Archiv für 6 vor 9

6 vor 9

“Ich mag überhaupt kein Schlampen-TV” (Lesetipp)
(welt.de, Antje Hildebrandt)
Margarete Schreinemakers kehrt zurück. Vier Jahre nach ihrem letzten Comeback-Versuch in der ARD sendet sie im Frühjahr 2008 Internetfernsehen aus dem eigenen Kellerstudio. Im Interview mit WELT ONLINE spricht sie über ihr Leben als Workaholic und ihre neuen Pläne.

Die verschwiegene Investitionslücke
(werbewoche.ch, Karl Lüönd)
Nach den mageren Jahren ist wieder Zeit zum Investieren. Die Verleger tun es einmal mehr am falschen Ort.

Klimakiller Qualitätsjournalismus
(oe1.orf.at, Lukas Wieselberg)
Nach gängiger Meinung findet Qualitätsjournalismus im deutschen Sprachraum nur in Zeitungen statt.

Die Industrialisierung des Denkens
(telepolis.de, Rüdiger Suchsland)
Über den Verfall politisch-kultureller Information.

Wir holen den großen Bruder!
(jungle-world.com, Ron Steinke und Tobias Singelnstein)
Eine grundsätzliche politische Kritik an der Vorratsdatenspeicherung findet kaum statt. Ihre Gegnerinnen und Gegner begnügen sich damit, auf einen Einspruch des Bundesverfassungsgerichts zu hoffen.

Chaotisch – Die Turbulenzen beim Spiegel
(ndr.de, Video, 16:05 Minuten)
Der Spiegel hat schon immer für aufregende Schlagzeilen gesorgt – vor allem in eigener Sache. Das Montagsmagazin von Übervater Rudolf Augstein funktioniert auf eine einzigartige Weise: Denn über die Hälfte der Anteile gehören der Redaktion selbst. Diese Mitarbeiter KG hat nun für ein mediales Erdbeben gesorgt – in dem sie überraschend Chefredakteur Stefan Aust entmachtet hat. Sein Vertrag wird – anders als erwartet – nicht verlängert. Im und außerhalb des Spiegels reibt man sich nun die Augen: Warum der Putsch? Warum die Geheimhaltung? Und wer bloß könnte das Blatt in die Zukunft führen? Zapp über die Chaostage beim Spiegel.

6 vor 9

Im freien Sündenfall
(sueddeutsche.de, Andrian Kreye)
Seit 20 Jahren verändert sich die Kriegsberichterstattung – es ist nicht nur gefährlicher geworden. Es gibt auch kein Gut, kein Böse und keine Neutralität mehr, wie unser Autor als Kriegsreporter selbst erfahren hat.

“Das ist doch kein Krieg”
(tagesspiegel.de, Knut Krohn)
Adam Michnik, Gründer der liberalen “Gazeta Wyborcza“, über deutsch-polnische Medienhysterien.

Stefan Aust (und Oliver Gehrs)
(vanityfair.de, Rainald Götz)
“Das hat das Videobloggenre nämlich so an sich, totale Selbstentblößung der Gesamtperson. Ach so!, das ist also dieser Oliver Gehrs, den man als Autor irgendwie interessant gefunden hatte, jetzt sieht man ihn hier dreißig Sekunden und weiß sofort zumindest so viel über ihn, dass man ihn nie mehr richtig ernst nehmen kann. Als Kritiker, als Brain, als Argument, er ist halt so ein Mitteboy, einer mehr, quite sweet, im Kern aber genau so wie seine eigene Zeitschrift Dummy: schaut ganz gut aus, Punkt.”

Verlorene Generation
(ejo.ch, Marlis Prinzing)
Die Tageszeitung gilt als Auslaufmodell. Die jungen Leser werden über die Zukunft entscheiden.

Image-Probleme bei Informatikern
(sf.tv, Video, 4:27 Minuten)
Informatiker gesucht – Seit Jahren sinken die Studierendenzahlen der Informatik. Eine Strassenumfrage zeigt, dass das Image des unsozialen, lichtscheuen und schlecht gekleideten Computer-Nerds nach wie vor in den Köpfen herumschwirrt. Die Branche will nun reagieren und das Image aufpolieren.

