Auf Seite 22: Ein Bericht von Dreharbeiten für einen Schwulen-Porno. Auf Seite 24: Vollejakulierte Männerunterhosen. Auf Seite 36: Ein Interview mit Hannelore Kraft (49, SPD)…
WO IST UNSERE MINISTERPRÄSIDENTIN DENN DA REINGERATEN?
Ja, wo?
Die naheliegendste Antwort wäre natürlich: In “Bild”, wo Politiker-Interviews gerne mal von Berichten über Porno-Drehs und Artikeln über merkwürdige Fetische flankiert werden.
Doch Frau Kraft hat nicht mit “Bild” gesprochen:
Fakt ist: Das Schwulenmagazin “Männer” (7,95 Euro, gibt’s am Kiosk) hatte Frau Kraft um ein Interview gebeten. Nur ahnte in Krafts Stab niemand, was in dem Heft so abgeht!
(Wir können nur vermuten, wie sehr sich die Redaktion gefreut hat, als ihr die Formulierung “Krafts Stab” eingefallen ist.)
Vielleicht war “Bild” einfach sauer, dass es noch andere Medien gibt, die Berichte zum Weltgeschehen mit Sex-Geschichten kombinieren. Vielleicht ist es für “Bild” ein Unterschied, ob Politiker mit Titten-Zeitungen oder mit Schniedel-Magazinen reden. Oder es stimmt einfach, dass den “Bild”-Mitarbeitern ein Gen fehlt und sie deshalb nicht in der Lage sind, die Widersprüchlichkeit ihres eigenen Schaffens zu bemerken.
In gut vier Monaten findet in Düsseldorf der Eurovision Song Contest statt, und die örtliche “Bild”-Redaktion läuft sich schon mal warm.
Gestern veröffentlichte sie eine herzzerreißende Geschichte darüber, dass die deutsche Vertreterin Lena Meyer-Landrut nicht an der symbolischen Schlüsselübergabe von Oslo nach Düsseldorf in zwei Wochen teilnehmen werde. Dabei wäre das “so schön gewesen”! Und der Oberbürgermeister hätte sich schon “so gefreut”! Und “JETZT DIE ENTTÄUSCHUNG!”:
Nach BILD-Informationen hat das Lena-Management dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) als Veranstalter des Eurovision Song Contest (ESC) Lenas Teilnahme an dieser traditionellen Vor-Feier abgesagt. Grund: Sie stecke “voll in den Proben” für den Grand Prix.
Das mit der “traditionellen Vor-Feier” ist ein bisschen überraschend. Vor allem geht es bei diesem Termin darum, die Teilnehmerländer den beiden Semi-Finals zuzulosen. Davon, wie glamourös das etwa vor zwei Jahren in Moskau war, kann man sich hier einen guten Eindruck verschaffen.
Das ist aber nicht der Grund, warum man beim Versuch, sich den Artikel auf Bild.de anzusehen, nur noch eine leere Seite bekommt. Der Grund dafür ist, dass der NDR der “Bild”-Zeitung mitgeteilt hat, Lena habe ihm schon deshalb nicht absagen können, weil er sie gar nicht eingeladen habe — ihre Anwesenheit sei gar nicht vorgesehen gewesen.
Bild.de hat den Artikel daraufhin gelöscht. Und “Bild” Düsseldorf heute etwas veröffentlicht, das man als Korrektur verstehen könnte: “Der NDR hatte, anders als von BILD berichtet, nichts mit der Einladung zu tun.”
Um 6 Minuten vor 9 Uhr erscheinen hier montags bis freitags handverlesene Links zu lesenswerten Geschichten aus alten und neuen Medien. Tipps gerne bis 8 Uhr an [email protected].
1. “Falsches Foto von Mordopfer” (diepresse.com)
“Österreich” wurde am Mittwoch vom Landesgericht für Strafsachen in Wien zu einer Entschädigungszahlung von 20.000 Euro verurteilt. Die Tageszeitung wies ein von Facebook stammendes Foto einer unbeteiligten Studentin als Abbildung einer ermordeten Prostituierten aus.
