Suchergebnisse für ‘youtube’

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Militärjustiz gegen Zivilisten
(sf.tv, Video, 7:54 Minuten)
Journalisten zeigten, wie der Schweizer Geheimdienst einen ägyptischen Fax vom Himmel fischte. Jetzt stehen sie vor Militärgericht. Solche Justiz gehöre abgeschafft, sagen Kritiker.

Zweite Lebenslüge
(taz.de, Martin Schöb)
Im Hype um die Online-Parallelgesellschaft “Second Life” haben sich die klassischen Medien kräftig einlullen lassen. Kritik am Geschäft mit den Avataren mussten bislang die Blogger erledigen.

Abenteuerliches Unterfangen
(weltwoche.ch, Kurt W. Zimmermann)
Mit «gehobenem Boulevard» will sich Verleger Michael Ringier bei der Elite anbiedern. Die Folge: Steter Auflageschwund, die einst mächtige Institution Blick verliert auch politisch zusehends an Bedeutung. Denn Boulevard und Political Correctness vertragen sich nicht.

Die Geschichte der Zukunft der Zeitung
(nzz.ch, Stefan Betschon)
Es geht wieder aufwärts mit der Presse. Oder ist dieses Gefühl der Leichtigkeit nur der kurze Augenblick, wo Auftrieb und Schwerkraft sich gegenseitig aufheben, bevor die Schwerkraft dann doch siegt? Wie auch immer: Dieser Moment der Schwerelosigkeit erlaubt einen Rückblick auf jüngste Veränderungen im Zeichen des Internets.

Blogger zum Anfassen
(nzz.ch, mhz.)
150 Internet-Akteure an der ETH Zürich.

Bild Bashing
(youtube.com, Video, 0:50 Minuten)
Aufnahmen der Gruppe PO.DEL.KO (mehr) bei der Installation von Schlagzeilen wie “HEUT MAL NIX:”.

6 vor 9

Qualitätsmedien im Netz, Folge 3271
(stefan-niggemeier.de)
Gelegentlich wird BILDblog ja vorgeworfen, unsere Arbeit sei schon deshalb unsinnig, weil die meisten Leser eh nicht glaubten, was in der ?Bild?-Zeitung steht. Interessanterweise aber glauben Journalisten, was in der ?Bild?-Zeitung steht.

Der neue Horror für Verlage
(welt.de, Lars Winckler)
Was YouTube für Videoclips ist, soll Scribd für Text-Dateien werden. Das Portal zieht kurz nach dem Marktstart bereits mehr als 130.000 Nutzer täglich an. Scribd ist praktisch – doch für Verlage weltweit eine große Gefahr.

Eitle Jagd nach Schnipseln
(facts.ch, Kai Michel)
Wer brachte es in die Zeitung? Mit Schere und Klebstoff trugen Wissenschaftler ihren Ruhm zusammen.

Wocheninterview mit Thomas Landolt
(werbewoche.ch, René Worni)
Aus Rumänien zurück, lenkt er als Generalmanager das Schweizer Business von Ringier. Im Gespräch mit René Worni erklärt der neue starke Mann des Hauses, warum er die Gattung Print hochhält, wie er mit seinen Leuten den schlingernden Blick auf Kurs bringen will und warum er die Mentalität im wilden Osten schätzt, wo Tempo fast alles ist.

“Vanity Fair” verstümmelt Eisbärbaby Knut
(dwdl.de, Jochen Voß)
Der Knut-Titelgeschichte in der aktuellen “Vanity Fair” fehlt wegen einer Panne der Schluss. Ungeachtet dessen ist die Branche vom Erfolg des Blattes überzeugt.

Wisi liebt Claudia
(ronorp.net, Wisi)
Waren bis anhin die abendlichen Zugfahrten nach Hause eine Qual, so sind sie heute ein Hochgenuss. Dafür verantwortlich: Das Heute.

Wahrnehmungsstörung (vermutl. chronisch)

Heute lernen wir wieder etwas darüber, wie “Bild” (oder im konkreten Fall: Bild.de) die Welt sieht. Wenn Sie sich bitte zunächst diesen Ausschnitt aus einem Bild.de-Artikel von heute über einen dramatischen Vorfall nach dem FA-Cup-Spiel Tottenham gegen Chelsea durchlesen würden:

Jetzt stellen Sie sich die beschriebene Szene bitte bildlich vor.

