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“In dankenswerter Klarheit”

Im Mai erwirkte Günther Jauch eine einstweilige Verfügung, die es der “Bild”-Zeitung (und anderen Publikationen der Axel-Springer-AG) zum Schutz seiner Privatsphäre untersagte, jedwede Details über seine geplante Hochzeit zu veröffentlichen. Die Axel-Springer-AG ging dagegen in Berufung. Das Berliner Kammergericht gab ihr nun in einem Punkt recht: Der Verlag darf die bekannten Potsdamer Sehenswürdigkeiten nennen, in denen die Feier stattfinden soll. Nur die. An weiteren Details bestehe kein vergleichbares öffentliches Interesse, erläuterte eine Gerichtssprecherin gegenüber dpa. Der Schutz der Privatsphäre Jauchs habe Vorrang. Auch dieses Urteil ist vorläufig. In der Hauptsache wird das Gericht aber wohl erst nach der Hochzeit entscheiden.

Soweit die Fakten.

Und das ist die Überschrift, unter der das Ministerium für Wahrheit die Pressestelle der “Bild”-Zeitung dieses Urteil zusammenfasst:

Kammergericht gestattet Berichterstattung über Jauch-Hochzeit

Der Hinweis, dass das Gericht die Berichterstattung immer noch weitgehend untersagt, fehlt in der Pressemitteilung. Stattdessen kommt ausführlich Nicolaus Fest, Mitglied der “Bild”-Chefredaktion, zu Wort:

“Das Kammergericht hat dem Begehren von Günther Jauch, die Berichterstattung über seine Hochzeit vollständig zu unterbinden, eine klare Absage erteilt. Wer die Medien fast täglich zur Steigerung seiner Prominenz und seines Marktwertes nutzt und in weltbekannten touristischen Sehenswürdigkeiten heiratet, kann die Presse nicht ausschließen. Diese Selbstverständlichkeit hat das Kammergericht in dankenswerter Klarheit bestätigt.”

Fests rhetorische Akrobatik hat sich gelohnt. Die Fachzeitschrift “werben & verkaufen” etwa übernahm seine lustige Interpretation ohne jede Einschränkung.

Kurz korrigiert (123)


Links, das ist Luis Alfredo Palacio Gonzales, Präsident von Ecuador.

Und wer ist der Mann rechts?

Nun ja, die Meinungen gehen auseinander.

Die allermeisten Medien behaupten zwar übereinstimmend, es sei Horacio Sevilla-Borja, der ecuadorianische Botschafter.

Aber die “Bild”-Zeitung behauptete, es handele sich dabei um “Ecuardors Staatspräsident Alfredo Palacio”.

Ts, wem soll man da jetzt glauben?

Mit Dank an Thorsten R., Philipp M. und Günther Jauch für den Hinweis.

“Bild”-Mitarbeiter zu doof

“Bild” hat heute mal wieder sowas ähnliches wie Exklusiv-Informationen im Blatt. Und zwar in dieser Geschichte:

Im Text heißt es:

(…) jetzt mußte ein Superhund aus Kanada eingeflogen werden!

Und dann noch einmal in der Bildunterzeile:

Einer der 50 Bären, den Superhund “Raiku” (9) aus Kanada gestellt hat.

Das exklusive daran ist, dass Raiku angeblich aus Kanada kommen soll. Komisch eigentlich, denn sonst stimmen die “Bild”-Angaben über Raiku ziemlich genau mit denen überein, die ein finnischer Hundeführer auf seiner Internetseite hat. Und das Foto, das “Bild” zeigt und als dessen Quelle sie dpa angibt, findet sich auch auf der Internetseite desselben finnischen Hundeführers.