2. “Die Story sichtbar machen” (politik-kommunikation.de, Maximilian Steinbeis)
Der langjährige Parlamentskorrespondent Maximilian Steinbeis plädiert dafür, von der langweiligen Personalisierung wegzukommen und sich um den spannenderen Datenjournalismus zu kümmern. Es interessiere ausserhalb der Hauptstadtdunstglocke niemanden, “wenn irgendein langweiliger Politiker Ärger mit irgendeinem anderen langweiligen Politiker hat.”
3. “Datenjournalismus und die Zukunft der Berichterstattung” (netzpolitik.org, Lorenz Matzat)
Auch Lorenz Matzat tritt für den Datenjournalismus ein: “Journalismus, der sich selbst ernst nimmt, muss sich diesem Feld widmen. Mit der ihm eigenen Spezifik und seinen Werkzeugen.”
4. “Geschichte muss mehr sein als Entertainment” (zeit.de, Christian Staas)
Das deutsche Geschichtsfernsehen habe sich aus der Debattenkultur verabschiedet, kritisiert Christian Staas. Er regt an, das Fernsehen “könnte die Technik der Montage nicht nur zum Addieren einander stützender Aussagen benutzen, sondern Widersprüche in Szene setzen – zwischen Zeitzeugenerinnerung und Historikersicht, zwischen großer und kleiner Geschichte, zwischen einzelnen Bildquellen. ”
5. “Die arme Familie Grüttner” (tina-andi.blogspot.com, Andreas)
Andreas fragt sich, warum ein RTL-Reporter in einer kalten Wohnung vor einem nicht angefeuerten Kamin sitzt.
6. “Warum mir 02 keinen Vertrag geben möchte II: Nachricht von Arvato Infoscore” (mindsdelight.de, Marco)
Marco erhält einen Brief von Arvato Infoscore: “Ich wohne also alleine in Neukölln, bin 24 Jahre alt und zahle meine Rechnungen nicht. In Wahrheit weiss Arvato das alles aber gar nicht. Sie nehmen sich nur die Daten, die ich O2 beim Vertragsgesuch gab, schauen in ihrer Tabelle über Neukölln nach und gehen einfach davon aus, dass ich meine Rechnungen nicht bezahle.”
Der Weg vom namentlich weitgehend unbekannten Nebendarsteller zum “TV-Star” ist ein schwerer — es sei denn, man steht unter Vergewaltigungsverdacht, stirbt frühzeitig oder soll seine Mutter getötet haben. Dann ist man zumindest im Paralleluniversum von “Bild” und Bild.de kurzzeitig ein Star.
In einem ganz anderen Universum wurde Bill Erwin posthum zum Star: Die Deutsche Presseagentur (dpa) ernannte den im Alter von 96 Jahren verstorbenen Amerikaner in der Überschrift seiner Todesmeldung zum “‘Enterprise’-Star” und begründet das wie folgt:
Der US-Schauspieler Bill Erwin, deutschen Fernsehzuschauern vor allem als Dr. Dalen Quaice in “Raumschiff Enterprise” bekannt, ist tot. Er starb bereits am Mittwoch vergangener Woche im Alter von 96 Jahren in Studio City bei Los Angeles, berichtete die “Los Angeles Times” am Dienstag. Auch in den “Golden Girls”, “Eine schrecklich nette Familie”, “ER” und anderen Serien war er zu sehen.
Ohne Bill Erwin zu nahe treten zu wollen: “Bekannt” war er wohl selbst den treuesten “Star Trek”-Fans nicht. Als Dr. Dalen Quaice, Mentor von Dr. Beverly Crusher, trat er in exakt einer Folge von “Star Trek: The Next Generation” (“Raumschiff Enterprise — Das nächste Jahrhundert”) auf.