Fertig?

Gut, dann vergleichen Sie den Film, den Bild.de Ihnen soeben vor Ihrem geistigen Auge entstehen ließ, jetzt bitte mit diesem Film, den Fernsehkameras von dem Geschehen aufgenommen haben:


Vielen Dank an Sascha W.!

6 vor 9

Ein ganz neuer Dreh
(zeit.de, Jan Pfaff)
Seit sich im Internet jeder zum Star seiner eigenen Fernsehshow machen kann, leben viele junge Leute auf ihren wöchentlichen Auftritt hin – und wirbeln nebenbei das traditionelle TV-Geschäft durcheinander.

“Ich bin ja jetzt bald die Dienstälteste”
(faz.net, Harald Staun)
Die Moderatorin Maybrit Illner im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung über die Gesetze des Polit-Talks und ihre künftigen Konkurrenten.

Internet: Ende der Kultur?
(sueddeutsche.de, Heribert Prantl)
Das Internet hat den Kommunismus wieder eingeführt – zulasten der Schöpfer geschützter Werke. Der freie Zugang zu digitalen Daten ist der Sauerstoff der Demokratie. Weil das Urheberrecht trotz seiner Schutzfunktion der Allgemeinheit reichliche Nutzungsmöglichkeiten gibt, ist es der Sauerstoff des Internets.

Dann eben hier: Meine ultimativ letzten Worte zu Second Life
(sixtus.net, Mario Sixtus)
Wer das Internet nicht kapiert, schreibt über Second Life oder eröffnet dort eine Filiale. Zeit, mit diesem Quatsch abzurechnen.

Liste mit Interviews der Deutschen Gründerszene von A-Z
(thinkomat.de)
Ich weiß ja nicht wie es euch geht aber ich lese super gerne Interviews von Gründern und ihren Startups.

Switch Reloaded – Peter Klöppel (+ +)
(youtube.com, Video)
18:45 Uhr – hier sind die Nachrichten von RTL.

6 vor 9

Per Anhalter durchs Web 2.0
(spreeblick.de)
Speziell für Online-Einsteiger und Investoren ist es nicht leicht, durch den schattenwerfenden Farbverlauf durchzusteigen, der sich Web 2.0 nennt; und ehe man sich?s versieht kann man unter der Dusche im Fitnessstudio nicht mehr mitdiskutieren oder kauft versehentlich StudiVZ. Doch das muss nicht sein, denn glücklicherweise gibt es Spreeblick, das Fachmagazin für Zahlen mit einem Punkt dazwischen.

Flutlicht Web 2.0 Umfrage 2007
(flutlicht.biz)
Wikis, RSS Feeds und Blogs sind Recherche-Standard im Journalisten Alltag – Keine Presse-Konkurrenz durch Blogs, aber Einfluss deutlich spürbar (hier die Ergebnisse als pdf-File).

Web 2.0 Beta
(mediopotamien.de, Moritz Hanke)
Der User Generated Content will inzwischen helfen, befriedigen und Grenzen suchen – drei Beispiele (hier die ganze Ausgabe der Zeitschrift als pdf-File).

Das berüchtigte Partygirl des Silicon Valley
(spiegel.de, Marc Pitzke)
Sicher ist vor Megan McCarthy niemand: Die Klatschkolumnistin im Silicon Valley plappert auf dem Tech-Szeneblog “Valleywag” alle Sünden der Dot-Com-Millionäre aus – selbst angebliche Haarverpflanzungen. Ihre Geheimwaffen: Charme und Tequila-Shots.

Einmal durchladen
(sueddeutsche.de, Steve Lake)
Das Videoportal YouTube ist ziemlich illegal. Aber für Musikfans unverzichtbar. Nicht nur das: Es ist eine Form des Protests gegen die Blödheit des Fernsehens.

“Wiener Wahn”
(konkret-verlage.de, Gerhard Henschel)
In einer besseren Welt dürfte man von Journalisten, die Karl Kraus am Zeug flicken möchten, annehmen, daß sie seine Werke gelesen haben. Diese Mühe hat sich die Kulturkritikerin der “FAZ” erspart (hier der Text von Eva Menasse).

