Es ist schon erstaunlich, mit welchem Selbstverständnis manch ein Boulevard-Journalist seiner Arbeit nachgeht: Im November vergangenen Jahres sind offenbar zwei Reporter auf der Jagd nach einem Mann, der, obwohl er wegen Kindesmissbrauchs verurteilt worden war, soziale Stunden in einem Kindergarten abgeleistet hatte. Sie verfolgen einen Wagen, in dem sie den “dreifach verurteilten Kinderschänder” vermuten, bremsen ihn aus, stoppen ihn und schießen Fotos vom Fahrer. Der hat aber mit der Sache überhaupt nichts zu tun und ist schon gar nicht der “Sex-Täter”.
Zum Glück erfuhren die Reporter, die von der “Bild”-Zeitung sind und nach unbestätigten Angaben für die “BamS” unterwegs gewesen sein sollen, noch am selben Tag, dass sie den Falschen verfolgt, ausgebremst und abgelichtet hatten. Die Polizei soll sie nämlich wenig später in dem Kindergarten angetroffen haben, wo sie, ähm, Zeugen vernahmen. Das geschossene Foto erschien nicht. Dafür erstattet der Fotografierte aber Anzeige wegen Nötigung.
Wie uns eine Sprecherin des Amtsgerichts Osnabrück mitteilt, wurde jetzt Strafbefehl in Höhe von 15 Tagessätzen à 50 Euro gegen die Reporter erlassen. Zwei Wochen haben sie nun Zeit, dem Strafbefehl noch zu widersprechen. Sollten sie das tun, kommt es zur Hauptverhandlung. Anderenfalls wird der Strafbefehl rechtskräftig.
Mit Dank an Ralf H. K. und das “Meller Kreisblatt”.
Hoffen wir mal, dass Eckard Pahlke, “Anwalt für Immobilienrecht vom Mieterverein zu Hamburg”, der heute in “Bild” die “wichtigsten Fragen” zum Thema “Ärger mit den Handwerkern?” klärt, die Wörter “Artikel” und “Bundesgesetzbuch”(siehe Ausriss) nicht selbst in den Text geschrieben hat – und dass dieser Unsinn kein Indiz für die Qualität der Ratgeber-Seite ist.
Mit Dank an Jings und Steffen K. für den sachdienlichen Hinweis.
Nachtrag, 23.50 Uhr(mit Dank an die zahlreichen Hinweisgeber): Zu Recht weisen uns viele Leser darauf hin, dass es sich bei der Beauftragung eines Handwerkers meist um einen sogenannten Werkvertrag handeln wird, für den die Verjährungsfristen nach Paragraph 634a BGB gelten. “Fehler von Handwerkern” kann man also für gewöhnlich bis zu zwei Jahre (bei Bauwerken fünf Jahre) geltend machen. Die von “Bild” angegebenen drei Jahre sind eher die Ausnahme.
Andreas Englisch, “Vatikan-Korrespondent” der “Bild”-Zeitung, hat sich heute mal als RTL-Watch-Blogger versucht. Fünf “Fehler” meint er, in dem gestern ausgestrahlten Thriller “Das Papst-Attentat” entdeckt zu haben. Einige davon sind merkwürdige Spitzfindigkeiten und Korinthen (wir wissen gar nicht, woher er das hat). Aber überhaupt scheinen “Bild”-Mitarbeiter eher nicht die idealen Voraussetzungen mitzubringen, um über die Fehler von anderen zu schreiben. Bei Englisch entsteht teilweise ein kaum noch entwirrbares Fehlergewirr:
Im Film heißt es, in Sagres (Spanien) sei 1917 Kindern das Papst-Attentat prophezeit worden. In Wirklichkeit soll die Muttergottes nicht in Spanien, sondern 1927 in Fatima (Portugal) der Ordensfrau Suor Lucia erschienen sein und den Anschlag angekündigt haben.
