Es ist nicht alles falsch, was “Bild” schreibt.
Richtig war zum Beispiel, dass die Zeitung am 27. Dezember 2006 erklärte, U2-Sänger Bono werde zwar von der Queen zum “britischen Ritter” geschlagen, dürfe sich aber trotzdem nicht “Sir Bono” nennen, weil dieser Titel britischen Bürgern vorbehalten und Bono Ire sei.
Richtig war auch, was die Zeitung in ihrem Online-Auftritt veröffentlichte, als sie vor einem Monat bekannt gab, dass Bob Geldof für einen Tag lang “Bild”-Chefredakteur sein würde:
Von der Queen wurde er geadelt, darf den Titel “Sir” jedoch nicht tragen, da er als Bürger der Republik Irland kein Bürger des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland oder des Commonwealth of Nations ist.
Unbeeindruckt jubelte die Printausgabe am folgenden Tag:
Der Sänger und Afrika-Aktivist Sir Bob Geldof (52, “I don’t like Mondays”) wird für einen Tag BILD-Chefredakteur!
Hervorhebung von uns.

PS: Wie oft “Bild” und Bild.de Geldorf statt Geldof geschrieben haben (wie zuletzt heute), haben wir nicht gezählt.
*) Nachtrag, 21.25 Uhr. Bild.de hat aus einigen Geldörfern Geldofs gemacht. Außerdem wurde der Wikipedia-Eintrag zu Geldof in den vergangenen Stunden geändert. Und das tatsächliche Alter Geldofs scheint umstritten. Ausschließen können wir allerdings, dass er sowohl 52 als auch 55 Jahre alt ist.


In BILD am SONNTAG verriet der Belgier D’Hont auf die Frage nach EPO-Doping bei Ullrich: “In Frankreich habe ich ihm das Mittel einmal gespritzt. Ich habe es ihm in den Arm gespritzt. Das dauert ungefähr zehn Sekunden. (…)”
(…) Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes. Das Wort kommt aus dem Griechischen: “Pentekoste” bedeutet fünfzig. Gemeint sind die 50 Tage zwischen Ostern und diesem Wochenende. Gefeiert wird dieses Fest als der Geburtstag der Kirche. Die Bibel erzählt die uralte Geschichte, die sich vor rund 2000 Jahren ereignete: Nach Tod und Auferstehung von Jesus Christus waren seine Anhänger verunsichert und versteckten sich in ihren Häusern in Jerusalem. Doch dann – eben nach diesen 50 Tagen – die Wende: Die Jünger bekamen wieder Mut und wagten sich in die Öffentlichkeit. Das taten sie nicht aus eigener Kraft, sondern erfüllt vom Heiligen Geist – vom Geist Gottes. Eine Kraft, die wir uns selber nicht geben können. Eine Kraft, die uns wieder auf die Beine hilft, wenn wir resignieren, die uns im Leid tröstet und in Verzweiflung Zuversicht und Hoffnung schenkt.. Die Bibel zeichnet dazu folgendes Bild: Vom Himmel kam ein Brausen, und über ihren Köpfen erschienen Feuerzungen. Die Menschen strömten zusammen und hörten die Jünger predigen. Das Wunder: Jeder Besucher der “Multi-Kulti-Hauptstadt” Jerusalem verstand sie in seiner eigenen Sprache! Die Bilanz dieses ersten Pfingsttages: Rund 3000 Menschen wurden Christen und ließen sich taufen – die erste Gemeinde war entstanden, Beginn der weltweiten Mission. Bis heute werden Menschen von diesem Glauben angesteckt. Sie sind entflammt und begeistert – von Pfingsten stammt die Redewendung “Feuer und Flamme sein”. (…)
Im November 2004 gab’s die