Allgemein  

Der dickste Hund

"222 Kilo: Das dickste Kind der Welt"

Gut möglich, dass Peter Michalski, Großbritannien-Korrespondent der “Bild”-Zeitung, seine Informationen über ein Mädchen namens Jessica (siehe Ausriss) aus der britischen Zeitung “Sunday Sport” hat. Informationen wie diese hier:

Täglich futtert sie sich mehr als 10 000 Kalorien an. Jessica G. aus Chicago (USA) ist gerade mal sieben Jahre alt. Mit 222 Kilo ist sie das dickste Kind der Welt! (…) Jeden Tag verdrückt sie mindestens 15 “Happy Meals” von McDonald’s. (…) Jetzt schlagen Ärzte Alarm: “Wenn sie so weitermacht, droht sie zu explodieren. Dann ist sie noch vor ihrem 8. Geburtstag tot.”

Die einzige Quelle, die in der “Bild”-Geschichte auftaucht, ist “Sunday Sport”. Die Zeitung habe, so schreibt Michalski, “jetzt schockierende Fotos von Jessica veröffentlicht”.

Aber der Reihe nach: Jessica machte in den USA bereits vor einiger Zeit Schlagzeilen, als sie im Alter von vier Jahren in der “Maury Show” auftrat. Damals wog sie 200 Pfund (rund 91 Kilo). Einige Jahre später, als sie sieben war, wog sie dann laut “Maury Show” 400 Pfund. Und mal abgesehen davon, dass 400 Pfund eigentlich nur rund 182 Kilo sind, Jessica nicht, wie Michalski schreibt, aus Chicago kommt, sondern aus einem Ort in der Nähe von Knoxville, Tennessee, ist “Bild” mit der gesamten Geschichte ungefähr zwei Jahre zu spät dran.

Inzwischen ist das “Mädchen (7)” nämlich bereits neun Jahre alt, lebt noch und hat etwa 250 bis 300 Pfund abgenommen. Das wird zwar aus dem auf Bild.de veröffentlichten Video, das ursprünglich aus der Sendung “The Insider” des Senders ABC stammt, nicht so richtig deutlich, dafür aber aus einer “Maury Show” vom Anfang des Jahres. Und aus einem Text zu der bei Bild.de verlinkten “Insider”-Sendung. Dort heißt es:

Doch glücklicherweise haben für das fröhliche kleine Mädchen dramatische Veränderungen begonnen. (…) Kurz nach ihrem Krankenhausaufenthalt machte sie erste Fortschritte im Kampf gegen ihr Übergewicht, als sie in ein Kinderkrankenhaus in Virginia kam. Dort nahm sie erfolgreich fast 300 Pfund ab!

Auf derselben Internetseite hätte Michalski oder sonst jemand bei “Bild” auch ein Standbild finden können, das aus dem “Insider”-Video stammt, aus dem auch zwei der in “Bild” abgedruckten Standbilder stammen. Darunter steht:

So sah Jessica vor ein paar Jahren aus, als sie 400 Pfund wog.

"This is how Jessica looks now."Und darüber gibt es sogar ein Foto, das zeigt, wie Jessica jetzt aussieht (siehe Ausriss).

Wie gesagt: Gut möglich, dass Peter Michalski seine Informationen allesamt aus der “Sunday Sport” hat — einer Zeitung, die schon mit Schlagzeilen wie “Hitler war eine Frau” oder “Aliens haben unseren Sohn in ein Fischstäbchen verwandelt” von sich reden gemacht hat.

P.S.: RTL hat übrigens heute in der Sendung “Punkt 12” die “Bild”-Geschichte offenbar zum Anlass für einen eigenen fragwürdigen Beitrag genommen. Der Bericht über “das dickste Kind der Welt” enthält nicht nur die gleichen Informationen wie der heutige “Bild”-Artikel (“222 Kilo”, “5 Liter Cola, 15 Burger mit Pommes, mehrere Kilo Schokolade.”, “Wenn sich nicht sofort konsequent etwas ändert, wird Jessica ihren nächsten Geburtstag nicht erleben, sagen die Ärzte”). RTL tut auch so, als seien die zwei Jahre alten Aufnahmen von “The Insider” aktuell und mischt sie, ohne das immer kenntlich zu machen, mit vier Jahre alten Aufnahmen von einem eigenen früheren Besuch bei Jessica. Da war das Mädchen also fünf. Bei RTL war sie heute, vier Jahre später, trotzdem, genau wie in “Bild”, erst sieben.

