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Wie viel Weisheit steckt im Web 2.0?
(faz.net, Jochen Reinecke und Ulf von Rauchhaupt)
Dies ist der dritte Versuch von FAZ.NET, Online- und Printproduktion miteinander zu verbinden. Bitte kommentieren Sie diesen Beitrag und schreiben Sie auf diese Weise an ihm mit. In der kommenden Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung wird dieser Beitrag in einer ausführlichen, ergänzten Version erscheinen.

Die guten Ideen der letzten Jahre im Netz (Flickr, You Tube, Last FM, Craigslist usw.)…
(don.antville.org)
… sind alle aus der Idee entstanden, dass man selber gerne etwas hätte, was aber nicht angeboten wird. Es gab keinen guten Bilder- oder Videohostingservice, es gab kein selbstbestimmtes Radio, keine Kleinanzeigen. Jemand hat sich darüber geärgert und sich gedacht – dann mache ich es eben selber.

Digitale Graphologie
(telepolis.de, Matthias Gräbner)
Zeige mir, wie du tippst, und ich sage dir, wer du bist: Unbewusste Gewohnheiten verraten, wer gerade Tastatur oder Maus benutzt.

Die Blogger erobern Davos
(stern.de, Florian Güßgen)
Blogger erobern das elitäre “Weltwirtschaftsforum” in Davos: Erstmals gibt es eine Seite, die Infos über die Debatten mit Vor-Ort-Berichten namhafter Blogger und Vlogger und allen Spielarten von “Youtube” und “Second Life” verknüpft.

Günther Jauch
(sz-magazin.sueddeutsche.de, Andreas Bernard)
Die Kunst des Fernsehmoderators Günther Jauch besteht in seiner unvergleichlichen Elastizität.

TagiMagi vorher – TagiMagi nachher
(infamy.antville.org)
So hätte das Titelbild des Magazins zum Thema Atheismus ausgesehen, wenn die Verantwortlichen nicht im letzten Moment, nach vorheriger Zusage (oder?), einen unvorhersehbaren Rückzieher gemacht hätten.

Wie “Bild” eine Vorverurteilung wieder gutmacht

Dass eine Überschrift “Das ist der Rotkohl-Killer. Er hat das Baby seiner Freundin zu Tode gefüttert” über dem unverfremdeten Foto eines nicht verurteilten Menschen eine unzulässige Vorverurteilung darstellt, findet sogar der Presserat. Er hat auf unseren Antrag hin daher eine “Missbilligung” ausgesprochen. Im Nachhinein hatte sich sogar der ganze Tathergang, den “Bild” am 14. Januar 2006 minutiös als Tatsache beschrieben hatte, als falsch herausgestellt.

Interessanter als der Beschluss des Beschwerdeausschusses (eine Missbilligung ist zwar Ausdruck eines “schwerwiegenden” Verstoßes gegen den Pressekodex, aber für die betroffene Zeitung folgenlos*) ist die Argumentation der Rechtsabteilung der Axel Springer AG in dieser Sache. Sie erklärte, das Verfahren sei “wegen Wiedergutmachung … für beendet zu erklären”. Die “Wiedergutmachung” habe darin bestanden, dass “Bild” am 3. November 2006 einen Artikel veröffentlichte, in dem es hieß:

“Das Kind starb wegen eines ausgesetzten Schluckreflexes aufgrund des Schüttelns — nicht wie BILD im Januar berichtet hatte, weil Markus V. es mit Rotkohl gefüttert hatte. BILD hatte Markus V. damit zu einem Zeitpunkt zum Täter gemacht, als das Gericht seine Schuld noch nicht festgestellt hatte.”

Das sind für “Bild” ungewöhnliche Formulierungen. Und anzunehmen, dass diese Offenheit etwas mit dem zu diesem Zeitpunkt bereits laufenden Presserats-Verfahren zu tun hat, ist natürlich reine Spekulation.

Tatsächlich scheint die vermeintliche “Wiedergutmachung” in einigen “Bild”-Ausgaben erschienen zu sein (z.B. in Hamburg). In der Regionalausgabe Berlin-Brandenburg aber haben wir sie weder am 3. noch am 4. November 2006 gefunden — obwohl auch hier zehn Monate zuvor der falsche und vorverurteilende, fast halbseitige Artikel veröffentlicht wurde. Auf unsere Frage, ob die “Wiedergutmachung” in Berlin-Brandenburg nicht erschienen sei, teilte uns “Bild”-Sprecher Tobias Fröhlich mit, da könne er uns “leider nicht weiterhelfen”.

Wie auch immer: Der Presserat sah in diesem “Versuch einer Korrekturmeldung” keine “Wiedergutmachung”.