Ob es sich bei diesem Raiku um den handelt, der am Sonntag zum Suchtrupp gestoßen ist, wissen wir zwar nicht, es wäre aber durchaus möglich. Schließlich berichten auch andere Medien über einen finnischen Hund namens Raiku. Und manche schreiben sogar, dass sich mit Raikus Hundeführer nun ein weiterer Finne an der Suche nach “JJ1” beteiligt. Nur die Pannen-Truppe von “Bild” ist auf der falschen Fährte. Warum? Wir wissen es nicht, aber vielleicht wollte sie sich ja die Geschichte über zu doofe finnische Jäger nicht durch irgendwelche Fakten kaputt machen.

Mit Dank an Manfred W. für den sachdienlichen Hinweis.

Nachtrag, 22.05 Uhr: Zur Präzisierung: Der gestern zum Suchtrupp gestoßene Hund stammt nicht aus Kanada, sondern aus Finnland. Zumindest sein finnisches Herrchen wurde aber offenbar aus Kanada eingeflogen, möglicherweise inklusive Hund.

“Alberto” zum Hurrikan hochgeschrieben

Wir haben wirklich nicht die geringste Ahnung, wie Bild.de auf die Idee gekommen sein könnte, der Tropensturm “Alberto”, der sich auf die Küste Floridas zu bewegt, sei zum Hurrikan hochgestuft worden. Doch es steht dort. Und zwar mit heutigem Veröffentlichungsdatum und inklusive Teaser auf der News-Seite:

“Alberto” wurde nicht zum Hurrikan hochgestuft. Ganz im Gegenteil. Heute, um 12.00 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ), gab das Nationale Hurrikan Zentrum der USA (NHC) eine Mitteilung heraus, in der u.a. dies steht:

Alberto’s chances of becoming a hurricane are evaporating.

Das heißt frei übersetzt: Die Chance, dass Alberto zum Hurrikan wird, wird zunehmend geringer. Und so steht es auch seit dem frühen Nachmittag in diversen OnlineMedien.

Nun gut, möglicherweise ist Bild.de mit der Aktualisierung ihrer Hurrikan-Meldung etwas spät dran. Und gestern war die Lage ja tatsächlich noch etwas ernster. Aber falsch war die Bild.de-Meldung von heute auch gestern schon. Ein Hurrikan war “Alberto” nämlich zu keiner Zeit. In einer Mitteilung des NHC von Montag, 17.00 Uhr MESZ hieß es lediglich:

Given the uncertainties in predicting intensity change we must now allow for the distinct possibility that Alberto could become a hurricane.

Es war also lediglich gut möglich, dass “Alberto” zu einem Hurrikan werden könnte, weshalb das NHC eine Hurrikan-Warnung herausgab, die übrigens auch um 23.00 Uhr MESZ noch aufrecht erhalten wurde, als die Intensität des Sturmes wieder nachgelassen hatte. Natürlich war auch in jener Mitteilung nicht die Rede davon, dass “Alberto” zum Hurrikan geworden sei. Und, soweit wir wissen, auch sonst nirgends – außer eben bei Bild.de.

P.S.: Übrigens: Die Geschwindigkeit von “Alberto”, die Bild.de mit “über 110 Kilometer pro Stunde” angibt, hat der Sturm wohl tatsächlich mal gehabt. Ein Hurrikan muss aber Windgeschwindigkeiten von mindestens 119 Kilometern pro Stunde erreichen, um als solcher klassifiziert zu werden.

Mit Dank an Christian N. für den sachdienlichen Hinweis.

Was “Bild” verschweigt

Keine Frage, der tödliche Herzinfarkt einer an Diabetes leidenden Patientin des bestreikten Göttinger Universitäts-Klinikums ist tragisch: Sie starb, nachdem ihre Behandlung — vermutlich streikbedingt — verschoben wurde. Öffentlich gemacht wurde der anderthalb Wochen zurückliegende Fall gestern vom “Göttinger Tageblatt”, das u.a. von der Wut des Ehemannes der Patientin erzählte. “Weil sie vielleicht noch leben könnte”, so das “Tageblatt”.