Sag was, Jo!
(999blogs.de/clapclub)
Kennen Sie den Herrn Groebel?

6 vor 9

Presseschau: Was geschrieben wird, weil Anne Will eine Frau liebt
(jetzt.sueddeutsche.de, Stefan Winter)
Passenderweise wurde an Altkanzler Kohl und Historiker Fritz Stern ein Preis für Verständigung und Toleranz verliehen, als Anne Will am Samstagabend der Bild am Sonntag sagte: “Ja, wir sind ein Paar.” Neben ihr im Jüdischen Museum in Berlin stand Miriam Meckel, Professorin für Medienrecht. Die beiden lösten, nun ja: Aufregung aus. 10 Beispiele.

Das Internet ist das Medium und die Botschaft
(faz.net, Matthias Rüb)
Amerikas Zeitungen geht es immer noch nicht besser. Die Auflage sinkt, aber inzwischen macht sich die Gewissheit breit, dass jeder kleine Erfolg im Internet hilft. So werden von den Online-Ausgaben neue junge Leser angezogen, für die sich die Werbewirtschaft besonders interessiert.

«Nur für Erwachsene»
(20min.ch, Marco Lüssi)
Mit Roger Schawinskis neuem Sender geht es vorwärts: Jetzt stehen das Logo und der Claim von Radio 1 fest. “Der Slogan wurde mir geschenkt”, sagt Roger Schawinski. Vom Original, dem gleichnamigen Radiosender in Berlin.

rotstiftblogger rides again.
(popkulturjunkie.de)
Scheißmontagmorgen, oder? Ihr da bei ?DWDL.de??

Und wenn Du denkst, es geht nicht mehr, kommt plötzlich die “Aargauer Zeitung” daher
(blog.handelsblatt.de, Thomas Knüwer)
Wo findet man eine frisch gemachte, ansprechende und höchst moderne Tageszeitung? In äußersten Winkel der Schweiz. Thomas Knüwer vom Handelsblatt findet die Aargauer Zeitung “die optisch bestgemachte Zeitung, die ich im deutschsprachigen Raum kenne”.

Muss man als hippe Kolumnistin über Sex schreiben?
(das-subjektive.ch, Pascal Witzig)
Prüderie war einmal. Jetzt ist Versexualisierung angesagt. Jeder darf, soll und muss daran teilhaben. Darum geizen auch hippe Kolumnistinnen nicht mit Details über ihr Sexualleben. Was ihnen als hipp erscheint, ist alles andere als förderlich für die weibliche Emanzipation.

6 vor 9

Digitale Demokratisierung des Wissens
(nzz.ch, hag.)
Wissensmanagement erfolgt im Internetzeitalter nicht mehr nur über traditionelle Schulungsprozesse und Lehrmittel. Vermehrt eröffnen Suchmaschinen den Zugang zu kostenlosen Bildungsinhalten. Der Trend provoziert Fragen zum Urheberrecht und kollidiert mit kommerziellen Geschäftsmodellen von Verlagen, Medienhäusern oder Bibliotheken.

Finn Canonica und Urs Leuthard im Gespräch
(drs.ch, mp3, 25:54 Minuten)
Der Chefredaktor des Magazins redet mit dem Leiter der Arena des Schweizer Fernsehens darüber, wie man den Redeschwall von Politikern stoppt und wie diese sich, weil sie alle den gleichen Kommunikationskurs gemacht haben, genormt verhalten.

Big G is watching you
(sonntagszeitung.ch, Michael Soukup)
Google sammelt fleissig persönliche Daten – besser als jeder Marktforscher und Geheimdienstler.

Der Einzug der grauen Mäuse
(sonntagsblick.ch, Karin El Mais und Simone Matthieu)
SF sehen – und vergessen. Die neuen Gesichter des Schweizer Fernsehens sind sympathisch, aber so durchschnittlich, dass sie keinem in Erinnerung bleiben. Die glamourösen TV-Stars werden rar in unserem Land. Weil sie in Pension gehen. Oder schlicht übergangen werden.

Wie ein Journalist Außenminister wurde
(stern.de, Rafal Wos)
So einen Außenminister hatten die Polen noch nie. Nach dem diplomatischen Krawallkurs der Kaczynski-Brüder soll nun Radoslaw “Radek” Sikorski Polen wieder auf den Europapfad bringen.