*) Es besteht nach der Beschwerdeordnung des Presserates “zwar keine Pflicht, Missbilligungen in den betroffenen Publikationsorganen abzudrucken. Als Ausdruck fairer Berichterstattung empfiehlt der Beschwerdeausschuss jedoch eine solche redaktionelle Entscheidung”. Die “Bild”-Zeitung verzichtet in der Regel auf diesen Ausdruck fairer Berichterstattung.

Allgemein  

Raum-Zeit- und Wahrheits-Kontinuum gestört

Bohlen plötzlich ganz lieb!

Nach dem Wirbel um seine Hammer-Sprüche bei “Deutschland sucht den Superstar” und dem drohenden TV-Verbot (BILD berichtete) ist der Pop-Titan plötzlich lieb!

So steht es heute in “Bild”.

Und wenn das stimmen würde, hätte Bohlen den Titel “Titan” wahrlich verdient. Es würde nämlich bedeuten, dass der Musikproduzent auf die Debatte über die Härte seiner Sprüche, die Ende Januar 2007 geführt wurde, schon ein Vierteljahr vorher reagiert hätte. Die Ausschnitte der RTL-Sendung von gestern wurden nämlich am 3. Oktober 2006 in Stuttgart und am 6., 7. und 8. November 2006 in Köln aufgenommen.

Es scheint sich bei der Bohlen umgebenden Störung des Raum-Zeit-Kontinuums doch um ein dauerhaftes Phänomen zu handeln.

Andererseits täte man “Bild” unrecht, wenn man behauptete, dass an dem Artikel nur der vermutete zeitliche Ablauf Nonsens sei (der immerhin an einer Stelle mit der Frage relativiert wird: “Wird Bohlen jetzt von RTL zensiert?”). Der Artikel ist nämlich vollständig Unfug — wie ein heute veröffentlichter Artikel von Bild.de, der sich auf dieselbe Sendung bezieht, eindrucksvoll beweist:

Pop-Titan Dieter Bohlen stand seinem Jury-Kollegen in punkto miese-fiese Sprüche in nichts nach. Kleine Kostprobe: “Du steht wie eine Rolle Drops da und singst wie ein verklemmter Furz.” (…)

“Du musst auch mal in den Spiegel gucken zu Hause. Das sieht so aus, als wenn da ein seltsames Tier gestorben ist in deinem Gesicht.”

Die Sammlung “Bohlens neue Hammer-Sprüche” steht bei Bild.de unmittelbar über dem Link zum Artikel “Dieter Bohlen plötzlich ganz lieb”. So ist das im Hause “Bild”: Im Zweifelsfall ist immer auch das Gegenteil richtig.

Danke an Sebastian K. und Marcel!

Kurz korrigiert (311)

Bild.de berichtet über Brunei, dessen Sultan und seinen Range Rover:

So schickt allein Royce Rolls pro Jahr 40 bis 50 Limousinen in den Wüstenstaat. (…) Obwohl Baujahr 1994, ist der Rover gerade mal 22 000 Kilometer durch die Dünen gerollt.
(Hervorhebung von uns.)

Und wir können zwar nicht mit hundertprozentiger Sicherheit ausschließen, dass es an Bruneis Küste irgendwo die ein oder andere Düne geben könnte, der Begriff “Wüstenstaat” erscheint uns aber definitiv etwas fehl am Platz — wenn man bedenkt, dass in Brunei tropisch feuchtheißes Klima herrscht, die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit über 80 Prozent liegt und rund 84 Prozent von Brunei mit Regenwald bedeckt sind.

Mit Dank an batihu für den sachdienlichen Hinweis.

Nachtrag, 15.56 Uhr: Eine kurze Anfrage im “Reise-Ressort” von Bild.de wäre übrigens hilfreich gewesen. Dort weiß man nämlich:

Brunei? Bitte, wo liegt das denn? Nein, es liegt nicht in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das kleine Königreich befindet sich auf der Insel Borneo (…). Dieser Mini-Staat besitzt (…) einen Regenwald noch unberührter als in Brasilien.

Mit Dank an Constantin M.

Nachtrag, 17.18 Uhr: Der Geographie-Beauftragte von Bild.de hat aus dem “Wüstenstaat” inzwischen einen “Kleinstaat in Asien” gemacht. Der Auto-Experte hingegen scheint heute Spätdienst zu haben.

Jedenfalls tot

Schon länger haben wir den Verdacht, dass die Menschen, die bei “Bild” die Schlagzeilen machen, die Artikel, über denen sie stehen, nicht kennen.

Danke an Michael T. für den sachdienlichen Hinweis.

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AN: PR-Frau, oder ne, doch AN: Alle
(rebellmarkt.blogger.de)
Auch im IT-Bereich hat man als Chefredakteur Probleme mit der Email. Deren Tücken ist es zu verdanken, dass ich dieses erstklassige Beispiel journalistischer Unbestechlichkeit erhalten habe.