Die “Los Angeles Times” schrieb dann auch lieber, dass der “Charakterdarsteller” Bill Erwin aus anderen Gründen in Erinnerung bleiben werde:
Trotz [seiner zahlreichen Auftritte] ist Erwin insbesondere für seine Arbeit bei “Seinfeld” bekannt. Der Schauspieler erhielt 1993 eine Emmy-Nominierung für seine Rolle in der Sitcom als Sid Fields, auch bekannt als der “kauzige alte Mann”.
(Übersetzung von uns.)
Die BBC nennt den Verstorbenen deshalb minimal begründeter einen “‘Seinfeld’-Star”. Da die Serie hierzulande aber nur am Rand zum popkulturellen Erbe gehört, geht Bill Erwin nun für viele dpa-Kunden wie bunte.de (“Mit der Serie ‘Raumschiff Enterprise’ wurde Bill Erwin für viele Fans zum Helden.”), t-online.de und die “Münsterländische Volkszeitung” als “‘Star Trek’-Star” in die Geschichtsbücher ein.
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2. Interview mit Peter Frey (faz.net, Michael Hanfeld)
Der Chefredakteur des ZDF, Peter Frey, erinnert daran, dass TV-Talkshows den ältesten Zuschauerschnitt haben. Darauf verstärkt zu setzen sei “waghalsig und kein Schritt in die Zukunft”. “Die Versuchung der Talkleute besteht darin, Erfolg durch die stets gleichen Namen zu suchen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass Politiker der Generation Siebzig-plus da Sonderverträge haben.”
4. “Sieben Leitlinien für die SRG” (nzz.ch, Roger de Weck) Roger de Weck, neuer Generaldirektor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SRG, legt in sieben Leitlinien seine Sicht auf den öffentlichen-rechtlichen Rundfunk dar.
5. “Über Parallelen zwischen Napoleon und den Guttenbergs” (zeit.de, Harald Martenstein)
Harald Martenstein denkt darüber nach, wie Journalisten die Selbstinszenierung von Politikern aufnehmen. “Was mir auf den Geist geht, sind die Myriaden von Kollegentexten, in denen aus jeder Politikerhandlung eine Karrieretaktik herausgelesen wird. Wenn ein gewisser Brüderle eine Rede hält oder eine Rede absagt, dann gewiss nur deshalb, weil er den Job eines gewissen Westerwelle haben möchte.”
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1. “Kai Diekmann im Glashaus” (fr-online.de, Ulrike Simon)
Ulrike Simon schreibt zum zehnjährigen Wirken von Kai Diekmann als “Bild”-Chefredakteur. Viele Medien würden Diekmanns Kampagnen kritisieren: “Von der politischen Seite 2 lassen sie sich dennoch inspirieren. Und braucht Diekmann aus der Branche Mitstreiter in eigener Sache, kann er der Unterstützung sicher sein.”
2. “Gratiskultur Print” (stefan-niggemeier.de)
“Bild” findet weniger Käufer, aber Umfragen gemäß mehr Leser: “Man muss diese Leute nicht gleich Raubkopierer nennen, um festzustellen: In der Printwelt hat sich eine gewaltige Kostenloskultur entwickelt. (…) Und die Verlage stören sich nicht daran, sondern sind auch noch stolz darauf.”
3. “Wirre Aussagen zum Medienwandel von der neuen ARD-Vorsitzenden” (neunetz.com, Marcel Weiß)
Marcel Weiß kommentiert Aussagen der Vorsitzenden der ARD, Monika Piel, im “Handelsblatt” und im “Tagesspiegel”: “Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, in welcher Situation Google gefährlich für die ARD ist. Google hilft wie bei den privaten Angeboten auch bei den Öffentlich-Rechtlichen bei der Verbreitung ihrer Inhalte. Da diese Inhalte vom Gebührenzahler finanziert sind, ist eine maximale Verbreitung wünschenswert.”
4. “… im Osten” (thomastrappe.wordpress.com)
Wenn der freie Journalist Thomas Trappe über Rumänien schreibt, “über die deutsche Minderheit in Siebenbürgen”, fügt er Pferdekutschen hinzu – da so ein Abnehmer der Geschichte wahrscheinlicher wird: “Tatsächlich habe ich drei größere Geschichten für Ost- wie Westzeitungen geschrieben, die allesamt nichts mit der Pferdezucht zu tun hatten, aber unabhängig voneinander mit Kutsche und Pferd bebildert wurden.”