Sagres liegt nicht in Spanien, sondern in Portugal, auch im Film. Und im Film heißt es nicht, 1917 sei dort das Papst-Attentat prophezeit worden, sondern 1927. Dafür ereignete sich die angebliche Marienerscheinung in der Wirklichkeit nicht 1927, sondern 1917. Kurz gesagt: Ja, das Drehbuch des Films verlegte Ort und Zeitpunkt, aber Englisch beschreibt weder die Fiktion, noch die Realität richtig.
Englisch korrigiert weiter das Drehbuch:
Der Vatikan schickt den Italiener Andrea Conti (Jean-Yves Berteloot) als Sicherheitschef nach Köln. Er ist geweihter Priester und bei der Schweizergarde. Unmöglich! Nur ein Kommandant der Schweizer Armee kann Sicherheitschef der Garde werden, kein Italiener.
Mag sein, nur: Die Filmfigur des Andrea Conti ist gar kein Italiener. Das ist deutlich zu hören, weil er mit französischem Akzent spricht. Und: Er ist Schweizer.
Stellt sich die Frage, ob Englisch den Film überhaupt gesehen hat. Schlimmer wär’s eigentlich, wenn die Antwort Ja lautete.
Mit Dank an F.S. und Sascha.
Nachtrag, 18.30 Uhr: Dem “Wortvogel” sind noch andere unerklärliche, äh: “Fehler” in dem Spielfilm aufgefallen, die “Bild”-Fachmann Englisch unerklärlicherweise nicht aufgefallen sind, zum Beispiel dieser: “Der Papst im Film ist gar nicht Benedikt XVI, sondern Clemens Paul I — und den gibt es überhaupt nicht!”
“Für die ‘Bild’-Zeitung gilt das Prinzip: Wer mit ihr
im Aufzug nach oben fährt, der fährt auch mit ihr
im Aufzug nach unten. Diese Entscheidung muss
jeder für sich selbst treffen.” (Springer-Chef Mathias Döpfner im “Spiegel” 25/2006)
Sparen wir uns heute mal die Vorgeschichte und zitieren, was (und wie) man bei “Bild” inzwischen über die “Gemany’s Next Topmodel”-Kandidatin Aline berichtet:
Erstaunlich, wie da ein Titelschlagzeilen- und Titelseiten-tauglicher “Nackt-Skandal” (“Bild”) und die “eindeutigen Sex-Posen” (“Bild”) plötzlich zu “harmlosen Nackedei-Fotos” werden, nicht wahr? (Erstaunlich auch, dass sich das offensichtliche Zurückrudern mit den Worten “BILD berichtete” zusammenfassen lässt.) Aber erfahrungsgemäß richtet sich die Art der Berichterstattung in “Bild” gern danach, wie willfährig sich das Opfer Objekt der Berichterstattung zeigt.
Und wenn es stimmt, was wir erfahren haben und sich Aline nach der fehlerhaften, irreführenden und überflüssigen Berichterstattung über ihre “harmlosen Nackedei-Fotos” tatsächlich mit ihrem Anwalt entschieden hat, nicht gegen “Bild” vorzugehen, sondern mit “Bild” zu kooperieren, ist das bestimmt total klug von ihr. Denn, so Aline (20): “Als Model ist es doch mit 25 Jahren vorbei.”
Und Top-Model “Nackt-Model” Micaela Schäfer z.B., mit der “Bild” jahrelang Aufzug fuhr, wird schließlich auch nicht jünger.
Es ist ja, prinzipiell, eine schöne Idee, dass die “Bild”-Zeitung seit eineinhalb Jahren einen Ort hat, an dem sie in seltenen, ausgewählten Fällen Korrekturen ihrer Fehler veröffentlichen kann. Ob damit aber ein ernsthaftes Interesse verbunden ist, die Leser wenigstens nicht dümmer zu machen, als sie es vor der Lektüre der “Bild”-Zeitung waren, und eigene Fehler richtigzustellen, darf man bezweifeln. Nicht erst seit vergangenem Samstag, als es an dem entsprechenden Platz hieß:
Berichtigung
Umweltminister Sigmar Gabriel hat auf der Kabinettssitzung vom 8. August 2007 seinen Ministerkollegen Tiefensee auf Bitte des Kanzleramtes vertreten. Die Anwesenheit von Tiefensees Staatssekretär allein reichte nicht aus.
