1. Interview mit Karl Lüönd
(bernerzeitung.ch, Stefan von Bergen)
Der Publizist Karl Lüönd ist überzeugt, dass es noch auf vielen Redaktionen Fett gibt, das weggeschnitten werden kann. Er würde versuchen, Fixkosten in variable Kosten umzuwandeln: “Wenn derzeit gespart wird, werden als erstes die Honorare für freie Journalisten gekürzt, weil es dagegen wenig Widerstand gibt. Entlässt eine Zeitung aber drei fest angestellte Journalisten, gilt das schon als Krise und kommt in die anderen Zeitungen.”
2. “Journalismus: Das Ende der Geschichte?”
(diepresse.com, Peter Krotky)
“Wenn man schon davon ausgehen will, dass Journalismus als Printmodell nicht zu retten ist und als digitales Modell wirtschaftlich – vielleicht – nicht funktionieren wird, wenn Journalismus aber trotzdem etwas ist, das eine Gesellschaft irgendwie braucht: Was bleibt dann? Für manche das, was man vom Kulturbetrieb her schon kennt: Spenden und Förderungen.”
3. “Mediengestaltung – Auf den ersten Blick”
(message-online.com, Sebastian Feuß)
“Leserfreundliches Blattmachen hat nichts mit Bauchgefühl oder dekorativer Aufhübschung zu tun. Gute Zeitungsgestaltung orientiert sich an den Möglichkeiten menschlicher Wahrnehmung.”