Leider nein
(weltwoche.ch, Mark van Huisseling)
Mark van Huisseling war Juror bei «Superstar», einem Schweizer TV-Wettsingen, und hat ein paar Dinge gelernt. Hier korrigiert er sechs populäre Irrtümer über Castingshows.

So dünn wie noch nie
(werbewoche.ch, Nick Lüthi)
Die Weltwoche leidet an Magersucht. Seit Jahresbeginn hat das Blatt bis zu einem Viertel abgespeckt. Nichts Aussergewöhnliches, findet Verleger und Chefredaktor Roger Köppel.

Nur wer aus der Provinz kommt, erkennt die Welt
(sueddeutsche.de, Andrian Kreye)
Kein Geld für lange Sätze, aber den Kopf voller Bildung: Ein Nachruf auf den polnischen Schriftsteller und Reporter Ryszard Kapuscinski.

Nachrichten nicht nur für Avatare (+)
(welt.de, Ulrike Langer)
In “Second Life”, der so genannten zweiten Welt im Internet, werden immer mehr Geschäfte gemacht, die auch für die erste Welt interessant sind: Medien entdecken die neuen Märkte und Zielgruppen. Mit dabei sind unter anderem Reuters, Cnet und der Axel-Springer-Verlag.

Interview with Arianna Huffington in Davos
(secondlife.reuters.com, Quicktime-Video)
Ein Gespräch zwischen Avataren: Adam Reuters spricht im SL-Reuters-Auditorium mit Arianna Huffington, Gründerin der Huffington Post.

Zu spät

Nachdem bekannt wurde, dass der Fußballspieler Ivan Klasnic eine neue Niere bekommt, teilt sein Anwalt heute “klarstellend” mit,

dass es sich vorliegend um eine Lebendspende aus dem persönlichen Umfeld meines Mandanten handelt. Der Spender hat sich aus persönlicher, enger Verbindung zu Ivan Klasnic zur Spende entschlossen. (…) Wir bitten aber um Verständnis, dass aus Gründen des Schutzes auch des Spenders dessen Namen ungenannt bleiben soll.

Die Bitte kommt leider zu spät. In fast dreieinhalb Millionen Exemplaren von Europas größter Tageszeitung heißt es heute:

"Nach BILD-Informationen ist Klasnic-XXXX XXX (XX), XXXXXX in XXXX, der Spender.
*) Verwandschaftsgrad, Name, Alter, Beruf und Wohnort des Spenders
    wurden von uns unkenntlich gemacht.

Mit Dank an Sebastian P. für den Hinweis.

Nachtrag, 25.1.2007 (mit Dank an Simon und Michael): Medienberichten zufolge bezeichnet Klasnics Anwalt die “Bild”-Enthüllung übrigens als “definitiv unrichtig”.

Nachtrag, 29.1.2007: Als wäre nichts gewesen, berichtet “Bild” heute unter Berufung auf eine kroatische Tageszeitung, “die neue Niere (…) stammt von seiner Mutter” — eine Behauptung, die Klasnics Anwalt inzwischen bestätigt.

Was “Bild” (nicht) am Fall Kurnaz interessiert

Bereits gestern hatte Rolf Kleine sich in “Bild” irreführend und tendenziös mit dem Fall Kurnaz/Steinmeier auseinandergesetzt (wir berichteten). Heute legt Kleine nach — auf noch irreführendere und noch tendenziösere Weise:
"
Eine befremdliche Frage (die online gar “Wie gefährlich ist er wirklich?” lautet), die in letzter Zeit recht wenig diskutiert wurde. Mit gutem Grund: Schon seit längerem ist nämlich klar, dass Kurnaz offenbar nie gefährlich war. Doch das ficht Kleine nicht an. Er schreibt:

Tatsache ist, noch 2005 waren sich deutsche Ermittlungsbehörden sicher: Kurnaz ist brandgefährlich!
(Hervorhebung von uns.)

Wie Kleine auf diese Idee kommt, wissen wir nicht. Belege für diese vermeintliche “Tatsache” liefert er keine. Stattdessen schreibt er im folgenden Satz:

In einem Vermerk des LKA Bremen vom Mai 2002 heißt es: Es “besteht Grund zu der Annahme, dass Kurnaz nach Pakistan gereist ist, um von dort aus an der Seite der Taliban in Afghanistan gegen die USA zu kämpfen.”
(Hervorhebung von uns.)

Weiter erzählt “Bild” von einem Freund von Kurnaz’, dem “das LKA ‘erkennbar hohe Gewaltbereitschaft'” bescheinigt habe. Von einem anderen Freund weiß “Bild” zu berichten, dass er für Kurnaz das Flugticket nach Pakistan bezahlt und angeblich Kontakte zu “den radikalen Taliban” habe. Außerdem habe der “Vorbeter der Bremer Abu-Bakr-Moschee” Kurnaz zum “militanten Islam bekehrt”.