Da wüsste man als neugieriger Leser doch gerne, was “Bild” falsch gemacht hatte. Wir liefern diese Information, für die in “Bild” selbst offenbar kein Platz war, gerne nach.
(…) Noch eine Ungereimtheit in Gabriels “Solo-Flug-Affäre”: Am Mittwoch verteidigte sich Gabriel im Umwelt-Ausschuss, er habe am fraglichen Tag Verkehrsminister Tiefensee im Kabinett vertreten müssen.
Doch dieser Aussage widerspricht das Verkehrsministerium. Sprecherin Sabine Mehwald zu BILD: “Es war lange vorher geplant, dass Herr Tiefensee nicht teilnimmt. Von Anfang an war Staatssekretär Großmann als Vertreter des Ministers eingeplant. Und der war auch anwesend.”
Zwischen der Aussage Gabriels und der des Verkehrsministeriums bestand aber — anders als “Bild” behauptete — kein Widerspruch. Bereits am Mittwoch hatte die Bundesregierung erklärt, Gabriel habe auf Bitten des Kanzleramtsminister an der Sitzung des Kabinetts teilgenenommen, weil es sonst nicht beschlussfähig gewesen wäre. Eine “Ungereimtheit” ergab sich nur für den, der nicht wusste, dass Voraussetzung für die Beschlussfähigkeit laut der Geschäftsordnung der Bundesregierung ist, dass mindestens die Hälfte der Bundesminister persönlich anwesend ist.
Aber so genau wollte “Bild” das offensichtlich nicht korrigieren.
(Und online bleibt “Bild” bei seiner falschen Darstellung.)
Mein DAX, dein DAX (taz.de, Tanja Kokoska)
Leserreporter auf dem Vormarsch. Verleger entdecken ganz neue Möglichkeiten.
“Die Lust an der Selektion” – Ein Medienwissenschaftler erklärt den Reiz von DSDS (sueddeutsche.de, Viola Schenz)
Norbert Bolz, 54, ist Professor für Medienwissenschaft an der Technischen Universität Berlin mit dem Forschungsschwerpunkt Massenmedien. Der studierte Philosoph und Religionswissenschaftler sieht in den Massenmedien auch einen Religionsersatz.
«Nie spontan ein Interview geben» (vaterland.li, Markus Goop)
Machen die Liechtensteiner Unternehmen und Institutionen ein gutes Krisenmanagement? Es wäre noch Potenzial vorhanden, meint Medientrainerin Fabienne Lemaire-Zünd, die weiss, worauf es ankommt.
«Widmer-Schlumpf hat einfach nicht die ganze Wahrheit gesagt» (presseverein.ch)
“Wenn es Ärger gibt, wird immer auf den Journalisten herumgehackt. Letzten Montag sagte mir Darbellay im Parlament noch, er sei zufrieden, er habe den Film zwar noch nicht gesehen, aber nur begeisterte Reaktionen gehört. Dann wurde der Film von der SVP politisiert, und jetzt sagt Darbellay, der Film sei realitätsverzerrend. Darbellay hat übrigens seine Aussagen vor der Ausstrahlung genehmigt.”
Der Schweiz gehts gut – dank den Deutschen (sonntagonline.ch, Benno Tuchschmid und Katia Murmann)
Unsere Wirtschaft boomt und boomt – laut neuen Zahlen zu einem schönen Teil wegen der Deutschen. Sie kurbeln die Wirtschaft an, füllen Wohnungen und sorgen in den Kantonen für fette Steuereinnahmen.
Shooting Britney (theatlantic.com, David Samuels)
How a French journalist recruited a posse of Brazilian parking attendants and pizza-delivery guys and helped create Hollywood?s most addictive entertainment product.
KleinBloggersdorfer, Patenkind Nirmala, Facebook-Sperre bei CS.
