Archiv für 6 vor 9

6 vor 9

Exkremisten gegen “Bild”? (+)
(sueddeutsche.de, Doris Näger)
Unbekannte haben in München die Bild-Zeitungskästen mit absurden Titeln überklebt. Und kaum einer hat’s gemerkt.

“Lyssas Lounge im Arbeitsvertrag”
(politik-digital.de)
Katharina Borchert, in der Blogosphäre bekannt als Lyssa und verantwortlich für das neue Internetportal der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, chattete in der Blogsprechstunde über die “Männerdomäne” WAZ im Web 2.0 und Angela Merkels Vorliebe für Gemüse. Thema war auch die Kritik an ihrem Wechsel nach Essen.

Massenmedien im Wandel: Zeitungen und Zeitschriften (+ +)
(netzwelt.de, Patrick Woods)
Das Web wirbelt den Medienmarkt auf. Redaktionelle Inhalte und Nachrichten gibt es im Internet kostenlos und dank den Suchmaschinen findet jeder in Sekundenschnelle das, was er sucht. Damit steht das Web in Konkurrenz zu den herkömmlichen Printmedien. Löst das Internet die Zeitung und das Magazin ab? Oder ergänzen sich beide Medien lediglich?

“Wikipedia steht definitiv nicht vor dem Aus”
(spiegel.de, Frank Patalong)
Seit Wochen kursieren Gerüchte um finanzielle Probleme bei der Wikipedia. SPIEGEL ONLINE hakt nach – jetzt dementiert die deutsche Wikimedia-Spitze alles, spricht über ihre notorische Geldnot und enthüllt, wie viel das Projekt kostet.

Bloggen: Und ewig schläft das Murmeltier
(basicthinking.de, Robert Basic)
Na, wer kennt das nicht als Blogger? Die typischten Dinge, die man immer wieder erlebt.

Interviews in der Stadt Bern
(weggli-tv.com, Angelo Nef, Video)
Pardon, kann ich ihnen etwas helfen?

6 vor 9

Der virtuelle Reporter (+ +)
(taz.de, Wolf Schmidt)
Die Medien berichten nicht nur über “Second Life” – sie spielen längst mit. Reporter schreiben unter Pseudonym über Ereignisse in der Parallelwelt. Aber sind Berichte über Cybercoitus und Pixelbrüste Journalismus?

Nazi-Warenhaus 2.0
(telepolis.de, Burkhard Schröder)
In der deutschen Community von SecondLife begegnet man auch Hitlerjungen, Hakenkreuzen und Kanistern mit Zyklon B.

?Ich war erleichtert, dass Springer den Beobachter übernahm?
(klartext.ch, Bettina Büsser und Hans Stutz)
?Beobachter?-Chefredaktor Balz Hosang lobt das Journalismusverständnis des neuen Besitzers Springer und sinniert über weitere Ertragsquellen für eine 80-jährige Institution.

Fallende Zeitungsauflagen
(konvergenz.kaywa.com, Andreas Göldi)
Ist wirklich das Internet schuld?

Der Penguin-Verlag will den Autor töten
(faz.net, Beate Tröger)
Mit dem Projekt ?A million penguins? hat der Penguin-Verlag die Netzwelt dazu aufgerufen, kollektiv einen Internetroman zu verfassen. Das kreative Chaos uferte aus, jetzt reglementiert der Verlag den steten Textzufluss.

Thomas Stahlberg vom NDR kann nicht mehr
(radiopannen.de)
Der Name eines Sportreporters irritiert ihn.

6 vor 9

Tatort Mattscheibe
(sonntagsblick.ch)
Willkür beim Wetter. Busenaffäre beim «Kassensturz» und Hülsenfrüchte zu jeder Tages- und Nachtzeit: Was ist los mit dem Schweizer Fernsehen?, fragte sich die SIE+ER-Redaktion. Und schaute in den letzten Wochen intensiv SF 1 und SF zwei – eine Strafarbeit.

Die Tageszeitung: Umzingelt von Disruptoren
(konvergenz.kaywa.com, Andreas Göldi)
Disruption kommt in vielen Märkten vor und passiert dann, wenn alteingesessene Firmen von neuen Konkurrenten mit neuer Technologie oder alternativen Businessmodellen “von unten” her angegriffen werden. Klassische Beispiele sind PC vs. Mainframe, Dell vs. Compaq, Billigairlines vs. etablierte Fluggesellschaften oder Skype vs. Telefongesellschaften.