Mit Dank an die Hinweisgeber.

6 vor 9

?Würde es nicht wieder machen?
(datum.at, Klaus Stimeder)
Arpad Hagyo, Chronikreporter der Tageszeitung ?Österreich?, über die Idee, einen Geiselnehmer zu interviewen und die Kritik an seinen Recherchemethoden (hier das Interview auf youtube.com mit dem Geiselnehmer).

Revolution im Äther
(nzzfolio.ch, Daniel Weber und Reto U. Schneider)
Machen sich die Hörer ihr Programm lieber selber? Ist der Computer der beste Musikredaktor? Wie kann man mit Radio künftig noch Geld verdienen? Es diskutieren:Walter Rüegg, Direktor von Radio DRS; Jürg Bachmann, Geschäftsführer von Radio Energy Zürich; Michael Breidenbrücker, Internetradiopionier.

«Virtueller Sex mit Tieren ist strafbar»
(netzeitung.de, Bodo Mrozek)
Pornographie im Second Life beschäftigt auch die Staatsanwälte. «Wer dort einen Swingerclub aufsucht, kann bestraft werden», sagt Anwalt Stephan Mathé.

AP: We ignored Paris Hilton
(cnn.com)
Wie die Nachrichtenagentur AP entschied, mal für eine Woche Paris Hilton zu ignorieren.

Mörderjagd mit MySpace und YouTube
(spiegel.de)
Polizisten in den USA und Kanada entdecken das Web 2.0 als Fahndungsplattform. Auf MySpace hat ein Serien-Bankräuber jetzt eine eigene Profilseite – auf YouTube wird mit Überwachungsvideos nach Mördern und Dieben gefahndet.

Der singende Präsident
(taz.de, Gerhard Dilger)
Mit “Aló Presidente” ist der venezolanische Regierungschef jetzt bis zu fünfmal pro Woche auf Sendung. Auch sonst überwiegt im Fernsehen die Propaganda.

“Bild”-Überschrift ging in die Hose

In Wien hatte am Dienstag ein mit einer Spielzeugpistole bewaffneter Mann eine Bawag-Bank überfallen, Geiseln genommen, mehrfach telefonisch mit der Polizei verhandelt, zwischenzeitlich Zigaretten und Cola geordert, nach mehreren Stunden aufgegeben und sich festnehmen lassen. Auch “Bild” berichtete darüber (siehe Ausriss):

"Hier hat sich ein Geisel-Gangster vor Angst in die Hose gemacht"

Und es stimmt: Der Täter hatte sich offenbar, kurz bevor er aufgab, “in die Hose gemacht” — jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach nicht “vor Angst”, wie “Bild” behauptet. Denn auch wenn man es kaum fassen kann: Arpad Hagyo, ein Journalist der Tageszeitung “Österreich”, hatte (laut Watchblog oesterreichblog.twoday.net “ohne Auftrag der Redaktion”) kurz vorm Ende der Geiselnahme in der Bankfiliale angerufen und ein ebenso absurdes wie umstrittenes Interview mit dem Geiselnehmer geführt (O-Ton: YouTube, Transkript: ZEITblog). Und darin klingt der Geiselnehmer nicht nur alles andere als ängstlich, er gibt zudem selbst einen deutlichen Hinweis, wie es zu dem großen nassen Fleck im Schritt kommen konnte. Wir zitieren — in hochdeutscher Übersetzung — die entscheidende Passage:

Geiselnehmer: (…) ich sag’ dir mal was, Märchenprinz: Ich hab’ weder Zigaretten gekriegt noch sonst was. Und jetzt werden wir nochmal anrufen, damit wir endlich aufs Klo gehen können. Denn das Klo ist abgesperrt.
Journalist: Wirklich? Wieso ist es abgesperrt?
Geiselnehmer: Na, weil es zu ist. (…)
Journalist: Ist das normal dort?
Geiselnehmer: Nein, das ist nicht normal.