Beziehungskiller Handy
(sonntagonline.ch, Nicolas Gattlen)
Tag und Nacht erreichbar, die E-Mail-Flut nun auch auf dem Handy: Smartphones mögen für die Wirtschaft ein Segen sein – für das Privatleben sind sie ein Fluch, wie eine neue Studie der Universität St. Gallen belegt.

medienlese – der Wochenrückblick

Häschenwitze, Web2.0 Gral, Unschuld, Ho-Ho-Ho!

EILMELDUNG: Stefan Aust verläßt TITANIC” – titelte das Nachrichtenmagazin Titanic über den Abgang ihres Chefredakteurs. Als Nachfolger im Gespräch seien “Helmut Markwort (‘Die hundert besten Häschenwitze’) und Helmut Lotti (‘Es fährt ein Schiff nach nirgendwo’)”. Das ist natürlich Blödsinn, denn es waren die Gesellschafter des SPIEGEL-Verlags, die einvernehmlich auf Initiative der Mitarbeiter KG beschlossen, den Vertrag von Stefan Aust nicht zu verlängern. Über seine Zukunft werden derweil bereits Wetten abgeschlossen.

Nicht verwetten, aber ersteigern kann man eine Flasche Apollinaris-Wasser, an der Web-2.0-Mensch Tim O’Reilly an der Web-2.0-Expo in Berlin seine Lippen netzte. Aktuelles Gebot: 25,50 Euro.

NZZ-Chefredakor Markus Spillmann machte sich Gedanken, ob er in deutscher Sprache weiterhin Leser erreichen kann. In seiner eigenen Zeitung wurde er so zitiert, indirekt: “Man müsse sich ernsthaft Gedanken machen, wie man eine an sich qualitätsaffine Kundschaft, die nicht in Deutsch kommuniziere, erreichen könne.”

Read On…

6 vor 9

Die Zukunft ist bewegt
(derwesten.de, Markus Hündgen)
Für seine Arbeit als “Elektrischer Reporter” erhielt der Düsseldorfer Journalist Mario Sixtus 2007 den Online-Grimme-Preis. Markus Hündgen sprach mit ihm über die Zukunft der Videos im Internet und das Ende des Fernsehens.

Der überraschende Abschied des Stefan Aust
(handelsblatt.com, H.-P. Siebenhaar)
So hatte sich ?Spiegel?-Chefredakteur Stefan Aust seinen Abschied nicht vorgestellt. Während seiner Ferien in Asien ereilte den 61-Jährigen die Hiobsbotschaft aus dem Hamburger ?Spiegel?-Hochhaus. Sein Vertrag wird nicht verlängert. Spätestens Ende 2008 muss er gehen. Spekuliert wird nun über das Warum und mögliche Nachfolger.

“Journalisten werden von Lesern bezahlt”
(taz.de, Helen Pidd)
David Montgomery, Eigner der “Berliner Zeitung”, vor seinem Treffen mit der Belegschaft über die Kritik an seinen Renditeplänen und sein Interesse an deutschen Zeitungen.

Rettet das Nazometer!
(spiegel.de, Henryk M. Broder)
Der Vorwurf, das “Nazometer” von Schmidt & Pocher verharmlose das Dritte Reich ist absurd – die Verbannung des Alarm-Gerätes aus der Sendung gleicht einem moralischen Amoklauf. Es gehört nun einmal zum Wesen guter Witze, dass sie geschmacklos sind.

“Zwingt man uns zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung, sind wir bereit”
(persoenlich.com, David Vonplon)
Zum allerersten Mal hat der Internetriese Google am Dienstag in der Schweiz eine Pressekonferenz einberufen. “persoenlich.com” hat die Gelegenheit beim Schopf gepackt und Google Schweiz-Chef Andreas Schönenberger zum Gespräch gebeten. Im Interview äussert er sich, sekundiert von Kommunikationschef Matthias Graf, über die Mission des Konzerns, die neue Dienstleistung “Google Maps” und den Urheberrechtsstreit mit den Verlegern.