Print?kostet
(blog-cj.de)
Das unzweifelhafte Vergnügen, täglich SZ lesen zu dürfen, kostet mich fortan pro Jahr die Kleinigkeit von rund 415 Euro, und ich finde es ja in solchen Fällen immer wieder hilfreich, sich an die gute alte Mark zu erinnern. Über 800 Mark im Jahr für meine Tageszeitung, huii?dafür kann ich aber viel im Web surfen.

Begehrte Berufe
(ksta.de)
Alle wollen später “irgendwas mit Medien” machen. Wie das konkret aussehen kann, welche Berufe es in den Medien gibt, zeigen wir in einer neuen Serie.

“Nichts verpassen”
(taz.de, Steffen Grimberg)
Deutschlandradio Kultur hat seit Anfang des Jahres einen neuen Chefredakteur: Peter Lange will den Sender zu einer eigenen Marke machen – und verstärkt digitale Verbreitungswege nutzen.

Hurra, wir umarmen sie! (+)
(zuender.zeit.de, Sophie Krempl-Klieeisen)
Linke sind komisch und grausam, Deutsche sind nicht lustig und Hitler war ein Würstchen. Der Journalist und Publizist Henryk M. Broder im Zuender-Interview.

6 vor 9

Man darf die Macht nicht an die Medien abgeben
(freitag.de, Sarah Strohschein)
André Heller über öffentliche Liebeserklärungen, seinen eigenen Nachruf und darüber, warum er “Bild” kein Interview gibt.

digitale Boheme – metro @ PULSTV
(youtube.com, stephanbruckner, Video, 4:14 Minuten)
Die Lage der Kreativwirtschaft ist prekär. Aber die sogenannten digitalen Bohemians verzichten dankend auf einen Anstellungsvertrag und verwirklichen mittels neuer Technologien den alten Traum vom selbstbestimmten Arbeiten.

Gestrichen!
(berlinonline.de, Jakob Buhre)
Deutsche Schauspieler sind bei Interviews nicht selten zickig.

Warten auf den Krieg?
(telepolis.de, Florian Rötzer)
Der Konflikt zwischen Iran und USA wird auch von Medien geschürt.

Zähes Ringen
(taz.de, Christian Gaier)
Der Hauptsponsor eines Ringer-Vereins hat Journalisten Hausverbot
für “seine” Sporthalle erteilt. “Sein” Verein hat nun ein Problem.

Wie man Augenpaare knetet
(nzz.ch, ras.)
«Grabsch-Vorwürfe» oder: der sexbesessene Journalismus.

6 vor 9

Eine ganz eigene Welt (+ +)
(blog.zeit.de/blogruf)
Die Welt wird ihr Onlinegesicht liften. Zu einer kleinen Vorschau lud sie am gestrigen Dienstag einige Medienblogger ins Berliner Axel-Springer-Hochhaus ein. Noch ist nicht alles perfekt, doch in den nächsten Tagen soll das in vielem runderneuerte Portal starten.

?Journalismus hat andere Probleme. Blogger gehören nicht dazu?
(politik-digital.de)
Der elektrische Reporter Mario Sixtus outete sich am Dienstag in der Blogsprechstunde als digitaler Bohemien und riskierte die Einweisung in die Metaphernhölle. Im Chat ging es um Journalismus und Blogs, freies Arbeiten und das nächste große Ding im Internet.

?New York Times?: Der stille Abschied vom Papier
(welt.de, Eytan Avriel)
Bei der angesehensten Zeitung der Welt hat die Online-Leserschaft die Zahl der Abonnenten der Printausgabe bereits abgehängt. Und ob die Zeitung in fünf Jahren noch gedruckt erscheint, kümmert Herausgeber Sulzberger herzlich wenig.

Schnäppchen Content
(taz.de, Martin Reichert)
Axel Springer hat neue Honorarbedingungen für freie Mitarbeiter formuliert: Mehrmals nutzen, einmal zahlen.

Top 10 der vernachlässigten Themen 2006
(nachrichtenaufklaerung.de)
Über fehlende Therapiemöglichkeiten für Medikamentenabhängige wird kaum berichtet.

Vanity Fear – das Video
(axel-springer-akademie.de)
Niels Ruf hat investigativ recherchiert und aufgedeckt, wie die Redaktionskonferenzen von ?Vanity Fair? wirklich laufen. Ein Meisterstück des investigativen Journalismus (vanityfear.mov, Video).

6 vor 9

Schnell mal raus (+)
(sueddeutsche.de, Christina Maria Berr)
Ganz dicht dran ist Ulrich Tilgner. Der Korrespondent leitet das ZDF-Büro in Teheran – und fliegt von dort immer wieder nach Bagdad.

