Ach, es ist schon etwas chaotisch: Der Weltverband Fifa hat eine neue Regelung erlassen, nach der es in der WM-Qualifikation keine festen Rückennummern auf den Trikots mehr gibt. Das führt dazu, dass bei jedem Spiel die Spieler von 1 bis 18 durchnummeriert werden. Dem DFB gefällt das gar nicht.
Für die Nationalspieler, die bisher Rückennummern jenseits der 18 trugen, bedeutet die Regel, dass sie sich an neue Zahlen gewöhnen müssen.
Joachim Schuth, der für “Bild” die Kolumne “Nationalelf inside” schreibt, ist auch noch ein bisschen durcheinander:
Das stimmt nur insofern, als Lahm die 21 bei Bayern “weiterhin” trägt. Im Nationalteam hat er schon seit längerem (mindestens seit der WM 2006) eine ganz andere Nummer.
Die 16.
Dadurch ist auch Schuths Überschrift vor allem eines: völliger Quatsch.
Vor drei Wochen trug Lahm übrigens schon mal eine sehr viel kleinere Nummer – was “Bild” damals auch richtig einzuordnen wusste:
Mit Dank an Dirk B. für den Hinweis.
Nachtrag, 12. September: Am Dienstag, 9. September druckte “Bild” folgende Berichtigung:




Manchmal wissen “BamS”-Leser indes auch erst viel später, worüber in anderen Medien schon viel früher berichtet wurde. So “verrät” der Fußballtrainer Jürgen Klopp gestern in einem 

Ja, das hier links ist tatsächlich ein Ausriss aus der “Bild”-Zeitung. Georg Kardinal Sterzinsky hat beim gestrigen Medienempfang des Erzbistums in Berlin unter anderem die “Bild”-Zeitung kritisiert – und “Bild” berichtet unter der Überschrift