Teile der deutschsprachigen Bloggerszene hegten publizistische Gedanken, die über das Schreiben eines privaten Blogs hinausgingen. Jochen Hoff, am 12.03.2008: “Virtuell und als Wochenzeitung im Print. Dienstag ist der Tag der ‘Virtuell Times’ oder meinetwegen auch jeder andere Wochentag. Das Biest kann meinetwegen auch KleinBloggerdorfer Anzeiger heißen. Aber anfangen sollten wir. Mit dem Denken zuerst und dem sammeln von Menschen. Im Herbst sollte die Idee rund sein, im Winter die Technik rund gemacht werden und dann den ersten Januar als Starttag. Das wäre machbar.” Und Don Alphonso, am 07.03.2008: “Wisst ihr, Freunde der Blasmusik, ich trage mich ja selber ab und an mit dem Gedanken, was aufzuziehen. Ich hätte das Medium, die Zielgruppe, den Markt und die Region. Und ich denke mir immer: Ach ne, warum, muss eigentlich nicht sein, ich kann auch anders. Obwohl mir viele Leute in den Ohren liegen, es zu probieren. (…)” Read On…
So richtig klar ist nicht, was die “Bild am Sonntag” meint, wenn sie über die neuen Sat.1-Nachrichten und deren weithin unbekannten neuen Moderator Peter Limbourg schreibt:
Sat.1 will diesmal mehr Stärke zeigen. Davon zeugt allein die Wahl des Moderators.
Klar sind dagegen die folgenden Sätze aus demselben Artikel:
Erst einmal wagte es ein TV-Sender, eine Nachrichtensendung von 20.00 bis 20.15 Uhr gegen die “Tagesschau” zu senden. 2006 gab Pro7 den Versuch entnervt auf.
Klar und falsch. Seit über zehn Jahren schon wagt es RTL 2, seine “News” von 20.00 bis 20.15 Uhr gegen die “Tagesschau” zu senden — und das bei jungen Zuschauern durchaus mit Erfolg. Und von Mitte 1997 bis Anfang 1999 hatte es auch Kabel 1 gewagt, seine Nachrichten von 20.00 bis 20.15 Uhr gegen die “Tagesschau” zu senden. (Und ProSieben gab seinen Versuch nicht 2006, sondern 2007 auf.)
Außerdem ist es zweifelhaft, wenn die “Bild am Sonntag” über RTL-Moderator Peter Kloeppel schreibt, er habe “bei den jüngeren Guckern mit 18 Prozent die betagte ‘Tagesschau’ schon längst entmachtet (10 Prozent)”. Die Zahlen sind Marktanteile und beruhen offenbar auf Berechnungen, die ignorieren, dass die 20-Uhr-“Tagesschau” nicht nur im Ersten, sondern zeitgleich auch auf Phoenix, 3sat und in vielen Dritten Programmen zu sehen ist. Nach Berechnungen der ARD hat die Hauptausgabe der “Tagesschau” täglich 1,73 Millionen Zuschauer im Alter von 14- bis 49 Jahren, “RTL aktuell” nur 1,39 Millionen.
Danke an Marcel E. für den sachdienlichen Hinweis!
“Bild” zeigte ja gestern großflächig einige Fotos aus einer älteren “Penthouse”-Ausgabe, weil darauf Aline, aktuell Kandidatin der ProSieben-Castingshow “Germany’s Next Topmodel”, zu sehen ist, und dichtete ihr einen “Nackt-Skandal” an (wirberichteten), den viele Medien seit gestern begierig weiterverbreiten.
Weil aber “Bild” heute noch einmal nachlegt, müssen wohl auch wir.
Schließlich behauptet “Bild” heute bereits auf der Titelseite, es seien “nach den ‘Penthouse’-Bildern jetzt auch Sex-Fotos aufgetaucht”. Aufgetaucht ist jedoch mit Blick auf die Quellenangabe ein großes Wort: Die “Sex-Fotos” (zwei harmlose Aufnahmen aus einer Foto-Love-Story des Panini-Jugendmagazins “Hey!”) stammen offenbar vom Fotografen Deniz Kalkavan, von dem auch die gestrigen “Penthouse”-Bilder waren.