Unter Piraten
(zeit.de, Götz Hamann)
Für Google wird die Zeit knapp. Traditionelle Medienkonzerne verlangen, dass der Internet-Konzern die Verletzung von Urheberrechten stoppt – und setzen die juristischen Daumenschrauben an.

Nur ein bisserl pieksen
(falter.at, Christopher Wurmdobler)
Aus der Kuschelecke in die Klatschspalte: Seit zehn Jahren ist der einstige Ö3-Star Dominic Heinzl im Privatfernsehen Gesellschaftsreporter – und er ist der beste. Trotz seiner fragwürdigen Achtzigerjahrefrisur.

Ausbildung zum Schrei-Moderator
(jungle-world.com, Elke Wittich)
»Big Brother« geht weiter. Den populärsten Kandidaten winken im besten Fall Moderatorenjobs beim Quizsender Neun Live.

RTL und Weblogs
(schockwellenreiter.de, Video)
RTL Futuretrend-Beitrag über Weblogs, Blogging, und besonders über den Shopblogger und das Bildblog.

Parteien kreuzen die Klingen auf einer gemeinsamen Blog-Seite
(nzz.ch, fur.)
In der Nacht auf Mittwoch hat NZZ Online ein neues Angebot aufgeschaltet. Auf der Seite «NZZvotum» finden sich nicht nur Fakten und Hintergründe zu den kommende Zürcher Kantons- Regierungsratswahlen. Zentrales Element ist der erste parteiübergreifende Blog der Schweiz, an dem Politikerinnen und Politiker aller namhaften Parteien des Kantons Zürich teilnehmen.

6 vor 9

Die zehn besten Texte aus den Feuilletons des Jahres 2006
(satt.org, Frank Fischer)
Janina Turek, Willi Winkler, Rechtschreibreform, Tate Modern, Bachmann-Preis, “Spiralblock-Affäre”, Emphatiker & Gnostiker, GraSS, Analverkehr, Ein Jahr Große Koalition.

“Das Internet nimmt einen großen Raum ein”
(sueddeutsche.de, Hans-Jürgen Jakobs)
Wachwechsel in einem der größten deutschen Verlage: Stefan von Holtzbrinck übernimmt vom scheidenden Manager Michael Grabner das Zeitungsgeschäft – und redet erstmals über “Gruscheln”.

“Wir bieten Craigslist auch in deutscher Sprache an”
(faz.net, Holger Schmidt)
Craig Newmark, Gründer der populären Kleinanzeigenseite Craigslist, erklärt sein “Geschäftsmodell”, seinen Verzicht auf viele Werbemillionen, seine Pläne im Ausland und was Zeitungsverleger im Internetzeitalter tun sollten.

Natural Born Marktführer
(stefan-niggemeier.de)
Ich versuch das mal zurückhaltend zu formulieren: In den vergangenen Wochen hat die ?Readers Edition? viel negative Aufmerksamkeit bekommen. Und die freundlichste Umschreibung für das, was da gerade passiert, ist wohl: Die ?Readers Edition? befindet sich in einem schwierigen und schlecht organisierten Umbruch.

Nachrichtenagentur AP setzt auf Blogger
(spiegel.de, pat)
“Citizen Journalism”, bei dem jedermann Berichterstatter sein kann und darf, liegt im Trend: Immer mehr Medienunternehmen setzen auf die Laien-Journalisten, um ihr Korrespondentennetz zu erweitern. So auch die Nachrichtenagentur AP, die Blogger als lokale Berichter sieht.

Geist im Äther
(taz.de, Monika Boll)
Mit seinen Vorträgen, Reden und Essays war das Kulturradio der Fünfziger- und Sechzigerjahre eine intellektuelle Instanz der Bundesrepublik. Warum fehlt die kritische Stimme der Öffentlichkeit heute?

6 vor 9

Springer baut Online-Geschäft aus
(handelsblatt.com, Hans-Peter Siebenhaar)
Vorstandschef Mathias Döpfner treibt den Ausbau des Internet-Geschäfts des Medienkonzerns Axel Springer massiv voran. “Die Digitalisierung ist von existenzieller Bedeutung für die Zukunft und hat daher Priorität”, sagte Döpfner im Interview mit dem Handelsblatt. Er sieht den Konzern im Internet in der “Beschleunigungsphase”.

Papier wird ungeduldig
(zeit.de, Matthias Nass)
Den Tageszeitungen laufen die jungen Leser davon – das Internet ist für sie wichtiger.

