Es gibt Neues von Britney Spears. Das heißt, eigentlich gibt es nichts Neues: Sie raucht immer noch, trinkt und hat viel Geschlechtsverkehr mit ihrem Freund. Und das, obwohl “Bild” dagegen ist! In seiner unendlichen Reihe über den Abstieg des Superstars in die Gosse (“zwar steht die aktuelle Single „Everytime“ bei uns noch auf Platz 6 der Hitliste. Doch…”) zitiert “Bild” heute unter der Überschrift “Sexsüchtig! Britney verkommt zum Popp-Girl” die Warnung einer Psychologin aus dem “San Francisco Chronicle”:
Die Orgien sind nicht gut für ihre Gesundheit. Zu viel Sex kann sehr gefährlich sein.
Nun wirkt die Warnung ein wenig schal in einem Online-Angebot, das in seinem “Erotik”-Bereich mit der scheinbar redaktionellen Geschichte “Lustzone Parkplatz” lockt (“Alle wollen nur das Eine!!!”), die dann zu teuren “Perversen Sexspielen auf Parkplätzen in Deutschland” führt.
Aber das Zitat vom “San Fransisco Chronicle” stimmt. Auf den gleichen Seiten finden sich da allerdings auch ähnlich groß die Nachrichten, dass sich der zukünftige Nachbar von Britney total auf die “sexy” Sängerin freut und dass sie gerade für die MTV Video Music Awards nominiert wurde. Das hat “Bild” bestimmt nur überlesen. Warum sollte das Blatt schließlich total einseitig eine amerikanische Sängerin in den Dreck schreiben?