Müll ins Hirn
(blog.zeit.de/weisslog)
“Große Aufregung im Worldwide Web: Google verkündet, dass 2008 die ersten Menschen mit ?GoogleImplant? ausgestattet werden – mit dem innovativen Internet-Hirnimplantat des kalifornischen Suchmaschinenkonzerns.”

6 vor 9

Medieninvestor Montgomery: “Er hat die Zeitung abgeschlachtet”
(taz.de, H. Pidd und K. Raab)
Mitarbeiter der “Berliner Zeitung” befürchten, Redaktion und Anzeigen werden näher zusammengeführt. Ex-Weggefährten des Investors Montgomery warnen vor dessen Zeitungspolitik.

Empörung über abgehörte Journalisten-Gespräche
(spiegel.de, Yassin Musharbash und Jörg Diehl)
Journalistenverbände sprechen von einem Skandal, SPD und Grüne wollen das Thema im Bundestag diskutieren: Die Bundesanwaltschaft ließ es zu, dass Protokolle von abgehörten Telefonaten eines Terrorverdächtigen mit Journalisten ohne Anonymisierung an Anwälte gingen.

Interview: Web 2.0 verändert die Gesellschaft fundamental
(golem.de)
Duane Nickull ist “Senior Technical Evangelist” bei Adobe und kümmert sich um Unternehmenslösungen in den Bereichen SOA und Webservices sowie Web 2.0. Golem.de sprach am Rande der Web 2.0 Expo in Berlin mit ihm darüber, was Web 2.0 eigentlich ausmacht und wozu wir proprietäre Plattformen wie AIR (Adobe Internet Runtime) brauchen.

Strom aus der Dose: Die Leibspeise der virtuellen Welt
(woz.ch, Nils Boeing)
Klimakiller Internet: Nur schon eine kleine Suchanfrage bei Google verbraucht fünf Wattstunden

Racebook
(madial.blogspot.com)
“Seit einigen Tagen bin ich bei Facebook angemeldet. Wollte mal reinschauen. Vielleicht eine Erklärung finden, wieso viele Leute das so toll finden.”

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(imaginary-animals.com)

6 vor 9

Wettbewerb der Meinungen
(fr-online.de, Ulrike Ackermann)
Wollte man in Deutschland eine Umfrage unter Feuilleton-Journalisten über ihre frühmorgendliche erste Amtshandlung veranstalten, wäre die Antwort – so sie ehrlich ist – mit Sicherheit recht einvernehmlich: Natürlich gehe ich im Internet zuerst auf die Seite des Perlentauchers.

Warten auf die Internetrevolution
(focus.de)
Nicht nur im afrikanischen Alltag, auch bei der Internetnutzung müssen sich Europäer oder Nordamerikaner an ein anderes Zeitgefühl gewöhnen: Es dauert eine Viertelstunde, bis im Internetcafé eine Webseite aufgebaut ist.

«Prominent sein mästet das Ego»
(nzz.ch, Susanna Heim)
Katja Kessler ist Klatschkolumnistin der grössten Boulevardzeitung Europas, der deutschen «Bild». Im Interview sagt sie, wie Prominenten-Partys funktionieren und warum Prinzessin Caroline zu empfindlich ist.

Weltrettung mit Reclamheft
(taz.de, Diedrich Diederichsen)
“Free Rainer”, das semi-satirische Feelgood-Movie von Hans Weingartner (“Die fetten Jahre sind vorbei”), kämpft gegen Untiefen des Trash-TVs – und nutzt dessen Mittel.

Branche hofft auf Heldentaten im Web
(spiegel.de, Frank Patalong)
Es ist lang her, dass Comic-Auslagen im Einzelhandel für Quengel-Stress mit dem Nachwuchs sorgten: Die Auflagen sind im Keller, die Hefte fast nur noch im Fachhandel zu haben. Jetzt sucht die Branche die jungen Leser dort, wo sie sich herumtreiben – Spider-Man und Co. gehen online.

Google macht Masseurin zur Multimillionärin
(welt.de)
Bonnie Brown knetete vor einigen Jahren ein paar Internetfreaks durch. Die gaben ihr dafür einige Hundert Dollar im Monat und Aktienoptionen der jungen Firma mit diesem komischen Namen: Google. Jetzt ist Frau Brown sehr reich – und lässt sich selbst verwöhnen.