Aber auch die neuen Fotos taugen nicht für einen “Skandal bei Heidi Klums Show”. “Bild” behauptet zwar, es seien “Bilder, die Folgen haben”. Doch davon will man bei “Heidi Klums Show” nichts wissen: “Die Bilder haben in der Sendung keine Folgen für Aline”, betont ProSieben-Sprecher Christoph Körfer auf Nachfrage. Die “Hey!”-Fotos spielten in der Show sogar überhaupt keine Rolle. Und bezüglich des “Bild”-Gerüchts, die Nacktfotos seien “angeblich (…) der Hauptgrund”, dass Aline bei den “Topmodels” in Bälde ausscheiden werde, empfiehlt der ProSieben-Sprecher vielsagend, die Sendung einfach mal aufmerksam zu verfolgen, um festzustellen, ob es stimmt.
Aber vielleicht mag man in der heutigen “Skandal”-Fortsetzung schon einen Fortschritt zu erkennen glauben. Anders als gestern wird darin immerhin an keiner Stelle mehr fälschlicherweise behauptet, Aline habe “alle belogen”, weil die “Topmodel”-Kandidatinnen im Vorfeld “schriftlich erklären” müssten, “dass es keine professionellen Nacktfotos gibt”. Doch der positive Eindruck erledigt sich, sobald man das Video gesehen hat, das “Bild” ihren Lesern heute online zeigt und zum Download aufs Mobiltelefon anbietet. Darin lügt “Bild” nämlich unbeirrt:
Bei der Anmeldung für “Germany’s Next Topmodel” müssen alle Kandidatinnen schriftlich erklären, dass es keine professionellen Nacktaufnahmen von ihnen gibt. Aline hat alle belogen.
Wie falsch “Bild” damit liegt, ja, wie wenig der Nachdruck von Alines Nacktfotos überhaupt zu einem “Skandal” taugt und wie verlogen das alles ist, zeigt übrigens auch ein Blick ins Archiv:
Eine der Kandidatinnen der ersten “Topmodel”-Staffel vor zwei Jahren war eine junge Frau namens Micaela Schäfer. Schäfer hatte sich vor ihrer Teilnahme schon wiederholt nackt fotografieren lassen. Und die Nachricht, dass sie deshalb bei der Wahl zur “Miss Germany 2004” disqualifiziert worden sei, sorgte sogar für einschlägige Schlagzeilen, ebenso wie ihre Affäre als “Nackt-Geliebte” eines Berliner CDU-Politikers. Mitmachen durfte sie bei den “Topmodels” trotzdem. Und ein Skandal war das damals nicht – nicht für ProSieben und nicht mal für “Bild”.
Von dem “Nacktskandal” bei “Germany’s Next Topmodel”, mit dem “Bild” heute aufmacht (wir berichteten), bleibt ja bei genauerem Hinsehen nur der Vorwurf, die Kandidatin Aline habe gelogen.
Bei noch genauerem Hinsehen bleibt: ungefähr nichts.
“Bild” schreibt:
Auf Nachfrage erklärt Aline gegenüber BILDblog:
“Ich habe nicht gelogen. Ich wurde nie in einem Fragebogen gefragt, ob ich Nacktfotos gemacht hätte. Als ich gefragt wurde, habe ich alles erzählt.”
Bei ProSieben bestätigt man uns: Es gebe in der Anmeldung, die die Kandidatinnen bei ihrer Bewerbung ausfüllen, keine Frage nach professionellen Nacktfotos. Aline habe nur von ihren Aufnahmen, die (angeblich gegen ihren Willen) im “Penthouse” und auf Bild.de erschienen sind, niemandem erzählt — bis sie von Heidi Klum mit der Bild.de-Seite konfrontiert wurde.
Auf die Frage, ob Aline gelogen habe, antwortete uns ein ProSieben-Sprecher: