der eine der Hauptdarstellerin aktuell halbnackt zu sehen ist.

Andere Zeitungen schaffen es allerdings regelmäßig, trotz dieser fehlenden Nähe zum Gegenstand der Berichterstattung Sätze aufzuschreiben, die auch stimmen. Im Gegensatz zu bild.de, wo über die Vorgängerserie “Sex and the City” steht:

Mehr als 4 Mio. Zuschauer schalteten jede Woche ein, wenn Carrie & Co auf Sendung gingen. Ein sensationeller Erfolg.

Richtig ist, dass es von den 94 Folgen (und vielen, vielen Wiederholungen) exakt zwei auf mehr als 4 Millionen Zuschauer brachten.

Wie “Bild” zitiert

Welche Wertungen fallen der “Bild”-Zeitung zu dem Tanzstück “Hannelore Kohl” von Johann Kresnik ein, das am Freitag in Bonn Premiere hatte?

Geschmacklos
Sumpf der Gefühle
Halbwahrheiten
skandalöse Lügen
das intellektuelle Niveau von Nacktfilmchen
eklig
Theater als Toilette für Gefühle

Schlimm also. Ganz, ganz schlimm. Und andere scheinen das genauso zu sehen. “Bild” zitiert die “Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung”:

“Kresnik ist ein Choreograph, der unterstellt statt untersucht, der Konflikte behauptet statt austrägt. Für die inneren Nöte der Hannelore Kohl interessiert er sich nicht: So bleibt die Figur ein willfähriges Demonstrationsmittel seiner Besserwisserei.”

Keine Frage, dem FAS-Kritiker hat es auch nicht gefallen. Aber der Kernsatz seines Artikels ist dieser:

Der einzige Skandal dieser Aufführung ist ihre Harmlosigkeit.

Den zitiert “Bild” nicht.

Bericht aus “Bild”

Auf Seite 148 erscheint in der morgigen Ausgabe des Magazins “Focus” ein Interview. Darin steht offenbar, dass die ZDF-Show von Johannes B. Kerner demnächst u.U. zur selben Sendezeit ausgestrahlt werden könnte wie die ARD-Show von Sabine Christiansen. Zumindest hat der “Focus” das so bereits am Samstagmorgen in einer entsprechenden Vorabmeldung formuliert.

Und nachdem die Nachrichtenagenturen die Vorabmeldung aufgegriffen und weiterverbreitet haben, steht sie heute auch in der “BamS”. Als Titelgeschichte. Und mir der riesigen Schlagzeile: “TV-KRIEG!” Doch während andere Zeitungen und Nachrichtenseiten die Kerner/Christansen-Meldung bloß rüberkopiert und veröffentlich haben, hat man sich in der “BamS” die Mühe gemacht, sie mit einem Gottschalk-O-Ton aus der “Bild” vom vergangenen Donnerstag, einem kleinen Johannes B. Kerner-Interview und einem richtig exklusiven O-Ton von ARD-Programmdirektor Günter Struve anzureichern (siehe auch Bild.de).

Immerhin zwei Absätze aber (von “Das ZDF droht…” bis “… zu plazieren”) sind auch in der “BamS” quasi identisch mit dem ursprünglichen Agentur-Wortlaut. Warum auch nicht? Warum allerdings ausgerechnet in diesen Abschnitt fälschlicherweise vom “Bericht aus Bonn” die Rede ist (den doch bekanntermaßen bereits am 16.04.1999 der “Bericht aus Berlin” abgelöst hat), wird – anders als eine sinnlose Frage an Johannes B. Kerner (“Werden Sie wie Christiansen auch einen Hundesalon aufmachen?”) – wohl auf immer unbeantwortet bleiben.

Mit Dank an wirres.net für den Hinweis.

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