Und nachdem inzwischen offenbar die Staatsanwaltschaft in Göttingen ermittelt (laut Spiegel Online routinemäßig, wegen eines sehr vagen Anfangsverdachts), ist das womöglich Anlass genug, darüber zu berichten. “Bild” tut dies heute unter der Überschrift “Ärztestreik! Jetzt gibt es die erste Tote” (siehe Ausriss) und schreibt:

“Bereits Anfang Mai klagte die Frührentnerin über Bauchschmerzen, wurde im Uni-Klinikum Göttingen untersucht.

Das EKG fiel schlecht aus, eine Herzkatheter-Untersuchung wurde angeordnet. Da auch die Kardiologen streikten, mußte das Opfer drei Wochen auf den nächsten Termin warten. (…)”
(“Bild” vom 13.6.2006)

Was “Bild” verschweigt: Nach dem EKG kümmerte sich der behandelnde Arzt um einen Folge-Termin für die Patientin, weil diese nicht gleich im Krankenhenhaus hatte bleiben mögen. So jedenfalls stand es bereits gestern im “Tageblatt”, und so ähnlich steht es seither auch anderswo:

“(…) Schon am 7. Mai habe sie sich mit Herzbeschwerden im Klinikum gemeldet, eine sofortige stationäre Aufnahme jedoch abgelehnt.”
(RP Online vom 12.6.2006)

“(…) Nach einer Untersuchung sei ihr eine sofortige stationäre Aufnahme empfohlen worden. Die Frau habe dies jedoch abgelehnt.”
(Focus Online/dpa vom 12.6.2006)

“(…) Nach einer Untersuchung habe man ihr seinerzeit zu stationärer Aufnahme geraten. Auf Wunsch der Frau sei die Aufnahme jedoch auf den 2. Juni verschoben worden. Vor dem Aufnahmetermin sei die Patientin dann noch einmal von einem Oberarzt befragt worden. Sie habe dabei erklärt, es ginge ihr nicht schlechter.”
(N24.de/Stern.de/AP vom 12.6.2006)

Aber, wie gesagt: Kein Wort davon in “Bild”. Dort findet man es offenbar wichtiger für die Berichterstattung, ein Foto der Toten abzubilden.

Mit Dank an Christoph H. und andere für den Hinweis.

Wie Hans Leyendecker erfuhr, wie “Bild” arbeitet

Es ist, einerseits, nicht gerade ein Foto, das man als renommierter Journalist und leitender Redakteur der “Süddeutschen Zeitung” (SZ) von sich in der Zeitung sehen will: etwas dümmlich grinsend und mit einem Sturmgewehr in der Hand. Es ist, andererseits, nicht gerade ein Thema, das die Massen bewegt: irgendein peinliches Foto von irgendeinem Journalisten.

Weshalb sich heute morgen viele “Bild”-Leser die Frage gestellt haben dürften, warum ihre Zeitung aus diesem Thema und einem elf Jahre alten Foto einen Seite-2-Artikel erklecklicker Größe gemacht hat (siehe Ausriss). Hans Leyendecker, der “SZ”-Mann auf dem Foto, fällt gegenüber dem “Tagesspiegel” nur diese Antwort ein:

“Ich vermute, dass ich in irgendein Zwielicht gerückt werden soll.”

Er habe in der vergangenen Woche den “Bild”-Chefredakteur Kai Diekmann angerufen und ihn darauf hingewiesen, dass “ein wegen Volksverhetzung verurteilter so genannter Esoteriker, der die Judenvernichtung verharmlost, von ‘Bild’ als so genannter Experte für einen Rückführungstest eingesetzt wurde”. Unmittelbar danach habe sich ein “Bild”-Reporter bei ihm gemeldet und eine “unangenehme Frage” nach dem kompromittierenden Foto gestellt.

Am vergangenen Freitag berichtete die “Süddeutsche Zeitung”, die von Leyendecker auf das Thema aufmerksam gemacht wurde, über den Fall des Volksverhetzers Trutz Hardo als “Bild”-Mitarbeiter. Und heute berichtet “Bild” über Hans Leyendecker.