5. “Die Neujustierung der Meinungsfreiheit” (geografitti.de, ttm)
Für Timo Thalmann ist die Meinungsfreiheit im Umbruch, an eine bedingungslose Verteidung durch die traditionellen Journalisten glaubt er nicht: “Das Internet ist für einen Vollblutjournalisten alter Schule eine permanente narzisstische Kränkung. Vor allem deswegen ist diese eigentlich dafür prädestinierte Berufsgruppe als Verteidiger der Meinungsfreiheit nahezu ein Totalausfall. Dabei müssten sie allen Schreibern im Netz beispringen, wenn Abmahnungen und Klagen die Freiheit einschränken.”
Wie auch schon in den vergangenen Jahren, so hat “Bild” auch in der Silvester-Ausgabe 2010 eine Liste mit Schlagzeilen veröffentlicht, die “wir” (also in diesem Fall wirklich mal nur die “Bild”-Mitarbeiter) “uns für 2011 wünschen”.
Die Vorschläge oszillieren zwischen “leidlich lustig”, …
… “eher taktlos”, …
… “unnachgiebig hetzerisch” …
… und “womöglich selbstironisch”.
Eine der Überschriften (zur Erinnerung: “Schlagzeilen, die wir uns für 2011 wünschen!”) fällt aber etwas aus dem Rahmen. Sie betrifft Arno Dübel, den “Bild” seit einem Jahr und in über 35 Artikeln nur “Deutschlands frechsten Arbeitslosen” nennt:
Mit Dank an Daniel H., Axel Sch., Robert W. und Thomas H.
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1. Interview mit Johnny Eisenberg (freitag.de, Ulrike Winkelmann)
Rechtsanwalt Johnny Eisenberg spricht über “Bild”, Politiker und Privatsphäre: “Ich habe noch keinen einzigen Politiker gesehen, der in einer echten Krise das Geld hatte oder aufbringen wollte, der Bild Paroli zu bieten und die 80.000 Euro oder so Prozesskosten zu riskieren.”
3. Interview mit Seymour Hersh (taz.de, Thomas Leif, Lars-Marten Nagel) Seymour Hersh empfiehlt investigativen Journalisten, sich weniger um die Spitzenpolitiker zu kümmern: “In der zweiten oder dritten Reihe hingegen finden sich manchmal Menschen, die tatsächlich an der Wahrheit interessiert sind. Aber die Leute an der Spitze der Regierung, du meine Güte!”
4. “Keine Zensur!” (zeit.de, Alice Bota)
Alice Bota sieht die Einschränkung der Pressefreiheit als europäisches Problem: “Wer behauptet, die internationale Aufregung um Ungarn sei aufgebauscht, der hat sich allzu sehr an die scheinbare Selbstverständlichkeit gewöhnt – so wie der gesunde Mensch, der sich nicht vorstellen kann, krank zu werden.”
6. “Der Zugnomade” (faz.net, Uwe Ebbinghaus)
Friedhelm W. “lebt, schläft und arbeitet in Zügen. Die DB-Lounge ist seine Küche, sein Wohnzimmer und sein Bad.”
Die BILDblogger suchen zwischen den Jahren Orte auf, an denen sie vor der strengen Kälte geschützt sind (hohle Baumstämme, Erdhöhlen und dergleichen) und polstern sie mit Heu, Stroh, Blättern, Haaren, Wolle und anderen Materialien aus…
Als Feiertagslektüre empfehlen wir noch einmal die anrührende Liebesgeschichte zwischen “Bild” und Stephanie zu Guttenberg, unseren Leitfaden “Wie hetzte ich gegen ein Land auf?” (falls die Stimmung allzu besinnlich zu werden droht) und die Ausführungen des damaligen Fußballtrainers Heiko Herrlich über eine große deutsche Boulevardzeitung.