6 vor 9

Spanische Journalisten erfinden Nachrichten
(medien-mittweida.de, Tobias Karth)
Unsere neue Serie befasst sich mit fragwürdigen Praktiken bei ausländischen Medien. Im ersten Teil befassen wir uns mit dem Nachrichtengeschäft in Spanien. Denn einer aktuellen Studie zufolge sind spanische Medien keineswegs unabhängig. Bei 83 Prozent der Nachrichten stammen die Informationen aus lediglich einer Quelle. Oft werden sogar falsche Berichte veröffentlicht.

Netz, Blogs und Rock ‘n’ Roll
(futurezone.orf.at, Patrick Dax)
Social-Networking-Plattformen, personalisierte Web-Radios und MP3-Blogs zeigen Möglichkeiten auf, neue Musik zu entdecken. Der britische Psychologe David Jennings hat darüber ein Buch geschrieben. ORF.at sprach mit ihm über die neue Musiklandschaft im Netz.

Nach einem Jahr Krieg…
(mediatrend.ch)
Im dänischen Medienmarkt hat die zweite Gratiszeitungswelle bereits vor einem Jahr eingesetzt. Heute zeigt sich, dass viel Geld verbrannt wurde und den etablierten Kaufzeitungen viele Leser verloren gingen.

Freundliche Übernahme im Literaturbetrieb
(novo-magazin.de)
Die Verwandlung des freien Autors in den Dipl.-Schriftsteller.

Future Reading
(newyorker.com, Anthony Grafton)
Digitization and its discontents.

Die Nazibestie in uns allen?
(zeit.de, Video, 4:21 Minuten)
Harald Martenstein über Rechtsextreme in den Medien.

6 vor 9

Missing Montenegro: Der Karten-GAU der Tagesschau
(umblaetterer.de)
Die ARD-Tagesschau blendete in seiner Sendung am 14.10.2007 eine Karte ein, auf der Serbien und Montenegro einen Staat bilden. Montenegro ist allerdings seit dem 03.06.2006 ein unabhängiger Staat.

Recherchen unter Staatsaufsicht
(tagesschau.de)
Online-Durchsuchungen, Vorratsdatenspeicherung, Lauschangriff: Wie weit der Staat in die Privatsphäre, aber auch in das berufliche Umfeld, eingreifen darf, wird derzeit heftig diskutiert. Und im Zusammenhang mit Informanten- und Quellenschutz ist der Beruf des Journalisten besonders stark betroffen.

Der Westen und die Hobby-Chirurgen
(blog-cj.de)
“Zwei Dinge sind für mich die Flops des Jahres – oder nennen wir sie, etwas weniger unfreundlich, die am meisten überschätzten Dinge. Das eine ist der Westen, dieses groß beworbene und angekündigte WAZ-Portal, gestartet nach der enormen Entwicklungszeit von fast eineinhalb Jahren und erwartet als der völlig neue Standard für Onlineauftritte von Tageszeitungen.” (Das andere: “User Generated Content”).

Augen zu und durch!
(derwesten.de, Hans-Martin Groß, Video, 6:09 Minuten)
Rock´n Roll 2.0: Wie macht man in Zeiten von Downloads, illegalen Kopierens und allmächtigen Klingeltönen noch Musik – und lebt davon. DerWesten im Gespräch mit Phillip Boa.

Rede des DJV-Bundesvorsitzenden Michael Konken
(djv.de)
“Das Internet ist eine Plattform auch für Schmierfinken ganz besonderer Art. Schmierfinken, die sich als Journalisten bezeichnen, die aber Persönlichkeitsrechte verletzen, sich nicht an unsere Postulate wie Wahrhaftigkeit, Objektivität, Vollständigkeit halten. Sie treiben ihr mieses Geschäft mit Veröffentlichungen, gegen die wir oft rechtlich nicht vorgehen können, die aber nicht selten ihre Voyeure finden.”

Bionade-Biedermeier (Lesetipp)
(zeit.de, Henning Sussebach)
Der Berliner Szene-Stadtteil Prenzlauer Berg ist das Experimentierfeld des neuen Deutschlands. Doch wer nicht ins Raster passt, hat es schwer im Biotop der Schönen und Kreativen.

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