Ein sachlicher Grund dafür ist nicht offensichtlich, denn die Geschichte ist alt. Dass Leyendecker in Kolumbien mit dem Gewehr fotografiert wurde, hatte im Zusammenhang mit dem Skandal um die Beschattung von Journalisten durch den BND am 27. Mai 2006 schon die “Süddeutsche Zeitung” berichtet. Und auch das Foto selbst ist längst bekannt: Schon am 10. November 1997 hatte es der “Focus” gezeigt. Leyendecker, zuvor beim “Spiegel”, klagte gegen den Bericht.

Um warum veröffentlicht “Bild” dasselbe Foto acht Jahre später noch einmal? Als Drohung, vermutet Leyendecker und fügt hinzu:

Bislang hatte ich nur von solchen “Bild”-Arbeitsweisen gehört.

“Bild”-Chefredakteur Diekmann bestreite jeden Zusammenhang.

  

Ausgegrantelt

Else Kling ist tot. Sie starb am vergangenen Sonntag, kurz vorm Abspann der “Lindenstraßen”-Folge “sanft und ein wenig kitschig” (Focus Online).

Tags zuvor hatte die “Bild”-Zeitung bereits über Klings drohenden Fernsehtod berichtet — unter der Schlagzeile:

“Else Kling schimpft über den Fernseh-Tod in der Lindenstraße”.

Das mag stimmen. Bereits im Januar hatte die “Bild am Sonntag” schließlich einen umstrittenen Beitrag veröffentlich, wonach sich die Kling-Darstellerin Annemarie Wendl einen spektakulären Abgang gewünscht hätte. (O-Ton damals: “Ich will ermordet werden!”) Und eine Woche vor Wendls Ausstieg hatte die “BamS” noch einmal nachgelegt und geschrieben: “Mit dem Drehbuch-Tod nach 21 Jahren ist der TV-Star nicht so ganz zufrieden.”

Und ähnlich stand’s dann also auch am Samstag in “Bild”:

“‘Ich wollte spektakulär sterben, nicht so langweilig’, grantelt Annemarie Wendl. ‘Ich hatte schließlich eine markante Rolle.’ (…) Wendls Wunsch, daß die Figur Else Kling erschossen wird, erfüllt sich nicht.”

Dass die Nachrichtenagentur dpa kurz vor der “Bild” ein Statement Wendls verbreitete, wonach sie den Serientod mit dem “Lindenstraße”-Produzenten Hans W. Geißendörfer durchgesprochen und “gemeinsam (…) das Ende konzipiert” habe, bleibt “Bild”-Lesern ebenso vorenthalten wie Wendls deutlich weniger grantlerisches Resümee:

“Es wird ein würdiger und ergreifender Abschied — so viel ist sicher.”

Mit Dank an Monica W. für die sachdienliche Unterstützung.

Osthoff nach “Bild”-Recherchen weiter undankbar

Die beiden Geiseln aus Leipzig haben alles richtig gemacht. Nach ihrer Freilassung im Irak haben sie (laut “Bild”) ein Bier verlangt, sich nach dem Stand der Bundesliga erkundigt, bei ihren Familien angerufen und sich sofort bei den Behörden und den Unterstützern bedankt. Das gibt volle Punktzahl von “Bild” und eine freundliche Erwähnung auf der Titelseite.

Susanne Osthoff hat alles falsch gemacht. Und sie macht immer noch alles falsch. Am Donnerstag bei “Johannes B. Kerner” trug sie merkwürdige Irak-Anstecker, rauchte in der Sendung, schimpfte auf Deutschland. Sie hat (laut “Bild”) “bis heute keinen Kontakt zu ihrer Familie aufgenommen”, will nicht sagen, wovon sie lebt, und ihr Bruder ist “nach BILD-Recherchen” gerade von einer vierwöchigen Ägypten-Reise mit Nil-Kreuzfahrt zurückgekehrt. Was immer uns das sagen will.