Informationssuche im Internet – Blogs als neues Recherchetool
(blogstudie2007.de)
Die Uni Leipzig hat in Kooperation mit der Suchmaschine Ask.com über 600 Internetnutzer in Deutschland zum Thema Weblogs befragt. Die Online-Umfrage zeigt: Blognutzer sind “investigative Multiplikatoren”, es gibt fünf Typen von Blognutzern, Weblogs sind wichtige Impulsgeber für neue Ideen und die Meinungsbildung, aber schwer auffindbar. (pdf, 356 kb)

Der Korresponaut
(berufundchance.fazjob.net, Matthias Hannemann)
Als Junge wollte er ins All fliegen, wegen einer Sehschwäche wurde er aber erst mal Lokal-Journalist in Köln und brachte es später immerhin bis nach Washington: Claus Kleber, ZDF-Moderator.

Sex.com
(ftd.de, David Schumacher)
Vor fast zwölf Jahren klaute ein Schwindler die wertvollste Domain der Welt. Der Kampf ist noch lang nicht vorbei: Es geht um 80 Millionen Dollar.

Was ist los in Second Life?
(titanic.de)
Ein Tagebuch aus der “virtuellen Welt”.

6 vor 9

Neue Mode
(zeit.de, Götz Hamann)
In der Internetwirtschaft werden wieder Rekordsummen für junge Firmen bezahlt. Hat sich eine Blase gebildet?

«Von den Fakten Lügen gestraft»
(nzz.ch, ras.)
Ein Zeitungs-Lobbyist pfeift mutig im Blätterwald.

Sprachrohr des Geistes
(taz.de, Nancy du Plessis)
Die New Yorker Zeitschrift “The Nation” steht seit 142 Jahren für kritischen Journalismus. Heute schreiben dort Naomi Klein und Michael Moore: In der Ära Bush jr. ist das Blatt wichtiger denn je.

Online-Magazin bewegt die USA
(focus.de, Jürgen Schönstein)
Das ?Time?-Magazin, die ?Washington Post?, die ?New York Times? – wer es schafft, bei diesen Blättern zu arbeiten, ist dem journalistischen Himmel schon sehr nah. Doch irgendwie hat es eine gerade erst gestartete und thematisch sehr begrenzte Online-Publikation geschafft, gleich einen ganzen Stab von Top-Journalisten aus Amerikas Top-Publikationen anzulocken: ?Politico?.

Don Alphonso: Bloggen für Profis
(netzeitung.de, Maik Söhler)
Die Politik überschätzt die Weblogs, meint Don Alphonso. Dritter Teil des Interviews mit dem bekannten Blogger.

vanity fair verriss
(wirres.net)
nach dem ich dieses video auf dem oliver gehrs ?nett? über die erstausgabe von ?vanity fair? lästert gesehen habe, war mir auch danach die vanity fair zu verreissen.

6 vor 9

Verschlafen, vergeigt
(werbewoche.ch, Peter Uebersax)
Der Blick verlor seine Zukunft, weil zuviele Schöngeister im Brei rührten.

Vanity Fair
(floriansteglich.de)
50 Millionen Euro oder mehr soll das Ding gekostet haben. Mein Gott. Liebe Vanity Fair, auf dem Niveau geht?s auch günstiger. Hier sind unentgeltlich zehn Themenvorschläge für die kommenden Ausgaben.

Ilanz retour
(weltwoche.ch, Urs Paul Engeler)
Die besinnliche Reise eines Journalisten zu den aufgebrachten Rätoromanen, die den Subvenziuns-Kritiker als Rassisten verurteilt sehen wollen.

Don Alphonso: Bloggen für Fortgeschrittene
(netzeitung.de, Maik Söhler)
Blogger müssen weder vor Chefredakteuren noch vor Werbekunden buckeln. Zweiter Teil des Interviews mit Don Alphonso.

Begehren vs. Ordnung
(werbewoche.ch, Oliver Fahrni)
Aufmüpfige Ideen werden nicht in der Teppichetage geboren. Dort fragen sich die Manager höchstens nach der Wirtschaftlichkeit ihrer Strategie.

Meeting Robert Scoble (+)
(fudder.de, caro)
Robert Scoble. Der Ex-Microsoft-Angestellte und jetzige Vice President of Media Development von PodTech.net, einem Video-Podcast-StartUp, ist ein Visionär in Bezug auf Online-Technologie und -Kultur; Ein Online-Star, den in der Offline-Welt natürlich absolut niemand kennt. Auf Urlaubsreise in Südbaden lud der 42-jährige über sein Blog ‘Scobleizer‘ Freiburger Blogger zu einem Treffen.

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