Das sind alles weiß Gott keine Neuigkeiten. “Bild” beschreibt heute vielmehr die Ausgangslage, die die Bremer Staatsanwaltschaft dazu bewogen hatte, ab Oktober 2001 gegen Kurnaz und drei seiner Bekannten zu ermitteln. Der “Spiegel” (und danach die “taz”) hatte bereits im Januar 2002 im Wesentlichen über dieselben Verdachtsmomente berichtet, die “Bild” heute hervorkramt. Allerdings ließen sich zu keinem Zeitpunkt Belege für Kurnaz’ Schuld finden — woran auch die wenigen Details nichts ändern, die “Bild” heute dem längst Bekannten hinzufügt. Die Bremer Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren gegen Kurnaz, das während seiner Inhaftierung geruht hatte, kurz nach dessen Rückkehr nach Deutschland im Oktober 2006 ein. Die Bundesanwaltschaft, die das Verfahren gegen Kurnaz Anfang 2002 auf Betreiben der Bremer Staatsanwaltschaft geprüft hatte, wollte schon im Februar 2002 nicht mal Ermittlungen aufnehmen, weil sie keinen Anfangsverdacht erkennen konnte. Und eine Amerikanische Bundesrichterin verwarf im Januar 2005 sämtliche Vorwürfe, die von amerikanischen Behörden gegen Kurnaz vorgebracht worden waren.

Und was tut “Bild”? “Bild” ignoriert all das, kramt uralte Indizien hervor (noch mal: von denen keine zu einer Erhärtung des Verdachts gegen Kurnaz führten), tut dabei so, als wären das Neuigkeiten (und hat damit auch noch teilweise Erfolg), um was zu erreichen? Um den Eindruck zu erwecken, es habe Kurnaz ganz Recht geschehen, viereinhalb Jahre lang ohne rechtsstaatliches Verfahren in Guantanamo inhaftiert und offenbar gefoltert worden zu sein?

Nachtrag, 25.1.2007: Die “Süddeutsche Zeitung” zeichnet in ihrer heutigen Ausgabe den Gang der Ermittlungen gegen Kurnaz nach und fasst das interessanterweise so zusammen: “Bis heute streuen Politiker Verdächtigungen gegen Murat Kurnaz, obwohl ihn die Justiz längst für unschuldig hält.”

Nachtrag, 26.1.2007: Nachdem Rolf Kleine also in den vergangenen Tagen wie beschrieben über den Fall Kurnaz/Steinmeier berichtet hatte, führt er heute ein recht ausführliches Interview mit Steinmeier.

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Stefan Raabs Körperwelten
(tagesspiegel.de, Bernd Gäbler)
Der Pro-7-Moderator kennt Schmerz und Scherz und Show.

Berufswunsch Pressebaron
(welt.de, Burkhard Riering)
Superreiche Unternehmer in den USA schicken sich an, die Zeitungen ihrer Heimatstädte zu kaufen. Die Amerikaner rätseln, was sie damit eigentlich wollen. Denn die Branche befindet sich im Abwärtsstrudel.

Zurück auf Anfang
(sueddeutsche.de, Jörg Donner)
Bei der Konferenz “Digital Lifestyle Design” diskutieren in München Forscher, Unternehmer, Blogger und Nutzer über die Zukunft des Internets. Dabei wird deutlich: Die Entwicklung geht gerade erst so richtig los.

Es ist nicht nur alles möglich – es wird auch immer besser
(faz.net, Stefan Niggemeier)
Glänzende Augen sind so etwas wie das Markenzeichen der Konferenz, die sich “Digital Life Design” nennt und die wichtigsten Protagonisten des Internets auf dem Weg zum Weltwirtschaftsforum nach Davos abgefangen hat.

“Prozesse werden nicht im TV entschieden”
(taz.de, Christian Rath)
In großen Prozessen wie gegen Peter Hartz oder Josef Ackermann arbeiten die Verteidiger oft mit Medien zusammen, wenn es ihnen nutzt. Doch die Wirkung der Medien auf das Gericht wird überschätzt, so Staatsanwalt Christoph Frank.

Von der Gewalt im Neuen
(telepolis.de, Harald Taglinger)
Das Neue kommt nicht ohne Gegenwehr. Der Textchef einer 80er Trendzeitschrift erzählte vor Jahren, dass immer wieder Schraubenzieher im Lüftungsschlitz der neu eingeführten Computer zu finden waren. Sabotage. Manche Redakteure hatten scheinbar etwas dagegen, ihre Texte selbst setzen zu müssen. Geschichten aus vergangenen Zeiten. Oder doch nicht?

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