Und was immer “nach BILD-Recherchen” bedeutet. “Bild”-Autor Sebastian Voigt, der vermutlich das mit der Nil-Kreuzfahrt recherchiert hat, behauptet nämlich auch:

Bis heute hat sich Susanne Osthoff nicht öffentlich für die Anteilnahme an ihrem Schicksal und den Einsatz unserer Behörden bedankt.

Der Vorwurf schaffte es sogar in die Unterzeile der Überschrift:

...und warum hat sie sich immer noch nicht bei den Deutschen bedankt?

Mag sein, dass sich Frau Osthoff nach Meinung der nationalen Punktrichter von “Bild” nicht genug bedankt hat. Aber bedankt hat sie sich. Vor einem Millionenpublikum am 9. Januar 2006 in der ARD-Talkshow “Beckmann”. Sie sagte wörtlich:

“Ich bin jedem dankbar, der sich für mich engagiert hat und für mich seine Zeit geopfert hat.”

Bereits am Tag vor der Ausstrahlung verbreitete dpa eine Zusammenfassung des aufgezeicheten Gesprächs. In der Agenturmeldung hieß es auch:

Die Archäologin kritisierte, dass der deutsche Krisenstab nicht frühzeitig einen Mittelsmann bestellt habe. Trotzdem bedankte sie sich ausdrücklich beim Krisenstab und allen, die zur Beendigung der Geiselnahme beigetragen haben.

Das wäre eigentlich auch für Herrn Voigt nicht so schwer herauszufinden gewesen. Wenn er es denn gewollt hätte.

Kurz korrigiert (98)

Schon möglich, dass der WM-Mannschaftsbus “uns” (also “Bild”) nicht gefällt. Das ist aber noch lange kein Grund, in einem Artikel zum Thema “Was soll der Stuß mit unserem Bus?” zu behaupten:

“Gebaut wurde er von Mercedes, drauf steht aber WM-Sponsor Hyundai (baut keine Busse).”
(Hervorhebung von uns.)

Denn: Hyundai baut sehr wohl Busse, exportiert/bringt sie aber offenbar nicht nach Europa, wie beispielsweise N24.de bereits vor gut neun Monaten und das “Hamburger Abendblatt” vor gut neun Wochen berichteten.

Mit Dank an Christian W. und Jörg für den Hinweis.

Nachtrag, 15.45 Uhr: Bei Bild.de wurde die sachlich falsche Textpassage inzwischen ersatzlos gestrichen.

Flausen

Kommt ein Mann zum Arzt und klagt über Kopfschmerzen. Kein Wunder: In seinem Schädel stecken zwölf Stahlstifte. Am Tag zuvor hatte sie sich der Mann mit einer Nagelmaschine selbst in den Kopf geschossen. Der Patient wird operiert und behält keine bleibenden Schäden zurück.

Über diese unglaubliche Geschichte berichten heute Medien in aller Welt.

Nur in “Bild” ist die Geschichte noch unglaublicher. Um nicht zu sagen: falsch.

Bei “Bild” war man offenbar nachhaltig verwirrt von der Tatsache, dass sich all das, der Selbstmordversuch, der Krankenhausbesuch und die gelungene Operation, schon vor einem Jahr abgespielt hat — die Geschichte wurde erst jetzt in einem medizinischen Fachmagazin veröffentlicht. Aber “Bild”-Leute sind es bekanntlich nicht gewohnt, dass es Dinge gibt, die nicht “jetzt” passieren, und packten die Zeitangabe mit dem einen Jahr an eine Stelle, an der sie viel eindrucksvoller ist.

Und so hat “Bild” heute weltexklusiv die Geschichte von dem Mann, der ein ganzes Jahr lang mit Nägeln im Kopf durch die Gegend rannte:

12 Nägel im Kopf und 1 Jahr Migräne

Danke an die vielen Hinweisgeber!

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