Wir danken für die Aufmerksamkeit, die Mitarbeit, das Interesse und die Spenden und wünschen allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!
Wir sehen uns im Januar 2011.
Mit Dank für die sachdienlichen Hinweise des Jahres 2010 an a Friend, Achim Sch., adameus23, AJ, Alex, Alex A., Alex F., Alex Z., Alexander A., Alexander B., Alexander H., Alexander M., Alexander S., Alfons S., Alfons Sch., Aljoscha K., André B., André H., Andre S., Andreas, Andreas F., Andreas H., Andreas H., Andreas K., Andreas M., Andreas P., Andreas Sch., Andree M., Annika K., Annika Sch., Ardian S., Arne A., Arne H., Arthur C., Axel F., Bader, Baris Ü., Basti, Bastian, Ben N., Bene F., Benedikt K., Benedikt R., Benjamin, Benjamin B., Benjamin C., Benjamin K., Benjamin S., Berkan T., bernd, Bernd R., Bernd V., Bernhard, Bernhard S., Bertha, Big J, bildfahnder, Birger L., Björn, Björn B., Björn C., Björn C., Björn K., Bodo K., Boerries K., Bojan J., Bono, Boris K., Bruder B, BTH, C., C.S., Carlotta R., Carsten, Carsten Z., Ceggis, Chris, Chris J., Chris N., Christian B., Christian G., Christian H., Christian M., Christian S., Christian Sch., Christoph, Christoph A., Christoph F., Christoph G., Christoph H., Christoph M., Christoph S., Christoph W., Christopher I., Christopher K., Claudia, Clemens, Clemens H., Clemens W., cmpunk, Conny Sch., Daniel B., Daniel H., Daniel H., Daniel K., Daniel K., Daniel M., Daniel P., Daniel S., Daniel Sch., Daniel T., Daniel V., Daniela W., David K., David L., David N., David R., Dejan I., Dennis, Dennis B., Dennis H., Dennis K., Dennis L., desixtor, Diamandis V., Dirk E., Dirk O., Dominic I., Dominik H., Dominik M., Eagle, EagleRN, Ecko, Ellen L., Erhan S., Eric, Eric M., Eric R., Ernst, erz, Esther K., Eugen E., Eugen W., Fabian, Fabian F., Fabian G., Fabian K., Fabian P., Falk Z., Felix, Felix P., Flo M., Florian, Florian B., Florian D., Florian H., Florian K., Florian R., Florian S., Florian Sch., Florian V., Fr.-Jo. 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1. “Sport Bild-Watch (9)” (el-futbol.de, Sidan)
Sidan blickt mit “Sport Bild” auf das Jahr zurück: “(…) bei den Bayern lief wie immer alles rosarot in diesem Jahr. Der schlechte Start in diese Saison, der große Rückstand auf die Tabellenspitze? Kann man im Sport Bild-Jahresrückblick lange suchen.”
2. “Verleger, hört endlich auf zu jammern!” (meedia.de, Stefan Winterbauer)
Stefan Winterbauer mag die Klagen der “lieben Verleger” über die App der “Tagesschau” nicht mehr hören. “Hört auf zu jammern, reißt Euch am Riemen und denkt nach über sinnvolle neue Inhalte, die eben nicht das Standard-Nachrichtenangebot abdecken.”
3. “Virginia und der Weihnachtsmann” (blog.gwup.net, Bernd Harder, Patrick Pricken)
Eine aktualisierte Antwort an Virginia auf die Frage, ob es den Weihnachtsmann gibt: “Virginia, deine kleinen Freunde haben Recht. Es gibt keinen Weihnachtsmann. (…) Die Welt ist wunderbar genug, da muss man keinen Weihnachtsmann erfinden.”
4. “Der ganz besondere Blick” (medien-monitor.com, Nora Weis)
Nora Weis verbringt einen Tag mit der 23-jährigen Verena Günnel, die unter anderem für das Magazin Ohrenkuss arbeitet, das von Menschen mit Down-Syndrom gestaltet wird.