6 vor 9

“Ich bin mit dem Blog ziemlich auf die Welt gekommen”
(persoenlich.com, Matthias Ackeret)
Ueli Haldimann, Chefredaktor des Schweizer Fernsehens, ist einer der letzten und zugleich schärfsten Medienkritiker der Schweiz. Auf seinem Blog massregelt er regelmässig seine Kollegen für deren publizistische Fehlleistungen. Ironie, Moralin oder nur Kollegenschelte?

“Das Internet wird immer schneller sein”
(welt.de, Ulrike Simon)
Das “SZ-Magazin” ist die beste Zeitschrift Deutschlands. Zu diesem Ergebnis kommt die Jury der Lead Academy. Sie vergibt jährlich die “Oscars der Medienbranche”. Juryvorsitzender Markus Peichl erklärt im Gespräch mit WELT ONLINE, dass es nicht nur Grund zum Feiern gibt.

«Denken kann ich immer noch»
(weltwoche.ch, Roger Schawinski)
Bundesrat Christoph Blocher würde das Messerstecher-Inserat nicht mehr machen, findet es überflüssig, Mitarbeiter zu loben, und sieht sich als eher einsamen, nicht sehr mächtigen Politiker. Ein Gespräch mit Roger Schawinski (das auch als Video verfügbar ist).

»Erst jetzt bekannt«
(jungewelt.de, Arnold Schölzel)
Die ARD findet einen Text, der vor sechs Wochen veröffentlicht wurde, und verkauft ihn als neu. Ein Bericht zur Lage der Medien.

Gerangel um die YouTube-Stars
(spiegel.de, Holger Dambeck)
In den USA versuchen kleinere Videoplattformen, populäre Hobbyfilmer von YouTube abzuwerben. Sie locken die Stars mit einer hohen Beteiligung an den Werbeerlösen und hoffen auf mehr Zuschauer. Mancher Videomacher sieht die Entwicklung mit Befremden.

Irmela Schwab und der Elektrakomplex
(lyssas-lounge.de)
Liebe Irmela Schwab. Sie haben geschafft, was ich kaum noch für möglich gehalten hätte: Ich sitze dank Ihres Rührstücks in der heutigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung (?Lyssas wilder Westen?) nach einem sehr langen Arbeitstag mitten in der Nacht noch an einem Blogeintrag.

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Tatort Mattscheibe
(sonntagsblick.ch)
Willkür beim Wetter. Busenaffäre beim «Kassensturz» und Hülsenfrüchte zu jeder Tages- und Nachtzeit: Was ist los mit dem Schweizer Fernsehen?, fragte sich die SIE+ER-Redaktion. Und schaute in den letzten Wochen intensiv SF 1 und SF zwei – eine Strafarbeit.

Die Tageszeitung: Umzingelt von Disruptoren
(konvergenz.kaywa.com, Andreas Göldi)
Disruption kommt in vielen Märkten vor und passiert dann, wenn alteingesessene Firmen von neuen Konkurrenten mit neuer Technologie oder alternativen Businessmodellen “von unten” her angegriffen werden. Klassische Beispiele sind PC vs. Mainframe, Dell vs. Compaq, Billigairlines vs. etablierte Fluggesellschaften oder Skype vs. Telefongesellschaften.

Print?kostet
(blog-cj.de)
Das unzweifelhafte Vergnügen, täglich SZ lesen zu dürfen, kostet mich fortan pro Jahr die Kleinigkeit von rund 415 Euro, und ich finde es ja in solchen Fällen immer wieder hilfreich, sich an die gute alte Mark zu erinnern. Über 800 Mark im Jahr für meine Tageszeitung, huii?dafür kann ich aber viel im Web surfen.

Begehrte Berufe
(ksta.de)
Alle wollen später “irgendwas mit Medien” machen. Wie das konkret aussehen kann, welche Berufe es in den Medien gibt, zeigen wir in einer neuen Serie.

“Nichts verpassen”
(taz.de, Steffen Grimberg)
Deutschlandradio Kultur hat seit Anfang des Jahres einen neuen Chefredakteur: Peter Lange will den Sender zu einer eigenen Marke machen – und verstärkt digitale Verbreitungswege nutzen.

Hurra, wir umarmen sie! (+)
(zuender.zeit.de, Sophie Krempl-Klieeisen)
Linke sind komisch und grausam, Deutsche sind nicht lustig und Hitler war ein Würstchen. Der Journalist und Publizist Henryk M. Broder im Zuender-Interview.

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